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   OLG Nürnberg, 29.12.2011 - 13 U 967/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,77736
OLG Nürnberg, 29.12.2011 - 13 U 967/11 (https://dejure.org/2011,77736)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 29.12.2011 - 13 U 967/11 (https://dejure.org/2011,77736)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 29. Dezember 2011 - 13 U 967/11 (https://dejure.org/2011,77736)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz nach außerordentlicher Kündigung eines Bauvertrages bei Überschreitung der vereinbarten Bauzeit um mehr als vier Monate

  • baurechtsiegen.de

    VOB-Vertrag - Verlängerung der Leistungszeit bei Nichtbegleichung fälliger Abschlagsrechnungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann kann ein Bauvertrag aus wichtigem Grund gekündigt werden?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Kündigung eines Bauvertrages

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann kann ein Bauvertrag aus wichtigem Grund gekündigt werden? (IBR 2014, 472)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Verlängerung der Ausführungsfristen aufgrund nicht gezahlter Abschlagsrechnungen! (IBR 2014, 467)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.05.1996 - VII ZR 140/95

    Zum Kündigungsrecht bei VOB/B -Vertrag

    Auszug aus OLG Nürnberg, 29.12.2011 - 13 U 967/11
    Die Kündigung aus wichtigem Grund ist entsprechend § 314 BGB auch bei Werkverträgen dann möglich, wenn es sich um einen auf längerfristige Zusammenarbeit angelegten Vertrag handelt (Palandt/Sprau, BGB, 71. Aufl., § 649, Rn. 13, 14), wie es insbesondere beim Bauvertrag der Fall ist (BGH NJW-RR 1996, 1108, Rn. 24, m. w. Nw., st. Rspr.).

    Dies ist bei einem Bauvertrag insbesondere dann der Fall, wenn durch ein schuldhaftes Verhalten des Auftragnehmers der Vertragszweck so gefährdet ist, dass der Vertragstreuen Partei die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mehr zugemutet werden kann (BGH NJW-RR 1996, 1108, Rn. 24).

  • BGH, 20.05.2009 - IV ZR 274/06

    Eintritt des Versicherungsfalls in der privaten Krankentagegeldversicherung;

    Auszug aus OLG Nürnberg, 29.12.2011 - 13 U 967/11
    Ein wichtiger Grund ist nach § 314 Abs. 1 Satz 2 BGB gegeben, wenn Tatsachen vorliegen, die unter Berücksichtigung aller Umstände und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertrags für den Kündigenden unzumutbar machen (BGH NJW-RR 2009, 1189).
  • BGH, 21.04.2009 - XI ZR 78/08

    BGH erklärt Nr. 17 Abs. 2 Satz 1 der AGB-Sparkassen für unwirksam

    Auszug aus OLG Nürnberg, 29.12.2011 - 13 U 967/11
    (2) Der Inhaltskontrolle einer Klausel in allgemeinen Geschäftsbedingungen ist bei Unklarheiten die scheinbar "kundenfeindlichste" Auslegung zugrunde zulegen, weil diese im Ergebnis, wie von § 305c Abs. 2 BGB gefordert, die dem Kunden günstigste Auslegung ist, wenn auf der Grundlage dieser Auslegung die Regelung als unwirksam anzusehen ist (BGH NJW 2009, 2051; Palandt/Grüneberg, BGB, 71. Aufl., § 305c BGB, Rn. 18, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 02.10.2000 - II ZR 54/99

    Voraussetzungen eines Grundurteils

    Auszug aus OLG Nürnberg, 29.12.2011 - 13 U 967/11
    Vielmehr reicht es aus, wenn es "nach dem Sach- und Streitstand zumindest wahrscheinlich ist, dass der Anspruch in irgendeiner Höhe besteht" (BGH NJW 2001, 224, m. w. Nw. st. Rspr.).
  • BGH, 07.04.2016 - VII ZR 56/15

    Bauvertrag: Einbeziehung einer insolvenzabhängigen Lösungsklausel; Vereinbarung

    Es ist jedoch richterrechtlich anerkannt (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 2012 - VII ZR 118/10, BauR 2012, 949 Rn. 22 = NZBau 2012, 357; BGH, Urteil vom 20. August 2009 - VII ZR 212/07, BauR 2009, 1736 Rn. 26 = NZBau 2010, 47; BGH, Urteil vom 24. Juni 2004 - VII ZR 271/01, BauR 2004, 1613, 1615, juris Rn. 24 = NZBau 2004, 612; Urteil vom 23. Mai 1996 - VII ZR 140/95, BauR 1996, 704, 705, juris Rn. 24; Urteil vom 30. Juni 1983 - VII ZR 293/82, BauR 1983, 459, 461, juris Rn. 11; OLG Brandenburg, Urteil vom 15. Januar 2008 - 11 U 98/07, juris Rn. 27) und folgt aus dem Rechtsgedanken des § 314 BGB (vgl. OLG Hamm, NZBau 2015, 480 Rn. 50; OLG Nürnberg, Urteil vom 29. Dezember 2011 - 13 U 967/11, juris Rn. 67; Kniffka/Schmitz, Bauvertragsrecht, 2. Aufl., § 649 Rn. 9 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14

    Abrechnung eines gekündigten Detailpauschalpreisvertrags

    Eine Klausel in den AGB zu einem Bauvertrag, wonach sich die Ausführungsfrist bei Nichtbegleichung fälliger Abschlagszahlungen binnen einer näher bezeichneten Frist durch den Auftraggeber verlängert, ist gemäß § 308 Nr. 1 BGB unwirksam (vgl. OLG Nürnberg, 13 U 967/11, www.juris.de, dort Rn 85 mit Anm. Scheel IBR 2014, 467/472, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 20.02.2014, VII ZR 47/12; vgl. auch Palandt-Grüneberg, a.a.O., § 308, Rn 6 ff. mwN).
  • OLG Rostock, 24.05.2016 - 4 U 136/12

    Bedenken erst nach einem Jahr angemeldet: Auftraggeber steht angemessene

    Es ist allgemein anerkannt, dass zumindest bei einem auf eine längerfristige Zusammenarbeit angelegten Werkvertrag eine Kündigung gem. § 314 BGB möglich ist (OLG Nürnberg, Urt. v. 29.12.2001, Az.: 13 U 967/11; BGH, Urt. v. 23.05.1996 Az.: VII ZR 140/95 Rz 24 für die alte Rechtslage; für eine analoge Anwendung: Ingenstau/Joussen/Vygen, 19. Aufl., § 9 Abs. 1 Rz 46; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24. März 2015 -1-21 U 136/14, 21 U 136/14 Rn. 89; zweifelnd Leinemann/Hildebrandt, VOB/B, § 9 Rz 5).
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