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   VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460   

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https://dejure.org/2019,19257
VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460 (https://dejure.org/2019,19257)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460 (https://dejure.org/2019,19257)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13. Juni 2019 - 13a ZB 18.30460 (https://dejure.org/2019,19257)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    AsylG § 78 Abs. 3 Nr. 3; VwGO § 138 Nr. 3; § 74 Abs. 2 Satz 2 AsylG i.V.m. § 87b Abs. 3 VwGO
    Präklusion im Asylrecht

  • Wolters Kluwer

    Asylrecht Afghanistan; Verfahrensfehler (bejaht); Anspruch auf rechtliches Gehör; Beweisantrag; Ablehnung ohne Stütze im Prozessrecht; Zu...

  • rewis.io

    Präklusion im Asylrecht

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AsylG § 74 Abs. 2 S. 2; AsylG § 78 Abs. 3 Nr. 3
    Nachweis einer konkreten Verfolgungsgefahr bei einer Rückkehr nach Afghanistan; Rechtmäßige Ablehnung eines Beweisantrages im Asylverfahren

  • rechtsportal.de

    Asylrecht Afghanistan; Verfahrensfehler (bejaht); Anspruch auf rechtliches Gehör; Beweisantrag; Ablehnung ohne Stütze im Prozessrecht; Zurückweisung verspäteten Vorbringens; fehlende Ermessensausübung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 27.03.2000 - 9 B 518.99

    Ablehnung von Beweisanträgen; amtliche Auskunft; Sachverständigenbeweis; Zeuge;

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460
    Der Anwendungsbereich des § 87b Abs. 1 und 2 VwGO ist hingegen nicht eingeschränkt (BVerwG, B.v. 27.3.2000 - 9 B 518.99 - InfAuslR 2000, 412 - juris Rn. 21).

    Durch die Präklusion drohende erhebliche Rechtsnachteile können etwa durch eine Verweisung auf eine unter Umständen tatsächlich so nicht existierende inländische Fluchtalternative entstehen (siehe zum Ganzen: BVerwG, B.v. 6.4.2000 - 9 B 50.00 - BayVBl 2000, 599 - juris Rn. 6 f.; B.v. 27.3.2000 - 9 B 518.99 - InfAuslR 2000, 412 - juris Rn. 20; BayVGH, B.v. 17.5.2018 - 20 ZB 18.30844 - juris Rn. 13; B.v. 25.8.2006 - 1 ZB 04.30718 - juris Rn. 7).

    Jedenfalls ist das Verwaltungsgericht vorliegend den Begründungsanforderungen hinsichtlich einer Zurückweisung von Beweisanträgen als verspätet nach § 87b Abs. 3 VwGO (vgl. BVerwG, B.v. 6.4.2000 - 9 B 50.00 - BayVBl 2000, 599 - juris Rn. 6 f.; B.v. 27.3.2000 - 9 B 518.99 - InfAuslR 2000, 412 - juris Rn. 20) nicht gerecht geworden.

  • BVerwG, 06.04.2000 - 9 B 50.00

    Neues Vorbringen im Verwaltungsprozeß; vereinfachtes Berufungsverfahren;

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460
    Durch die Präklusion drohende erhebliche Rechtsnachteile können etwa durch eine Verweisung auf eine unter Umständen tatsächlich so nicht existierende inländische Fluchtalternative entstehen (siehe zum Ganzen: BVerwG, B.v. 6.4.2000 - 9 B 50.00 - BayVBl 2000, 599 - juris Rn. 6 f.; B.v. 27.3.2000 - 9 B 518.99 - InfAuslR 2000, 412 - juris Rn. 20; BayVGH, B.v. 17.5.2018 - 20 ZB 18.30844 - juris Rn. 13; B.v. 25.8.2006 - 1 ZB 04.30718 - juris Rn. 7).

    Jedenfalls ist das Verwaltungsgericht vorliegend den Begründungsanforderungen hinsichtlich einer Zurückweisung von Beweisanträgen als verspätet nach § 87b Abs. 3 VwGO (vgl. BVerwG, B.v. 6.4.2000 - 9 B 50.00 - BayVBl 2000, 599 - juris Rn. 6 f.; B.v. 27.3.2000 - 9 B 518.99 - InfAuslR 2000, 412 - juris Rn. 20) nicht gerecht geworden.

    Mit Blick auf das erhebliche Gewicht der Präklusionsfolgen für den Betroffenen im Asylprozess (vgl. hierzu BVerwG, B.v. 6.4.2000 - 9 B 50.00 - BayVBl 2000, 599 - juris Rn. 7) ist in asylrechtlichen Streitigkeiten jedoch ganz regelmäßig eine einzelfallbezogene Begründung einer Zurückweisung zu fordern, die eine Auseinandersetzung des Verwaltungsgerichts mit den maßgeblichen Gesichtspunkten (u.a. Ausmaß der voraussichtlichen Verfahrensverzögerung, Grad des Verschuldens der Klagepartei, nachteilige Folgen für die Klagepartei) und insbesondere eine Prüfung der Verhältnismäßigkeit der Zurückweisung erkennen lässt.

  • VGH Bayern, 17.05.2018 - 20 ZB 18.30844

    Berufungszulassung wegen rechtsfehlerhafter Ablehnung eines Beweisantrags im

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460
    Der Anwendungsbereich von § 74 Abs. 2 AsylG umfasst lediglich im persönlichen Lebensbereich des Asylbewerbers liegende Umstände und Beweismittel - z.B. Urkunden und Zeugen -, die nur von ihm selbst vorgetragen bzw. benannt oder vorgelegt werden können; hiervon unberührt bleibt die sich aus dem Untersuchungsgrundsatz (§ 86 Abs. 1 VwGO) ergebende Verpflichtung der Gerichte, die allgemeine politische Lage im Herkunftsland des Asylbewerbers soweit erforderlich auch von Amts wegen zu ermitteln (BayVGH, B.v. 17.5.2018 - 20 ZB 18.30844 - juris Rn. 13 unter Bezugnahme auf die amtliche Gesetzesbegründung in BT-Drs. 12/2062, S. 40; NdsOVG, B.v. 9.10.1997 - 11 L 2877/97 - juris Rn. 2).

    Durch die Präklusion drohende erhebliche Rechtsnachteile können etwa durch eine Verweisung auf eine unter Umständen tatsächlich so nicht existierende inländische Fluchtalternative entstehen (siehe zum Ganzen: BVerwG, B.v. 6.4.2000 - 9 B 50.00 - BayVBl 2000, 599 - juris Rn. 6 f.; B.v. 27.3.2000 - 9 B 518.99 - InfAuslR 2000, 412 - juris Rn. 20; BayVGH, B.v. 17.5.2018 - 20 ZB 18.30844 - juris Rn. 13; B.v. 25.8.2006 - 1 ZB 04.30718 - juris Rn. 7).

  • VGH Bayern, 11.09.2001 - 9 ZB 98.34732
    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460
    In diesem Sinne wird vertreten, dass § 74 Abs. 2 AsylG auf die Einholung von Sachverständigengutachten nicht anwendbar ist (vgl. BayVGH, B.v. 11.9.2001 - 9 ZB 98.34732 - juris Rn. 40 m.w.N.).

    Folgt man der Ansicht, dass § 74 Abs. 2 AsylG i.V.m. § 87b Abs. 3 VwGO Sachverständigengutachten zur Situation im Herkunftsland eines Asylbewerbers nicht umfasst (BayVGH, B.v. 11.9.2001 - 9 ZB 98.34732 - juris Rn. 40 m.w.N.), so war vorliegend ganz überwiegend bereits der Anwendungsbereich der Norm nicht eröffnet.

  • BVerwG, 19.07.2010 - 10 B 10.10

    Ablehnung eines Hilfsbeweisantrags zur weiteren Erforschung der medizinischen

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460
    Hierbei bedarf es nicht eines Vortrags, welche Tatsachen der Kläger bei Gewährung des rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte (vgl. hierzu allg. BVerwG, B.v. 19.7.2010 - 10 B 10.10 - juris Rn. 3).
  • BVerwG, 28.03.2013 - 4 B 15.12

    Unterlassene Einholung eines Obergutachtens als Revisionsgrund

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460
    In verfahrensrechtlicher Hinsicht erfordert eine § 78 Abs. 4 Satz 4 AsylG entsprechende Rüge den substantiierten Vortrag, dass die Ablehnung des Beweisantrags fehlerhaft erfolgt ist, die Begründung der Ablehnungsentscheidung im Gesetz keine Stütze findet und deshalb das rechtliche Gehör verletzt worden ist (vgl. zum Ganzen: BVerwG, B.v. 28.3.2013 - 4 B 15.12 - ZfBR 2013, 479 - juris Rn. 16).
  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 670/91

    Osho

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460
    Art. 103 Abs. 1 GG ist allerdings dann verletzt, wenn die Ablehnung eines als sachdienlich und erheblich angesehenen Beweisantrags im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (BVerfG, B.v. 30.1.1985 - 1 BvR 393/84 - BVerfGE 69, 141; B.v. 26.6.2002 - 1 BvR 670/91 - BVerfGE 105, 279; BVerwG, U.v. 4.10.2012 - 1 C 13.11 - NVwZ 2013, 361 - juris Rn. 10), mithin auf sachfremde Erwägungen gestützt ist (vgl. BVerfG, B.v. 12.10.1988 - 1 BvR 818.88 - BVerfGE 79, 51).
  • BVerfG, 30.01.1985 - 1 BvR 393/84

    Nichtladung von Zeugen trotz Beweisbeschluß und Zahlung des Vorschusses

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460
    Art. 103 Abs. 1 GG ist allerdings dann verletzt, wenn die Ablehnung eines als sachdienlich und erheblich angesehenen Beweisantrags im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (BVerfG, B.v. 30.1.1985 - 1 BvR 393/84 - BVerfGE 69, 141; B.v. 26.6.2002 - 1 BvR 670/91 - BVerfGE 105, 279; BVerwG, U.v. 4.10.2012 - 1 C 13.11 - NVwZ 2013, 361 - juris Rn. 10), mithin auf sachfremde Erwägungen gestützt ist (vgl. BVerfG, B.v. 12.10.1988 - 1 BvR 818.88 - BVerfGE 79, 51).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.12.1993 - A 16 S 2147/93

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung eines Beweisantrages

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460
    Denn im vorliegenden Fall der verfahrensfehlerhaften Ablehnung von Beweisanträgen geht es nicht um die Nichtberücksichtigung der bei Gewährung des rechtlichen Gehörs noch zusätzlich vorzutragenden Tatsachen, sondern um die Beweiswürdigung des bereits erfolgten Vorbringens (vgl. VGH BW, B.v. 27.12.1993 - A 16 S 2147/93 - juris Rn. 5).
  • BVerfG, 12.10.1988 - 1 BvR 818/88

    Sorgerechtsprozeß

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2019 - 13a ZB 18.30460
    Art. 103 Abs. 1 GG ist allerdings dann verletzt, wenn die Ablehnung eines als sachdienlich und erheblich angesehenen Beweisantrags im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (BVerfG, B.v. 30.1.1985 - 1 BvR 393/84 - BVerfGE 69, 141; B.v. 26.6.2002 - 1 BvR 670/91 - BVerfGE 105, 279; BVerwG, U.v. 4.10.2012 - 1 C 13.11 - NVwZ 2013, 361 - juris Rn. 10), mithin auf sachfremde Erwägungen gestützt ist (vgl. BVerfG, B.v. 12.10.1988 - 1 BvR 818.88 - BVerfGE 79, 51).
  • OVG Niedersachsen, 09.10.1997 - 11 L 2877/97

    Asyl, Zulassungsrecht, rechtliches Gehör;; Begründungsfrist; Beweisantrag

  • VGH Bayern, 25.08.2006 - 1 ZB 04.30718
  • BVerwG, 04.10.2012 - 1 C 13.11

    Ausweisung; türkischer Staatsangehöriger; Assoziationsrecht;

  • BVerwG, 20.02.2020 - 1 C 1.19

    Folgerungen aus der "Gnandi"-Entscheidung des EuGH für die Verbindung einer

    Die Präklusionsregelung des § 74 Abs. 2 AsylG lässt ungeachtet dessen, dass das gerichtliche Zurückweisungsermessen verfassungs- und unionsrechtskonform auszuüben ist und durch die Präklusion drohende erhebliche Rechtsnachteile zu berücksichtigen hat (s. etwa VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Februar 2017 - A 11 S 368/17 - InfAuslR 2017, 210; VGH München, Beschluss vom 13. Juni 2019 - 13a ZB 18.30460 - juris), das Vorbringen neuer Tatsachen und Beweismittel ausdrücklich unberührt (§ 74 Abs. 2 Satz 4 AsylG).
  • BVerwG, 20.02.2020 - 1 C 19.19

    Folgerungen aus der "Gnandi"-Entscheidung des EuGH für die Verbindung einer

    Die Präklusionsregelung des § 74 Abs. 2 AsylG lässt ungeachtet dessen, dass das gerichtliche Zurückweisungsermessen verfassungs- und unionsrechtskonform auszuüben ist und durch die Präklusion drohende erhebliche Rechtsnachteile zu berücksichtigen hat (s. etwa VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Februar 2017 - A 11 S 368/17 - InfAuslR 2017, 210; VGH München, Beschluss vom 13. Juni 2019 - 13a ZB 18.30460 - juris), das Vorbringen neuer Tatsachen und Beweismittel ausdrücklich unberührt (§ 74 Abs. 2 Satz 4 AsylG).
  • BVerwG, 20.02.2020 - 1 C 22.19

    Folgerungen aus der "Gnandi"-Entscheidung des EuGH für die Verbindung einer

    Die Präklusionsregelung des § 74 Abs. 2 AsylG lässt ungeachtet dessen, dass das gerichtliche Zurückweisungsermessen verfassungs- und unionsrechtskonform auszuüben ist und durch die Präklusion drohende erhebliche Rechtsnachteile zu berücksichtigen hat (s. etwa VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Februar 2017 - A 11 S 368/17 - InfAuslR 2017, 210; VGH München, Beschluss vom 13. Juni 2019 - 13a ZB 18.30460 - juris), das Vorbringen neuer Tatsachen und Beweismittel ausdrücklich unberührt (§ 74 Abs. 2 Satz 4 AsylG).
  • BVerwG, 20.02.2020 - 1 C 21.19

    Folgerungen aus der "Gnandi"-Entscheidung des EuGH für die Verbindung einer

    Die Präklusionsregelung des § 74 Abs. 2 AsylG lässt ungeachtet dessen, dass das gerichtliche Zurückweisungsermessen verfassungs- und unionsrechtskonform auszuüben ist und durch die Präklusion drohende erhebliche Rechtsnachteile zu berücksichtigen hat (s. etwa VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Februar 2017 - A 11 S 368/17 - InfAuslR 2017, 210; VGH München, Beschluss vom 13. Juni 2019 - 13a ZB 18.30460 - juris), das Vorbringen neuer Tatsachen und Beweismittel ausdrücklich unberührt (§ 74 Abs. 2 Satz 4 AsylG).
  • BVerwG, 20.02.2020 - 1 C 20.19

    Folgerungen aus der "Gnandi"-Entscheidung des EuGH für die Verbindung einer

    Die Präklusionsregelung des § 74 Abs. 2 AsylG lässt ungeachtet dessen, dass das gerichtliche Zurückweisungsermessen verfassungs- und unionsrechtskonform auszuüben ist und durch die Präklusion drohende erhebliche Rechtsnachteile zu berücksichtigen hat (s. etwa VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Februar 2017 - A 11 S 368/17 - InfAuslR 2017, 210; VGH München, Beschluss vom 13. Juni 2019 - 13a ZB 18.30460 - juris), das Vorbringen neuer Tatsachen und Beweismittel ausdrücklich unberührt (§ 74 Abs. 2 Satz 4 AsylG).
  • OVG Sachsen, 24.06.2021 - 3 A 891/18

    Rügefähigkeit von Verfahrensfehlern im Asylprozess; Klageabweisung als unzulässig

    65 Dabei umfasst der Anwendungsbereich von § 74 Abs. 2 AsylG solche Tatsachen und Beweismittel, die den individuellen Lebensbereich des Asylsuchenden betreffen, also in erster Linie Urkunden und Zeugen, die nur der Asylsuchende selbst bezeichnen kann (BVerfG, Beschl. v. 25. März 2020 - 2 BvR 113/20 -, juris Rn. 49; BayVGH, Beschl. v. 13. Juni 2019 - 13a ZB 18.30460 -, juris Rn. 7).
  • OVG Sachsen, 16.02.2022 - 3 A 154/20

    Zu den Darlegungsanforderungen eines Berufungszulassungsantrags mit dem u.a. ein

    Dabei umfasst der Anwendungsbereich von § 74 Abs. 2 AsylG solche Tatsachen und Beweismittel, die den individuellen Lebensbereich des Asylsuchenden betreffen, also in erster Linie Urkunden und Zeugen, die nur der Asylsuchende selbst bezeichnen kann (BVerfG, Beschl. v. 25. März 2020 - 2 BvR 113/20 -, juris Rn. 49; BayVGH, Beschl. v. 13. Juni 2019 - 13a ZB 18.30460 -, juris Rn. 7).
  • OVG Sachsen, 12.08.2021 - 3 A 225/20

    Gehörsverstoß; Ablehnung von Beweisanträgen wegen Verzögerung;

    In verfahrensrechtlicher Hinsicht erfordert eine § 78 Abs. 4 Satz 4 AsylG entsprechende Rüge den substantiierten Vortrag, dass der Beweisantrag fehlerhaft abgelehnt worden ist, die Begründung der Ablehnungsentscheidung im Gesetz keine Stütze findet und deshalb das rechtliche Gehör verletzt worden ist (vgl. zum Ganzen: BayVGH, Beschl. v. 13. Juni 2019 - 13a ZB 18.30460 -, juris Rn. 5 m. w. N.).
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