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   VGH Bayern, 19.11.2008 - 14 B 06.1909   

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VGH Bayern, 19.11.2008 - 14 B 06.1909 (https://dejure.org/2008,40206)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19.11.2008 - 14 B 06.1909 (https://dejure.org/2008,40206)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19. November 2008 - 14 B 06.1909 (https://dejure.org/2008,40206)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Beihilfe; Behandlung in Privatklinik; Vergleichsklinik der Maximalversorgung; Wahlleistungen; Chefarztbehandlung; Zweibettzimmer; Vergleichsberechnung; freie Arztwahl; Mehrwertsteuer; Amtsermittlungsgrundsatz; freie Beweiswürdigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

    Auszug aus VGH Bayern, 19.11.2008 - 14 B 06.1909
    Denn der Kläger hat aus der Fürsorgepflicht der Beklagten heraus lediglich Anspruch auf medizinische Vollversorgung, wie sie in den Krankenhäusern, die die Bundespflegesatzversordnung oder das Krankenhausentgeltgesetz anwenden, geboten wird (BVerfG vom 10.11.2002 BVerfGE 106, 225).

    Die Fürsorgepflicht gebietet daher nicht, die stationäre Behandlung in einer Privatklinik zu ermöglichen (BVerfGE 106, 225).

  • BVerwG, 28.05.2008 - 2 C 24.07

    Alimentation; allgemeiner Gleichheitssatz; Angemessenheit;

    Auszug aus VGH Bayern, 19.11.2008 - 14 B 06.1909
    Die den Anforderungen des verfassungsrechtlichen Gesetzesvorbehalts nicht genügenden Beihilfevorschriften des Bundes sind nach dem Stand der 27. und 28. Änderungsverwaltungsvorschrift vom 17. Dezember 2003 und vom 30. Januar 2004 während eines Übergangszeitraums bis spätestens zum Ablauf der gegenwärtigen Legislaturperiode des Bundestags weiterhin anwendbar (BVerwG vom 28.5.2008 DVBl 2008, 1193).
  • VGH Bayern, 09.01.2007 - 14 ZB 05.2242
    Auszug aus VGH Bayern, 19.11.2008 - 14 B 06.1909
    So können Aufwendungen für die Unterbringung in einem Zweibettzimmer dann nicht angesetzt werden, wenn diese im Vergleichskrankenhaus eine Standardleistung ist (vgl. BayVGH vom 9.1.2007 Az. 14 ZB 05.2242 - Juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2013 - 1 A 369/11

    Krankenhäuser der Maximalversorgung i.S.d. § 26 Abs. 2 S. 1 BBhV i.d.F.v. 2009

    Im Ergebnis (noch zu § 6 Abs. 1 Nr. 6 Satz 2 BhV) ebenso: Bayerischer VGH, Urteil vom 19. November 2008 - 14 B 06.1909 -, juris, Rn. 23: "Maßgebend für den Vergleich sind die Aufwendungen, die entstanden wären, wenn sich der Patient in einem Krankenhaus der Maximalversorgung, das die Bundespflegesatzverordnung oder das Krankenhausentgeltgesetz anwendet , hätte behandeln lassen" (Hervorhebung durch den beschließenden Senat).

    vgl. insoweit BVerwG, Beschluss vom 19. August 2009 - 2 B 19.09 -, a.a.O., und Bayerischer VGH, Urteil vom 19. November 2008 - 14 B 06.1909 -, juris, Rn. 25 f.

    Der Bayerische VGH hat in seinem vom Kläger weiter herangezogenen Urteil vom 19. November 2008 - 14 B 06.1909 -, juris, bezogen auf pauschalierte, auch die ärztlichen Leistungen erfassende Pflegesätze ausgeführt, dass insoweit angefallene Mehrwertsteueranteile nach § 6 Abs. 1 Nr. 6 Satz 2 BhV nur bis zu der Höhe der Aufwendungen beihilfefähig seien, die bei der Behandlung des Betroffenen in einem Krankenhaus der Maximalversorgung angefallen wären und ggf. auch eine vom Vergleichskrankenhaus zu erhebende Mehrwertsteuer umfassen könnten.

  • VGH Baden-Württemberg, 23.04.2013 - 2 S 2287/12

    Beihilfe für Leistungen privater Krankenhäuser

    In der Vergleichsberechnung sind Zweibettzimmerzuschläge dann zu berücksichtigen, wenn das Zweibettzimmer in der Privatklinik tatsächlich in Anspruch genommen worden ist und diese Leistung im zugelassenen Vergleichskrankenhaus nicht die mit der Fallpauschale abgegoltene Standardleistung darstellt (im Anschluss an BayVGH, Urteil vom 19.11.2008 - 14 B 06.1909 - juris).

    Dabei kann es - im Hinblick auf die dargestellten Strukturunterschiede - aber keine Rolle spielen, ob die Unterbringung im Zweibettzimmer in der Privatklinik bereits als Standardleistung erbracht wird (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil v. 21.12.2012 - 2 S 1000/12, aaO; BayVGH, Urteil v. 19.11.2008 - 14 B 06.1909 - juris).

  • VG Ansbach, 12.11.2013 - AN 1 K 13.00284

    Beihilfefähigkeit von Mehrwertsteuer bei stationärer Behandlung in Privatklinik

    Nicht beihilfefähig ist jedoch die Mehrwertsteuer an sich (BayVGH, U. v. 19.11.2008, - 14 B 06.1909 - BVerwG, B. v. 19.08.2009, - 2 B 19/09 -).

    Vielmehr ist sie als Teil der Aufwendungen bei der Vergleichsberechnung einzubeziehen und (nur) bis zum Höchstwert der errechneten Fallpauschale beihilfefähig (BVerwG, U. v. 22.01.2009, - 2 C 129.078 - BayVGH, U. v. 19.11.2008, - 14 B 06.1909 -, VG Augsburg, U. v. 04.04.2013, - Au 2 K 12.1518 - VG Düsseldorf, U.v. 21.01.2011, - 13 K 4475.10-).

    Der Dienstherr ist nicht verpflichtet, die Beihilfevorschriften so auszugestalten, dass die Wahl des Krankenhauses für den Beamten immer wirtschaftlich neutral ausfällt (BVerfG, B. v. 07.11.2002, -2 BvR 1053/98 - BVerwG, U. v. 22.01.2009, - 2 C 129.078 - BayVGH, U. v. 19.11.2008, - 14 B 06.1909 - ; VG Augsburg, U. v. 04.04.2013, - Au 2 K 12.1518 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.2012 - 2 S 1000/12

    Beihilferechtliche Angemessenheit eines pauschalierten Tagessatzes einer

    Entgegen der Auffassung des Beklagten kann es im Hinblick auf die dargestellten Strukturunterschiede auch keine Rolle spielen, ob die Unterbringung im Zweibettzimmer in der Privatklinik bereits als Standardleistung erbracht wird (so auch BayVGH, Urteil vom 19.11.2008 - 14 B 06.1909 - Juris).
  • VG Würzburg, 18.02.2013 - W 1 K 11.621

    Beihilfe; Privatklinik; Vergleichsberechnung getrennt für allgemeine

    14 B 06.1909, juris und BVerwG v. 19.08.2009, 2 B 19/09, juris zum insoweit gleichlautenden § 6 Abs. 1 Nr. 6 Satz 1 Buchstabe b und § 6 Abs. 1 Nr. 6 Satz 2 BhV; VG München v. 29.10.2010, M 17 K 09.5781, juris).

    Die Fürsorgepflicht erfasst nur die medizinische Vollversorgung, wie sie an Krankenhäusern, die die Bundespflegesatzverordnung oder das Krankenhausentgeltgesetz anwenden, geboten wird; dem ist dadurch Genüge getan, dass nach § 28 Abs. 2 Satz 2 BayBhV für die Vergleichsberechnung auf ein Krankenhaus der Maximalversorgung abgestellt wird (vgl. BVerfG v. 10.11.2002, BVerfGE 106, 225; BayVGH v. 19.11.2008, 14 B 06.1909 juris, VG Würzburg v. 20.11.2012, a.a.O.).

  • VG Köln, 13.12.2012 - 9 K 7706/10

    Einschränkung der Beihilfefähigkeit von Kosten für Behandlungen in

    vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 07. November 2002 - 2 BvR 1053/98 -, nachgewiesen in juris; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 22. Januar 2009 - 2 C 129/078 -, juris Rz. 10; Bayrischer Verwaltungsgerichtshof (Bay. VGH), Urteil vom 19. November 2008 - 14 B 06.1909 -, juris Rz. 25, 26, nachgehend bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 19. August 2009 - 2 B 19/09 -, juris Rz. 7.

    So auch Bay. VGH, Urteil vom 19.November 2008 - 14 B 06.1909 -, juris Rz. 23; nachgehend bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 19.08.2009 - 2 B 19/09 -, juris Rz. 7; VG Düsseldorf, Urteil vom 21. Januar 2011 - 13 K 4475/10 -, juris Rz. 48.

  • VG Würzburg, 20.11.2012 - W 1 K 11.888

    Beihilfe; Privatklinik; Vergleichsberechnung; Fürsorgepflicht

    Die Regelung, wonach die Beihilfeleistungen für Aufenthalte in Privatkliniken nur bis zu der Leistung eines Krankenhauses der Maximalversorgung beihilfefähig sind, ist rechtlich nicht zu beanstanden (BayVGH v. 19.11.2008, Az.: 14 B 06.1909, juris und BVerwG v. 19.08.2009, Az.: 2 B 19/09, juris zum insoweit gleichlautenden § 6 Abs. 1 Nr. 6 Satz 1 Buchstabe b und § 6 Abs. 1 Nr. 6 Satz 2 BhV; VG München v. 29.10.2010, Az.: M 17 K 09.5781).

    Die Fürsorgepflicht erfasst nur die medizinische Vollversorgung , wie sie an Krankenhäusern, die die Bundespflegesatzverordnung oder das Krankenhausentgeltgesetz anwenden, geboten wird; dem ist dadurch Genüge getan, dass nach § 28 Abs. 2 Satz 2 BayBhV für die Vergleichsberechnung auf ein Krankenhaus der Maximalversorgung abgestellt wird (vgl. BVerfG v. 10.11.2002, BVerfGE 106, 225; BayVGH v. 19.11.2008, 14 B 06.1909).

  • VG Augsburg, 04.04.2013 - Au 2 K 12.1518

    Beihilfe für die stationäre Behandlung in einer Privatklinik; Beschränkung der

    Die strukturellen Unterschiede zwischen Privatklinik und Krankenanstalten, die in öffentlich-rechtliche Strukturen eingebunden sind, beeinflussen die beihilferechtliche Angemessenheit damit nicht; das gilt auch für die Erhebung der Mehrwertsteuer (vgl. dazu auch zu vergleichbaren Fassungen der Bayerischen Beihilfevorschriften und bundesgesetzlichen Regelungen: BVerfG, B.v. 7.11.2002 - 2 BvR 1053/98 - juris; BVerwG, U.v. 22.1.2009 - 2 C 129.078 - juris Rn. 10; BayVGH, U.v. 19.11.2008 - 14 B 06.1909 - juris Rn. 25, 26 ).

    Vielmehr ist sie als Teil der Aufwendungen bei der Vergleichsberechnung einzubeziehen und (nur) bis zum Höchstwert für die Fallpauschale und die - hier jedoch nicht anfallende - Wahlleistung Unterbringung in einer nach § 108 SGB V zugelassenen Klinik beihilfefähig (so auch zur vergleichbaren Fassung der Bayerischen Beihilfevorschriften und bundesgesetzlichen Regelungen: Bay VGH, U.v. 19.11.2008 - 14 B 06.1909 - juris Rn. 23; nachgehend bestätigt durch BVerwG, B.v. 19.08.2009 - 2 B 19.09 - juris Rn. 7; VG Düsseldorf, U.v. 21.1.2011 - 13 K 4475.10 - juris Rn. 48).

  • VG Augsburg, 20.09.2012 - Au 2 K 11.1184

    Beihilfe für die stationäre Behandlung in einer Privatklinik

    Die Regelung, wonach Aufwendungen für Krankenhausleistungen nur bis zur Höhe der Aufwendungen entsprechender Leistungen eines Krankenhauses der Maximalversorgung beihilfefähig sind, ist rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BayVGH vom 19.11.2008 Az. 14 B 06.1909 RdNr. 18 ff.; nachgehend BVerwG vom 19.8.2009 Az. 2 B 19/09 RdNr. 7 zum insoweit gleichlautenden § 6 Abs. 1 Nr. 6 Satz 2 BhV).

    Die Umsatzsteuern auf die Gebühren nach GOÄ sind daher nicht beihilfefähig (ebenso für die Umsatzsteuern auf Rechnungen privater Krankenhäuser für die stationäre Behandlung: BayVGH vom 19.11.2008 a.a.O. RdNr. 23; BVerwG vom 19.8.2009 a.a.O. RdNr. 7; VG Düsseldorf vom 21.1.2011 Az. 13 K 4475/10 RdNr. 52).

  • VG Würzburg, 06.09.2016 - W 1 K 15.494

    Vergleichsberechnung für die Behandlung in Privatkliniken

    Beihilfeberechtigte, die sich in Privatkliniken behandeln lassen, sollen nach der Konzeption des Verordnungsgebers so gestellt werden, als hätten sie eine Behandlung in einem öffentlichen Krankenhaus i. S. d. § 28 Abs. 1 BayBhV in Anspruch genommen (BVerwG, U. v. 6.11.2014 - 5 C 7.14 - juris Rn. 19; U. v. 6.11.2014 - 5 C 36.13 - juris Rn. 18 zur vergleichbaren Rechtslage in Baden-Württemberg; BayVGH, U. v. 19.11.2008 - 14 B 06.1909 - juris Rn. 25 f.).
  • VG Stuttgart, 21.03.2012 - 3 K 2409/11

    Keine Beihilfe bei Abrechnung pauschalierter Tagessätze ohne Anwendung der

  • VG Trier, 23.10.2012 - 1 K 745/12

    Beihilfefähigkeit eines Klinikaufenthalts in einer Privatklinik

  • VG München, 27.10.2016 - M 17 K 15.4816

    Anspruch auf Beihilfe zur Rechnung für private Krankenhausbehandlung

  • VG Würzburg, 10.12.2019 - W 1 K 19.386

    Beihilfeanspruch für Krankenhausaufenthalt

  • VG Düsseldorf, 21.01.2011 - 13 K 4475/10

    Beihilfefähigkeit, Privatklinik, Pflegesatz, Umsatzsteuer

  • VG Minden, 31.08.2009 - 4 K 626/07

    Gewährung einer Beihilfeleistung eines Beamten für eine Behandlung in einer

  • VG Saarlouis, 20.01.2009 - 3 K 268/08

    Beamtenrecht: Anspruch auf Beihilfe; Ausschluss der Beihilfefähigkeit von

  • VG Würzburg, 26.07.2016 - W 1 K 15.323

    Vergleichsberechnung für die Behandlung in Privatkliniken

  • VG Köln, 17.05.2013 - 19 K 3857/12

    Privatklinik, Vergleichsberechnung, Erlösausgleich

  • VG Köln, 06.06.2014 - 19 K 4225/13

    Anforderungen an die beihilferechtliche Anerkennung von Aufwendungen für einen

  • VG Hamburg, 24.01.2013 - 21 K 487/12

    Beihilfe für stationäre Behandlung in Privatklinik

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