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   VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15   

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VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15 (https://dejure.org/2017,44652)
VG Köln, Entscheidung vom 24.11.2017 - 14 K 1282/15 (https://dejure.org/2017,44652)
VG Köln, Entscheidung vom 24. November 2017 - 14 K 1282/15 (https://dejure.org/2017,44652)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klagebefugnis eines Umweltverbandes gegen die Zulassung bergrechtlicher Betriebspläne; Braunkohletagebau Hambach als Ganzes als ein Vorhaben im Sinne von § 52 Abs. 2a S. 1 BBergG; Nachmeldebedarf zum Netz besonderer Schutzgebiete "Natura 2000" wegen des Lebensraumtyps 9160 ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Klage des BUND gegen den Tagebau Hambach ohne Erfolg

  • lto.de (Kurzinformation)

    BUND kann Tagebau Hambach nicht verhindern

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Klage des BUND gegen den Tagebau Hambach ohne Erfolg

  • taz.de (Pressebericht, 25.11.2017)

    Hambacher Forst vor Räumung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Antrag des Bund NRW e.V. auf Gewährung von einstweiligem Rechtsschutz

  • juve.de (Kurzinformation)

    Waldidyll oder Tagebau? RWE gewinnt gegen Umweltverband

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2018, 732
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (37)

  • OVG Niedersachsen, 04.07.2017 - 7 KS 7/15

    Abfall; Abfalldeponie; Abwägung; Alternativenprüfung; Ausgleichsmaßnahme;

    Auszug aus VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15
    vgl. zu den Nachforderungen die von der Beigeladenen vorgelegten Stellungnahme der Kommission der Europäischen Gemeinschaften vom 13.12.2005 u.a. in Bezug auf den Lebensraumtyp 9160 sowie auf die Arten Bechsteinfledermaus und Großes Mausohr für den atlantischen Bereich;vgl. im Übrigen: Art. 1 der Entscheidung der Kommission vom 13.11.2007 - L 12/384 -, Amtsblatt der EU vom 15.1.2008; OVG Lüneburg, Urteil vom 4.7.2017 - 7 KS 7/15 -, juris, Rn. 142; VG Sigmaringen, Urteil vom 21.1.2016 - 2 K 505/14 -, juris, Rn. 137 ff, insbes.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 28.4.2016 - 9 A 9.15 -, juris, Rn. 99 am Anfang, wonach die für die Identifizierung von FFH-Gebieten maßgeblichen Regelungen in Art. 4 Abs. 1 i.V.m. Anlage III Phase 1 FFH-RL auch für deren konkrete Abgrenzung gelten; auch OVG Lüneburg, Urteil vom 4.7.2017 - 7 KS 7/15 -, juris, Rn. 142 f.

    vgl. BayVGH, Urteil vom 19.2.2014 - 8 A 11.40040 -, juris, Rn. 819 f, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 22.6.2015 - 4 B 59.14 -, juris, Rn. 12 ff.; BVerwG, Beschluss vom 14.4.2011 - 4 B 77.09 -, juris, Rn. 39, und Urteil vom 27.2.2003  - 4 A 59.01 -, juris, Rn. 23 und 25; OVG Lüneburg, Urteil vom 4.7.2017 - 7 KS 7/15 -, juris, Rn. 143.

  • BVerwG, 28.04.2016 - 9 A 9.15

    Planfeststellung; Planfeststellungsbeschluss; Bestandskraft; Verfahrensfehler;

    Auszug aus VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15
    Es ist bereits zweifelhaft, ob in einem Fall, in dem es nicht um die Abgrenzung eines tatsächlich ausgewiesenen Gebiets von gemeinschaftlicher Bedeutung geht, vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 28.4.2016 - 9 A 9.15 -, juris, Rn. 99, mit weiteren Nachweisen; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26.7.11 - 1 A 10473/07 -, juris, Rn. 116, sondern - wie vorliegend - um die (Neu-)Identifizierung eines solchen Gebiets, überhaupt noch Raum für dieses Rechtsinstitut ist.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 28.4.2016 - 9 A 9.15 -, juris, Rn. 99, bezeichnet als ständige Rechtsprechung und unter Hinweis auf seine Urteile vom 14.4.2010 - 9 A 5.08 -, vom 28.3.2013 - 9 A 22.11 - und vom 6.11.2013 - 9 A 14.12 -.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 28.4.2016 - 9 A 9.15 -, juris, Rn. 99 am Anfang, wonach die für die Identifizierung von FFH-Gebieten maßgeblichen Regelungen in Art. 4 Abs. 1 i.V.m. Anlage III Phase 1 FFH-RL auch für deren konkrete Abgrenzung gelten; auch OVG Lüneburg, Urteil vom 4.7.2017 - 7 KS 7/15 -, juris, Rn. 142 f.

  • VG Köln, 25.10.2017 - 14 L 3477/17

    Teilerfolg für BUND im Hambacher Forst

    Auszug aus VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15
    Auf einen am 22.8.2017 gestellten Antrag des Klägers auf einstweiligen Rechtsschutz (14 L 3477/17) hat die Kammer mit Beschluss vom 25.10.2017 die aufschiebende Wirkung der vorliegenden Klage angeordnet, soweit sich diese gegen den Bescheid vom 26.11.2014 über die Zulassung des Hauptbetriebsplans 2015 - 2017 richtet und soweit dessen räumlicher Geltungsbereichs über den räumlichen Geltungsbereich des mit Bescheid vom 17.8.1995 zugelassenen 2. Rahmenbetriebsplans hinausgeht; im Übrigen hat sie den Antrag abgelehnt.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird ergänzend auf den Inhalt der Gerichtsakten des vorliegenden Verfahrens (Band I bis V), des abgetrennten Verfahrens 14 K 6381/17 und des Eilrechtsschutzverfahrens 14 L 3477/17 sowie auf den Inhalt der vom Kläger eingereichten Anlagen (Beiakten 1 bis 3, 138), der von der Beklagten vorgelegten Verwaltungsvorgänge und Dokumente (Beiakten 4 bis 136, 139, 140, 140a, 141 bis 148) und der von der Beigeladenen als Anlagen zum Schriftsatz vom 6.10.2015 eingereichten Unterlagen (Beiakte 137) Bezug genommen.

    Die Kammer hält in Bezug auf die Flächen, die auch im Geltungsbereich des bestands- und rechtskräftig zugelassenen 2. Rahmenbetriebsplans liegen, an der im Eilrechtsschutzverfahren (14 L 3477/17) ergangenen Beschluss vom 25.10.2017 dargelegten Beurteilung fest.

  • EuGH, 26.04.2017 - C-142/16

    Kommission / Deutschland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Umwelt -

    Auszug aus VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15
    Das Urteil vom 26.4.2017 - C-142/16 -, ebenfalls Anforderungen aus der FFH-RL betreffend, erging zu der Frage, ob die Bundesrepublik Deutschland eine Vertragsverletzung dadurch begangen hatte, dass eine nach deutschem Wasserrecht erfolgte UVP nicht ausreichend die Auswirkungen auf ein (entferntes) Natura-2000-Gebiet berücksichtigt hatte.

    So ausdrücklich OVG NRW, Urteil vom 21.12.2007 - 11 A 1194/02 -, juris, Rn. 165 ff. (zum Braunkohletagebau Garzweiler I/II); wohl auch EuGH, Urteil vom 26.4.2017 - C-142/16 -, juris, Rn. 60 f. (in Bezug auf den Beteiligtenvortrag Rn. 48 und 50); unklar EuGH, Urteil vom 14.1.2016 - C-399/14 -, juris, Rn. 30 ff. (zu einem Gebiet, dass nach Erteilung der Genehmigung, aber vor Ausführung eines Vorhabens tatsächlich in die Liste der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung aufgenommen wurde).

  • BVerwG, 15.07.2016 - 9 C 3.16

    Planfeststellungsbeschluss; FFH-Verträglichkeitsuntersuchung; FFH-Gebiet;

    Auszug aus VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15
    Das von der VRL angestrebte Netz der Vogelschutzgebiete ist in Deutschland zwischenzeitlich entstanden, so dass die gerichtliche Kontrolldichte verringert ist und das Vorbringen, es gebe ein faktisches Vogelschutzgebiet, das eine "Lücke im Netz" schließe, besonderen Darlegungsanforderungen unterliegt, vgl. BVerwG, Urteile vom 15.7.2016 - 9 C 3.16 -, juris, Rn. 27ff, und vom 27.3.2014 - 4 CN 3.13 -, juris, Rn. 18, 25.

    Im angefochtenen Zulassungsbescheid vom 12.12.2014 (Seiten 41 ff., 57 ff.) ist die Verträglichkeit der Fortführung des Tagebaus im Rahmen des 3. Rahmenbetriebsplans vorsorglich nach dem Prüfprogramm von Art. 6 Abs. 3 FFH-RL geprüft worden, ohne dass dadurch dieser strengere Maßstab anzulegen wäre, vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 15.7.2016 - 9 C 3.16 -, juris, Rn. 33.

  • EuGH, 14.01.2016 - C-399/14

    Grüne Liga Sachsen u.a. - Vorlage zur Vorabentscheidung - Richtlinie 92/43/EWG -

    Auszug aus VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15
    Das Urteil vom 14.1.2016 - C-399/14 - betraf ebenfalls keinen vergleichbaren Sachverhalt und zudem Fragen der FFH-RL, wobei eine entsprechende Untersuchung nach Art. 6 Abs. 3 FFH-RL zwar tatsächlich, aber fehlerhaft durchgeführt worden war.

    So ausdrücklich OVG NRW, Urteil vom 21.12.2007 - 11 A 1194/02 -, juris, Rn. 165 ff. (zum Braunkohletagebau Garzweiler I/II); wohl auch EuGH, Urteil vom 26.4.2017 - C-142/16 -, juris, Rn. 60 f. (in Bezug auf den Beteiligtenvortrag Rn. 48 und 50); unklar EuGH, Urteil vom 14.1.2016 - C-399/14 -, juris, Rn. 30 ff. (zu einem Gebiet, dass nach Erteilung der Genehmigung, aber vor Ausführung eines Vorhabens tatsächlich in die Liste der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung aufgenommen wurde).

  • BVerwG, 27.03.2014 - 4 CN 3.13

    Bebauungsplan; Rechtswirksamkeit; Straßenplanung; faktisches Vogelschutzgebiet;

    Auszug aus VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15
    Das von der VRL angestrebte Netz der Vogelschutzgebiete ist in Deutschland zwischenzeitlich entstanden, so dass die gerichtliche Kontrolldichte verringert ist und das Vorbringen, es gebe ein faktisches Vogelschutzgebiet, das eine "Lücke im Netz" schließe, besonderen Darlegungsanforderungen unterliegt, vgl. BVerwG, Urteile vom 15.7.2016 - 9 C 3.16 -, juris, Rn. 27ff, und vom 27.3.2014 - 4 CN 3.13 -, juris, Rn. 18, 25.

    Allerdings geht die Rechtsprechung auch davon aus, dass für ein Gebiet, das im sog. IBA (Important Bird Areas)-Verzeichnis aufgeführt ist, die Vermutung gilt, dass es ein faktisches Vogelschutzgebiet ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 27.3.2014 - 4 CN 3.13 -, juris, Rn. 18, 25.

  • BVerwG, 06.06.2012 - 7 B 68.11

    Bergrechtlicher Planfeststellungsbeschluss; Zulassung eines Rahmenbetriebsplanes;

    Auszug aus VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 6.6.2012 - 7 B 68.11 -, juris, Rn. 6; vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 21.12.2007 - 11 A 1194/02 -, juris, Leitsatz 4 und Rn. 161 ff.

    vgl. zum bergrechtlichen Planfeststellungsverfahren und der späteren Feststellung oder Entstehung von Wochenstuben der Bechsteinfledermaus: BVerwG, Beschluss vom 6.6.2012 - 7 B 68.11 -, juris, Rn. 9.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2011 - 1 A 10473/07

    Klage gegen "Grube Marta" abgewiesen

    Auszug aus VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15
    Es ist bereits zweifelhaft, ob in einem Fall, in dem es nicht um die Abgrenzung eines tatsächlich ausgewiesenen Gebiets von gemeinschaftlicher Bedeutung geht, vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 28.4.2016 - 9 A 9.15 -, juris, Rn. 99, mit weiteren Nachweisen; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26.7.11 - 1 A 10473/07 -, juris, Rn. 116, sondern - wie vorliegend - um die (Neu-)Identifizierung eines solchen Gebiets, überhaupt noch Raum für dieses Rechtsinstitut ist.

    Unabhängig davon beantwortet sich die Frage, ob ein potentielles FFH-Gebiet anzunehmen ist, nicht danach, ob die Behörden sich möglicherweise fehlerhaft verhalten haben, sondern ausschließlich danach, ob die Kriterien der FFH-Richtlinie, wie sie in deren Anhang III festgelegt sind, spätestens im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung erfüllt waren, vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26.7.2011 - 1 A 10473/07 -, juris, Rn. 138.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2007 - 11 A 1194/02

    Berufungen gegen den Braunkohlentagebau Garzweiler erfolglos

    Auszug aus VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 6.6.2012 - 7 B 68.11 -, juris, Rn. 6; vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 21.12.2007 - 11 A 1194/02 -, juris, Leitsatz 4 und Rn. 161 ff.

    So ausdrücklich OVG NRW, Urteil vom 21.12.2007 - 11 A 1194/02 -, juris, Rn. 165 ff. (zum Braunkohletagebau Garzweiler I/II); wohl auch EuGH, Urteil vom 26.4.2017 - C-142/16 -, juris, Rn. 60 f. (in Bezug auf den Beteiligtenvortrag Rn. 48 und 50); unklar EuGH, Urteil vom 14.1.2016 - C-399/14 -, juris, Rn. 30 ff. (zu einem Gebiet, dass nach Erteilung der Genehmigung, aber vor Ausführung eines Vorhabens tatsächlich in die Liste der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung aufgenommen wurde).

  • VG Sigmaringen, 21.01.2016 - 2 K 505/14

    Planfeststellung; Straßenkategorie; Straßenklasse; Eingruppierung einer Straße;

  • BVerwG, 21.11.2005 - 7 B 26.05

    Zulassung eines Rahmenbetriebsplan für die Fortführung des Braunkohletagebaus

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.2004 - 21 A 102/00

    Mitwirkungsrecht eines anerkannten Naturschutzverbandes

  • VG Darmstadt, 22.12.2015 - 7 K 1452/13

    Entscheidungsvorbehalt im bergrechtlichen Planfeststellungsbeschluss

  • BVerwG, 22.06.2015 - 4 B 59.14

    Flughafen München: Klagen des Bundes Naturschutz in Bayern und mehrerer

  • VGH Bayern, 19.02.2014 - 8 A 11.40040

    3. Start- und Landebahn des Flughafens München

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.02.2013 - 1 B 11266/12

    Zur Zulässigkeit einer Verbandsklage eines anerkannten Naturschutzvereins gegen

  • EuGH, 24.11.2011 - C-404/09

    Kommission / Spanien - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

  • BVerwG, 14.04.2011 - 4 B 77.09

    Klage des BUND gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens erfolglos

  • BVerwG, 14.04.2010 - 9 A 5.08

    Planfeststellung; vereinfachtes Änderungsverfahren; Anhörung; FFH-Gebiet;

  • BVerwG, 20.11.2008 - 7 C 10.08

    Grundeigener Bodenschatz; Gewinnungsberechtigung; Grundeigentum; Zulegung;

  • BVerwG, 29.06.2006 - 7 C 11.05

    Klagebefugnis; Rechtsverletzung; Braunkohlentagebau; Braunkohlenplan;

  • EuGH, 16.03.2006 - C-234/04

    EIN NATIONALES GERICHT IST GRUNDSÄTZLICH NICHT ZUR ÜBERPRÜFUNG UND AUFHEBUNG

  • EuGH, 18.12.1997 - C-129/96

    DIE MITGLIEDSTAATEN DÜRFEN WÄHREND DER FRIST FÜR DIE UMSETZUNG EINER RICHTLINIE

  • EuGH, 13.01.2004 - C-453/00

    Kühne & Heitz NV - Rücknahme von Verwaltungsakten bei Verstoß gegen EU-Recht

  • VGH Hessen, 20.02.2014 - 2 B 277/14

    Erweiterung eines Quarztagebaus

  • BVerwG, 27.02.2003 - 4 A 59.01

    Straßenrechtliche Planfeststellung; Verbandsbeteiligung; Fristbestimmung;

  • BVerwG, 28.03.2013 - 9 A 22.11

    Planfeststellung; Planrechtfertigung; Dimensionierung; Sonderquerschnitt;

  • BVerwG, 06.11.2013 - 9 A 14.12

    Naturschutzvereinigung; Planfeststellung; Linienbestimmung; Habitatschutz;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.1998 - 21 A 7553/95
  • VG Aachen, 10.11.1999 - 3 K 2040/96
  • VG Aachen, 05.09.2013 - 1 K 2863/12

    B.U.N.D. hat Klagerecht gegen den Tagebau Hambach verwirkt

  • EuGH, 14.01.2010 - C-226/08

    Die Mitgliedstaaten dürfen sich nur aus naturschutzfachlichen Gründen weigern,

  • BVerwG, 15.02.1985 - 4 C 42.81

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung eines angefochtenen Bescheides -

  • BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94

    Erkundungsbergwerk Salzstock Gorleben; Verlängerung des Rahmenbetriebsplans;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2005 - 11 A 1193/02

    Klagen gegen die Zulassung des Rahmenbetriebsplans Garzweiler I/II ohne Erfolg

  • BVerwG, 22.04.1996 - 4 B 54.96

    Berücksichtigung von Rechtsänderungen zugunsten des Bauherrn bei Nachbarklage

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.10.2018 - 11 B 1129/18

    Hambacher Forst darf vorläufig nicht gerodet werden

    In dem Verfahren 14 K 1282/15 VG Köln (11 A 1137/18 OVG NRW) hat der Antragsgegner sowohl den Zulassungsbescheid des Antragsgegners vom 12. Dezember 2014 in der Gestalt des Bescheids vom 19. Juli 2017 für den 3. Rahmenbetriebsplan für die Fortführung des Tagebaus I1.
  • VG Köln, 12.03.2019 - 14 K 3037/18

    Klagen gegen Braunkohlentagebau Hambach abgewiesen

    Hiergegen (und gegen die Zulassung des Hauptbetriebsplans für die Jahre 2015 bis 2017) erhob der Kläger vor dem erkennenden Gericht Klage (14 K 1282/15), die mit Urteil vom 21./24. November 2017 abgewiesen wurde.

    vgl. Urteil der Kammer vom 21./24. November 2017 - 14 K 1282/15 -, juris, Rn. 66 f., mit weiteren Nachweisen.

    Auch offen bleiben kann, ob die Rechtskraft der einen Dritten begünstigende Zulassung des 2. Rahmenbetriebsplans dem Kläger ausnahmsweise deshalb nicht entgegengehalten werden kann, weil die Zulassung - wie der Kläger meint - gegen Unionsrecht verstoßen habe, vgl. zu einer solchen Möglichkeit: EuGH, Urteile vom 13. Januar 2004 - C-453/00 -, juris, Rn. 28 (aber auch Rn. 25), und vom 4. Oktober 2012 - C-249/11 -, juris, Rn. 80 ff. (betreffend ein Verwaltungsverfahren ohne eine gerichtliche Entscheidung); vgl. auch VG Köln, Urteil vom 21./24. November 2017 - 14 K 1282/15 -, juris, Rn. 136 ff., unter Hinweis auf EuGH, Urteil vom 16. März 2006 - C-234 -, juris, Rn. 20 ff.

    Dies hat die Kammer bereits in ihrem Urteil selben Rubrums insbesondere unter Berücksichtigung der ständigen Rechtsprechung des BVerwG im Einzelnen und umfassend dargelegt, VG Köln, Urteil vom 21./24. November 2017 - 14 K 1282/15 -, juris, Rn. 68-103.

    Soweit der Kläger aus seiner erneut aufgestellten Behauptung, der Hambacher Forst sei aus sachfremden Erwägungen bei Errichtung des Schutzgebietsnetzes in Deutschland in der Meldephase 2005 bis Anfang 2007 nicht gemeldet worden, einen Fehler folgert, der sich bis heute in der Entscheidung der EU-Kommission über die Ausweisung von Schutzgebieten nach der FFH-RL in Deutschland auswirke, trifft dies bereits im Tatsächlichen nicht zu, VG Köln, Urteil vom 21./24. November 2017 - 14 K 1282/15 -, juris, Rn. 91.

    Die Frage, ob ein sog. potentielles FFH-Gebiet anzunehmen ist, beantwortet sich ausschließlich danach, ob die Kriterien der FFH-Richtlinie, wie sie in deren Anhang III festgelegt sind, spätestens im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung (hier: der Zulassung des streitigen Hauptbetriebsplans im März 2018) erfüllt waren, VG Köln, Urteil vom 21./24. November 2017 - 14 K 1282/15 -, juris, Rn. 92.

    VG Köln, Urteil vom 24. November 2017 - 14 K 1282/15 -, juris, Rn. 97 ff., Zudem werden in allen bekannten Kolonien der Bechsteinfledermaus mit Zähldaten in NRW steigende Zahlen der jeweils beheimateten Individuen gemeldet.

  • VG Köln, 31.07.2018 - 14 L 1440/18

    Eilantrag des BUND gegen die Fortführung des Tagebaus Hambach ohne Erfolg

    Dies hat die Kammer bereits in ihrem Urteil selben Rubrums vom 21. November 2017 im Verfahren 14 K 1282/15 dargelegt.

    Sein Vortrag beschränkt sich im Wesentlichen darauf, seine Ausführungen aus dem Klageverfahren 14 K 1282/15 zu wiederholen und zu vertiefen.

    vgl. das zwischen den hiesigen Beteiligten ergangene Urteil der Kammer vom 24. November 2017 - 14 K 1282/15 -.

  • VG Köln, 12.03.2019 - 14 K 4496/18

    Klagen gegen Braunkohlentagebau Hambach abgewiesen

    In einer weiteren Stellungnahme im September 2017 verwies er ergänzend auf seine Ausführungen in dem Klageverfahren u.a. gegen die Zulassung des 3. Rahmenbetriebsplans (VG Köln 14 K 1282/15).

    In diesem Zusammenhang verweist er auf seine Darlegungen in den Schriftsätzen an das OVG NRW vom 26. September und 23. November 2018 in den dort anhängigen Verfahren betreffend die Zulassung des 3. Rahmenbetriebsplans 2020 bis 2030 (11 A 1137/18; erstinstanzlich: VG Köln 14 K 1282/15) und die Vollziehbarkeit der Zulassung des Hauptbetriebsplans 2018 bis 2020 (11 B 1129/18).

    Außerdem wird auf die Klageverfahren 14 K 1282/15 (Zulassung des 3. Rahmenbetriebsplans und des Hauptbetriebsplans 2015 bis 2017), 14 K 6381/17 (abgetrennt aus 14 K 1282/15 betreffend zukünftiger Grundabtretung), 14 K 3037/18 (Zulassung des Hauptbetriebsplans 2018 bis 2020) und 14 K 6238/18 (vorzeitige Besitzeinweisung) sowie die Eilrechtsschutzverfahren 14 L 3477/17 und 14 L 1440/18 (Vollziehbarkeit der Zulassungen der Hauptbetriebspläne 2015 bis 2017 und 2018 bis 2020) verwiesen.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen verweist das Gericht auf die Urteile selben Rubrums vom 21./24. November 2017 im Verfahren 14 K 1282/15 und vom heutigen Tage in der Sache 14 K 3037/18.

  • VG Köln, 25.10.2017 - 14 L 3477/17
    1.Die aufschiebende Wirkung der Klage des Antragstellers (14 K 1282/15) wird angeordnet, soweit sich diese gegen den Bescheid vom 26.11.2014 über die Zulassung des Hauptbetriebsplans 2015 bis 2017 richtet und soweit der räumliche Geltungsbereichs des genannten Hauptbetriebsplans über den räumlichen Geltungsbereich des mit Bescheid vom 17.8.1995 zugelassenen 2. Rahmenbetriebsplans hinausgeht.

    Die zuletzt gestellten sinngemäßen Anträge, 1. festzustellen, dass die Klage 14 K 1282/15 aufschiebende Wirkung entfaltet, soweit der Zulassungsbescheid vom 12.12.2014 in Gestalt des Bescheids vom 19.7.2017 betreffend den 3. Rahmenbetriebsplan angefochten ist, 2. die aufschiebende Wirkung der Klage 14 K 1282/15 insoweit wieder herzustellen, als der Zulassungsbescheid vom 26.11.2014 betreffend den Hauptbetriebsplan 2015 - 2017 angefochten ist, haben nur in dem aus dem Tenor ersichtlichen Umfang Erfolg.

    Inzwischen gehen alle Beteiligten zu Recht davon aus, dass der Klage 14 K 1282/15 gegen den Zulassungsbescheid vom 12.12.2014 (in Gestalt des Bescheids vom 19.7.2017) von Gesetzes wegen nach § 80 Abs. 1 VwGO aufschiebende Wirkung zukommt.

  • VG Köln, 20.10.2023 - 14 L 1604/23
    vgl. zur Berücksichtigung von Änderungen OVG NRW, Urteil vom 18.5.2017 - 8 A 870/15 -, juris Rn. 52; VG Köln, Urteil vom 24.11.2017 - 14 K 1282/15 -, juris, Rn. 52, jeweils m. w. N.
  • VG Köln, 14.09.2018 - 14 L 2062/18

    Hambacher Forst: Kein Verbot der Fällung von Bäumen zur Durchsetzung der

    Jedenfalls handelt es sich beim Hambacher Forst nicht um ein potentielles FFH-Gebiet, vgl. das Urteil der Kammer vom 24.11.2017 - 14 K 1282/15 - (Berufungszulassungsantrag anhängig beim OVG NRW - 11 A 1137/18 -) und den Beschluss der Kammer vom 31.7.2018 - 14 L 1440/18 - (Beschwerde anhängig beim OVG NRW - 11 B 1129/18 -).
  • VG Köln, 12.03.2019 - 14 K 6238/18

    Klagen gegen Braunkohlentagebau Hambach abgewiesen

    Außerdem wird auf die Klageverfahren 14 K 1282/15 (Zulassung des 3. Rahmenbetriebsplans und des Hauptbetriebsplans 2015 bis 2017), 14 K 6381/17 (abgetrennt aus 14 K 1282/15 betreffend zukünftiger Grundabtretung), 14 K 3037/18 (Zulassung des Hauptbetriebsplans 2018 bis 2020) und 14 K 4496/18 (erfolgte Grundabtretung) sowie die Eilrechtsschutzverfahren 14 L 3477/17 und 14 L 1440/18 (Vollziehbarkeit der Zulassungen der Hauptbetriebspläne 2015 bis 2017 und 2018 bis 2020) verwiesen.
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