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   FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07 Kg   

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https://dejure.org/2008,9435
FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07 Kg (https://dejure.org/2008,9435)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 08.05.2008 - 14 K 2450/07 Kg (https://dejure.org/2008,9435)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 08. Mai 2008 - 14 K 2450/07 Kg (https://dejure.org/2008,9435)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Steuerfestsetzung oder ihrer Aufhebung oder Änderung nach Ablauf der Festsetzungsfrist; Anwendung der Vorschriften über die Steuerfestsetzung und der Vorschriften über die Festsetzungsverjährung auf die Festsetzung einer Steuervergütung nach § 155 Abs. 4 ...

  • Judicialis

    AO § 1 Abs. 1 S. 1; ; AO § ... 47; ; AO § 108 Abs. 3; ; AO § 110 Abs. 1 S. 1; ; AO § 122 Abs. 2 Nr. 1; ; AO § 155 Abs. 4; ; AO § 169 Abs. 1 S. 1; ; AO § 169 Abs. 1 S. 3; ; AO § 169 Abs. 2 S. 1 Nr. 2; ; AO § 170 Abs. 1; ; AO § 171 Abs. 3; ; EStG § 31 S. 3; ; EStG § 66 Abs. 2; ; EStG § 67 S. 1; ; BGB § 130 Abs. 1 S. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeld; Festsetzungsfrist; Ablaufhemmung; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Anwendung der Vorschriften über die Steuerfestsetzung und der Vorschriften über die Festsetzungsverjährung auf die Festsetzung einer Steuervergütung nach § 155 Abs. 4 AO

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anwendung der Vorschriften über die Steuerfestsetzung und der Vorschriften über die Festsetzungsverjährung auf die Festsetzung einer Steuervergütung nach § 155 Abs. 4 AO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1685
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 20.12.2006 - X R 38/05

    Kürzung des Vorwegabzugs bei nachträglicher Lohnzahlung für ein im Vorjahr

    Auszug aus FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07
    Eine empfangsbedürftige Willenserklärung ist nach § 130 Abs. 1 Satz 1 BGB in dem Zeitpunkt zugegangen, in dem die zuständige Behörde zu den behördenüblichen Zeiten die Möglichkeit der Kenntnisnahme vom Inhalt des Schriftstückes erhalten konnte (vgl. BFH-Beschluss vom 03.04.2002 IX B 151/01, BFH/NV 2002, 900; BFH-Urteil vom 20.12.2006 X R 38/05, BFHE 216, 297, BStBl II 2007, 823).

    Dies ist nicht bereits mit dem Einsortieren der Sendung in das Postschließfach der Behörde der Fall, sondern erst mit der Abholung der Sendung durch einen Amtsträger der Behörde (vgl. BFH-Urteil vom 03.08.1978 VI R 73/78, BFHE 125, 498, BStBl II 1978, 649 ; BFH, BFHE 216, 297, BStBl II 2007, 823).

    Dem behördlichen Eingangsstempel kommt nach ständiger höchstrichterlicher Rechsprechung als öffentlicher Urkunde nach den allgemeinen Erfahrungssätzen der volle Beweis für die darin beurkundeten Tatsachen zu (vgl. BFH, BFHE 216, 297, BStBl II 2007, 823 m.w.N.).

  • BFH, 27.02.2007 - III B 158/06

    NZB: Einheitlichkeit der Rechtsprechung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07
    Der 3. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) habe im Beschluss BFH/NV 2007, 1090 unter Rdz. 5 ausdrücklich offengelassen, ob eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Ablauf der Festsetzungsfrist überhaupt möglich sei.

    Die Festsetzungsfristen des § 169 Abs. 2 AO als gesetzliche Fristen, die von den Behörden als Verwaltungsträger im Verwaltungsverfahren zu beachten sind, fallen nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht unter die Fristen i. S. des § 110 Abs. 1 AO und sind damit nicht wiedereinsetzungsfähig (vgl. BFH-Urteile vom 19.08.1999 III R 57/98, BFHE 191, 198, BStBl II 2000, 330 undvom 24.01.2008 VII R 3/07, BFH/NV 2008, 838; BFH-Beschluss vom 27.02.2007 III B 158/06, BFH/NV 2007, 1090).

  • BFH, 24.01.2008 - VII R 3/07

    Keine Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 3 AO durch Wiedereinsetzung in eine versäumte

    Auszug aus FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07
    Die Festsetzungsfristen des § 169 Abs. 2 AO als gesetzliche Fristen, die von den Behörden als Verwaltungsträger im Verwaltungsverfahren zu beachten sind, fallen nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht unter die Fristen i. S. des § 110 Abs. 1 AO und sind damit nicht wiedereinsetzungsfähig (vgl. BFH-Urteile vom 19.08.1999 III R 57/98, BFHE 191, 198, BStBl II 2000, 330 undvom 24.01.2008 VII R 3/07, BFH/NV 2008, 838; BFH-Beschluss vom 27.02.2007 III B 158/06, BFH/NV 2007, 1090).
  • BFH, 19.08.1999 - III R 57/98

    Keine Wiedereinsetzung bei Verjährungsfristen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07
    Die Festsetzungsfristen des § 169 Abs. 2 AO als gesetzliche Fristen, die von den Behörden als Verwaltungsträger im Verwaltungsverfahren zu beachten sind, fallen nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht unter die Fristen i. S. des § 110 Abs. 1 AO und sind damit nicht wiedereinsetzungsfähig (vgl. BFH-Urteile vom 19.08.1999 III R 57/98, BFHE 191, 198, BStBl II 2000, 330 undvom 24.01.2008 VII R 3/07, BFH/NV 2008, 838; BFH-Beschluss vom 27.02.2007 III B 158/06, BFH/NV 2007, 1090).
  • BFH, 03.08.1978 - VI R 73/78

    Postschließfach - Leerung des Postschließfachs - Zugangszeitpunkt -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07
    Dies ist nicht bereits mit dem Einsortieren der Sendung in das Postschließfach der Behörde der Fall, sondern erst mit der Abholung der Sendung durch einen Amtsträger der Behörde (vgl. BFH-Urteil vom 03.08.1978 VI R 73/78, BFHE 125, 498, BStBl II 1978, 649 ; BFH, BFHE 216, 297, BStBl II 2007, 823).
  • BFH, 23.01.2008 - VII B 169/07

    Bekanntgabefiktion des § 122 Abs. 2 Nr.1 AO: Ende des Drei-Tages-Zeitraums,

    Auszug aus FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07
    § 108 Abs. 3 AO findet als lex specialis zu § 193 BGB sowohl auf "eigentliche" Fristen (Handlungsfristen) als auch auf "uneigentliche" Fristen, die nicht von der Vornahme einer Handlung abhängen, Anwendung (vgl. Vorlagebeschluss an den Großen Senat des BFH vom 17.09.2002 IX R 68/98, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 199, 493, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2003, 2; BFH-Beschluss vom 23.09.2003 IX R 68/98, BFHE 202, 431, BStBl II 2003, 875 über die Aufhebung des Vorlagebeschlusses; BFH-Beschluss vom 23.01.2008 VII B 169/07, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2008, 738).
  • BFH, 17.09.2002 - IX R 68/98

    Bekanntgabefiktion: Verlängerung des Dreitageszeitraumes

    Auszug aus FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07
    § 108 Abs. 3 AO findet als lex specialis zu § 193 BGB sowohl auf "eigentliche" Fristen (Handlungsfristen) als auch auf "uneigentliche" Fristen, die nicht von der Vornahme einer Handlung abhängen, Anwendung (vgl. Vorlagebeschluss an den Großen Senat des BFH vom 17.09.2002 IX R 68/98, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 199, 493, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2003, 2; BFH-Beschluss vom 23.09.2003 IX R 68/98, BFHE 202, 431, BStBl II 2003, 875 über die Aufhebung des Vorlagebeschlusses; BFH-Beschluss vom 23.01.2008 VII B 169/07, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2008, 738).
  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Auszug aus FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07
    Ferner trug er vor, dass er bislang kein Kindergeld beantragt habe, weil nach der Rechtslage vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) im Beschluss vom 11.01.2005 (2 BvR 167/02) davon auszugehen gewesen sei, dass kein Kindergeldanspruch bestehe.
  • BFH, 23.09.2003 - IX R 68/98

    Beginn der Einspruchsfrist bei "Drei-Tage-Vermutung"

    Auszug aus FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07
    § 108 Abs. 3 AO findet als lex specialis zu § 193 BGB sowohl auf "eigentliche" Fristen (Handlungsfristen) als auch auf "uneigentliche" Fristen, die nicht von der Vornahme einer Handlung abhängen, Anwendung (vgl. Vorlagebeschluss an den Großen Senat des BFH vom 17.09.2002 IX R 68/98, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 199, 493, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2003, 2; BFH-Beschluss vom 23.09.2003 IX R 68/98, BFHE 202, 431, BStBl II 2003, 875 über die Aufhebung des Vorlagebeschlusses; BFH-Beschluss vom 23.01.2008 VII B 169/07, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2008, 738).
  • BFH, 05.03.1986 - II R 5/84

    Zugangsvermutung gem. § 4 Abs. 1 VwZG gilt auch, wenn dritter Tag auf einen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 08.05.2008 - 14 K 2450/07
    Die Verjährungsfristen zählen als gesetzliche Fristen zu den "uneigentlichen" Fristen (vgl. BFH-Urteil vom 05.03.1986 II R 5/84, BFHE 146, 27, BStBl II 1986, 462; Klein/Brockmeyer, AO, 9. Aufl., § 108 Rz 6) und werden mithin vom Anwendungsbereich des § 108 Abs. 3 AO erfasst.
  • BFH, 03.04.2002 - IX B 151/01

    Einspruch; Rücknahme der Erklärung - Zugang

  • BFH, 20.01.2016 - VI R 14/15

    Ablauf der Festsetzungsfrist - Antragsveranlagung

    Verjährungsfristen zählen als gesetzliche Fristen zu den "uneigentlichen" Fristen (vgl. BFH-Urteil vom 5. März 1986 II R 5/84, BFHE 146, 27, BStBl II 1986, 462) und werden mithin vom Anwendungsbereich des § 108 Abs. 3 AO erfasst (FG Düsseldorf, Urteil vom 8. Mai 2008  14 K 2450/07 Kg, Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 1685, Rz 20; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6. Dezember 2007 III ZR 146/07, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 2008, 459, zur entsprechenden Anwendbarkeit von § 193 BGB auf Verjährungsfristen, sowie MünchKommBGB/Grothe, 7. Aufl., § 193 Rz 8; Staudinger/Repgen, BGB, 2014, § 193 Rz 13).
  • FG Thüringen, 17.12.2014 - 4 K 402/12

    Zur Frage der Antragsveranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG bei einem nach

    Ergänzend verwies der Kläger auf eine Entscheidung des Finanzgerichts (FG) Düsseldorf vom 8. Mai 2008 - 14 K 2450/07 Kg (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2008, 1685), wonach § 108 As. 3 AO als lex specialis zu § 193 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) sowohl auf "eigentliche" Fristen (Handlungsfristen) als auch auf "uneigentliche" Fristen, die nicht von der Vornahme einer Handlung abhängig seien, Anwendung fänden.

    Nach Auffassung des Senats ist im Streitfall § 108 Abs. 3 AO nicht anwendbar (a. A. zur Kindergeldfestsetzung, FG-Düsseldorf vom 8. Mai 2008 14 K 2450/07 Kg, a. a. O., Rz. 20).

  • BFH, 08.10.2010 - VII B 66/10

    Keine Anwendung des § 169 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 AO auf Steuererstattungsanträge -

    § 169 Abs. 1 Satz 3 AO --wonach die Festsetzungsfrist gewahrt ist, wenn der Steuerbescheid den Bereich der für die Steuerfestsetzung zuständigen Finanzbehörde verlassen hat-- dient der Wahrung der Behördeninteressen (vgl. Urteil des FG Düsseldorf vom 8. Mai 2008  14 K 2450/07 Kg, Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 1685; Banniza in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, § 169 AO Rz 75; Kruse in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 169 AO Rz 33).
  • FG Niedersachsen, 13.09.2012 - 15 K 249/11

    Nennung des durch das Kindergeld begünstigten Kindes als Mindestinhalt eines

    Nicht maßgebend ist, wann der Berechtigte den Antrag zur Post gegeben hat (Urteil des Finanzgerichts - FG - Düsseldorf vom 8. Mai 2008 14 K 2450/07 Kg, EFG 2008, 1685).
  • FG Hamburg, 01.03.2010 - 4 K 264/09

    Entlastung von Verbrauchsteuern: Festsetzungsfristen des § 169 Abs. 2 AO nicht

    Auf diese Vorschrift kann sich ein Entlastungsberechtigter, der vor Ablauf der Festsetzungsfrist einen Antrag auf Steuerentlastung abgeschickt hat, daher nicht berufen (Kruse in Tipke/Kruse, § 169 AO Rn. 33; vgl. auch Ruban in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 169 AO Rn. 55; so auch FG Düsseldorf, Urteil vom 08.05.2008, 14 K 2450/07 Kg).
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