Weitere Entscheidung unten: FG Düsseldorf, 17.02.2006

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   FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02 E   

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https://dejure.org/2006,11052
FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02 E (https://dejure.org/2006,11052)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 09.02.2006 - 14 K 7144/02 E (https://dejure.org/2006,11052)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 09. Februar 2006 - 14 K 7144/02 E (https://dejure.org/2006,11052)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • archive.org

    EStG 1990 § 49, § 21 Abs. 3, § 21 Abs. 1 S. 1 Nr. 3, § 34c Abs. 1

  • Judicialis

    AStG § 2; ; EStG § 2 Abs. 1 Satz; ; 1. Halbsatz; ; EStG § 15 Abs. 2 Satz 1; ; EStG § 21; ; EStG § 34 Nr. 2 Buchst. a 2. Halbsatz; ; EStG § 34d Nr. 7; ; EStG § 34c Abs. 1; ; EStG § 49; ; AO § 12

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erweiterte beschränkte Steuerpflicht; Berufsmotorsportler; Werbevertrag; Gewerbebetrieb; Rechteüberlassung; Betriebsstätte; Ausländische Einkünfte; Isolierende Betrachtungsweise - Erweiterte beschränkte Steuerpflicht und Abgrenzung zwischen Gewerbebetrieb und ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erweiterte beschränkte Steuerpflicht und Abgrenzung zwischen Gewerbebetrieb und Rechteüberlassung bei Berufsmotorsportler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zuordnung der originären Nutzungsüberlassung von Persönlichkeitsrechten durch einen Sportler selbst als Inhaber der an seiner Person bestehenden "Nutzungsrechte" zu den Einkünften aus Gewerbebetrieb ; Behandlung der Rechte an Bild und Namen als Rechte i.S.d. § 21 Abs. 1 ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 1065
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 28.01.2004 - I R 73/02

    Beschränkte Steuerpflicht: Überlassung von Rechten an Personen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02
    Zur Begründung verweist der Kläger auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. November 1992 I R 41/92 und vom 28. Januar 2004 I R 73/02.

    Nach den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 28. Januar 2004 I R 73/02 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 205, 174, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2005, 550) richtet sich im Rahmen des § 49 Abs. 1 EStG die Zuordnung der Einkünfte nur nach dem objektiven Erscheinungsbild der jeweiligen im Inland verwirklichten Einkünfteerzielung.

    Eine Aufteilung scheidet nur dann aus, wenn ein Leistungsanteil gegenüber dem anderen von untergeordneter Bedeutung ist, also z. B. nicht mehr als 10 % beträgt und deshalb als durch den anderen Teil mitveranlasst anzusehen ist (BFH, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550).

    Hierunter fällt nach vorherrschender Auffassung auch die Überlassung von Persönlichkeitsrechten wie des Rechts am eigenen Bild (§§ 22 ff. des Kunsturhebergesetzes) und des Namens (§ 12 des Bürgerlichen Gesetzbuches), da der Wortlaut des § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG keine abschließende, sondern nur eine beispielhafte Aufzählung der überlassenen Rechte enthält (BFH, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550; Finanzgericht Düsseldorf Urteil vom 11. Dezember 2001 8 K 2521/01 E,Entscheidungen der Finanzgerichte 2002, 470; Gosch in Kirchhof, EStG, 4. Aufl., § 49 Rn 43; verneinend Hidien in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, Kommentar, § 49 Rdnr. I 201 (Namensrecht); Wild/Eigelshoven/Reinfeld, DB 2003, 1867).

    Nach der Rechtsprechung des BFH stellt die Überlassung der Persönlichkeitsrechte durch den Sportler selbst als Inhaber der an seiner Person bestehenden "Nutzungsrechte", also bei originärer Nutzungsüberlassung, jedoch keine Verwertung i. S. des § 49 Abs. 1 Nr. 6 EStG dar (BFH, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550, obiter dictum unter Verweis auf das Urteil vom 5. November 1992 I R 41/92, BFHE 170, 204, BStBl II 1993, 407; zustimmend: Schauhoff, IStR 2004, 706; Hidien, a. a. O.; dagegen BMF-Schreiben vom 2. Juni 2005 IV C 8-S 2411-8/05, BStBl I 2005, 844; M. Klein in Herrmann/Hepp/Raupach, Kommentar zum EStG und KStG, § 49 EStG Anm. 955).

    Denn nach Auffassung des Senats sind die Ausführungen des BFH im Urteil vom 28. Januar 2004 I R 73/02 (BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550) zur Behandlung der Rechte an Bild und Namen als Rechte i. S. des § 21 Abs. 1 Nr. 3 EStG und damit als abspaltbare Rechte nur auf den Fall der Verwertung der von einem Dritten erworbenen und damit isolierten Rechte, nicht aber auf die Nutzungsüberlassung durch den Sportler selbst zu beziehen.

  • BFH, 11.07.1991 - IV R 33/90

    Werbetätigkeit eines Künstlers nur bei eigenschöpferischer Leistung freiberuflich

    Auszug aus FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02
    Der BFH habe im Urteil vom 11. Juli 1991 IV R 33/90 zur Qualifikation einer gewerblichen Tätigkeit festgestellt, dass sogar eine Entschädigung für die widerrechtliche Verwertung einer Fotografie für Werbezwecke Bestandteil der gewerblichen Einkünfte sei, wenn sie zu den ihrer Art nach typischen betrieblichen Werbetätigkeiten des Steuerpflichtigen gehöre.

    Ihre Bestätigung findet diese Auffassung darin, dass der BFH bei einem Showmaster auch die vertragliche Überlassung von Fotografien zu Werbezwecken als typische betriebliche Werbeaktivität und darüber hinaus einen Schadensersatzanspruch für die unberechtigte Nutzung einer Fotografie als im wirtschaftlichen Zusammenhang mit der Werbetätigkeit stehend dem gewerblichen Bereich zugeordnet hat (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 1991 IV R 33/90, BFHE 165, 362; BStBl II 1992, 353).

  • BFH, 05.11.1992 - I R 41/92

    Lizenzgebühren für Arzneimittelrezepturen als beschränkt steuerpflichtige

    Auszug aus FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02
    Zur Begründung verweist der Kläger auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. November 1992 I R 41/92 und vom 28. Januar 2004 I R 73/02.

    Nach der Rechtsprechung des BFH stellt die Überlassung der Persönlichkeitsrechte durch den Sportler selbst als Inhaber der an seiner Person bestehenden "Nutzungsrechte", also bei originärer Nutzungsüberlassung, jedoch keine Verwertung i. S. des § 49 Abs. 1 Nr. 6 EStG dar (BFH, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550, obiter dictum unter Verweis auf das Urteil vom 5. November 1992 I R 41/92, BFHE 170, 204, BStBl II 1993, 407; zustimmend: Schauhoff, IStR 2004, 706; Hidien, a. a. O.; dagegen BMF-Schreiben vom 2. Juni 2005 IV C 8-S 2411-8/05, BStBl I 2005, 844; M. Klein in Herrmann/Hepp/Raupach, Kommentar zum EStG und KStG, § 49 EStG Anm. 955).

  • BFH, 03.11.1982 - I R 39/80

    Die entgeltliche Mitwirkung von Berufssportlern bei industriellen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02
    Nach der Rechtsprechung des BFH sind jedoch die Werbeeinkünfte eines Berufsportlers, die dieser z. B. durch das Mitwirken in Werbefilmen, bei Fotoreklamen, Pressekonferenzen oder Autogrammstunden erzielt, als Einkünfte aus Gewerbebetrieb zu beurteilen (vgl. BFH-Urteile vom 3. November 1982 IR 39/80, BFHE 137, 183, BStBl II 1983, 182; vom 19. Dezember 1985 VIII R 104/85, BFHE 146, 115, BStBl II 1986, 424).
  • BFH, 09.04.1997 - I R 178/94

    Zuordnung von Betriebsausgaben zu ausländischen Dividendeneinnahmen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02
    Ob die jeweils zu beurteilende Tätigkeit zu ausländischen Einkünften i. S. des § 34 d EStG führt, ist unabhängig von der Zugehörigkeit zu den Grundeinkunftsarten i. S. des § 2 Abs. 1 EStG allein für die konkrete Einnahme zu prüfen (vgl. BFH-Urteil vom 9. April 1997 I R 178/94, BFHE 183, 114, BStBl II 1997, 657).
  • BFH, 11.07.1960 - V 182/58 U

    Örtliche Zuständigkeit eines inländischen Finanzamts für die Umsatzbesteuerung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02
    Als solcher ist der Wohnsitz anzusehen, wenn der Sportler von diesem seine geschäftliche Planung vornimmt (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 1960 V 182/, 58 U, BFHE 71, 341, BStBl III 1960, 376; Birk in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur AO und FGO, § 12 AO Rz 15).
  • FG Düsseldorf, 11.12.2001 - 8 K 2521/01

    Steuerabzug; Beschränkt Steuerpflichtiger; Rechtsüberlassung; Verwertung;

    Auszug aus FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02
    Hierunter fällt nach vorherrschender Auffassung auch die Überlassung von Persönlichkeitsrechten wie des Rechts am eigenen Bild (§§ 22 ff. des Kunsturhebergesetzes) und des Namens (§ 12 des Bürgerlichen Gesetzbuches), da der Wortlaut des § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG keine abschließende, sondern nur eine beispielhafte Aufzählung der überlassenen Rechte enthält (BFH, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550; Finanzgericht Düsseldorf Urteil vom 11. Dezember 2001 8 K 2521/01 E,Entscheidungen der Finanzgerichte 2002, 470; Gosch in Kirchhof, EStG, 4. Aufl., § 49 Rn 43; verneinend Hidien in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, Kommentar, § 49 Rdnr. I 201 (Namensrecht); Wild/Eigelshoven/Reinfeld, DB 2003, 1867).
  • BFH, 28.07.1993 - I R 15/93

    Zur deutschen Geschäftsleitungsbetriebsstätte eines niederländischen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02
    Der in der genannten Vorschrift verwendete Betriebsstättenbegriff bestimmt sich nach § 12 AO (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juli 1993 I R 15/93, BFHE 172, 301, BStBl II 1994, 148).
  • BFH, 13.11.1996 - XI R 31/95

    Ferienwohnungen als notwendiges Betriebsvermögen bei funktionalem Zusammenhang

    Auszug aus FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02
    Ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal ist im Übrigen, dass die Betätigung den Rahmen der privaten Vermögensverwaltung überschreitet (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 13. November 1996 XI R 31/95, BFHE 182, 78, BStBl II 1997, 247).
  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 104/85

    Entgeltliche Werbeleistungen von Sportlern führen zu Einkünften aus

    Auszug aus FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02
    Nach der Rechtsprechung des BFH sind jedoch die Werbeeinkünfte eines Berufsportlers, die dieser z. B. durch das Mitwirken in Werbefilmen, bei Fotoreklamen, Pressekonferenzen oder Autogrammstunden erzielt, als Einkünfte aus Gewerbebetrieb zu beurteilen (vgl. BFH-Urteile vom 3. November 1982 IR 39/80, BFHE 137, 183, BStBl II 1983, 182; vom 19. Dezember 1985 VIII R 104/85, BFHE 146, 115, BStBl II 1986, 424).
  • BFH, 16.05.2001 - I R 64/99

    Beschränkte Steuerpflicht bei Übertragung von Werberechten

  • BFH, 12.12.1969 - VI R 301/67

    Übertragung des Gewinnbezugsrechts - Anteile einer GmbH - Entgelt für Übertragung

  • BFH, 19.12.2007 - I R 19/06

    Nur eingeschränkter Steuerzugriff auf Berufssportler bei Wegzug in eine

    Das Finanzgericht (FG) Düsseldorf gab ihr mit Urteil vom 9. Februar 2006 14 K 7144/02 E statt.

    Das Urteil wurde in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 1065 veröffentlicht.

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Rechtsprechung
   FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02 E   

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https://dejure.org/2006,25179
FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02 E (https://dejure.org/2006,25179)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 17.02.2006 - 14 K 7144/02 E (https://dejure.org/2006,25179)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 17. Februar 2006 - 14 K 7144/02 E (https://dejure.org/2006,25179)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 28.01.2004 - I R 73/02

    Beschränkte Steuerpflicht: Überlassung von Rechten an Personen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02
    Zur Begründung verweist der Kläger auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. November 1992 I R 41/92 und vom 28. Januar 2004 I R 73/02.

    Nach den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 28. Januar 2004 I R 73/02 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 205, 174, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2005, 550) richtet sich im Rahmen des § 49 Abs. 1 EStG die Zuordnung der Einkünfte nur nach dem objektiven Erscheinungsbild der jeweiligen im Inland verwirklichten Einkünfteerzielung.

    Eine Aufteilung scheidet nur dann aus, wenn ein Leistungsanteil gegenüber dem anderen von untergeordneter Bedeutung ist, also z. B. nicht mehr als 10 % beträgt und deshalb als durch den anderen Teil mitveranlasst anzusehen ist (BFH, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550).

    Hierunter fällt nach vorherrschender Auffassung auch die Überlassung von Persönlichkeitsrechten wie des Rechts am eigenen Bild (§§ 22 ff. des Kunsturhebergesetzes) und des Namens (§ 12 des Bürgerlichen Gesetzbuches), da der Wortlaut des § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG keine abschließende, sondern nur eine beispielhafte Aufzählung der überlassenen Rechte enthält (BFH, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550; Finanzgericht Düsseldorf Urteil vom 11. Dezember 2001 8 K 2521/01 E, Entscheidungen der Finanzgerichte 2002, 470; Gosch in Kirchhof, EStG, 4. Aufl., § 49 Rn 43; verneinend Hidien in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, Kommentar, § 49 Rdnr. I 201 (Namensrecht); Wild/Eigelshoven/Reinfeld, DB 2003, 1867).

    Nach der Rechtsprechung des BFH stellt die Überlassung der Persönlichkeitsrechte durch den Sportler selbst als Inhaber der an seiner Person bestehenden "Nutzungsrechte", also bei originärer Nutzungsüberlassung, jedoch keine Verwertung i. S. des § 49 Abs. 1 Nr. 6 EStG dar (BFH, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550, obiter dictum unter Verweis auf das Urteil vom 5. November 1992 I R 41/92, BFHE 170, 204, BStBl II 1993, 407; zustimmend: Schauhoff, IStR 2004, 706; Hidien, a. a. O.; dagegen BMF-Schreiben vom 2. Juni 2005 IV C 8-S 2411-8/05, BStBl I 2005, 844; M. Klein in Herrmann/Hepp/Raupach, Kommentar zum EStG und KStG, § 49 EStG Anm. 955).

    Denn nach Auffassung des Senats sind die Ausführungen des BFH im Urteil vom 28. Januar 2004 I R 73/02 (BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550) zur Behandlung der Rechte an Bild und Namen als Rechte i. S. des § 21 Abs. 1 Nr. 3 EStG und damit als abspaltbare Rechte nur auf den Fall der Verwertung der von einem Dritten erworbenen und damit isolierten Rechte, nicht aber auf die Nutzungsüberlassung durch den Sportler selbst zu beziehen.

  • BFH, 11.07.1991 - IV R 33/90

    Werbetätigkeit eines Künstlers nur bei eigenschöpferischer Leistung freiberuflich

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02
    Der BFH habe im Urteil vom 11. Juli 1991 IV R 33/90 zur Qualifikation einer gewerblichen Tätigkeit festgestellt, dass sogar eine Entschädigung für die widerrechtliche Verwertung einer Fotografie für Werbezwecke Bestandteil der gewerblichen Einkünfte sei, wenn sie zu den ihrer Art nach typischen betrieblichen Werbetätigkeiten des Steuerpflichtigen gehöre.

    Ihre Bestätigung findet diese Auffassung darin, dass der BFH bei einem Showmaster auch die vertragliche Überlassung von Fotografien zu Werbezwecken als typische betriebliche Werbeaktivität und darüber hinaus einen Schadensersatzanspruch für die unberechtigte Nutzung einer Fotografie als im wirtschaftlichen Zusammenhang mit der Werbetätigkeit stehend dem gewerblichen Bereich zugeordnet hat (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 1991 IV R 33/90, BFHE 165, 362; BStBl II 1992, 353).

  • BFH, 05.11.1992 - I R 41/92

    Lizenzgebühren für Arzneimittelrezepturen als beschränkt steuerpflichtige

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02
    Zur Begründung verweist der Kläger auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. November 1992 I R 41/92 und vom 28. Januar 2004 I R 73/02.

    Nach der Rechtsprechung des BFH stellt die Überlassung der Persönlichkeitsrechte durch den Sportler selbst als Inhaber der an seiner Person bestehenden "Nutzungsrechte", also bei originärer Nutzungsüberlassung, jedoch keine Verwertung i. S. des § 49 Abs. 1 Nr. 6 EStG dar (BFH, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550, obiter dictum unter Verweis auf das Urteil vom 5. November 1992 I R 41/92, BFHE 170, 204, BStBl II 1993, 407; zustimmend: Schauhoff, IStR 2004, 706; Hidien, a. a. O.; dagegen BMF-Schreiben vom 2. Juni 2005 IV C 8-S 2411-8/05, BStBl I 2005, 844; M. Klein in Herrmann/Hepp/Raupach, Kommentar zum EStG und KStG, § 49 EStG Anm. 955).

  • BFH, 13.11.1996 - XI R 31/95

    Ferienwohnungen als notwendiges Betriebsvermögen bei funktionalem Zusammenhang

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02
    Ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal ist im Übrigen, dass die Betätigung den Rahmen der privaten Vermögensverwaltung überschreitet (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 13. November 1996 XI R 31/95, BFHE 182, 78, BStBl II 1997, 247).
  • BFH, 03.11.1982 - I R 39/80

    Die entgeltliche Mitwirkung von Berufssportlern bei industriellen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02
    Nach der Rechtsprechung des BFH sind jedoch die Werbeeinkünfte eines Berufsportlers, die dieser z. B. durch das Mitwirken in Werbefilmen, bei Fotoreklamen, Pressekonferenzen oder Autogrammstunden erzielt, als Einkünfte aus Gewerbebetrieb zu beurteilen (vgl. BFH-Urteile vom 3. November 1982 IR 39/80, BFHE 137, 183, BStBl II 1983, 182; vom 19. Dezember 1985 VIII R 104/85, BFHE 146, 115, BStBl II 1986, 424).
  • BFH, 11.07.1960 - V 182/58 U

    Örtliche Zuständigkeit eines inländischen Finanzamts für die Umsatzbesteuerung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02
    Als solcher ist der Wohnsitz anzusehen, wenn der Sportler von diesem seine geschäftliche Planung vornimmt (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 1960 V 182/, 58 U, BFHE 71, 341, BStBl III 1960, 376; Birk in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur AO und FGO, § 12 AO Rz 15).
  • BFH, 28.07.1993 - I R 15/93

    Zur deutschen Geschäftsleitungsbetriebsstätte eines niederländischen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02
    Der in der genannten Vorschrift verwendete Betriebsstättenbegriff bestimmt sich nach § 12 AO (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juli 1993 I R 15/93, BFHE 172, 301, BStBl II 1994, 148).
  • FG Düsseldorf, 11.12.2001 - 8 K 2521/01

    Steuerabzug; Beschränkt Steuerpflichtiger; Rechtsüberlassung; Verwertung;

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02
    Hierunter fällt nach vorherrschender Auffassung auch die Überlassung von Persönlichkeitsrechten wie des Rechts am eigenen Bild (§§ 22 ff. des Kunsturhebergesetzes) und des Namens (§ 12 des Bürgerlichen Gesetzbuches), da der Wortlaut des § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG keine abschließende, sondern nur eine beispielhafte Aufzählung der überlassenen Rechte enthält (BFH, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550; Finanzgericht Düsseldorf Urteil vom 11. Dezember 2001 8 K 2521/01 E, Entscheidungen der Finanzgerichte 2002, 470; Gosch in Kirchhof, EStG, 4. Aufl., § 49 Rn 43; verneinend Hidien in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, Kommentar, § 49 Rdnr. I 201 (Namensrecht); Wild/Eigelshoven/Reinfeld, DB 2003, 1867).
  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 104/85

    Entgeltliche Werbeleistungen von Sportlern führen zu Einkünften aus

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02
    Nach der Rechtsprechung des BFH sind jedoch die Werbeeinkünfte eines Berufsportlers, die dieser z. B. durch das Mitwirken in Werbefilmen, bei Fotoreklamen, Pressekonferenzen oder Autogrammstunden erzielt, als Einkünfte aus Gewerbebetrieb zu beurteilen (vgl. BFH-Urteile vom 3. November 1982 IR 39/80, BFHE 137, 183, BStBl II 1983, 182; vom 19. Dezember 1985 VIII R 104/85, BFHE 146, 115, BStBl II 1986, 424).
  • BFH, 09.04.1997 - I R 178/94

    Zuordnung von Betriebsausgaben zu ausländischen Dividendeneinnahmen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02
    Ob die jeweils zu beurteilende Tätigkeit zu ausländischen Einkünften i. S. des § 34 d EStG führt, ist unabhängig von der Zugehörigkeit zu den Grundeinkunftsarten i. S. des § 2 Abs. 1 EStG allein für die konkrete Einnahme zu prüfen (vgl. BFH-Urteil vom 9. April 1997 I R 178/94, BFHE 183, 114, BStBl II 1997, 657).
  • BFH, 12.12.1969 - VI R 301/67

    Übertragung des Gewinnbezugsrechts - Anteile einer GmbH - Entgelt für Übertragung

  • BFH, 16.05.2001 - I R 64/99

    Beschränkte Steuerpflicht bei Übertragung von Werberechten

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