Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,1027
VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01 (https://dejure.org/2002,1027)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.06.2002 - 14 S 2736/01 (https://dejure.org/2002,1027)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. Juni 2002 - 14 S 2736/01 (https://dejure.org/2002,1027)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,1027) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Sperrzeitverkürzung - Gaststättenlärm - Verkehrslärmzurechnung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Tatbestandliche Voraussetzungen einer Sperrzeitverkürzung; Schutzwürdigkeit des Einwirkungsbereichs einer Gaststätte; Festsetzungen in dem Bebauungsplan über die Art der baulichen Nutzung; Schädliche Umwelteinwirkung durch Lärmbelästigung ; Schutzwürdigkeit des ...

  • Judicialis

    GastG § 18; ; GastVO Baden-Württemberg § 12; ; BImSchG § 3; ; BImSchG § 22; ; 16. BImSchVO/VerkehrslärmschutzVO; ; TA-Lärm 1998

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sperrzeitverkürzung, Sperrzeitverlängerung, Öffentliches Bedürfnis, Schädliche Umwelteinwirkung, Lärmbelästigung, Erheblichkeit, Lärmrichtwert, Mittelwertbildung, Schutzwürdigkeit Gebietscharakter, Vorbelastung, Verkehrslärm, TA-Lärm, Beurteilungspegel, Zuschlag für Ton- ...

  • rechtsportal.de

    Sperrzeitverkürzung, Sperrzeitverlängerung, Öffentliches Bedürfnis, Schädliche Umwelteinwirkung, Lärmbelästigung, Erheblichkeit, Lärmrichtwert, Mittelwertbildung, Schutzwürdigkeit Gebietscharakter, Vorbelastung, Verkehrslärm, TA-Lärm, Beurteilungspegel, Zuschlag für Ton- ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 53, 183 (Ls.)
  • NVwZ-RR 2003, 745
  • VBlBW 2003, 234
  • DVBl 2003, 214 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (44)

  • BVerwG, 07.05.1996 - 1 C 10.95

    Gewerberecht: Öffentliches Bedürfnis an einer Verkürzung der Sperrzeit bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01
    Ein öffentliches Bedürfnis für die Sperrzeitverkürzung liegt mithin auch dann nicht vor, wenn zwar ein Bedarf für die erweiterte Öffnungszeit besteht, seine Befriedigung aber nicht im Einklang mit der Rechtsordnung oder anderen, von der Verwaltung zu wahrenden öffentlichen Belangen stünde und insoweit dem Gemeinwohl zuwiderliefe (vgl. BVerwG, Urteil vom 07.05.1996 - 1 C 10.95 -, NVwZ 1997, 276; Urteil des Senats vom 20.02.1992 - 14 S 3415/88 -, VBlBW 1992, 385).

    Dies ist vor allem dann der Fall, wenn mit der verlängerten Öffnungszeit schädliche Umwelteinwirkungen im Sinne der §§ 3, 22 BImSchG verbunden sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 07.05.1996, a.a.O.; Urteil vom 23.06.1976 - 1 C 7.75 -, GewArch 1977, 24).

    Hierauf können sich die Kläger auch berufen, weil der darin liegende Verstoß gegen § 18 GastG einen Abwehranspruch des von der Lärmeinwirkung betroffenen Dritten auslöst (BVerwG, Urteil vom 07.05.1996, a.a.O.).

    Das Ausmaß der den Klägern als Nachbarn zumutbaren Lärmeinwirkung bestimmt sich einerseits nach der Intensität und Charakteristik der Geräusche, zum anderen nach der gegebenen Situation, in der sich Lärmquelle und Immissionsort befinden (BVerwG, Urteil vom 07.05.1996, a.a.O.).

    Denn die im Dick-Areal zusammengefassten Gast- und Vergnügungsstätten sind zweifellos Anlagen im Sinne des § 3 Abs. 5 Nr. 1 BImSchG (vgl. BVerwG, Urteil vom 07.05.1996, a.a.O.; Metzner, GastG, 5. Aufl., § 4 Randnr. 85; Jarass, Gaststättenlärm und Sperrzeit, NJW 1981, 721), wenngleich sie auch keiner speziellen Genehmigung im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 3 BImSchG bedürfen.

    In der Rechtsprechung war bisher anerkannt, dass im Rahmen gaststättenrechtlicher Entscheidungen über eine Sperrzeitverkürzung jeder mit dem Betrieb der Gaststätte im Zusammenhang stehende Lärm, auch der außerhalb des Betriebsgrundstücks erzeugte, zu berücksichtigen ist, soweit er einen erkennbaren Bezug zur Gast- und Vergnügungsstätte hat (BVerwG, Urteil vom 07.05.1996 - 1 C 10.95 -, NVwZ 1997, 276; Beschluss vom 18.09.1991 - 1 B 107.91 -, GewArch 1992, 34).

    Ebenso war in der Rechtsprechung auch anerkannt, dass die Regelungen der TA-Lärm 1968 und die VDI-Richtlinie 2058 auch für die Beurteilung der Zulässigkeit des Besucher- und Fahrzeuglärms brauchbare Anhaltspunkte lieferten (zur TA-Lärm vgl. BVerwG, Urteil vom 07.05.1996, NVwZ 1997, 276; Feldhaus, NVwZ 1998, 1138, 1147; Michel/Kienzle, a.a.O., § 5 Randnr. 14; zur VDI-Richtlinie VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 07.12.1993 - 14 S 2514/93 - Bay. VGH, Urteil vom 19.08.1991, GewArch 1992, 31; kritisch zur Einbeziehung des Verkehrslärms bei gaststättenrechtlichen Entscheidungen Jarass, NJW 1981, 721, 726).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.08.1992 - 14 S 3034/90

    Zum Schutz der Nachtruhe bei Gaststättenlärm; zur Zulässigkeit einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01
    Besondere örtliche Verhältnisse, die eine abweichende Regelung der Sperrzeit für eine Gast- und Vergnügungsstätte rechtfertigen, setzen eine atypische Situation im Einwirkungsbereich der Gast- und Vergnügungsstätte, bzw. spezielle, vom normativen Leitbild des Verordnungsgebers abweichende Gegebenheiten voraus (vgl. hierzu Urteile des Senats vom 13.08.1992 - 14 S 3034/90 -, GewArch 1992, 444, und vom 20.07.2000 - 14 S 237/99 -, NVwZ-RR 2001, 462; OVG Münster, Urteil vom 18.02.1992, GewArch 1992, 312).

    Voraussetzung für den Erlass der - hier streitigen - Sperrzeitverkürzung wäre hiernach, dass sich der Umgebungsbereich des Betriebsgrundstücks auf Grund seiner baulichen Nutzung als besonders störungsunempfindlich erweist (vgl. Urteil des Senats vom 13.08.1992, a.a.O.).

    Ob diese Voraussetzung bereits dadurch erfüllt werden kann, dass der Einwirkungsbereich einer Gast- oder Vergnügungsstätte wegen einer daran vorbeiführenden Straße durch Verkehrslärm ohnehin stark belastet ist (vgl. hierzu Urteil des Senats vom 13.08.1992, a.a.O.), kann dahinstehen.

    Dies galt namentlich auch für den Lärm der Gäste auf dem Weg von und zu der Gaststätte und für den Verkehrslärm, den die Gäste außerhalb des Betriebsgeländes bei der An- und Abfahrt oder beim Parksuchverkehr verursachen, soweit die Fahrzeuge noch nicht in den allgemeinen Straßenverkehr eingegliedert sind (Urteile des Senats vom 13.08.1992, GewArch 1992, 444; vom 06.11.1991, GewArch 1992, 434; vom 20.02.1992, GewArch 1992, 441; NVwZ 1997, 401; Hess. VGH, Beschluss vom 09.07.1974, GewArch 1997, 391; BVerwG, Urteil vom 05.07.1996, a.a.O.; allgemein zur Zurechenbarkeit des Ziel- und Quellverkehrs zu einer gewerblichen Anlage BVerwG, Urteil vom 27.8.1998, NVwZ 1999, 523; Beschluss vom 09.10.1990, NVwZ 1991, 267; Beschluss vom 20.01.1989, NVwZ 1989, 666; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.04.1995, VBlBW 1995, 481; Beschluss vom 05.03.1996 - 10 S 2830/95 -, NVwZ 1997, 401; Feldhaus, NVwZ 1998, 1138, 1144).

    Die Zumutbarkeit der Lärmeinwirkung in bestimmten Zeitabschnitten ist deshalb nicht erst für die - bei Vorliegen der Voraussetzungen gemäß § 12 GastVO eröffnete - Ermessensentscheidung, sondern bereits für die Frage von Bedeutung, ob und inwieweit im jeweiligen Zeitraum ein öffentliches Bedürfnis für eine Sperrzeitverkürzung überhaupt besteht (vgl. Urteile des Senats vom 16.05.1990 - 14 S 2916/85 -, GewArch 1990, 331; vom 13.08.1992 - 14 S 3034/90 -, GewArch 1992, 444).

  • VG Stuttgart, 22.06.2001 - 4 K 3122/99

    Sperrzeiten für Dick-Areal in Esslingen beanstandet

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01
    Das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 22. Juni 2001 - 4 K 3122/99 - wird insoweit für unwirksam erklärt.

    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 22. Juni 2001 - 4 K 3122/99 - geändert.

    Das Verwaltungsgericht hat nach Einholung eines Sachverständigengutachtens durch den TÜV Süddeutschland vom 08.03.2001 und dessen ergänzender Stellungnahme vom 15.06.2001 durch Urteil vom 22.6.2001 - 4 K 3122/99 - das Verfahren eingestellt, soweit die Klage hinsichtlich des Biergartens der Beigeladenen Ziff. 2 zurückgenommen worden war, und der Klage ansonsten überwiegend stattgegeben.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 22. Juni 2001 - 4 K 3122/99 - zu ändern und die Klagen insgesamt abzuweisen.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 22. Juni 2001 - 4 K 3122/99 - zu ändern und die Klagen insgesamt abzuweisen.

  • OVG Bremen, 15.04.1993 - 1 B 94/92

    Gewerberecht: Verhältnis von Gaststätten- und Baurecht, Zumutbarkeitsgrenze für

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01
    Liegt - wie hier - ein Bebauungsplan vor, ist der darin festgesetzte Gebietscharakter entscheidend (so auch Ziff. 6.6 TA-Lärm, vgl. hierzu Schulze-Fielitz, Die neue TA-Lärm, DVBl. 1999, 65, 67; Kutscheidt, Die Neufassung der TA-Lärm, NVwZ 1999, 577, 578; sowie Jarass, BImSchG, 4. Aufl., § 3 Randnr. 43; OVG Bremen, Beschluss vom 15.04.1993, GewArch 1994, 431).

    Die Zumutbarkeitsschwelle in Bezug auf gewerbliche Anlagen ist deshalb, wie auch in den einschlägigen gesetzlichen Regelwerken zum Ausdruck kommt (vgl. einerseits § 2 Verkehrslärmschutzverordnung vom 12.06.1990, BGBl. I, 1036; und andererseits Ziff. 6.1 TA-Lärm) aus der Sicht der Betroffenen und des Normgebers deutlich geringer als im Falle des Verkehrslärms (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 15.04.1993 - 1 B 94/92 -, GewArch 1994, 431; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.01.1989 - 10 S 554/88 -, GewArch 1989, 418; BVerwG, Urteil vom 21.05.1976, BVerwGE 51, 15, 34).

    Eine zusätzliche - gegebenenfalls sogar höhere - Lärmbelastung des Einwirkungsbereichs durch Verkehrslärm vermag deshalb eine Überschreitung der maßgeblichen Lärmrichtwerte durch gewerbliche Anlagen grundsätzlich nicht zu rechtfertigen (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.01.1989 - 10 S 554/88 -, GewArch 1989, 273; OVG Bremen, Beschluss vom 15.04.1993 - 1 B 94.92 -, GewArch 1994, 431).

    Die Neufassung der TA-Lärm 1998 rechtfertigt insoweit keine Abweichung von dem bisher in der Rechtsprechung einhellig anerkannten Grundsatz (vgl. OVG Bremen, Urteil vom 15.04.1993, GewArch 1994, 431; OVG Münster, Urteil vom 25.01.1994, GewArch 1994, 158; BVerwG, Beschluss vom 18.09.1991, GewArch 1992, 34), dass Kommunikationsgeräusche dieser Art als Teil der Anlagegeräusche zu behandeln, in den nach der TA-Lärm gebildeten Summenpegel einzubeziehen und bei der Frage der Zulässigkeit der Anlage mit zu berücksichtigen seien.

  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.1992 - 14 S 3415/88

    Sperrzeitverkürzung für eine Diskothek; Schutz der Nachtruhe; in den allgemeinen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01
    Ein öffentliches Bedürfnis für die Sperrzeitverkürzung liegt mithin auch dann nicht vor, wenn zwar ein Bedarf für die erweiterte Öffnungszeit besteht, seine Befriedigung aber nicht im Einklang mit der Rechtsordnung oder anderen, von der Verwaltung zu wahrenden öffentlichen Belangen stünde und insoweit dem Gemeinwohl zuwiderliefe (vgl. BVerwG, Urteil vom 07.05.1996 - 1 C 10.95 -, NVwZ 1997, 276; Urteil des Senats vom 20.02.1992 - 14 S 3415/88 -, VBlBW 1992, 385).

    Die im Hinblick auf die ursprüngliche Fassung der TA-Lärm aufgeworfene Frage, ob deren Regelungen in gaststättenrechtlichen Verfahren bei der Beurteilung der Zulässigkeit einer Lärmeinwirkung zumindest als Entscheidungshilfe herangezogen werden können (vgl. Urteil des Senats vom 20.02.1992 - 14 S 3415/88 -), stellt sich damit nicht mehr.

    Dies galt namentlich auch für den Lärm der Gäste auf dem Weg von und zu der Gaststätte und für den Verkehrslärm, den die Gäste außerhalb des Betriebsgeländes bei der An- und Abfahrt oder beim Parksuchverkehr verursachen, soweit die Fahrzeuge noch nicht in den allgemeinen Straßenverkehr eingegliedert sind (Urteile des Senats vom 13.08.1992, GewArch 1992, 444; vom 06.11.1991, GewArch 1992, 434; vom 20.02.1992, GewArch 1992, 441; NVwZ 1997, 401; Hess. VGH, Beschluss vom 09.07.1974, GewArch 1997, 391; BVerwG, Urteil vom 05.07.1996, a.a.O.; allgemein zur Zurechenbarkeit des Ziel- und Quellverkehrs zu einer gewerblichen Anlage BVerwG, Urteil vom 27.8.1998, NVwZ 1999, 523; Beschluss vom 09.10.1990, NVwZ 1991, 267; Beschluss vom 20.01.1989, NVwZ 1989, 666; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.04.1995, VBlBW 1995, 481; Beschluss vom 05.03.1996 - 10 S 2830/95 -, NVwZ 1997, 401; Feldhaus, NVwZ 1998, 1138, 1144).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.02.1992 - 4 A 1269/90

    Gewerberecht: Verlängerung der Sperrzeit einer Gaststätte wegen Überschreitung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01
    Besondere örtliche Verhältnisse, die eine abweichende Regelung der Sperrzeit für eine Gast- und Vergnügungsstätte rechtfertigen, setzen eine atypische Situation im Einwirkungsbereich der Gast- und Vergnügungsstätte, bzw. spezielle, vom normativen Leitbild des Verordnungsgebers abweichende Gegebenheiten voraus (vgl. hierzu Urteile des Senats vom 13.08.1992 - 14 S 3034/90 -, GewArch 1992, 444, und vom 20.07.2000 - 14 S 237/99 -, NVwZ-RR 2001, 462; OVG Münster, Urteil vom 18.02.1992, GewArch 1992, 312).

    Bei der rechtlichen Beurteilung, ob danach die tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Sperrzeitverkürzung gegeben sind, ist nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 30.09.1993 - 14 S 1946/93 - und vom 07.12.1993 - 14 S 2514/93 - so auch Michel/Kienzle, GaststättenG, 13. Aufl. § 18 Randnr. 33; Kopp/Schenke, a.a.O. § 113 Randnr. 43; Eyermann-Jörg Schmidt, VwGO, § 113 Randnr. 55; a.A. OVG Münster, Urteil vom 18.02.1992, GewArch 1992, 312) auf die Verhältnisse im Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung abzustellen.

    (vgl. Beschluss des Senats vom 19.12.2000 - 14 S 2553/00 - OVG Münster, Urteil vom 18.02.1992 - 4 A 1269/90 -, GewArch 1992, 312).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.1993 - 14 S 2514/93

    Bei Prüfung der tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Sperrzeitverlängerung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01
    Bei der rechtlichen Beurteilung, ob danach die tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Sperrzeitverkürzung gegeben sind, ist nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 30.09.1993 - 14 S 1946/93 - und vom 07.12.1993 - 14 S 2514/93 - so auch Michel/Kienzle, GaststättenG, 13. Aufl. § 18 Randnr. 33; Kopp/Schenke, a.a.O. § 113 Randnr. 43; Eyermann-Jörg Schmidt, VwGO, § 113 Randnr. 55; a.A. OVG Münster, Urteil vom 18.02.1992, GewArch 1992, 312) auf die Verhältnisse im Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung abzustellen.

    Ebenso war in der Rechtsprechung auch anerkannt, dass die Regelungen der TA-Lärm 1968 und die VDI-Richtlinie 2058 auch für die Beurteilung der Zulässigkeit des Besucher- und Fahrzeuglärms brauchbare Anhaltspunkte lieferten (zur TA-Lärm vgl. BVerwG, Urteil vom 07.05.1996, NVwZ 1997, 276; Feldhaus, NVwZ 1998, 1138, 1147; Michel/Kienzle, a.a.O., § 5 Randnr. 14; zur VDI-Richtlinie VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 07.12.1993 - 14 S 2514/93 - Bay. VGH, Urteil vom 19.08.1991, GewArch 1992, 31; kritisch zur Einbeziehung des Verkehrslärms bei gaststättenrechtlichen Entscheidungen Jarass, NJW 1981, 721, 726).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.01.1989 - 10 S 554/88

    Immissionsschutz; nicht genehmigungsbedürftige Anlagen; Lärmschutzanordnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01
    Die Zumutbarkeitsschwelle in Bezug auf gewerbliche Anlagen ist deshalb, wie auch in den einschlägigen gesetzlichen Regelwerken zum Ausdruck kommt (vgl. einerseits § 2 Verkehrslärmschutzverordnung vom 12.06.1990, BGBl. I, 1036; und andererseits Ziff. 6.1 TA-Lärm) aus der Sicht der Betroffenen und des Normgebers deutlich geringer als im Falle des Verkehrslärms (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 15.04.1993 - 1 B 94/92 -, GewArch 1994, 431; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.01.1989 - 10 S 554/88 -, GewArch 1989, 418; BVerwG, Urteil vom 21.05.1976, BVerwGE 51, 15, 34).

    Eine zusätzliche - gegebenenfalls sogar höhere - Lärmbelastung des Einwirkungsbereichs durch Verkehrslärm vermag deshalb eine Überschreitung der maßgeblichen Lärmrichtwerte durch gewerbliche Anlagen grundsätzlich nicht zu rechtfertigen (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.01.1989 - 10 S 554/88 -, GewArch 1989, 273; OVG Bremen, Beschluss vom 15.04.1993 - 1 B 94.92 -, GewArch 1994, 431).

  • VGH Hessen, 02.10.1989 - 8 UE 3318/88

    Verkürzung der Sperrzeit für eine Diskothek

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01
    Hiermit wird eine eigenständige Betriebsart bezeichnet, die u.a. durch eine im Vergleich zu sonstigen Schank- und Speisewirtschaften verlängerte Betriebszeit geprägt ist (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 02.10.1989, GewArch 1990, 70).

    In der Rechtsprechung (Hess. VGH, Urteil vom 02.10.1989, GewArch 1990, 70) wurde schon früher anerkannt, dass die Interessen der Besucher einer Diskothek nur bei einer über Mitternacht hinaus verlängerten Öffnungszeit befriedigt werden können.

  • VGH Baden-Württemberg, 06.11.1991 - 14 S 279/91

    Zur Zulässigkeit einer Gaststätte: hier: Nachbarschaft zum Wohngebiet; zur

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 14 S 2736/01
    Dies galt namentlich auch für den Lärm der Gäste auf dem Weg von und zu der Gaststätte und für den Verkehrslärm, den die Gäste außerhalb des Betriebsgeländes bei der An- und Abfahrt oder beim Parksuchverkehr verursachen, soweit die Fahrzeuge noch nicht in den allgemeinen Straßenverkehr eingegliedert sind (Urteile des Senats vom 13.08.1992, GewArch 1992, 444; vom 06.11.1991, GewArch 1992, 434; vom 20.02.1992, GewArch 1992, 441; NVwZ 1997, 401; Hess. VGH, Beschluss vom 09.07.1974, GewArch 1997, 391; BVerwG, Urteil vom 05.07.1996, a.a.O.; allgemein zur Zurechenbarkeit des Ziel- und Quellverkehrs zu einer gewerblichen Anlage BVerwG, Urteil vom 27.8.1998, NVwZ 1999, 523; Beschluss vom 09.10.1990, NVwZ 1991, 267; Beschluss vom 20.01.1989, NVwZ 1989, 666; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.04.1995, VBlBW 1995, 481; Beschluss vom 05.03.1996 - 10 S 2830/95 -, NVwZ 1997, 401; Feldhaus, NVwZ 1998, 1138, 1144).

    Die Erteilung einer baurechtlichen Genehmigung für einen Gaststätten- und Vergnügungsbetrieb schließt, wie in der Rechtsprechung geklärt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.10.1989, GewArch 1990, 29; vom 04.10.1988, GewArch 1989, 100; Beschluss des Senats vom 15.02.1993 - 14 S 291/93 -, NVwZ-RR 1993, 479; Urteil des Senats vom 06.11.1991 - 14 S 279/91 -, GewArch 1992, 434), auch die Aussage über eine Vereinbarkeit des Vorhabens mit § 4 Abs. 1 Nr. 3 GastG mit ein.

  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.1986 - 8 S 542/86

    Baugenehmigung für ein Tagescafe - Stellplatzpflicht

  • VGH Baden-Württemberg, 05.12.1986 - 14 S 179/86

    Sperrzeitverlängerung für eine Diskothek

  • BVerwG, 18.09.1991 - 1 B 107.91

    Gewerberecht: Sperrzeitverkürzung bei einer Gaststätte

  • VGH Baden-Württemberg, 26.01.1994 - 8 S 2696/93

    Verhältnis von BauGB § 34 zu einer als Bebauungsplan fortgeltenden, die Art der

  • OVG Berlin, 18.07.2001 - 2 S 1.01

    Bauplanungsrecht: Kein Lärmschutz für einen Friedhof im Mischgebiet, Vorbelastung

  • BVerwG, 16.05.2001 - 7 C 16.00

    Nachbarklage; nicht genehmigungsbedürftige Anlage; Geräuschimmissionen;

  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 77.87

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen Lärmbelästigungen durch eine

  • VGH Bayern, 19.08.1991 - 22 B 88.3570

    Gewerberecht: Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen die Betriebszeit für eine

  • BVerwG, 28.11.1991 - 1 B 152.91

    Gewerberecht: Zeitliche Nutzungsbechränkung bei baurechtlich genehmigter

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2000 - 21 A 2891/99

    Immissionsschutzrecht: Subjektive Anforderungen an die Person eines

  • BVerwG, 21.05.1976 - IV C 80.74

    Planfeststellungsverfahren im Bundesfernstraßenrecht - Erhebung einer

  • BVerwG, 23.09.1976 - 1 C 7.75

    Sperrzeit - Öffentliches Bedürfnis - Offenhaltung der Gaststätte - Repressive

  • VGH Baden-Württemberg, 21.04.1995 - 3 S 2514/94

    Nachbarklage gegen Baugenehmigung: Änderung der Sach- und Rechtslage; Beurteilung

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.1993 - 14 S 291/93

    Gaststättenerlaubnis - zur Bindung der Behörde an baurechtliche Entscheidungen

  • VGH Bayern, 05.12.1997 - 20 B 94.2266
  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.1993 - 14 S 1946/93

    Anfechtung einer Sperrzeitverlängerung - maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt -

  • BGH, 05.02.1998 - III ZR 103/97

    Durchsetzung einer in einem gerichtlichen Vergleich vereinbarten

  • OVG Berlin, 17.03.1999 - 2 S 6.98

    Ist ein Multiplex-Kino in einer durch Kerngebiets- und Wohnnutzung geprägten

  • BVerwG, 02.09.1996 - 4 B 152.96

    Immissionsschutzrecht - Läuten von Kirchenglocken, Maßgeblichkeit von Lautstärke

  • BVerwG, 21.06.2001 - 7 C 21.00

    Festsetzung eines Emissionsgrenzwertes für Gesamtstaub auf 20 mg/ m³ im

  • BVerwG, 03.05.1996 - 4 B 50.96

    Bauplanungsrecht: Sozialadäquanz einer Lärmbelästigung durch Zulassung eines

  • BVerwG, 17.10.1989 - 1 C 18.87

    Verhältnis von Gaststättenerlaubnis und Baugenehmigung

  • BVerwG, 04.10.1988 - 1 C 72.86

    Baurechtliche Genehmigung - Immissionen - Auflage - Gaststättenerlaubnis -

  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.1996 - 10 S 2830/95

    (Nachbarschutz kraft Bundesrecht nur für dem bundesrechtlichen Typenzwang

  • BVerwG, 05.11.1985 - 1 C 14.84

    Unmöglichkeit der Ausübung eines Gaststättengewerbes in der erlaubten Betriebsart

  • VGH Baden-Württemberg, 16.05.1990 - 14 S 2916/89

    Gaststättenrecht - behördliches Ermessen bei der Entscheidung über eine

  • BVerwG, 24.04.1991 - 7 C 12.90

    Immissionsschutzrecht: Nachbarlicher Abwehranspruch gegen Lärmimmissionen aus

  • BVerwG, 10.01.1995 - 7 B 112.94

    Immissionsschutz - Nachträgliche Anordnung - Nachrüstungsfrist -

  • BVerwG, 06.05.1997 - 7 B 142.97

    Deponie - Stillegung - Nachsorge - Zeitliche Begrenzung von Nachsorgeanordnungen

  • BVerwG, 27.08.1998 - 4 C 5.98

    Bauliche Änderung einer Anlage; Nutzungsänderung; Bestandsschutz; unbeplanter

  • BVerwG, 23.10.1992 - 1 B 94.92

    Anforderungen an den Nachweis der überdurchschnittlichen Gefährdung i.S.d. § 32

  • BVerwG, 21.03.1996 - 7 B 164.95

    Immissionsschutzrecht: Erforderlichkeit der Umweltverträglichkeitsprüfung in der

  • BVerwG, 12.06.1992 - 1 B 74.92

    Sperrzeit für Schank- und Speisewirtschaften, allgemeine Ausnahmeregelung,

  • VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 14 S 237/99

    Erlass einer Sperrzeitverordnung - Zuständigkeit des Gemeinderates

  • VGH Bayern, 26.03.2018 - 12 BV 17.1765

    Erteilung von zweckentfremdungsrechtlichen Negativattesten für Wohnungen

    Derartige Geräusche gehen damit - entgegen der rechtsirrigen Auffassung des Klägerbevollmächtigten - nicht (!) in die nach der TA-Lärm maßgeblichen Immissionsrichtwerte ein (vgl. hierzu ausführl. VGH BW, U.v. 27.6.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745 [750] m.w.N.; siehe auch OVG NRW, B.v. 24.10.2003 - 21 A 2723/01 -, NVwZ 2004, 366 [367]; das Urteil des VG Augsburg vom 30.3.2012 - Au 4 K 11.809 - juris, Rn. 60 steht dem - anders als der Klägerbevollmächtigte meint - nicht entgegen; diese Entscheidung befasst sich lediglich mit der Überlagerung von Anlagenlärm durch Verkehrslärm, nicht aber mit dessen Privilegierung durch Nr. 7.4 TA-Lärm).

    Die Geräusche des An- und Abfahrtsverkehrs auf öffentlichen Verkehrsflächen in einem Abstand von bis zu 500 m vom Betriebsgrundstück, sind zwar, auch soweit noch keine Vermischung mit dem übrigen Straßenverkehr erfolgt ist, gesondert zu ermitteln, jedoch (anders als Geräusche auf dem Betriebsgrundstück, nicht nach der TA-Lärm, sondern) nach den Grundsätzen der Verkehrslärmschutzverordnung zu beurteilen (vgl. Feldhaus/Tegeder, TA-Lärm, Sonderdruck, 2014, Nr. 7.4 Rn. 47 u. 50 a.E.; Hansmann, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band IV, Stand: Dez. 2006, TA-Lärm Nr. 7 Rn. 55) und nur einem Minimierungsgebot (Ziff. 7.4 Abs. 2) unterworfen (so auch VGH BW, U.v. 27.6.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745 [750] m.w.N.; OVG NRW, B.v. 24.10.2003 - 21 A 2723/01 -, NVwZ 2004, 366 [367]), welches hier mangels Vorliegens der weiteren Voraussetzungen der Ziff. 7.4 Abs. 2 TA-Lärm allerdings nicht zum Tragen kommt, wie das Verwaltungsgericht zutreffend festgestellt hat und von der Klägerin auch nicht bestritten wurde.

    Die in Ziffer 7.4 TA-Lärm dem Fahrzeugverkehr zugedachte Privilegierung bleibt auf Geräusche dieser Art beschränkt und findet weder mittelbar noch unmittelbar auf Geräusche von Fußgängern Anwendung (vgl. VGH BW, U.v. 27.6.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745 [750 f.] m.w.N.; siehe auch Feldhaus/Tegeder, TA-Lärm, Sonderdruck, 2014, Nr. 7.4 Rn. 40 a.E.).

    Zum einen kommt es auf diesen Gesichtspunkt nicht entscheidungserheblich an, weil diese Geräusche nach der Rechtsauffassung des Senats nach Ziffer 7.4 TA-Lärm nicht in die insoweit maßgeblichen Immissionsrichtwerte eingehen (vgl. hierzu auch VGH BW, U.v. 27.6.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745 [750] m.w.N.; siehe auch OVG NRW, B.v. 24.10.2003 - 21 A 2723/01 -, NVwZ 2004, 366 [367]).

    Diese Beweistatsache ist bereits deshalb unerheblich (§ 244 Abs. 3 Satz 2 Alt. 2 StPO analog), weil diese Geräusche nach der Rechtsauffassung des Senats nach Ziffer 7.4 TA-Lärm nicht in die insoweit maßgeblichen Immissionsrichtwerte eingehen (vgl. hierzu auch VGH BW, U.v. 27.6.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745 [750] m.w.N.; siehe auch OVG NRW, B.v. 24.10.2003 - 21 A 2723/01 -, NVwZ 2004, 366 [367]).

    Die Anträge (1, 9, 14, 12, 13 und 14) sind bereits deshalb unerheblich (§ 244 Abs. 3 Satz 2 Alt. 2 StPO analog), weil die insoweit verursachten Geräusche nach der Rechtsauffassung des Senats gemäß Ziffer 7.4 TA-Lärm nicht in die insoweit maßgeblichen Immissionsrichtwerte eingehen (vgl. hierzu auch VGH BW, U.v. 27.6.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745 [750] m.w.N.; siehe auch OVG NRW, B.v. 24.10.2003 - 21 A 2723/01 -, NVwZ 2004, 366 [367]) und daher einer Inaugenscheinnahme nicht bedürfen.

    ist dem schon deshalb nicht zu entsprechen, weil die insoweit verursachten Geräusche nach der Rechtsauffassung des Senats gemäß Ziffer 7.4 TA-Lärm nicht in die insoweit maßgeblichen Immissionsrichtwerte eingehen (vgl. hierzu auch VGH BW, U.v. 27.6.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745 [750] m.w.N.; siehe auch OVG NRW, B.v. 24.10.2003 - 21 A 2723/01 -, NVwZ 2004, 366 [367]) und deshalb einer Inaugenscheinnahme nicht bedürfen (§ 244 Abs. 3 Satz 2 Alt. 2 StPO analog).

    Die insoweit verursachten Geräusche gehen gemäß Ziffer 7.4 TA-Lärm nicht in die maßgeblichen Immissionsrichtwerte ein (vgl. hierzu auch VGH BW, U.v. 27.6.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745 [750] m.w.N.; siehe auch OVG NRW, B.v. 24.10.2003 - 21 A 2723/01 -, NVwZ 2004, 366 [367]).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.03.2018 - 6 S 1168/17

    Heidelberger Altstadt; Festlegung von Sperrzeiten und Berücksichtigung der

    Das Ausmaß der durch den Betrieb von Gaststätten bedingten Lärmeinwirkungen beurteilt sich anhand der Regelungen der gemäß § 48 BImSchG erlassenen TA-Lärm (Nr. 1 Abs. 2 TA-Lärm; vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.06.2002 - 14 S 2736/01 - GewArch 2003, 204, juris Rn. 52; Feldhaus/Tegeder in Feldhaus, Bundesimmissionsschutzrecht, Stand Juni 2016, TA-Lärm Nr. 1 Rn. 16).

    Bei der Bewertung der Zumutbarkeit sind über das Ausmaß der Lärmbeeinträchtigung hinaus die Herkömmlichkeit, die soziale Adäquanz und die allgemeine Akzeptanz als Kriterien heranzuziehen, wobei sie keine eigenständige Maßstabsfunktion besitzen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 09.04.2003 - 6 B 12.03 - GewArch 2003, 300, juris Rn. 14; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.06.2002 - 14 S 2736/01 - GewArch 2003, 204, juris Rn. 78).

    Berücksichtigt werden muss, dass ein wie hier um (mehr als) 10 dB(A) erhöhter Lärmpegel für weite Teile der Nachtzeit in der Regel als Verdoppelung der Lautstärke empfunden wird (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.06.2002 - 14 S 2736/01 - GewArch 2003, 204, juris Rn. 75; Ulrich, DVBl. 1985, 1159 (1160); Tegeter, UPR 2000, 99 (100)).

  • VG Karlsruhe, 31.07.2019 - 7 K 8944/18

    Zur Frage, wann eine Normänderungsklage ausnahmsweise als Leistungsklage

    Dies gilt namentlich für den Lärm der Gäste auf dem Weg von und zu den Gaststätten, solange die Gäste der Gaststätten nicht mehr bzw. noch nicht in den allgemeinen Verkehr eingegliedert sind (vgl. bezogen auf Anordnungen gegenüber einzelnen Betrieben: BVerwG, Urteil vom 07.05.1996, a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.06.2002 - 14 S 2736/01 -, juris).

    Das Ausmaß der durch den Betrieb von Gaststätten bedingten Lärmeinwirkungen beurteilt sich anhand der Regelungen der gemäß § 48 BImSchG erlassenen TA-Lärm (Nr. 1 Abs. 2 TA-Lärm; vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.06.2002 - 14 S 2736/01 - GewArch 2003, 204, juris Rn. 52; Feldhaus/Tegeder in Feldhaus, Bundesimmissionsschutzrecht, Stand Juni 2016, TA-Lärm Nr. 1 Rn. 16).

    Bei der Bewertung der Zumutbarkeit sind über das Ausmaß der Lärmbeeinträchtigung hinaus die Herkömmlichkeit, die soziale Adäquanz und die allgemeine Akzeptanz als Kriterien heranzuziehen, wobei sie keine eigenständige Maßstabsfunktion besitzen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 09.04.2003 - 6 B 12.03 - GewArch 2003, 300, juris Rn. 14; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.06.2002 - 14 S 2736/01 - GewArch 2003, 204, juris Rn. 78).

    Berücksichtigt werden muss, dass ein wie hier um (mehr als) 10 dB(A) erhöhter Lärmpegel für weite Teile der Nachtzeit in der Regel als Verdoppelung der Lautstärke empfunden wird (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.06.2002 - 14 S 2736/01 - GewArch 2003, 204, juris Rn. 75; Ulrich, DVBl. 1985, 1159 (1160); Tegeter, UPR 2000, 99 (100)).

    Diese Schwelle wird nach Auffassung der Kammer überschritten, wenn es im Bereich der Wohnungen der Kläger zur Nachtzeit regelmäßig zu einem Beurteilungspegel von über 60 dB(A) kommt (vgl. auch: VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 06.03.2018, a.a.O. und vom 27.06.2002, a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 05.03.1996 - 20 B 92.1055 -, juris).

  • VGH Bayern, 20.03.2024 - 9 ZB 21.2531

    Nachbarklage gegen Gastronomie- und Beherbergungsbetrieb, Gemengelage, Umgriff

    Soweit sie weiter auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 27. Juni 2002 - 14 S 2736/01 - verweist, ist das Verwaltungsgericht unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, U.v. 7.5 1996 - 1 C 10.95 - juris Rn. 35), anders als die von der Klägerin zitierte Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg, davon ausgegangen, dass sich die zur bzw. von der Gaststätte bewegenden Gäste in den allgemeinen Verkehr integrierten, nicht mehr erkennbar als Ziel- bzw. Quellverkehr des Gastronomie- und Beherbergungsbetriebs in Erscheinung treten würden und daher dem Betrieb nicht zuzurechnen seien.
  • VG Gießen, 17.10.2011 - 8 L 2401/11

    Sperrzeitverlängerung

    Die Zumutbarkeit richtet sich dabei nach der gegebenen Situation, in der sich Lärmquelle und Immissionsort befinden (BVerwG, U. v. 07.05.1996 - 1 C 10.95 -, BVerwGE 101, 157, 162; B. v. 14.05.2009 - 8 B 14.05 -, juris, Rdnr. 5; VGH Bad.-Württ., U. v. 27.06.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745, 747 rSp.).

    Die Zumutbarkeitsschwelle der Lärmimmissionen beurteilt sich im Einzelnen nach den Immissionsrichtwerten der TA-Lärm, die grundsätzlich für den Gaststättenlärm und den von den Besuchern auf dem Weg von und zur Gaststätte ausgehenden Lärm heranzuziehen ist (VGH Bad.-Württ., U. v. 27.06.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745, 747 rSp.; Spies, GewArch 2004, 453, 454 lSp. m.w.N.).

    22 Zuzurechnen ist der Gaststätte jeder mit ihrem Betrieb im Zusammenhang stehende Lärm, auch der außerhalb des Betriebsgrundes erzeugte (vgl. z. B. BVerwG, B. v. 09.04.2003 - 6 B 12.03 -, GewArch 2003, 300 f.; VGH Bad-Württ., U. v. 27.06.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745, 750; VG Darmstadt, B. v. 02.04.2009 - 9 L 1291/08 -, HSGZ 2009, 424, 426 rSp.).

    Gaststättenlärm ist nämlich gekennzeichnet durch plötzliches und unvermitteltes Auftreten der Geräusche und deren ausgeprägte Schwankungen (VGH Bad.-Württ., U. v. 27.06.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745, 749 lSp.; VG Gießen, U. v. 13.09.2006 - 8 E 2264/05 -, NuR 2007, 223, 225 rSp.; vgl. auch Koch, in Koch/Scheuing, BImschG, Stand 2010, Rdnrn. 231, 268 zu § 3), was erst recht gilt, wenn die Gaststätte - wie hier - von einem jungen und damit besonders lebhaften Publikum besucht wird (vgl. auch OVG NW, B. v. 28.05.2008 - 4 B 2090/07 -, juris, Rdnr. 10).

    Aus diesem Grund hält die Rechtsprechung darüber hinaus auch einen Impulszuschlag für geboten (VGH Bad.-Württ., U. v. 27.06.2002 - 14 S 2736/09 -, NVwZ-RR 2003, 745, 751 lSp.).

    Selbst wenn die drei Gaststätten in der C-Straße Nr. 1 nicht unbedingt als integriertes Gesamtkonzept betrachtet werden könnten (siehe hierzu VGH Bad.-Württ., U. v. 27.06.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745, 758 lSp.), so folgt die Zurechnung des Besucherverkehrs daraus, dass die Gaststätten - worauf die Antragsgegnerin hingewiesen hat - jeweils ein ähnliches Publikum anziehen.

    Hierzu zählt der allgemeine Straßenverkehr nicht (VGH Bad.-Württ., U. v. 27.06.2002 - 14 S 2736/01 -, NVwZ-RR 2003, 745, 748 rSp.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.09.2017 - 1 B 14.16

    Zumutbarkeit der Lärmimmissionen einer Freiluftgaststätte; Schutzwürdigkeit der

    Dieser Zusammenhang kann ohne weiteres bei einem Zu- und Abgangsverkehr von Gästen während eines laufenden Gaststättenbetriebs bejaht werden (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1996, a.a.O., juris Rn. 35 m.w.N., Beschluss vom 9. April 2003 - 6 B 12.03 - juris Ls. 1; vorhergehend VGH Mannheim, Urteil vom 27. Juni 2002 - 14 S 2736/01 - juris Rn. 65 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.08.2023 - 1 S 1718/22

    Anspruch des Anliegers eines städtischen Platzes auf Einschreiten der Polizei

    Ebenso sind die auf Gefahrenabwehr ausgerichteten Betreiberpflichten des § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2 BImSchG drittschützend, soweit sie der Verhinderung oder Beschränkung schädlicher Umwelteinwirkungen im Einwirkungsbereich der dort genannten Anlagen dienen (st. Rspr., BVerwG, Urt. v. 04.07.1986 - 4 C 31/84 - BVerwGE 74, 315, juris Rn. 29; Urt. v. 07.05.1996 - 1 C 10/95 - BVerwGE 101, 157, juris Rn. 33; Urt. v. 27.09.2018 - 7 C 24/16 - NVwZ 2019, 410, juris Rn. 20; VGH Bad.-Württ, Urt. v. 23.05.2014, a.a.O. Rn. 19; Beschl. v. 05.02.2015 - 10 S 2471/14 - VBlBW 2015, 516, juris Rn. 25; vgl. auch Schmidt-Kötters in: Giesberts/Reinhardt, BeckOK Umweltrecht, § 5 BImSchG Rn. 88, 121 [Stand: 01.04.2023]; Enders, in: Giesberts/Reinhardt, BeckOK Umweltrecht, § 22 BImSchG Rn. 32 [Stand: 01.04.2023]; je m.w.N.; ebenso hinsichtlich Sperrzeiten auf den Einwirkungsbereich der Gaststätte abstellend VGH Bad.-Württ., Urt. v. 27.06.2002 - 14 S 2736/01 - NVwZ-RR 2003, 745, juris Rn. 47).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.09.2012 - 6 S 947/12

    Sperrzeitverordnung zum Schutz der Wohnbevölkerung vor Gaststättenlärm

    Gründe für ein öffentliches Bedürfnis hinsichtlich der Verlängerung der Sperrzeit liegen vor, wenn die Ausnutzung der allgemeinen Sperrzeit nicht im Einklang mit der Rechtsordnung oder anderen von der Verwaltung zu wahrenden öffentlichen Belangen steht und insoweit dem Gemeinwohl zuwiderläuft (vgl. BVerwG, Urteil vom 07.05.1996 - 1 C 10.95 -, GewArch 1996, 426; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.06.2002 - 14 S 2736/01 -, GewArch 2003, 204 und vom 12.08.2008 - 6 S 1613/07 - Saarl. OVG, Urteil vom 29.08.2006 - 1 R 21/06 -, NVwZ-RR 2007, 598).

    Daneben sind bei der Frage der Zumutbarkeit der Lärmeinwirkung auch wertende Gesichtspunkte, wie die Herkömmlichkeit, die soziale Adäquanz und die allgemeine Akzeptanz, als Kriterien heranzuziehen (BVerwG, Urteil vom 30.04.1992 - 7 C 25.91 -, BVerwGE 90, 163; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.06.2002, a.a.O.).

    Das Ausmaß der durch den Betrieb von Gaststätten bedingten Lärmeinwirkungen beurteilt sich anhand der Regelungen der gemäß § 48 BImSchG erlassenen TA-Lärm (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.06.2002, a.a.O.; Feldhaus, Bundesimmissionsschutzrecht, TA-Lärm Nr. 1 RdNr. 16).

  • VGH Baden-Württemberg, 04.02.2005 - 6 S 264/05

    Villinger Lokale dürfen an Fastnacht länger geöffnet bleiben

    Insofern dürfte allein der Verweis auf die gemessenen Summenpegel nicht genügen, nachdem die einzelnen Betriebe auch nicht im Sinne eines integrativen Konzepts zu einer Einheit zusammengefasst sind (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Urt. v. 27.06.2002, NVwZ-RR 2003, 745 ff.; BVerwG, Urt. v. 16.05.2001, Buchholz 406.25 § 3 BImSchG Nr. 16) und sich nach ihrer Betriebsart nicht unerheblich voneinander unterscheiden dürften.

    Hinzu kommt, dass sich das Ausmaß der dem Antragsteller als Nachbar dieser Gaststättenbetriebe zumutbaren Lärmwirkung nicht nur nach der Intensität und Charakteristik der Geräusche, sondern auch nach der gegebenen Situation bestimmt, in der sich Lärmquelle und Immissi-onsort befinden (BVerwG, Urt. v. 07.05.1996, BVerwGE 101, 157 [BVerwG 07.05.1996 - 1 C 10/95] ), sowie nach deren Dauer und den zeitlichen Abständen (vgl. HessVGH, Beschl. v. 08.10.1996, ESVGH 47, 151); ferner sind bei der Frage der Zumutbarkeit der Lärmeinwirkung auch wertende Gesichtspunkte als Kriterium heranzuziehen, darunter die Sozialadäquanz und Akzeptanz der Geräusche in der Bevölkerung (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.04.2001, BVerwGE 88, 143; Beschl. v. 09.04.2003, GewArch 2003, 300; zum ganzen VGH Bad.-Württ., Urt. v. 27.06.2002, a.a.O.).

    Auch der beschließende Gerichtshof hat in seinem Urteil vom 27.06.2002 (a.a.O.) lediglich bemerkt, dass Gesundheitsgefährdungen bei entsprechenden Pegeln nur langfristig nicht auszuschließen seien.

    Soweit der Antragsteller schließlich aus dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Landes Rheinland-Pfalz vom 14.09.2004 - 6 A 10949/04.OVG -, dem Urteil des beschließenden Gerichtshofs vom 27.06.2002 (a.a.O.) und dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26.09.2003 (NJW 2003, 3699) den Schluss zieht, dass ein entsprechender nachbarlicher Anspruch bereits bei Erreichen gebietsbezogener Lärm(vorsorge)-Werte, mithin unabhängig von etwaigen Gesundheitsgefahren bestehe, übersieht er, dass dort kein Anspruch auf gaststättenrechtliches Einschreiten, sondern ein nachbarlicher Abwehranspruch gegen eine unter Verstoß gegen drittschützende Vorschriften erteilte gaststättenrechtliche Gestattung (vgl. OVG Rh.-Pf., Urt. v. 14.09.2004, a.a.O.) bzw. Sperrzeitverkürzung (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 27.06.2002, a.a.O.; auch BVerwG, Urt. v. 07.05.1996, a.a.O., Urt. v. 13.01.1961, BVerwGE 11, 331) bzw. ein zivilrechtlicher, auf die §§ 1004, 906 BGB gestützter Unterlassungsanspruch in Rede stand.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.03.2017 - 2 L 31/15

    Erteilung einer Baugenehmigung für eine Gaststätte; Bestandteil einer

    Dazu hat der VGH Baden-Württemberg in der von den Klägern zitierten Entscheidung (Urt. v. 27.06.2002 - 14 S 2736/01 -, juris; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 08.02.2013 - BVerwG 4 B 23.12 -, juris, RdNr. 5; OVG NRW, Urt. v. 09.03.2012 - 2 A 1626/10 -, juris, RdNr. 94 ff.) festgestellt, dass die Neufassung der TA-Lärm in Nr. 7.4 zwar an den Grundsatz der Rechtsprechung anknüpfe, dass der von einer gewerblichen Anlage, worunter unzweifelhaft auch eine Gaststätte zu subsumieren ist, veranlasste Verkehrslärm bei der Beurteilung ihrer Zulässigkeit ebenfalls zu berücksichtigen sei.

    Insoweit hat das Bundesverwaltungsgericht im Nachgang zu der von den Klägern zitierten Entscheidung des VGH Baden-Württemberg (Urt. v. 27.06.2002 - 14 S 2736/01 -, juris) entschieden, dass es beim gegenwärtigen Stand der Rechtsentwicklung nicht zweifelhaft sei, dass die TA Lärm bei der Beurteilung der von den Fußgängern erzeugten Geräusche herangezogen werden könne.

  • VGH Baden-Württemberg, 11.10.2006 - 5 S 1904/06

    Einstweiliger Rechtsschutz eines Gewerbebetriebs gegenüber einer heranrückenden

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2003 - 21 A 2723/01

    TA-Lärm als normkonkretisierende Verwaltungsvorschrift; TA-Lärm als Verkörperung

  • VG Gelsenkirchen, 18.07.2016 - 10 L 100/16

    Bestimmtheit; Bestimmtheitsgebot; Fußgänger; Fußgängerlärm; Fußgängerverkehr;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2011 - 2 A 2249/09

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer Baugenehmigung zur Vermeidung eines

  • VG Sigmaringen, 08.07.2020 - 5 K 872/18

    Nachbarklage gegen die Nutzungsänderung eines Geschäftshauses als Gastronomie-

  • VG Bremen, 28.09.2016 - 5 K 1975/14

    Anfechtung der Sperrzeitaufhebung - Drittschutz; Parteigutachten;

  • VGH Bayern, 24.05.2012 - 22 ZB 12.46

    Die Beurteilung von nächtlichem Lärm als schädliche Lärmeinwirkung auf die

  • OVG Niedersachsen, 18.03.2020 - 12 ME 4/20

    Anlage, immissionsschutzrechtliche; Anordnung, immissionsschutzrechtliche;

  • VGH Bayern, 18.08.2016 - 15 B 14.1623

    Nachbarklage gegen Vorbescheid für Hotelneubau mit Parkhaus (Kostenentscheidung

  • VGH Bayern, 11.06.2013 - 8 ZB 12.725

    Tegernseer Steganlage darf gebaut werden

  • VGH Bayern, 11.06.2013 - 8 ZB 12.784

    Tegernseer Steganlage darf gebaut werden

  • OVG Niedersachsen, 25.01.2007 - 1 ME 177/06

    Nachbarschutz gegen Einkaufszentrum; Prüfungsmaßstab im Eilverfahren;

  • VG Berlin, 31.05.2012 - 35 L 31.12

    Festsetzung einer Sperrzeit

  • VG Freiburg, 28.01.2005 - 1 K 2854/04

    Einstweiliger Rechtsschutz - Sperrzeitverlängerung während der Fastnacht

  • VG Gießen, 13.09.2006 - 8 E 2264/05

    Verwaltungsgericht verpflichtet Gemeinde Langgöns zur Einhaltung von Lärmgrenzen

  • VGH Bayern, 18.08.2016 - 15 B 14.1625

    Bindungswirkung eines Vorbescheids in Bezug auf das bauplanungsrechtliche

  • VGH Bayern, 18.08.2016 - 15 B 14.1624

    Bindungswirkung eines Vorbescheids in Bezug auf das bauplanungsrechtliche

  • VGH Bayern, 15.03.2017 - 2 N 15.619

    Abwägungsgebot und Gebot der Konfliktbewältigung in der Bauleitplanung

  • VG Ansbach, 24.06.2015 - AN 4 S 15.00928

    Gaststättenrecht:

  • VG Augsburg, 30.03.2012 - Au 4 K 11.809

    Lärmbeeinträchtigungen durch Gaststätten- und Verkehrslärm

  • VG Hamburg, 05.06.2019 - 7 K 7639/16

    Planfeststellungsbeschluss zum Gewässerausbau für Hafeninfrastrukturanlagen (sog.

  • VGH Baden-Württemberg, 10.04.2014 - 8 S 47/12

    Wirksamkeit eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans

  • OVG Sachsen, 08.06.2004 - 4 D 24/00

    immissionsschutzrechtliche Genehmigung, thermische Abfallbehandlungsanlage,

  • VGH Bayern, 18.04.2013 - 22 ZB 13.272

    Gaststätte mit der erlaubten Betriebsart "Schank- und Speisewirtschaft mit

  • VGH Baden-Württemberg, 15.03.2016 - 3 S 235/15

    Nachbarschutz - Verlängerung der Betriebszeiten einer Strandbar

  • VG Sigmaringen, 08.07.2020 - 5 K 5072/19
  • VG Ansbach, 12.09.2014 - AN 4 S 14.01456

    TA Lärm; Bewirtschaftung von Freischankflächen während der Nachtzeit aus Anlass

  • VG Regensburg, 21.03.2013 - RO 2 K 11.2066

    Außerkrafttreten eines Bebauungsplans

  • VG Stuttgart, 03.08.2006 - 4 K 2841/06

    Notwendigkeit einer Verkürzung der gesetzlichen Sperrzeit für eine Diskothek;

  • VGH Baden-Württemberg, 19.11.2004 - 6 S 2544/04

    Für sofort vollziehbar erklärter Widerruf einer Gaststättenerlaubnis;

  • VGH Baden-Württemberg, 16.11.2022 - 8 S 2529/21

    Erfolgreiche Normenkontrollklage gegen einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan, mit

  • VG Hannover, 07.08.2020 - 4 B 3123/20

    Zwei Kioske auf der Limmerstraße dürfen vorläufig nach 22 Uhr keine alkoholischen

  • VGH Baden-Württemberg, 12.08.2004 - 6 S 1126/04

    Gültigkeit einer Rechtsverordnung über die Verkürzung der Sperrzeit

  • VG Regensburg, 21.03.2013 - RO 2 K 11.2064

    Außerkrafttreten eines Bebauungsplans

  • VG Ansbach, 24.06.2015 - AN 4 S 15.00930

    Gaststättenrecht:

  • VG Ansbach, 24.06.2015 - AN 4 S 15.00934

    Gaststättenrecht:

  • OVG Niedersachsen, 15.11.2005 - 1 ME 153/05

    Abstand; Ausnahme; Bebauungsplan; Drittschutz; Einkaufszentrum;

  • VG Ansbach, 13.06.2016 - AN 4 S 16.00950

    Nachbarrechtsschutz gegen Gestattunng zur Außenbewirtschaftung bis 24.00 Uhr

  • VG Aachen, 22.05.2014 - 5 K 1922/11

    Bauvorbescheid; Baugenehmigung; Discountmarkt; Einzelhandel;

  • VG Regensburg, 21.03.2013 - RO 2 K 11.2065

    Außerkrafttreten eines Bebauungsplans

  • VG Freiburg, 13.03.2003 - 4 K 1447/00

    Baurecht-Lärmimmissionen durch Nutzung eines Fußballstadions

  • VG Ansbach, 15.09.2015 - AN 4 S 15.01487

    Flohmarkt mit Bewirtung; Immissionsrichtwert für Zeit ab 22.00 Uhr; (sehr)

  • VG Aachen, 09.07.2007 - 6 L 127/07

    "Windpark Weilerswist" darf weiter errichtet und betrieben werden

  • VG Ansbach, 14.09.2015 - AN 4 S 15.01495

    Flohmarkt mit Bewirtung; Immissionsrichtwert für Zeit ab 22.00 Uhr; (sehr)

  • VG Sigmaringen, 02.04.2003 - 4 K 1954/02

    Bindungswirkung der baurechtlichen Genehmigung einer Gaststätte - Lärmschutz

  • VG Ansbach, 14.09.2015 - AN 4 S 15.01501

    Einstweiliger Rechtsschutz, Immissionsschutz, Gaststättenbetrieb, Baugenehmigung,

  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2006 - 3 S 1272/06

    Jugendtreff im Eisenbahnwaggon darf bleiben

  • VG München, 14.10.2014 - M 2 K 14.1835

    Wasserrechtliche Anlagengenehmigung für eine Steganlage

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.04.2007 - 6 B 10233/07

    Diskothek in Emmelshausen muss früher schließen

  • VG Gießen, 21.09.2005 - 8 E 178/03

    Immissionsschutzrechtliche Zulässigkeit einer Bauschuttrecyclinganlage in einem

  • VG Hannover, 15.07.2005 - 12 B 823/05

    Anfechtung einer einem Dritten erteilten Baugenehmigung; Umfang der summarischen

  • VG Regensburg, 05.07.2023 - RN 7 K 22.1525

    Erfolgreiche Klage eines Nachbarn gegen geplante Straubinger

  • VG Aachen, 15.04.2004 - 3 L 191/04

    Überwiegendes Interesse eines Nachbarn an der Aussetzung der Vollziehung einer

  • VG Bremen, 28.09.2016 - 5 K 1308/15

    Lärmimmissionen der "Lila Eule", Auflagen für Live-Konzerte - Gaststätte;

  • VG Koblenz, 20.02.2007 - 1 L 121/07

    Sperrzeitregelung ist rechtswidrig

  • VG Hannover, 15.07.2005 - 12 B 1322/05

    Anfechtung der einem Dritten erteilten Baugenehmigung für ein Einkaufszentrum;

  • VG Magdeburg, 05.11.2012 - 4 A 288/11

    Bauaufsichtliches Einschreiten gegen eine Diskothek

  • VG Aachen, 01.07.2004 - 3 L 436/04

    Kein Baustopp für Parkhaus Kaiserstraße in Eschweiler

  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.01.2016 - 2 M 128/15

    Nutzungsuntersagung der Außenfläche einer Gaststätte

  • VG Hannover, 15.07.2005 - 12 B 826/05

    Anfechtung einer einem Dritten erteilten Baugenehmigung für ein Einkaufszentrum;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht