Rechtsprechung
   OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,17178
OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09 (https://dejure.org/2010,17178)
OLG Celle, Entscheidung vom 28.04.2010 - 14 U 157/09 (https://dejure.org/2010,17178)
OLG Celle, Entscheidung vom 28. April 2010 - 14 U 157/09 (https://dejure.org/2010,17178)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,17178) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Schadenersatz aus Verkehrsunfall: Haftungsverteilung bei einem Unfall zwischen einem Autofahrer und einem den Radweg in falscher Richtung befahrenden Radfahrer; Höhe der Umsatzsteuer im Zusammenhang mit der Vergütung für die außergerichtliche Tätigkeit eines ...

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 9 StVG; § 254 BGB; § 1 Abs. 2 StVO; § 8 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 StVO; § 8 RVG; § 60 RVG; § 7 Abs. 1 StVG
    Haftungsverteilung bei Kollision eines wartepflichtigen Pkw mit einem den Radweg einer zur Vorfahrt berechtigende Straße in falscher Richtung benutzenden Radfahrer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsverteilung bei Kollision eines wartepflichtigen Pkw mit einem den Radweg einer zur Vorfahrt berechtigende Straße in falscher Richtung benutzenden Radfahrer

  • RA Kotz

    Verkehrsunfall mit Radfahrer - falsche Fahrtrichtung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftungsverteilung bei Kollision eines wartepflichtigen Pkw mit einem den Radweg einer vorfahrtberechtigten Straße in falscher Richtung benutzenden Radfahrer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Radfahrer in falscher Richtung unterwegs

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Unfall mit radelndem Geisterfahrer: Autofahrer haftet zu 50%

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Autofahrer haftet bei Unfall mit falsch fahrendem Radfahrer

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2008 - 19 E 504/07

    Voraussetzungen für die Entstehung einer Erledigungsgebühr; Berücksichtigung des

    Auszug aus OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09
    Die Frage, welcher Steuersatz gilt, richtet sich allein nach dem Umsatzsteuergesetz; § 60 Abs. 1 RVG ist hier nicht anwendbar (vgl. Schneider, NJW 2007, 325 unter I. 2.; OVG NRW, NJW 2009, 933 - juris-Rdnr. 12 ff. m. w. N.).

    Da es sich bei der anwaltlichen Tätigkeit in der Regel um eine Dauertätigkeit handelt, ist vielmehr das Ende des Leistungszeitraums maßgebend; dieser Zeitpunkt entspricht nach übereinstimmender zivilrechtlicher Rechtsprechung regelmäßig dem Zeitpunkt der Fälligkeit im Sinne des § 8 Abs. 1 Satz 1 RVG, also der Beendigung oder Erledigung des Mandats (vgl. Schneider, a. a. O., m. w. N.; von Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., VV Nr. 7008, Rdnr. 48 m. w. N.; OLG Schleswig, Beschluss vom 5. Januar 2007 - 1 Verg 9/06; LG Karlsruhe, Beschluss vom 22. Februar 2007 - 3 O 313/06; OVG NRW, NJW 2009, 933 - juris-Rdnr. 9 m. w. N.; Sächsisches OVG, Beschluss vom 25. Februar 2010 - 5 E 120/09 - juris-Rdnr. 13; OLG Koblenz, JurBüro 2007, 316 - juris-Rdnr. 3; OLG Düsseldorf, VersR 1983, 158).

  • BGH, 06.10.1981 - VI ZR 296/79

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem den Radweg einer

    Auszug aus OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09
    Entgegen seiner in der Berufungsbegründung geäußerten Rechtsauffassung ist das Landgericht zu Recht davon ausgegangen, dass Autofahrer wegen der verbreiteten und allgemein bekannten Disziplinlosigkeit von Radfahrern verpflichtet sind, sich auch auf eine Benutzung von Radwegen in falscher Richtung einzustellen (so ausdrücklich BGH, VersR 1982, 94 - juris-Rdnr. 14; ebenso OLG Hamm, OLGR 97, 43 in einem Fall, wo ebenfalls - wie hier - der Mittelstreifen der Vorfahrtsstraße abgesperrt war).

    Entgegen der Auffassung der Beklagten kommt im vorliegenden Fall hingegen keine Orientierung an der Quotierung in der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 6. Oktober 1981 (VersR 1982, 94) in Betracht.

  • OLG Düsseldorf, 10.04.2000 - 1 U 206/99

    Vorfahrtsrecht des den linken Radweg benutzenden Radfahrers

    Auszug aus OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (NJW 1986, 2651; ebenso OLG Hamm, OLGR 1997, 43 und OLG Düsseldorf, NZV 2000, 506), der sich der Senat anschließt, nimmt ein den Radweg einer vorfahrtsberechtigten Straße befahrender Radfahrer an deren Vorfahrtsberechtigung auch dann teil, wenn er den linken von zwei beidseitig vorhandenen Radwegen benutzt, der nicht zum Befahren in diese Richtung freigegeben ist.
  • OLG Schleswig, 05.01.2007 - 1 Verg 9/06

    Vergütung des Rechtsanwalts

    Auszug aus OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09
    Da es sich bei der anwaltlichen Tätigkeit in der Regel um eine Dauertätigkeit handelt, ist vielmehr das Ende des Leistungszeitraums maßgebend; dieser Zeitpunkt entspricht nach übereinstimmender zivilrechtlicher Rechtsprechung regelmäßig dem Zeitpunkt der Fälligkeit im Sinne des § 8 Abs. 1 Satz 1 RVG, also der Beendigung oder Erledigung des Mandats (vgl. Schneider, a. a. O., m. w. N.; von Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., VV Nr. 7008, Rdnr. 48 m. w. N.; OLG Schleswig, Beschluss vom 5. Januar 2007 - 1 Verg 9/06; LG Karlsruhe, Beschluss vom 22. Februar 2007 - 3 O 313/06; OVG NRW, NJW 2009, 933 - juris-Rdnr. 9 m. w. N.; Sächsisches OVG, Beschluss vom 25. Februar 2010 - 5 E 120/09 - juris-Rdnr. 13; OLG Koblenz, JurBüro 2007, 316 - juris-Rdnr. 3; OLG Düsseldorf, VersR 1983, 158).
  • OVG Sachsen, 25.02.2010 - 5 E 120/09

    Beweisgebühr, Augenscheinseinnahme, Ortstermin

    Auszug aus OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09
    Da es sich bei der anwaltlichen Tätigkeit in der Regel um eine Dauertätigkeit handelt, ist vielmehr das Ende des Leistungszeitraums maßgebend; dieser Zeitpunkt entspricht nach übereinstimmender zivilrechtlicher Rechtsprechung regelmäßig dem Zeitpunkt der Fälligkeit im Sinne des § 8 Abs. 1 Satz 1 RVG, also der Beendigung oder Erledigung des Mandats (vgl. Schneider, a. a. O., m. w. N.; von Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., VV Nr. 7008, Rdnr. 48 m. w. N.; OLG Schleswig, Beschluss vom 5. Januar 2007 - 1 Verg 9/06; LG Karlsruhe, Beschluss vom 22. Februar 2007 - 3 O 313/06; OVG NRW, NJW 2009, 933 - juris-Rdnr. 9 m. w. N.; Sächsisches OVG, Beschluss vom 25. Februar 2010 - 5 E 120/09 - juris-Rdnr. 13; OLG Koblenz, JurBüro 2007, 316 - juris-Rdnr. 3; OLG Düsseldorf, VersR 1983, 158).
  • OLG Hamm, 26.05.1998 - 9 U 12/98

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem den Radweg in falscher

    Auszug aus OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09
    cc) Bei Abwägung der beiderseitigen Mitverursachungsanteile erweist sich die vom Landgericht angenommene Quotierung von 50 : 50 % ohne weiteres als vertretbar (ebenso für eine vergleichbare Verkehrssituation z. B. OLG Hamm, VersR 1999, 1432 bei einem noch gewichtigeren Fehlverhalten des Radfahrers; mit einer Quote von 2/3 zum Nachteil des Pkw-Fahrers sogar OLG Hamm, OLGR 1997, 43).
  • LG Karlsruhe, 22.02.2007 - 3 O 313/06
    Auszug aus OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09
    Da es sich bei der anwaltlichen Tätigkeit in der Regel um eine Dauertätigkeit handelt, ist vielmehr das Ende des Leistungszeitraums maßgebend; dieser Zeitpunkt entspricht nach übereinstimmender zivilrechtlicher Rechtsprechung regelmäßig dem Zeitpunkt der Fälligkeit im Sinne des § 8 Abs. 1 Satz 1 RVG, also der Beendigung oder Erledigung des Mandats (vgl. Schneider, a. a. O., m. w. N.; von Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., VV Nr. 7008, Rdnr. 48 m. w. N.; OLG Schleswig, Beschluss vom 5. Januar 2007 - 1 Verg 9/06; LG Karlsruhe, Beschluss vom 22. Februar 2007 - 3 O 313/06; OVG NRW, NJW 2009, 933 - juris-Rdnr. 9 m. w. N.; Sächsisches OVG, Beschluss vom 25. Februar 2010 - 5 E 120/09 - juris-Rdnr. 13; OLG Koblenz, JurBüro 2007, 316 - juris-Rdnr. 3; OLG Düsseldorf, VersR 1983, 158).
  • BGH, 15.07.1986 - 4 StR 192/86

    Vorfahrtsrecht eines Radfahrers

    Auszug aus OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (NJW 1986, 2651; ebenso OLG Hamm, OLGR 1997, 43 und OLG Düsseldorf, NZV 2000, 506), der sich der Senat anschließt, nimmt ein den Radweg einer vorfahrtsberechtigten Straße befahrender Radfahrer an deren Vorfahrtsberechtigung auch dann teil, wenn er den linken von zwei beidseitig vorhandenen Radwegen benutzt, der nicht zum Befahren in diese Richtung freigegeben ist.
  • OLG Düsseldorf, 24.09.1982 - 10 W 76/82
    Auszug aus OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09
    Da es sich bei der anwaltlichen Tätigkeit in der Regel um eine Dauertätigkeit handelt, ist vielmehr das Ende des Leistungszeitraums maßgebend; dieser Zeitpunkt entspricht nach übereinstimmender zivilrechtlicher Rechtsprechung regelmäßig dem Zeitpunkt der Fälligkeit im Sinne des § 8 Abs. 1 Satz 1 RVG, also der Beendigung oder Erledigung des Mandats (vgl. Schneider, a. a. O., m. w. N.; von Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., VV Nr. 7008, Rdnr. 48 m. w. N.; OLG Schleswig, Beschluss vom 5. Januar 2007 - 1 Verg 9/06; LG Karlsruhe, Beschluss vom 22. Februar 2007 - 3 O 313/06; OVG NRW, NJW 2009, 933 - juris-Rdnr. 9 m. w. N.; Sächsisches OVG, Beschluss vom 25. Februar 2010 - 5 E 120/09 - juris-Rdnr. 13; OLG Koblenz, JurBüro 2007, 316 - juris-Rdnr. 3; OLG Düsseldorf, VersR 1983, 158).
  • OLG Koblenz, 22.03.2007 - 14 W 201/07

    Höhe der Mehrwertsteuer auf die Anwaltsvergütung in Übergangsfällen

    Auszug aus OLG Celle, 28.04.2010 - 14 U 157/09
    Da es sich bei der anwaltlichen Tätigkeit in der Regel um eine Dauertätigkeit handelt, ist vielmehr das Ende des Leistungszeitraums maßgebend; dieser Zeitpunkt entspricht nach übereinstimmender zivilrechtlicher Rechtsprechung regelmäßig dem Zeitpunkt der Fälligkeit im Sinne des § 8 Abs. 1 Satz 1 RVG, also der Beendigung oder Erledigung des Mandats (vgl. Schneider, a. a. O., m. w. N.; von Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., VV Nr. 7008, Rdnr. 48 m. w. N.; OLG Schleswig, Beschluss vom 5. Januar 2007 - 1 Verg 9/06; LG Karlsruhe, Beschluss vom 22. Februar 2007 - 3 O 313/06; OVG NRW, NJW 2009, 933 - juris-Rdnr. 9 m. w. N.; Sächsisches OVG, Beschluss vom 25. Februar 2010 - 5 E 120/09 - juris-Rdnr. 13; OLG Koblenz, JurBüro 2007, 316 - juris-Rdnr. 3; OLG Düsseldorf, VersR 1983, 158).
  • LG Nürnberg-Fürth, 08.06.2017 - 2 S 5570/15

    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht - Beweis des ersten Anscheins

    Mangelnde Fälligkeit nach § 8 Abs. 1 S. 1 RVG schadet nicht, da auch diese Vorschrift nur für das Verhältnis zum Auftraggeber Anwendung findet (Gierl in Mayer/Kroiß, RVG 6. Aufl. § 8 Rn. 6); außerdem ist die außergerichtliche Regulierung eines Unfallschadens mit der Regulierung oder ihrem Scheitern beendet, so dass Fälligkeit des Gebührenanspruchs für die außergerichtliche Tätigkeit eintritt, wenn der Schädiger - wie hier - eindeutig zu erkennen gibt, dass eine außergerichtliche Einigung über die vom Geschädigten geltend gemachten Ansprüche für ihn nicht mehr in Betracht kommt (OLG Celle, Urteil vom 28.04.2010 - 14 U 157/09, juris).
  • OLG Köln, 18.05.2017 - 19 U 31/17

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Radfahrers mit einem den Radweg

    Denn nach richtiger Ansicht erstreckt sich jedes Vorfahrtrecht über die gesamte Straßenbreite und damit auch auf einen der Straße zugeordneten Radweg, selbst wenn er in verkehrter Richtung befahren wird (vgl. etwa BGH, Beschluss vom 15.07.1986, 4 StR 192/86, juris Rn. 6; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.04.2000, 1 U 206/99, juris Rn. 5; OLG Celle, Urteil vom 28.04.2010, 14 U 157/09, juris Rn. 15; OLG Frankfurt, Urteil vom 23.01.2004, 24 U 118/03, juris Rn. 16; OLG Hamm, NZV 2015, 188 ff., 189).
  • OLG Düsseldorf, 03.11.2011 - 1 W 32/11

    Angemessenheit eines Schmerzensgeldes für die Folgen des Verkehrsunfalls i.R.d.

    Zwar verlor sie dadurch noch nicht das ihr zustehende Vorfahrtsrecht (BGH, NJW 1986, 2651; Senat, NZV 2000, 506 und Urteil vom 17.05.2011, Az.: I - 1 U 135/10; vgl. auch OLG Celle, Urteil vom 28.04.2010, 14 U 157/09).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2014 - 12 E 625/14

    Festsetzung des Gegenstandswertes der anwaltlichen Tätigkeit bzgl. Vorläufigkeit

    vgl. etwa: OLG Celle, Urteil vom 28. April 2010 - 14 U 157/09 -, juris, m. w. N.; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 5 WF 23/07 -, FamRZ 2007, 1112, juris; Hartmann, Kostengesetze, 44. Auflage 2014, § 8 RVG Rn. 8.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht