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   OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16   

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OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16 (https://dejure.org/2019,13156)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21.03.2019 - 14 U 26/16 (https://dejure.org/2019,13156)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21. März 2019 - 14 U 26/16 (https://dejure.org/2019,13156)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Befreiung vom Wettbewerbsverbot, Berufsfreiheit, BGB § 242, BGB § 826, Entbehrlichkeit wegen Förmelei, Förmelei, Geschäftschancenlehre, Haftung für Wettbewerbsverstöße, Kundenschutzklausel, Nachvertragliches Wettbewerbsverbot, Rechtsfolgen bei Wettbewerbsverstoss, ...

  • RA Kotz

    Konkurrenzverbot für Minderheitsgesellschafter

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 60 HGB, § 138 BGB, § 242 BGB, Art 12 Abs 1 GG, § 46 Nr 8 GmbHG
    Konkurrenzverbot für einen Minderheitsgesellschafter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geschäftschancenlehre; Konkurrenzverbot; Minderheitsgesellschafter; Arbeitnehmer-Gesellschafter; Berufsausübungsfreiheit

  • rechtsportal.de

    Wirksamkeit eines gesellschaftsvertraglichen Konkurrenzverbots für einen Minderheitsgesellschafter eines Ingenieurbüros

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Arbeitsverhältnis beendet: Konkurrenzverbot wirkungslos!

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Wirksamkeit eines umfassenden gesellschaftsvertraglichen Konkurrenzverbots für Minderheitsgesellschafter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • die-aktiengesellschaft.de (Leitsatz)

    Gesellschaftsvertragliches Konkurrenzverbot für Minderheitsgesellschafter, Abwägung mit Berufsausübungsfreiheit

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Konkurrenzverbot für einen Minderheitsgesellschafter

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Wettbewerbsverbot für den GmbH-Minderheitsgesellschafter

  • rosepartner.de (Kurzinformation)

    Vertragliches Wettbewerbsverbot für Arbeitnehmer-Gesellschafter nach Beendigung des Arbeitsvertrages

  • rosepartner.de (Kurzinformation)

    Wettbewerbsverbot und Geschäftschancen des Minderheitsgesellschafters

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • fgvw.de (Entscheidungsbesprechung)

    Wettbewerbsverbot für den GmbH-Minderheitsgesellschafter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Umfassendes Konkurrenzverbot ist wirkungslos! (IBR 2019, 569)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2019, 1425
  • NZG 2019, 800
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (32)

  • BGH, 04.12.2012 - II ZR 159/10

    Ansprüche einer BGB-Gesellschaft gegen ihren ehemaligen geschäftsführenden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16
    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs folgt für einen Geschäftsführer aus seiner Treuepflicht gegenüber der Gesellschaft, dass es ihm ohne ausdrückliche Erlaubnis nicht gestattet ist, im Geschäftszweig der Gesellschaft Geschäfte für eigene Rechnung zu tätigen oder tätigen zu lassen oder den Vollzug bereits von der Gesellschaft abgeschlossener Verträge durch Abwicklung auf eigene Rechnung oder in sonstiger Weise zu beeinträchtigen oder zu vereiteln (BGH, Urteil vom 4. Dezember 2012 - II ZR 159/10, NJW-RR 2013, 363 juris Rn. 21 mwN).

    Die sog. "Geschäftschancenlehre" steht als eigenständiges Rechtsinstitut neben einem Wettbewerbsverbot und ist hiervon unabhängig (vgl. BGH, Urteil vom 4. Dezember 2012 - II ZR 159/10, NJW-RR 2013, 363 Rn. 20; MünchKommGmbHG/Merkt, 3. Aufl., § 13 Rn. 279; undifferenziert OLGR Karlsruhe 2006, 306) und kann in zeitlicher Hinsicht infolge nachwirkender Treuepflicht auch nach dem Ausscheiden aus der Gesellschaft in Betracht kommen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 11. Oktober 1976 - II ZR 104/75, NJW 1977, 247).

    Wann ein Geschäft, das in den Geschäftsbereich der Gesellschaft fällt, dieser in der Weise zugeordnet ist, dass das Ansichziehen als treuwidrig erschiene, lässt sich nicht allgemein, sondern nur anhand des konkreten Einzelfalls bestimmen (BGH, Urteil vom 4. Dezember 2012 - II ZR 159/10, NJW-RR 2013, 363 Rn. 21 mwN).

    Eine Geschäftschance der Gesellschaft soll etwa vorliegen, wenn diese den Vertrag bereits geschlossen oder jedenfalls soweit vorbereitet hat, dass der endgültige Vertragsschluss nur noch eine Formsache ist (BGH, Urteil vom 16. März 2017 - IX ZR 253/15, BGHZ 214, 220) oder wenn die Gesellschaft als erste mit dem Geschäft in Berührung gekommen und der Geschäftsführer auf Seiten der Gesellschaft in Vertragsverhandlungen über ein bestimmtes Geschäft eingetreten ist, wobei unerheblich ist, ob er von der Geschäftschance nur privat Kenntnis erlangt hat (BGH, Urteil v. 4. Dezember 2012 - II ZR 159/10, NJW-RR 2013, 363 Rn. 26f. mwN).

    bb) Vorliegend ist ferner zu beachten, dass der Bundesgerichtshof die Grundsätze der sog. "Geschäftschancenlehre" zu Einzelgeschäften entwickelt hat, etwa dem Erwerb eines Grundstücks oder dem Erwerb eines Patents (vgl. etwa BGH, Urteil vom 4. Dezember 2012 - II ZR 159/10; Urteil vom 8. Mai 1989 - II ZR 229/88; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 257/84; Urteil vom 10. Februar 1977 - II ZR 79/75; Urteil vom 8. Mai 1967 - II ZR 126/65; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84).

  • BGH, 30.11.2009 - II ZR 208/08

    GmbH-Satzung - Zulässigkeit und Umsetzung des Austritts - Wettbewerbsverbot

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16
    Ob ein gesellschaftsvertragliches Wettbewerbsverbot diesen Anforderungen entspricht, ist aufgrund einer Abwägung der beiderseitigen Interessen unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände des Einzelfalls, insbesondere des mit dem Wettbewerbsverbot verfolgten Zwecks, zu beurteilen (BGH, Urteil vom 30. November 2009 - II ZR 208/08, ZIP 2010, 324 juris 13 f. mwN.).

    Zwar handelt es sich dabei grundsätzlich um ein schutzwürdiges Interesse, das auf die gesellschafterliche Treuepflicht zurückgeht, den Gesellschaftszweck loyal zu fördern und Handlungen zu unterlassen, die seine Erreichung behindern könnten (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 2009 - II ZR 208/08, ZIP 2010, 324 juris Rn. 16; Urteil vom 23. Juni 2009 - KZR 58/07, ZIP 2009, 2263 juris Rz. 17; Urteil vom 3. Mai 1988 - KZR 17/87, BGHZ 104, 246 juris Rn. 26; Urteil vom 5. Dezember 1983 - II ZR 242/82, BGHZ 89, 162 juris Rn. 17; Bergmann in E/B/J/S, HGB, 3. Aufl., § 112 Rn. 1f. zur OHG).

    Je nach Umständen des Einzelfalles kann auch ein Minderheitsgesellschafter einen solchen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 - KZR 58/07, ZIP 2009, 2263 juris Rn. 18 nur im Sachverhalt unklar BGH, Urteil vom 30. November 2009 - II ZR 208/08, ZIP 2010, 324).

  • BGH, 05.12.1983 - II ZR 242/82

    Wettbewerbsverbot in der GmbH & Co. KG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16
    Zwar handelt es sich dabei grundsätzlich um ein schutzwürdiges Interesse, das auf die gesellschafterliche Treuepflicht zurückgeht, den Gesellschaftszweck loyal zu fördern und Handlungen zu unterlassen, die seine Erreichung behindern könnten (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 2009 - II ZR 208/08, ZIP 2010, 324 juris Rn. 16; Urteil vom 23. Juni 2009 - KZR 58/07, ZIP 2009, 2263 juris Rz. 17; Urteil vom 3. Mai 1988 - KZR 17/87, BGHZ 104, 246 juris Rn. 26; Urteil vom 5. Dezember 1983 - II ZR 242/82, BGHZ 89, 162 juris Rn. 17; Bergmann in E/B/J/S, HGB, 3. Aufl., § 112 Rn. 1f. zur OHG).

    Maßstab für das aus der Gesellschafterstellung folgende Gefahrenpotential für die Interessen der Gesellschaft ist deshalb die innere Stellung des Gesellschafters, aufgrund derer ihm die Einflussnahme auf die Geschicke der Gesellschaft möglich ist und die damit zugleich das Maß seiner Treuepflicht bestimmt (vgl. BGH, Urteil vom 5. Dezember 1983 - II ZR 242/82, BGHZ 89, 162 juris Rn. 17 zu § 112 HGB bei einem Gesellschafter aufgrund Mehrheitsbeteiligung).

  • BGH, 20.01.2015 - II ZR 369/13

    Ausscheiden eines GmbH-Gesellschafters: Wirksamkeit einer vereinbarten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16
    Es darf in räumlicher, gegenständlicher und zeitlicher Hinsicht das hierfür notwendige Maß nicht überschreiten (st.Rspr., BGH, Urteil vom 20. Januar 2015 - II ZR 369/13, ZIP 2015, 472 Rn. 8 mwN).

    Zwar kann ein die zeitlichen Schranken übersteigendes Wettbewerbsverbot auf das noch zulässige Maß zurückgeführt werden (st.Rspr., BGH, Urteil vom 20. Januar 2015 - II ZR 369/13, ZIP 2015, 472 Rn. 14 mwN).

  • BGH, 08.05.1967 - II ZR 126/65

    Vorliegen eines wichtigen Grundes zur sofortigen Auflösung des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16
    Von Bedeutung kann auch sein, ob dem Betroffenen die Geschäftschance gerade mit Rücksicht auf seine Stellung in der Gesellschaft angetragen worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 1967 - II ZR 126/65, MDR 1967, 820 juris Rn. 10ff. zum Angebot über den Erwerb eines Grundstücks).

    bb) Vorliegend ist ferner zu beachten, dass der Bundesgerichtshof die Grundsätze der sog. "Geschäftschancenlehre" zu Einzelgeschäften entwickelt hat, etwa dem Erwerb eines Grundstücks oder dem Erwerb eines Patents (vgl. etwa BGH, Urteil vom 4. Dezember 2012 - II ZR 159/10; Urteil vom 8. Mai 1989 - II ZR 229/88; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 257/84; Urteil vom 10. Februar 1977 - II ZR 79/75; Urteil vom 8. Mai 1967 - II ZR 126/65; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84).

  • BGH, 08.05.1989 - II ZR 229/88

    Erwerb eines Grundstücks der Gesellschaft durch den die Verhandlungen führenden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16
    Auch ein nicht geschäftsführender Gesellschafter soll selbst dann, wenn er keinem Wettbewerbsverbot unterliegt, wegen der ihm als Gesellschafter obliegenden Treuepflicht keine Geschäfte an sich ziehen dürfen, die in den Geschäftsbereich der Gesellschaft fallen und dieser aufgrund bestimmter konkreter Umstände bereits zugeordnet sind (so BGH, Urteil vom 8. Mai 1989 - II ZR 229/88, NJW 1989, 2687 juris Rn. 9 zum Kommanditisten).

    bb) Vorliegend ist ferner zu beachten, dass der Bundesgerichtshof die Grundsätze der sog. "Geschäftschancenlehre" zu Einzelgeschäften entwickelt hat, etwa dem Erwerb eines Grundstücks oder dem Erwerb eines Patents (vgl. etwa BGH, Urteil vom 4. Dezember 2012 - II ZR 159/10; Urteil vom 8. Mai 1989 - II ZR 229/88; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 257/84; Urteil vom 10. Februar 1977 - II ZR 79/75; Urteil vom 8. Mai 1967 - II ZR 126/65; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84).

  • BGH, 23.06.2009 - KZR 58/07

    Gratiszeitung Hallo

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16
    Zwar handelt es sich dabei grundsätzlich um ein schutzwürdiges Interesse, das auf die gesellschafterliche Treuepflicht zurückgeht, den Gesellschaftszweck loyal zu fördern und Handlungen zu unterlassen, die seine Erreichung behindern könnten (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 2009 - II ZR 208/08, ZIP 2010, 324 juris Rn. 16; Urteil vom 23. Juni 2009 - KZR 58/07, ZIP 2009, 2263 juris Rz. 17; Urteil vom 3. Mai 1988 - KZR 17/87, BGHZ 104, 246 juris Rn. 26; Urteil vom 5. Dezember 1983 - II ZR 242/82, BGHZ 89, 162 juris Rn. 17; Bergmann in E/B/J/S, HGB, 3. Aufl., § 112 Rn. 1f. zur OHG).

    Je nach Umständen des Einzelfalles kann auch ein Minderheitsgesellschafter einen solchen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 - KZR 58/07, ZIP 2009, 2263 juris Rn. 18 nur im Sachverhalt unklar BGH, Urteil vom 30. November 2009 - II ZR 208/08, ZIP 2010, 324).

  • BGH, 14.07.1997 - II ZR 238/96

    Wirksamkeit eines gesellschaftsvertraglichen Wettbewerbsverbots; Verbot der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16
    Zum anderen widerspräche es dem mit § 138 BGB verfolgten Zweck, den Betroffenen das Risiko zuzuweisen, dass eine zwischen ihnen getroffene Vereinbarung sittenwidrig und nichtig ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. Juli 1997 - II ZR 238/96, NJW 1997, 3089 juris Rn. 9 mwN.; MünchKommGmbbHG/Merkt, 3. Aufl., § 13 Rn. 246f.; krit. Lieder in Michalski/Heidinger/Leible/J. Schmidt, GmbHG, 3. Aufl., § 13 Rn. 255).
  • BGH, 23.09.1985 - II ZR 257/84

    Amtsführung des geschäftsführenden Gesellschafters

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16
    bb) Vorliegend ist ferner zu beachten, dass der Bundesgerichtshof die Grundsätze der sog. "Geschäftschancenlehre" zu Einzelgeschäften entwickelt hat, etwa dem Erwerb eines Grundstücks oder dem Erwerb eines Patents (vgl. etwa BGH, Urteil vom 4. Dezember 2012 - II ZR 159/10; Urteil vom 8. Mai 1989 - II ZR 229/88; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 257/84; Urteil vom 10. Februar 1977 - II ZR 79/75; Urteil vom 8. Mai 1967 - II ZR 126/65; Urteil vom 23. September 1985 - II ZR 246/84).
  • BGH, 04.10.1979 - VII ZR 319/78

    Architektenhonorar: Beweislast

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16
    Ohne besondere Umstände besteht selbst bei mündlicher Beauftragung keine Vermutung für einen Gesamtauftrag (vgl. BGH, Urteil vom 4. Oktober 1979 - VII ZR 319/78, NJW 1980, 122 juris Rn. 13).
  • BGH, 11.10.1976 - II ZR 104/75

    Behandlung eines fremden Geschäfts als eigenes - Anspruch auf Auskunftserteilung

  • BGH, 16.03.2017 - IX ZR 253/15

    Haftung des Insolvenzverwalters für eine unternehmerische Fehlentscheidung;

  • OLG Karlsruhe, 10.01.2006 - 8 U 27/05

    GmbH-Anteilseinziehung: Bemessung des Abfindungsentgelts bei der

  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 229/83

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot

  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 79/75

    Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) - Verletzung von

  • BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84

    Treuepflicht des GmbH-Geschäftsführers

  • BGH, 22.02.2018 - IX ZR 83/17

    Zulässigkeit einer bei einem deutschen Gericht erhobenen Klage bei anhängiger

  • BGH, 16.10.1989 - II ZR 2/89

    Gesellschaftsvertragliches Wettbewerbsverbot für den lediglich als

  • OLG München, 11.11.2010 - U (K) 2143/10

    Gesellschaftsvertragliches Wettbewerbsverbot: Nichtigkeit trotz

  • BGH, 21.06.2016 - II ZR 305/14

    Auslegung des Klagebegehrens

  • BGH, 03.05.1988 - KZR 17/87

    Kartellrechtliche Beurteilung eines einem Gesellschafter durch

  • BGH, 08.05.2000 - II ZR 308/98

    Mandantenschutz beim Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer

  • BGH, 04.02.1991 - II ZR 246/89

    Darlegungs- und Beweislast des Beauftragten gegenüber Herausgabeverlangen des

  • BAG, 17.10.2012 - 10 AZR 809/11

    Wettbewerbsverbot - Herausgabe anderweitiger Vergütung

  • BAG, 11.04.2000 - 9 AZR 131/99

    Verjährung bei Wettbewerbsverstoß

  • BGH, 14.06.2016 - II ZR 121/15

    Aktiengesellschaft: Anspruch eines Genussscheininhabers auf Rechenschaftslegung;

  • BGH, 20.01.1986 - II ZR 73/85

    Ablehnung eines Antrags in der Gesellschafterversammlung aufgrund des

  • BGH, 26.09.2013 - VII ZR 227/12

    Handelsvertretervertrag: Umfang und Inhalt des Auskunftsanspruchs des

  • BGH, 01.08.2013 - VII ZR 268/11

    Rechtsstreit um Ansprüche aus einem Franchiseverhältnis für ein

  • BGH, 29.04.1992 - XII ZR 221/90

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Berufung; Voraussetzungen für das Vorliegen

  • BGH, 04.04.2017 - II ZR 179/16

    Rückabwicklung einer kreditfinanzierten Fondsbeteiligung nach Widerruf:

  • BAG, 30.05.2018 - 10 AZR 780/16

    Verstoß gegen vertragliches Wettbewerbsverbot - Schadensersatz - Verjährung -

  • OLG Naumburg, 24.03.2022 - 2 U 143/21

    Verstoß gegen die nachwirkende mitgliedschaftliche Treuepflicht durch den

    Während das - regelmäßig vertraglich zu vereinbarende - Wettbewerbsverbot sämtliche Geschäftschancen im Tätigkeitsfeld der GmbH umfasst und ohne eine finanzielle Ausgleichsregelung grundsätzlich nur bis zum wirksamen Austritt aus der Gesellschaft gilt (vgl. auch BGH, Urteil v. 30.11.2009, II ZR 208/08, WM 2010, 317), handelt es sich bei der aus der sog. Geschäftschancenlehre resultierenden, aus §§ 705 und 242 BGB abgeleiteten Pflicht um die Unterlassung der Wahrnehmung einer geschäftlichen Chance, die bereits in bestimmter Art und Weise "konkretisiert" der GmbH zuzurechnen ist (vgl. BGH, Urteil v. 08.05.1989, II ZR 229/88, WM 1989, 1216; BGH, Urteil v. 04.12.2012, II ZR 159/10, WM 2013, 320, in juris Rz. ; OLG Stuttgart, Urteil v. 21.03.2019, 14 U 26/16, GmbHR 2019, 779, in juris Rz. 74 ff.).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 29.09.2016 - 14 U 26/16   

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OLG Oldenburg, 29.09.2016 - 14 U 26/16 (https://dejure.org/2016,71152)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 29.09.2016 - 14 U 26/16 (https://dejure.org/2016,71152)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 29. September 2016 - 14 U 26/16 (https://dejure.org/2016,71152)
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Wird zitiert von ...

  • AG Lüneburg, 18.12.2018 - 10 C 157/18

    fehlende Unterspannbahn im sanierten Dach ist kein Sachmangel im Kaufvetrag

    Bei älteren Wohnhäusern, die zu einer Zeit errichtet worden sind, in der eine bestimmte Bauweise (noch) nicht üblich war, kann ein Sachmangel bei Fehlen dieser bestimmten Bauart nicht ohne weiteres bejaht werden (vgl. OLG Oldenburg, Urteil v. 29.09.2016, Az: 14 U 26/16, zitiert aus beck-online).

    Um eine entsprechende Beschaffenheitsvereinbarung bejahen zu können, wäre es erforderlich gewesen, die Liste oder die Beschaffenheit mit in den Kaufvertrag aufzunehmen (vgl. OLG Oldenburg, Urteil v. 29.09.2016, Az: 14 U 26/16, zitiert aus beck-online).

    Zudem wäre ein Bezug des Vermarktungsangebotes im notariellen Kaufvertrag erforderlich gewesen, um dieses letztendlich auch Grundlage des Kaufvertrages zu machen (vgl. OLG Oldenburg, Urteil v. 29.09.2016, Az: 14 U 26/16, zitiert aus beck-online).

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