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   OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06   

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https://dejure.org/2007,8295
OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06 (https://dejure.org/2007,8295)
OLG Celle, Entscheidung vom 16.05.2007 - 14 U 56/06 (https://dejure.org/2007,8295)
OLG Celle, Entscheidung vom 16. Mai 2007 - 14 U 56/06 (https://dejure.org/2007,8295)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Haftung bei Kfz-Unfall: Berechnung der Haftungshöchstbeträge

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 7 Abs. 1 StVG; § 12 Abs. 1 Nr. 1 StVG; § 252 BGB; 287 ZPO
    Echte Begrenzung der vom Schädiger geschuldeten Leistung im Rahmen der Gefährdungshaftung; Beurteilung der voraussichtlichen beruflichen Entwicklung des Unfallgeschädigten ohne das Schadensereignis entsprechend dem gewöhnlichen Lauf der Dinge; Ermittlung des ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Echte Begrenzung der vom Schädiger geschuldeten Leistung im Rahmen der Gefährdungshaftung; Beurteilung der voraussichtlichen beruflichen Entwicklung des Unfallgeschädigten ohne das Schadensereignis entsprechend dem gewöhnlichen Lauf der Dinge; Ermittlung des ...

  • Judicialis

    StVG § 7; ; StVG § 12

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVG § 12 Abs. 1 Nr. 1
    Berechnung der Haftungshöchstgrenzen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06

    Subunternehmerkosten und Toleranzen bei Lohngleitklauseln

    Auszug aus OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06
    Gegen beide Urteile ist gesondert Berufung eingelegt worden: Gegen das Teilurteil vom 3. März 2006 seitens der Beklagten zu 1 bis 4 (14 U 56/06), gegen das Schlussurteil vom 12. Mai 2006 seitens des Klägers (14 U 113/06).

    Die Berufungsverfahren sind zunächst in zwei selbständigen Verfahren verhandelt (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlungen vom 10. Oktober 2006 und 6. März 2007, Bl. 296 und 308 d. A. 14 U 56/06, sowie Bl. 338 und 364 d. A. 14 U 113/06), jedoch zur Vermeidung widersprüchlicher Entscheidungen (vgl. die Senatsbeschlüsse vom 4. April 2007, Bl. 313 d. A. 14 U 56/06, Bl. 369 d. A. 14 U 113/06) mit Zustimmung der Parteien (Bl. 322 f. d. A. 14 U 56/06 und Bl. 379 f. d. A. 14 U 113/06) zur einheitlichen Entscheidung im schriftlichen Verfahren verbunden worden (Senatsbeschluss vom 16. April 2007, Bl. 323 R d. A. 14 U 56/06).

    Wegen der weiteren tatsächlichen Feststellungen wird Bezug genommen auf das angefochtene Schlussurteil (Bl. 260 f. d. A. 14 U 113/06).

    Nach dem Tod des früheren Halters E. K. ist dieser von Frau M. K. als Vorerbin und diese wiederum von Frau H. G. als Nacherbin beerbt worden (vgl. den Erbschein des Amtsgerichts H. vom 4. Juli 1969, Bl. 330 d. A. 14 U 113/06), deren Erben die Beklagten zu 5 bis 9 sind.

    c) Unter Berücksichtigung der von den Beklagten zu 5 bis 9 im Einzelnen dargelegten Zahlungen der Beklagten zu 4 (insbesondere im Schriftsatz vom 2. Januar 2007, Bl. 352 f. d. A. 14 U 113/06), die der Kläger nicht bestreitet (S. 2 des Schriftsatzes vom 1. März 2007, Bl. 363 d. A. 14 U 113/06), führt das zu folgender Abrechnung:.

    28.361,53 EUR (Zahlung an die BEK, vgl. Bl. 353 f. d. A. 14 U 113/06).

    6.843,74 EUR (Zahlung an die LVA, Bl. 357 d. A. 14 U 113/06).

    21.388,69 EUR (Zahlung an das LAA, Bl. 357 f. d. A. 14 U 113/06).

    6.000,00 EUR (Zahlung an die Druckkammerzentrum GmbH, Bl. 358 f. d. A. 14 U 113/06).

    308,63 EUR (Steuerberater Juni 1991, Bl. 359 d. A. 14 U 113/06).

    461,05 EUR (Steuerberater April 1992, Bl. 359 d. A. 14 U 113/06).

    465,10 EUR (Steuerberater Juli 1993, Bl. 359 d. A. 14 U 113/06).

    748,90 EUR (für Fahrzeugschaden, Sachverständigenkosten und Auslagen, Bl. 359, 327 d. A. 14 U 113/06).

    3.057,88 EUR (Blindowschule, Bl. 359, 327 d. A. 14 U 113/06).

    66.467,94 EUR (Zahlung im Rahmen des Vergleichs vom 10. Januar 1990/18. Januar 1990 als Abfindung für vermehrte Bedürfnisse und Abgeltung des Verdienstausfalls, Bl. 359, 327 d. A. 14 U 113/06).

    55.911,58 EUR (gemäß Urteil LG Hannover vom 6. November 1996, 7 O 39/93, Bl. 359, 327 d. A. 14 U 113/06).

    Das gilt auch unter Berücksichtigung des Umstands, dass die Zahlungen an die LVA in Höhe von 3.984,64 EUR (Bl. 357 d. A. 14 U 113/06) und an die Druckkammer GmbH in Höhe von 6.000 EUR (Bl. 358 f. d. A. 14 U 113/06) erst im Jahre 2003 geflossen sind.

    Für die erste Instanz war neben den bezifferten Beträgen von 11.579,08 EUR, 35.488,77 EUR und 1.088,54 EUR die Freistellung für die Zeit ab dem 1. Januar 2002 mit 15.000 EUR (vgl. auch Bl. 10 d. A. 14 U 113/06), außerdem die Rente in Höhe vom 1.720 EUR monatlich gem. § 42 Abs. 2 GKG mit dem vollen Wert von insgesamt 103.200 EUR zu berücksichtigen.

    Für das Verfahren 14 U 113/06 waren dabei die ungeminderten Beträge der ersten Instanz anzusetzen, weil das Landgericht die Klage - soweit sie Gegenstand des Schlussurteils war - insgesamt abgewiesen hat ("Verjährung"), d. h. 166.356,39 EUR.

  • BGH, 17.02.1998 - VI ZR 342/96

    Berechnung entgangenen Gewinns und entgangener Dienste bei einem am Anfang seiner

    Auszug aus OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH (vgl. nur BGH NJW 1998, 1633, 1634 [B 1. der Entscheidungsgründe m. w. N.]) ist bei der Beurteilung der voraussichtlichen beruflichen Entwicklung des Geschädigten ohne das Schadensereignis gemäß § 252 BGB eine Prognose entsprechend dem gewöhnlichen Lauf der Dinge, insbesondere auf der Grundlage dessen, was zur Ausbildung und bisherigen beruflichen Situation des Betroffenen festgestellt werden kann, geboten.

    Denn der Tatrichter darf sich hier seiner Aufgabe, auf der Grundlage der §§ 252 BGB und 287 ZPO eine Schadensermittlung vorzunehmen, nicht vorschnell unter Hinweis auf die Unsicherheit einer solchen Prognose entziehen (vgl. BGH NJW 1998, 1633, 1634 [B 1. a. E.]; BGHZ 79, 187, 200).

  • RG, 16.12.1937 - VI 126/37

    Wie sind Schadensersatzansprüche nach §§ 12, 13 KFG. in Kapital und Rente

    Auszug aus OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06
    Bei der Berechnung der Höchstgrenze kürzt ein etwaig gezahlter Kapitalbetrag den Höchstbetrag für die Rente (vgl. schon RGZ 156, 392, 393).

    6 % des Restes entsprechen dann dem Höchstbetrag der daneben geschuldeten Jahreshöchstrente (RGZ 156, 392, 394).

  • BGH, 08.01.1981 - VI ZR 128/79

    Abänderung einer Kapitalabfindung

    Auszug aus OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06
    Denn der Tatrichter darf sich hier seiner Aufgabe, auf der Grundlage der §§ 252 BGB und 287 ZPO eine Schadensermittlung vorzunehmen, nicht vorschnell unter Hinweis auf die Unsicherheit einer solchen Prognose entziehen (vgl. BGH NJW 1998, 1633, 1634 [B 1. a. E.]; BGHZ 79, 187, 200).
  • BGH, 24.09.1996 - VI ZR 315/95

    Erbringung des Haftungshöchstbetrages des Haftpflichtversicherers durch Abschluß

    Auszug aus OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH NJW 1996, 3418 [jurisRdnr. 7]) bewirkt die Vorschrift des § 12 Abs. 1 Nr. 1 StVG eine echte Begrenzung der vom Schädiger geschuldeten Leistung.
  • BGH, 21.11.2000 - VI ZR 120/99

    Kein Quotenvorrecht bei Zusammentreffen von Mitverschulden und

    Auszug aus OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06
    Wird der Schaden deshalb - wie vorliegend - zum Teil als Kapital und zum Teil als Rente geltend gemacht, ist zur Ermittlung des Gesamtschadensbetrags im Sinne des § 12 Abs. 1 Nr. 1 StVG die Rente auf das Kapital umzurechnen, wobei die Rentenbeträge in der Weise zu berücksichtigen sind, dass die Rente bei der Umrechnung auf einen Kapitalbetrag 6 % dieses Kapitals ausmacht (vgl. BGH NJW 1958, 711; BGHZ 51, 226, 236; 146, 84, 93).
  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06
    Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 23. Januar 2007 (XI ZR 44/06) ist der Fristbeginn in Überleitungsfällen nach Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1 EGBGB dann, wenn sich die Verjährung nach der regelmäßigen Verjährungsfrist des § 195 BGB richtet, unter Einbeziehung der subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 BGB zu berechnen (vgl. insbesondere Rdnr. 17 f. der Entscheidungsgründe).
  • BGH, 16.12.1968 - III ZR 179/67

    Anspruch einer Witwe aus nicht vorsätzlicher Amtsplichtverletzung; Verhältnis

    Auszug aus OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06
    Wird der Schaden deshalb - wie vorliegend - zum Teil als Kapital und zum Teil als Rente geltend gemacht, ist zur Ermittlung des Gesamtschadensbetrags im Sinne des § 12 Abs. 1 Nr. 1 StVG die Rente auf das Kapital umzurechnen, wobei die Rentenbeträge in der Weise zu berücksichtigen sind, dass die Rente bei der Umrechnung auf einen Kapitalbetrag 6 % dieses Kapitals ausmacht (vgl. BGH NJW 1958, 711; BGHZ 51, 226, 236; 146, 84, 93).
  • BGH, 25.02.1958 - VI ZR 44/57
    Auszug aus OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06
    Wird der Schaden deshalb - wie vorliegend - zum Teil als Kapital und zum Teil als Rente geltend gemacht, ist zur Ermittlung des Gesamtschadensbetrags im Sinne des § 12 Abs. 1 Nr. 1 StVG die Rente auf das Kapital umzurechnen, wobei die Rentenbeträge in der Weise zu berücksichtigen sind, dass die Rente bei der Umrechnung auf einen Kapitalbetrag 6 % dieses Kapitals ausmacht (vgl. BGH NJW 1958, 711; BGHZ 51, 226, 236; 146, 84, 93).
  • BGH, 14.01.1997 - VI ZR 366/95

    Bemessung des Verdienstausfallschadens bei einem jungen Menschen; Maßgeblichkeit

    Auszug aus OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06
    Für die danach gemäß §§ 252 BGB, 287 ZPO erforderliche Prognose genügt somit schon ein Wahrscheinlichkeitsurteil über den gewöhnlichen Lauf der Dinge (BGH NJW 1997, 937, 938 [II. 2 a der Entscheidungsgründe]).
  • BGH, 29.01.2008 - VI ZR 70/07

    Darlegungs- und Beweislast bei Rückgriff des Sozialversicherungsträgers

    So ist z. B. die Haftungsbegrenzung des § 12 StVG (Haftungshöchstbetrag) nicht vom Anspruchsgegner darzulegen bzw. einzuwenden, sondern schon von Amts wegen zu berücksichtigen (vgl. OLG Celle, OLGR 2007, 505, 508; Hentschel/König, Straßenverkehrsrecht, 39. Aufl., § 12 StVG, Rn. 1).
  • OLG Köln, 01.09.2016 - 15 U 179/15

    Ansprüche der bei einem Motorradunfall schwer verletzten Ehefrau gegen die

    Die betragsmäßige Beschränkung des § 12 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 StVG ist - jedenfalls dann, wenn sie wie hier in Anbetracht der in Rede stehenden schweren Verletzung der Klägerin und ihrer daraus resultierenden Ansprüche ernsthaft in Betracht kommt - im Falle einer entsprechenden Verurteilung mit auszusprechen (vgl. Hentschel a.a.O. § 12 Rdn. 3; OLG Celle, Urt. v. 16.05.2007 - 14 U 56/06, OLGR Celle 2007, 505).
  • OLG Celle, 22.06.2016 - 14 U 68/15

    Materielles Schadensersatzbegehren wegen Personenschadens aus einem

    Es hat sich dabei auf das Urteil des erkennenden Senats vom 16. Mai 2007 (14 U 56/06) gestützt.
  • OLG Hamm, 27.04.2018 - 11 U 8/15

    Voraussetzungen der Schätzung eines unfallbedingten Verdienstausfallschadens

    Der Verletzte muss hinreichende Anhaltspunkte für eine Schadenschätzung liefern (BGH, NJW-RR 2010, 946; KG, NZV 2003, 191), Unterlagen beibringen, Anhaltspunkte vortragen sowie die für Wahrscheinlichkeitsprüfung und Schätzung beachtlichen Aspekte darlegen (BGH, r+s 2010, 528; BGH, BeckRS 2005, 05205; BGH, NJW 1999, 954; OLG, Celle OLGR 2007, 505; OLG Karlsruhe, VersR 1988, 1164; BAG, NJW 1972, 1437).
  • OLG Celle, 07.06.2023 - 14 U 146/22

    Bahnunfall; Bahnübergang; Zusammenstoß von Zug und Lkw; Betriebsgefahr;

    5. § 12 StVG findet im Rahmen einer verschuldensabhängigen Haftung keine Anwendung (Senat, Urteil vom 16. Mai 2007 - 14 U 56/06 ).

    § 12 StVG ist im Rahmen einer (auch) verschuldensabhängigen Haftung ( § 823 BGB ) nicht anzuwenden (vgl. Senat, Urteil vom 16. Mai 2007 - 14 U 56/06 , juris).

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