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   VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750   

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VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750 (https://dejure.org/2012,12525)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25.04.2012 - 14 B 10.1750 (https://dejure.org/2012,12525)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25. April 2012 - 14 B 10.1750 (https://dejure.org/2012,12525)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Bei der Entscheidung über die ausnahmsweise Zulassung des Fällens schutzwürdiger Bäume kommt es nicht auf individuelle, gesundheitliche Dispositionen des Betroffenen (i.S.v. Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG) an. Eine offensichtlich nicht beabsichtigte Härte ist bodenbezogen und ...

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF

    § 67 Abs. 1 Satz 1 (Art. 49 Abs. 1 Satz 1 BayNatSchG a.F.) BNatSchG
    Bundesnaturschutzgesetz: Befreiung vom Fällverbot einer Baumschutzverordnung bei Befall mit Eichenprozessionsspinnern | Allergische Reaktion auf den Befall von Eichen mit dem Eichenprozessionspinner; Befreiung vom Fällverbot einer Baumschutzverordnung wegen ...

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF

    § 67 Abs. 1 Satz 1 (Art. 49 Abs. 1 Satz 1 BayNatSchG a.F.) BNatSchG
    Bundesnaturschutzgesetz: Befreiung vom Fällverbot einer Baumschutzverordnung bei Befall mit Eichenprozessionsspinnern | Allergische Reaktion auf den Befall von Eichen mit dem Eichenprozessionspinner; Befreiung vom Fällverbot einer Baumschutzverordnung wegen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • lutzabel.com (Kurzinformation)

    Allergie rechtfertigt keine Baumfällung

  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    Baumschutz: Ausnahme vom Baumfällverbot bei Allergie?

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Keine Befreiung vom Baumfällungsverbot bei Allergie gegen Eichenprozessionsspinner - Individueller gesundheitlicher Zustand nicht ausschlaggebend

 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (25)

  • BVerfG, 30.11.1988 - 1 BvR 1301/84

    Straßenverkehrslärm

    Auszug aus VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750
    Diese "Situationsgebundenheit" kann den Gesetzgeber, der gemäß Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG Inhalt und Schranken des Eigentums zu bestimmen und hierbei den privaten und den sozialen Nutzen des Eigentumsgebrauchs (Art. 14 Abs. 2 GG) in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen hat (BVerfG vom 30.11.1988 BVerfGE 79, 174/198), zu einer entsprechenden Beschränkung der Eigentümerbefugnisse berechtigen, denn seine Gestaltungsfreiheit nach Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG ist um so größer, je stärker der soziale Bezug des Eigentumsobjekts ist; hierfür sind dessen Eigenart und Funktion von entscheidender Bedeutung (BVerfG vom 28.2.1980 BVerfGE 53, 257/292).

    Zu diesem gehört sowohl die Privatnützigkeit, also die Zuordnung des Eigentumsobjekts zu einem Rechtsträger, dem es als Grundlage privater Initiative von Nutzen sein soll, als auch die grundsätzliche Verfügungsbefugnis über den Eigentumsgegenstand (BVerfG vom 2.3.1999 a.a.O.; BVerfG vom 19.6.1985 BVerfGE 70, 191/200; BVerfG vom 30.11.1988 BVerfGE 79, 174/198; BVerfG vom 23.9.1992 BVerfGE 87, 114/138 f.; BVerfG vom 22.11.1994 BVerfGE 91, 294/308).

    Es ist dem Gesetzgeber grundsätzlich nicht verwehrt, eigentumsbeschränkende Maßnahmen, die er im öffentlichen Interesse für geboten hält, auch in Härtefällen durchzusetzen, wenn er durch kompensatorische Vorkehrungen unverhältnismäßige oder gleichheitswidrige Belastungen des Eigentümers vermeidet und schutzwürdigem Vertrauen angemessen Rechnung trägt (BVerfG vom 14.7.1981 BVerfGE 58, 137/149 f. "Pflichtexemplar"; BVerfG vom 30.11.1988 a.a.O. S. 192; BVerfG vom 9.1.1991 a.a.O. S. 212 f.).

    Soweit die Belastung aufgrund erforderlicher Maßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner den Rahmen des finanziell Zumutbaren verlassen würde, wäre dem Kläger gegebenenfalls nach den Grundsätzen der ausgleichspflichtigen Inhalts- und Schrankenbestimmung (vgl. etwa BVerfG vom 14.7.1981 a.a.O. S. 147 ff.; BVerfG vom 30.11.1988 a.a.O. S. 192; BVerwG vom 15.2.1990 a.a.O. S. 367 f.; BVerwG vom 24.6.1993 a.a.O.) eine entsprechende Entschädigung zu gewähren.

  • VGH Bayern, 07.08.1998 - 22 B 96.625

    Zur Genehmigung von Floßfahrten auf der Donau

    Auszug aus VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750
    Eine offensichtlich nicht beabsichtigte Härte ist bodenbezogen und nicht personenbezogen zu ermitteln (wie BayVGH vom 19.1.2005 Az. 15 ZB 04.853; BayVGH vom 7.8.1998 Az. 22 B 96.625; OVG Saarland vom 27.4.2009 NuR 2009, 428).

    Damit ist die verfassungsrechtliche Vernetzung des § 4 Abs. 1 Buchst. b Satz 1 BSchV nicht anders zu beurteilen als in anderen Befreiungsvorschriften, namentlich in § 31 Abs. 2 BauGB (vgl. BayVGH vom 19.1.2005 Az. 15 ZB 04.853; BayVGH vom 7.8.1998 Az. 22 B 96.625), weshalb die dort zum Merkmal der "offenbar nicht beabsichtigten Härte" entwickelten Grundsätze auch im Rahmen von Art. 49 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BayNatSchG a.F. i.V.m. § 4 Abs. 1 Buchst. b Satz 1 BSchV herangezogen werden können (vgl. Engelhardt/Brenner/Fischer-Hüftle/Egner/Meßerschmidt, Naturschutzrecht in Bayern, RdNr. 6 zu Art. 49 BayNatSchG).

    Die Befreiungsmöglichkeit dient also dazu, einer rechtlichen Unausgewogenheit zu begegnen, die sich ergeben kann, wenn aufgrund besonderer Umstände des jeweiligen Einzelfalles (Atypik; hierzu etwa BayVGH vom 7.8.1998 a.a.O.) der Anwendungsbereich einer Vorschrift und deren materielle Zielrichtung nicht miteinander übereinstimmen (vgl. BVerwG vom 14.9.1992 a.a.O.; siehe auch Frenz/Müggenborg, BNatSchG, RdNr. 1 zu § 67).

    Eine offenbar nicht beabsichtigte Härte ist bodenbezogen und nicht personenbezogen zu ermitteln (BayVGH vom 19.1.2005 a.a.O.; BayVGH vom 7.8.1998 Az. 22 B 96.625; OVG Saarland vom 27.4.2009 NuR 2009, 428; siehe auch BVerwG vom 14.7.1972 BVerwGE 40, 268 zu § 20 BBauG), womit auch Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG in diesem Zusammenhang keine Berücksichtigung finden kann.

  • OVG Saarland, 27.04.2009 - 2 A 286/09

    Form und Anwendung einer Baumschutzsatzung

    Auszug aus VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750
    Eine offensichtlich nicht beabsichtigte Härte ist bodenbezogen und nicht personenbezogen zu ermitteln (wie BayVGH vom 19.1.2005 Az. 15 ZB 04.853; BayVGH vom 7.8.1998 Az. 22 B 96.625; OVG Saarland vom 27.4.2009 NuR 2009, 428).

    Eine offenbar nicht beabsichtigte Härte ist bodenbezogen und nicht personenbezogen zu ermitteln (BayVGH vom 19.1.2005 a.a.O.; BayVGH vom 7.8.1998 Az. 22 B 96.625; OVG Saarland vom 27.4.2009 NuR 2009, 428; siehe auch BVerwG vom 14.7.1972 BVerwGE 40, 268 zu § 20 BBauG), womit auch Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG in diesem Zusammenhang keine Berücksichtigung finden kann.

    Nicht gefolgt werden kann dem Verwaltungsgericht dagegen, soweit es von einer offenbar nicht beabsichtigten Härte deshalb ausging, weil die verfahrensgegenständlichen Eichen im Jahr 2008 vom Eichenprozessionsspinner befallen waren und der Kläger hierdurch besonders betroffen gewesen sein soll (ebenso in einem vergleichbaren Fall OVG Saarl vom 27.4.2009 a.a.O.) Insofern hat das Verwaltungsgericht nicht ausreichend berücksichtigt, dass es sich bei den gesundheitlichen Folgen eines Befalls mit dem Eichenprozessionsspinner nicht um grundstücksbezogene, sondern um individuelle Gründe handelt, die nach obigen Ausführungen nicht geeignet sind, eine Härte im Sinne von § 4 Abs. 1 Buchst. b Satz 1 BSchV zu begründen.

  • BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 26.92

    Naturschutzverordnung

    Auszug aus VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750
    Wenn die natürlichen oder landschaftsräumlichen Gegebenheiten eines Grundstücks im Interesse der Allgemeinheit erhaltenswert sind und des Schutzes bedürfen, so ergibt sich hieraus eine Art immanenter, d.h. dem Grundstück selbst anhaftender Beschränkung der Eigentümerbefugnisse, die durch natur- und landschaftsschutzrechtliche Regelungen lediglich nachgezeichnet wird (BVerwG vom 24.6.1993 BVerwGE 94, 1).

    Sie behält ihre Gültigkeit selbst in den Fällen, in denen der Eingriff in seinen Auswirkungen für den Betroffenen einer Enteignung nahe - oder sogar gleich - kommt (BVerfG vom 9.1.1991 BVerfGE 83, 201/211 ff.; BVerwG vom 24.6.1993 a.a.O.; BVerwG vom 18.7.1993 UPR 1998, 30 m.w.N.).

    Soweit die Belastung aufgrund erforderlicher Maßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner den Rahmen des finanziell Zumutbaren verlassen würde, wäre dem Kläger gegebenenfalls nach den Grundsätzen der ausgleichspflichtigen Inhalts- und Schrankenbestimmung (vgl. etwa BVerfG vom 14.7.1981 a.a.O. S. 147 ff.; BVerfG vom 30.11.1988 a.a.O. S. 192; BVerwG vom 15.2.1990 a.a.O. S. 367 f.; BVerwG vom 24.6.1993 a.a.O.) eine entsprechende Entschädigung zu gewähren.

  • VGH Bayern, 19.01.2005 - 15 ZB 04.853
    Auszug aus VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750
    Eine offensichtlich nicht beabsichtigte Härte ist bodenbezogen und nicht personenbezogen zu ermitteln (wie BayVGH vom 19.1.2005 Az. 15 ZB 04.853; BayVGH vom 7.8.1998 Az. 22 B 96.625; OVG Saarland vom 27.4.2009 NuR 2009, 428).

    Damit ist die verfassungsrechtliche Vernetzung des § 4 Abs. 1 Buchst. b Satz 1 BSchV nicht anders zu beurteilen als in anderen Befreiungsvorschriften, namentlich in § 31 Abs. 2 BauGB (vgl. BayVGH vom 19.1.2005 Az. 15 ZB 04.853; BayVGH vom 7.8.1998 Az. 22 B 96.625), weshalb die dort zum Merkmal der "offenbar nicht beabsichtigten Härte" entwickelten Grundsätze auch im Rahmen von Art. 49 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BayNatSchG a.F. i.V.m. § 4 Abs. 1 Buchst. b Satz 1 BSchV herangezogen werden können (vgl. Engelhardt/Brenner/Fischer-Hüftle/Egner/Meßerschmidt, Naturschutzrecht in Bayern, RdNr. 6 zu Art. 49 BayNatSchG).

    Eine offenbar nicht beabsichtigte Härte ist bodenbezogen und nicht personenbezogen zu ermitteln (BayVGH vom 19.1.2005 a.a.O.; BayVGH vom 7.8.1998 Az. 22 B 96.625; OVG Saarland vom 27.4.2009 NuR 2009, 428; siehe auch BVerwG vom 14.7.1972 BVerwGE 40, 268 zu § 20 BBauG), womit auch Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG in diesem Zusammenhang keine Berücksichtigung finden kann.

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750
    Diese "Situationsgebundenheit" kann den Gesetzgeber, der gemäß Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG Inhalt und Schranken des Eigentums zu bestimmen und hierbei den privaten und den sozialen Nutzen des Eigentumsgebrauchs (Art. 14 Abs. 2 GG) in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen hat (BVerfG vom 30.11.1988 BVerfGE 79, 174/198), zu einer entsprechenden Beschränkung der Eigentümerbefugnisse berechtigen, denn seine Gestaltungsfreiheit nach Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG ist um so größer, je stärker der soziale Bezug des Eigentumsobjekts ist; hierfür sind dessen Eigenart und Funktion von entscheidender Bedeutung (BVerfG vom 28.2.1980 BVerfGE 53, 257/292).

    Demgegenüber ist die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers umso größer, je stärker der soziale Bezug des Eigentumsobjekts ist; hierfür sind dessen Eigenart und Funktion von entscheidender Bedeutung (BVerfG vom 2.3.1999 a.a.O.; BVerfG vom 28.2.1980 BVerfGE 53, 257/292).

  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 24/78

    Pflichtexemplar

    Auszug aus VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750
    Es ist dem Gesetzgeber grundsätzlich nicht verwehrt, eigentumsbeschränkende Maßnahmen, die er im öffentlichen Interesse für geboten hält, auch in Härtefällen durchzusetzen, wenn er durch kompensatorische Vorkehrungen unverhältnismäßige oder gleichheitswidrige Belastungen des Eigentümers vermeidet und schutzwürdigem Vertrauen angemessen Rechnung trägt (BVerfG vom 14.7.1981 BVerfGE 58, 137/149 f. "Pflichtexemplar"; BVerfG vom 30.11.1988 a.a.O. S. 192; BVerfG vom 9.1.1991 a.a.O. S. 212 f.).

    Soweit die Belastung aufgrund erforderlicher Maßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner den Rahmen des finanziell Zumutbaren verlassen würde, wäre dem Kläger gegebenenfalls nach den Grundsätzen der ausgleichspflichtigen Inhalts- und Schrankenbestimmung (vgl. etwa BVerfG vom 14.7.1981 a.a.O. S. 147 ff.; BVerfG vom 30.11.1988 a.a.O. S. 192; BVerwG vom 15.2.1990 a.a.O. S. 367 f.; BVerwG vom 24.6.1993 a.a.O.) eine entsprechende Entschädigung zu gewähren.

  • BVerfG, 19.06.1985 - 1 BvL 57/79

    Fischereibezirke

    Auszug aus VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750
    Zu diesem gehört sowohl die Privatnützigkeit, also die Zuordnung des Eigentumsobjekts zu einem Rechtsträger, dem es als Grundlage privater Initiative von Nutzen sein soll, als auch die grundsätzliche Verfügungsbefugnis über den Eigentumsgegenstand (BVerfG vom 2.3.1999 a.a.O.; BVerfG vom 19.6.1985 BVerfGE 70, 191/200; BVerfG vom 30.11.1988 BVerfGE 79, 174/198; BVerfG vom 23.9.1992 BVerfGE 87, 114/138 f.; BVerfG vom 22.11.1994 BVerfGE 91, 294/308).

    Soweit das Eigentum die persönliche Freiheit des Einzelnen im vermögensrechtlichen Bereich sichert, genießt es einen besonders ausgeprägten Schutz (vgl. BVerfG vom 8.7.1976 BVerfGE 42, 263/294 "Contergan"; BVerfG vom 1.3.1979 BVerfGE 50, 290/340; BVerfG vom 19.6.1985 a.a.O. S. 201; BVerfG vom 15.10.1996 BVerfGE 95, 64/84).

  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 47.89

    Muß der Gesetzgeber festlegen, wann eine entschädigungspflichtige Enteignung

    Auszug aus VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750
    In der Rechtsprechung ist mittlerweile hinreichend geklärt (BVerfG vom 2.3.1998 BVerfGE 100, 226 m.w.N.; BVerwG vom 15.2.1990 BVerwGE 84, 361/370 f. m.w.N.; BVerwG vom 31.1.2001 BVerwGE 112, 373; BGH vom 26.1.1984 BGHZ 90, 17/24 m.w.N.), dass es sich bei auf Naturschutzrecht beruhenden Verordnungen und damit auch bei Baumschutzverordnungen, die in Bayern ihre Rechtsgrundlage - sofern sie (wie hier) vor dem 1. März 2011 in Kraft getreten sind - in Art. 12 Abs. 2 BayNatSchG a.F. finden (vgl. oben), um sogenannte Inhalts- und Schrankenbestimmungen im Sinne von Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG handelt.

    Soweit die Belastung aufgrund erforderlicher Maßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner den Rahmen des finanziell Zumutbaren verlassen würde, wäre dem Kläger gegebenenfalls nach den Grundsätzen der ausgleichspflichtigen Inhalts- und Schrankenbestimmung (vgl. etwa BVerfG vom 14.7.1981 a.a.O. S. 147 ff.; BVerfG vom 30.11.1988 a.a.O. S. 192; BVerwG vom 15.2.1990 a.a.O. S. 367 f.; BVerwG vom 24.6.1993 a.a.O.) eine entsprechende Entschädigung zu gewähren.

  • BVerfG, 09.01.1991 - 1 BvR 929/89

    Bundesberggesetz

    Auszug aus VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.1750
    Sie behält ihre Gültigkeit selbst in den Fällen, in denen der Eingriff in seinen Auswirkungen für den Betroffenen einer Enteignung nahe - oder sogar gleich - kommt (BVerfG vom 9.1.1991 BVerfGE 83, 201/211 ff.; BVerwG vom 24.6.1993 a.a.O.; BVerwG vom 18.7.1993 UPR 1998, 30 m.w.N.).

    Es ist dem Gesetzgeber grundsätzlich nicht verwehrt, eigentumsbeschränkende Maßnahmen, die er im öffentlichen Interesse für geboten hält, auch in Härtefällen durchzusetzen, wenn er durch kompensatorische Vorkehrungen unverhältnismäßige oder gleichheitswidrige Belastungen des Eigentümers vermeidet und schutzwürdigem Vertrauen angemessen Rechnung trägt (BVerfG vom 14.7.1981 BVerfGE 58, 137/149 f. "Pflichtexemplar"; BVerfG vom 30.11.1988 a.a.O. S. 192; BVerfG vom 9.1.1991 a.a.O. S. 212 f.).

  • BVerfG, 02.03.1999 - 1 BvL 7/91

    Denkmalschutz

  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

  • BVerwG, 14.07.1972 - IV C 69.70

    Prüfung der Möglichkeit einer späteren Befreiung nicht Gegenstand des

  • BVerfG, 08.07.1976 - 1 BvL 19/75

    Contergan

  • BVerfG, 15.10.1996 - 1 BvL 44/92

    Mietpreisbindung

  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 216/82

    Anwendbarkeit von § 254 BGB auf Enteignung

  • BVerfG, 23.09.1992 - 1 BvL 15/85

    Pachtzins für Kleingärten

  • BVerfG, 22.11.1994 - 1 BvR 351/91

    Kein verfassungswidriger Eingriff in das Eigentum der Vermieter durch

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

  • BVerwG, 31.01.2001 - 6 CN 2.00

    Abwägungsgebot; Anpassungspflicht; Ausgleichsregelungen; Bebauungsplan;

  • OVG Berlin, 04.06.2004 - 2 B 2.02
  • BVerwG, 23.01.1981 - 4 C 4.78

    Immissionsschutz - Öffentliche Straßen - Lärmschutz - Planfeststellung - Widmung

  • BVerwG, 18.07.1997 - 4 BN 5.97

    Naturschutzgebiet - Erforderlichkeit eines besonderen Schutzes von Natur und

  • BGH, 19.07.2019 - V ZR 177/17

    Zu Duldungspflichten privater Waldeigentümer hinsichtlich ausgewilderter Wisente

    bb) Ob eine Maßnahme des Naturschutzes zu einer unzumutbaren Beeinträchtigung des Grundstücks führt, beurteilt sich nach einer grundstücksbezogenen Betrachtung anhand objektiver Gesichtspunkte (vgl. BayVGH, NuR 2012, 862, 865 f.; OVG Berlin-Brandenburg, NuR 2015, 855, 857; VG Schleswig, NuR 2013, 293, 297).
  • VGH Bayern, 11.06.2019 - 10 CS 19.684

    Gesundheitsgefahr durch Eichenprozessionsspinner

    Die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 25. April 2012 (14 B 10.1750 - juris) verhalte sich lediglich zur Frage einer nicht beabsichtigten Härte im Sinne der Baumschutzverordnung bei einem Befall mit dem Eichenprozessionsspinner, nicht jedoch zur Störerfrage.

    Die naturschutzrechtliche Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (U.v. 25.4.2012 - 14 B 10.1750 - juris), wonach es sich bei den gesundheitlichen Folgen eines Befalls mit einem Eichenprozessionsspinner nicht um grundstücksbezogene, sondern um individuelle Gründe handle, die nicht geeignet seien, eine Härte im Sinne der dort maßgeblichen Baumschutzverordnung zu begründen (BayVGH a.a.O. Rn 53), gibt für die hier maßgebliche Frage Überschreitung der Gefahrengrenze durch den Zustand der Sache ebenfalls nichts her.

  • VG München, 07.05.2012 - M 8 K 11.957

    Genehmigung bzw. Befreiung für Fällung eines geschützten Baumes; Verschattung von

    Letztendlich vermag allerdings die Allergieerkrankung der Nachbarin der Verpflichtungsklage in keinem Fall zum Erfolg zu verhelfen, da es bei der Entscheidung über die ausnahmsweise Zulassung des Fällens schutzwürdiger Bäume nicht auf individuelle, gesundheitliche Dispositionen des Betroffenen im Sinne von Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG ankommt und eine offensichtlich nicht beabsichtigte Härte bodenbezogen und nicht personenbezogen zu ermitteln ist (BayVGH Urteil vom 25.4.2012 Az. 14 B 10.1750, RdNr. 50 - juris).

    Die Baumschutzverordnung der Beklagten steht mit höherrangigem Recht, insbesondere mit der Eigentumsgarantie des Art. 14 GG im Einklang (vgl. BayVGH Urteil vom 25.4.2012 a.a.O. Rdnrn. 19 ff. - juris zur BaumSchV der Stadt Fürth).

    Sie stellt eine grundsätzlich verhältnismäßige Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentums dar, mit der die Sozialpflichtigkeit des Eigentums konkretisiert und aktualisiert wird (BayVGH Urteil vom 25.4.2012 a.a.O., RdNr. 26 - juris; Dreier, in: Hoppenberg/de Witt, Handbuch des öffentlichen Baurechts, 2011, E RdNr. 337 m.w.N.).

    Damit enthält die Baumschutzverordnung Regelungen, aufgrund derer eine unverhältnismäßige oder gleichheitssatzwidrige Beschränkung des Grundeigentums durch die Verbote des § 3 Abs. 1 BaumSchV verhindert werden kann (BayVGH Urteil vom 25.4.2012 a.a.O., RdNr. 29 - juris).

    Da es sich bei Baumschutzverordnungen auf der Grundlage des Naturschutzrechts um Inhalts- und Schrankenbestimmungen des Eigentums i.S.v. Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG handelt, sollen die darin enthaltenen Befreiungsvorschriften deren verfassungsrechtliche Zulässigkeit sicherstellen, um im konkreten Einzelfall eine unverhältnismäßige oder gleichheitswidrige Belastung der Eigentümer zu verhindern (vgl. BayVGH Urteil vom 25.4.2012 a.a.O., RdNr. 48 - juris; vgl. auch Schumacher/Fischer-Hüftle, BNatSchG, § 67 RdNr. 2).

    Daher sind diese Ausnahme- und Befreiungsvorschriften grundstücksbezogen zu verstehen, was auch für den Befreiungstatbestand der "offenbar nicht beabsichtigten Härte" gilt, die dementsprechend nur gegeben sein kann, wenn grundstücksbezogene Besonderheiten dazu führen, dass ein Baumfällverbot zu einer unverhältnismäßigen und/oder mit Art. 3 Abs. 1 GG nicht vereinbaren Eigentumsbeschränkung führt (BayVGH Urteil vom 25.4.2012 a.a.O., RdNr. 48 - juris).

    Eine offenbar nicht beabsichtigte Härte ist bodenbezogen und nicht personenbezogen zu ermitteln (BayVGH Urteil vom 25.4.2012 a.a.O., RdNr. 50 - juris; BayVGH Beschluss vom 19.1.2005 Az. 15 ZB 04.853, RdNr. 13 - juris; BayVGH vom 7.8.1998 Az. 22 B 96.625, RdNr. 19 - juris; OVG Saarland Beschluss vom 27.4.2009 Az. 2 A 286/09, NuR 2009, 428, RdNr. 21 - juris; VG München Urteil vom 9.6.2008 Az. M 8 K 07.5646, RdNr. 21 - juris; VG Düsseldorf Urteil vom 30.7.2008 Az. 11 K 3691/07, RdNr. 36 ff. - juris), womit auch Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG in diesem Zusammenhang keine Berücksichtigung finden kann.

  • VG Ansbach, 01.03.2019 - AN 15 S 18.01380

    Sicherheitsrechtliche Anordnung zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners -

    Gegen eine Unmittelbarkeit spricht auch nicht das antragstellerseits aufgeworfene Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 25. April 2012 - 14 B 10.1750 - (juris).

    Zunächst ist zu erwähnen, dass sich die vom Antragstellerbevollmächtigten vorgebrachte Passage: "Auch der Befall mit dem Eichenprozessionsspinner begründet keine offenbar nicht beabsichtigte Härte i.S.d. Baumschutzverordnung, denn die gesundheitlichen Beeinträchtigungen gehen nicht von den Eichen sondern von den in dem Baum lebenden Insekten aus." lediglich im Rahmen des Beklagtenvortrags des Tatbestandes des zitierten Urteils findet (BayVGH, U.v. 25.4.2012 - 14 B 10.1750 - juris Rn. 5).

    In den Entscheidungsgründen wird hingegen ausgeführt, dass es sich bei den gesundheitlichen Folgen eines Befalls mit dem Eichenprozessionsspinner nicht um grundstücksbezogene, sondern um individuelle Gründe handle, die nicht geeignet sind, eine Härte im Sinne von § 4 Abs. 1 Buchst. b Satz 1 BSchV zu begründen (BayVGH, U.v. 25.4.2012 - 14 B 10.1750 - juris Rn. 53).

    Für eine Unmittelbarkeit spricht vielmehr die vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in der zitierten Entscheidung im Rahmen eines obiter dictums dargelegte Rechtsauffassung, dass der Eigentümer grundsätzlich die für entsprechende Präventivmaßnahmen gegen Eichenprozessionsspinnerbefall anfallenden Kosten zu tragen hat und nur für den Fall, dass die Belastungen den Rahmen des finanziell Zumutbaren verlassen ggf. nach den Grundsätzen der ausgleichspflichtigen Inhalts- und Schrankenbestimmungen eine entsprechende Entschädigung erlangen könnte (BayVGH, U.v. 25.4.2012 - 14 B 10.1750 - juris Rn. 55).

  • VGH Bayern, 08.12.2014 - 14 ZB 12.1943

    Unzumutbare Beeinträchtigung eines vorhandenen Gebäudes (hier verneint)

    Er muss sich dabei im Einklang mit allen Verfassungsnormen befinden, insbesondere ist er an den verfassungsrechtlichen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG gebunden (BayVGH, U.v. 25.4.2012 - 14 B 10.1750 - BayVBl 2013, 114 Rn. 27).

    Es ist aber dem Gesetzgeber grundsätzlich nicht verwehrt, eigentumsbeschränkende Maßnahmen, die er im öffentlichen Interesse für geboten hält, auch in Härtefällen durchzusetzen, wenn er durch kompensatorische Vorkehrungen unverhältnismäßige oder gleichheitswidrige Belastungen des Eigentümers vermeidet und schutzwürdigem Vertrauen angemessen Rechnung trägt (BayVGH, U.v. 25.4.2012 a.a.O. Rn. 28 m.w.N.).

    Eine offenbar nicht beabsichtigte Härte ist bei Anwendung der Vorschriften der Baumschutzverordnung der Beklagten jedoch bodenbezogen und nicht personenbezogen zu ermitteln (BayVGH, U.v. 25.4.2012 - 14 B 10.1750 - BayVBl 2013, 114 Rn. 50).

    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 25. April 2012 - 14 B 10.1750 - (BayVBl 2013, 114 Rn. 49 f.) festgestellt, dass für die Erteilung einer Befreiung aufgrund einer Regelung, wie sie § 5 Abs. 2 Nr. 2 BaumSchVO trifft ("offenbar nicht beabsichtigte Härte"), neben der Atypik des Einzelfalls eine bodenbezogene Härte vorliegen muss.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - 11 B 20.14

    Naturschutzrechtlicher Entschädigungsanspruch; forstwirtschaftliche

    Ist ein solcher Ausgleich im Einzelfall nicht oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand möglich, so kann für diesen Fall ein finanzieller Ausgleich in Betracht kommen, oder es kann geboten sein, dem Eigentümer einen Anspruch auf Übernahme des Grundstücks durch die öffentliche Hand zum Verkehrswert einzuräumen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. März 1999 - 1 BvL 7/91 -, BVerfGE 100, 226, zit. nach juris, Rz 88 ff.; BayVGH, Urteil vom 25. April 2012 - 14 B 10.1750 -, bei juris, Rz. 28, mit weiteren Nachweisen).

    Naturschutzrechtliche Regelungen stellen auf objektive Gesichtspunkte bei der Nutzung des Grundstückseigentums ab, nicht aber auf die wirtschaftliche Situation gerade des jeweiligen Eigentümers (vgl. BayVGH, Urteil vom 25. April 2012, a.a.O., Rz. 48, 50; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 8. Februar 2013 - 1 A 287/11 -, bei juris, Rz. 76).

  • VG München, 19.11.2012 - M 8 K 11.5128

    Verbescheidung, da Fällungsgenehmigung für einen im Auswahlermessen der Beklagten

    Letztlich findet sich die Ermächtigungsgrundlage für den Erlass von Baumschutzverordnungen nunmehr in § 29 Abs. 1 Satz 2 BNatSchG (vgl. BayVGH v. 25.4.2012 Az: 14 B 10.1750 - juris).
  • VG Ansbach, 07.04.2022 - AN 11 K 19.01341

    Genehmigung zum Fällen eines Baumes bei Eichenprozessionsspinner-Befall

    Eine Ausnahmegenehmigung sei aufgrund des Urteils des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 25. April 2012 (Az.: 14 B 10.1750) zu erteilen, da eine offenbar nicht beabsichtigte Härte vorliege und die Abweichung mit den öffentlichen Belangen vereinbar sei.

    Nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH, U.v. 25.4.2012, Az. 14 B 10.1750) sei erforderlich, dass im konkreten Einzelfall ohne Erteilung der Befreiung unverhältnismäßige oder gleichheitswidrige Belastungen von Grundeigentümern im Sinne von Art. 14 Abs. 1 GG entstehen würden.

    Die Befreiungsmöglichkeit diene also dazu, einer rechtlichen Unausgewogenheit zu begegnen, die sich ergeben könne, wenn aufgrund besonderer Umstände des jeweiligen Einzelfalles (Atypik) der Anwendungsbereich einer Vorschrift und deren materielle Zielrichtung nicht miteinander übereinstimmten (vgl. BayVGH, U. v. 25.4.2012 - 14 B 10.1750 - juris Rn. 47 ff.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2017 - 11 B 17.12

    Zur Frage eines naturschutzrechtlichen Entschädigungsanspruchs - hier:

    Ist ein solcher Ausgleich im Einzelfall nicht oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand möglich, so kann für diesen Fall ein finanzieller Ausgleich in Betracht kommen oder es kann geboten sein, dem Eigentümer einen Anspruch auf Übernahme des Grundstücks durch die öffentliche Hand zum Verkehrswert einzuräumen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. März 1999 - 1 BvL 7/91 -, BVerfGE 100, 226, zit. nach juris, Rz 88 ff.; BayVGH, Urteil vom 25. April 2012 - 14 B 10.1750 -, bei juris, Rz. 28, mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2017 - 8 A 1205/14

    Erteilung einer Befreiung von den Verboten des Landschaftsplans zum Zweck der

    vgl. OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 29. Januar 2015 - OVG 11 B 20.14 -, NuR 2015, 855 = juris Rn. 28; Bay. VGH, Urteil vom 25. April 2012 - 14 B 10.1750 -, NuR 2012, 862 = juris Rn. 48, 50; Gellermann, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band II, Stand Mai 2015, § 67 BNatSchG Rn. 15; Konrad, in: Lorz/Konrad/Mühlbauer/Müller-Walter/Stöckel, Naturschutzrecht, 3. Aufl. 2013, § 67 BNatSchG Rn. 11; Stollmann, DVBl 1999, 746 (749); vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 19. Januar 2001 - 8 A 2049/99 -, NVwZ 2001, 1179 = juris Rn. 29.
  • VG München, 01.08.2013 - M 11 K 12.5724

    Ausnahmegenehmigung zum Fällen zweier durch eine Baumschutzverordnung geschützter

  • OVG Niedersachsen, 23.10.2019 - 4 LA 71/19

    Barrierefreiheit; Baumschutz; Baumschutzsatzung; Befreiung; Behinderung;

  • VG Gelsenkirchen, 22.09.2015 - 6 K 2929/12

    Naturschutz; einstweilige Sicherstellung; Entschädigung; Schaden; Landschaftsplan

  • VG München, 08.06.2020 - M 1 SN 20.1828

    Nachtragsbaugenehmigung, Ersatzbau des Salettls am Watzmannhaus

  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.02.2022 - 8 A 11313/21

    Illegaler Eingriff in Natur und Landschaft; Rechtsgrundlage für eine

  • VG Gelsenkirchen, 09.04.2019 - 6 K 9097/16

    Befreiung; Bauverbot; Landschaftsplan

  • OVG Niedersachsen, 17.02.2023 - 4 LA 212/21

    Unzumutbare Belastuung; Buchgrundstück; wirtschaftlich und räumlich Einheit;

  • VG Ansbach, 11.12.2013 - AN 9 K 13.01281

    Baurecht

  • VG Augsburg, 14.03.2022 - Au 9 K 21.23

    Anfechtungsklage gegen eine Nebenbestimmung, Auflage zur Vornahme einer

  • VG München, 02.07.2012 - M 8 K 11.4105

    Geschützter Baum; Fällungserlaubnis; unzumutbare Beeinträchtigung (verneint);

  • VG Bayreuth, 16.09.2015 - B 2 K 15.493

    Befreiung / Ausnahme vom Fällverbot für eine als Naturdenkmal ausgewiesene Eiche

  • VG Ansbach, 24.07.2013 - AN 11 K 12.01015

    Befreiung von Verbot nach BaumSchVO; zumutbare Schutzmaßnahmen nicht getroffen

  • VG München, 11.07.2012 - M 9 K 11.5628

    Ersatzpflanzung; Ausgleichszahlung als Wahlmöglichkeit; Bestimmtheitsgrundsatz.

  • VG Bayreuth, 24.11.2022 - B 9 K 21.165

    Umwandlung von Dauergrünland

  • VG München, 28.07.2021 - M 19 K 20.5862

    Anspruch auf Genehmigung der Fällung eines Walnussbaums, Unzumutbare

  • VG Ansbach, 23.11.2020 - AN 11 K 18.02442

    Isolierte Anfechtungsklage gegen eine Ersatzpflanzungsauflage

  • VG Ansbach, 11.03.2019 - AN 11 K 17.00371

    Verschattung eines Nachbargrundstücks - Fällung einer Weißtanne

  • VG Augsburg, 13.07.2012 - Au 2 K 11.1621

    Im Zeitpunkt der Neuregelung des Naturschutzrechts im Bund und im Freistaat

  • VG Bayreuth, 16.02.2023 - B 9 K 21.1091

    Baumschutzverordnung, Anspruch auf Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zur

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