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   VG Köln, 20.01.2009 - 14 K 5406/06   

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https://dejure.org/2009,29285
VG Köln, 20.01.2009 - 14 K 5406/06 (https://dejure.org/2009,29285)
VG Köln, Entscheidung vom 20.01.2009 - 14 K 5406/06 (https://dejure.org/2009,29285)
VG Köln, Entscheidung vom 20. Januar 2009 - 14 K 5406/06 (https://dejure.org/2009,29285)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Schutzmaßnahmen zwecks Absicherung eines Grundstücks vor dem Ablauf von Oberflächenwasser von benachbarten Grundstücken; Anspruch auf Schadensersatz wegen Zufuhr von Oberflächenwasser auf ein Grundstück; Geltendmachung eines Folgenentschädigungsanspruchs ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82

    Folgenbeseitigungsanspruch

    Auszug aus VG Köln, 20.01.2009 - 14 K 5406/06
    Der Folgenbeseitigungsanspruch erfasst dabei nicht alle Folgen, die durch das unrichtige Verwaltungshandeln adäquat kausal ausgelöst wurden, sondern nur unmittelbare Folgen, die dem hoheitlichen Handeln zurechenbar sind, vgl. BVerwG, Urteil vom 19.07.1984 - 3 C 81.82 -, BVerwGE 69, 366; Urteil vom 26.08.1993 - 4 C 24.91 -, BVerwGE 94, 100; OLG München, Urteil vom 29.09.2005 - 1 U 2278/05 - BayVBl. 2006, 478; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 5. Aufl., 7. Teil S. 302.
  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

    Auszug aus VG Köln, 20.01.2009 - 14 K 5406/06
    Der Folgenbeseitigungsanspruch erfasst dabei nicht alle Folgen, die durch das unrichtige Verwaltungshandeln adäquat kausal ausgelöst wurden, sondern nur unmittelbare Folgen, die dem hoheitlichen Handeln zurechenbar sind, vgl. BVerwG, Urteil vom 19.07.1984 - 3 C 81.82 -, BVerwGE 69, 366; Urteil vom 26.08.1993 - 4 C 24.91 -, BVerwGE 94, 100; OLG München, Urteil vom 29.09.2005 - 1 U 2278/05 - BayVBl. 2006, 478; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 5. Aufl., 7. Teil S. 302.
  • OLG München, 29.09.2005 - 1 U 2278/05

    Kein Anspruch gegen Gemeinde bei Überschwemmungen durch Gewerbegebiet

    Auszug aus VG Köln, 20.01.2009 - 14 K 5406/06
    Der Folgenbeseitigungsanspruch erfasst dabei nicht alle Folgen, die durch das unrichtige Verwaltungshandeln adäquat kausal ausgelöst wurden, sondern nur unmittelbare Folgen, die dem hoheitlichen Handeln zurechenbar sind, vgl. BVerwG, Urteil vom 19.07.1984 - 3 C 81.82 -, BVerwGE 69, 366; Urteil vom 26.08.1993 - 4 C 24.91 -, BVerwGE 94, 100; OLG München, Urteil vom 29.09.2005 - 1 U 2278/05 - BayVBl. 2006, 478; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 5. Aufl., 7. Teil S. 302.
  • VG Aachen, 22.09.2014 - 7 K 1260/13

    Folgenbeseitigungsanspruch; Niederschlagswasser; Abwasserbeseitigungspflicht;

    vgl. grundlegend BVerwG, Urteil vom 19.07.1984 - 3 C 81.82 -, juris; Urteil vom 26.08.1993 - 4 C 24.91 -, juris Rn. 24 m.w.N.; BayVGH, Urteil vom 10.05.1999 - 8 B 96.2885 -, juris Rn. 22 ("allgemeiner Abwehranspruch in Form des Unterlassungsanspruchs"); VG Köln, Urteil vom 20.01.2009 - 14 K 5406/06 -, juris Rn. 19; aus der zivilgerichtlichen Rechtsprechung OLG München, Urteil vom 29.09.2005 - 1 U 2278/05 -, juris Rn. 128; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 5. Auflage , Seite 302.

    vgl. zu einer vergleichbaren Konstellation VG Köln, Urteil vom 20.01.2009 - 14 K 5406/06 -, juris Rn. 22.

    vgl. VG Köln, Urteil vom 20.01.2009 - 14 K 5406/06 -, juris Rn. 23.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.05.2019 - 2 L 10/17

    Straßenentwässerung

    Aus einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln vom 20.01.2009 (14 K 5406/06) ergebe sich, dass eine problematische Grundwasser- und Überschwemmungssituation eines Grundstücks dem hoheitlichen Aufgabenträger nicht unmittelbar zugerechnet werden könne.

    In dem vom Beklagten zu 1. zitierten Urteil des Verwaltungsgerichts Köln vom 20.01.2009 (14 K 5406/06, juris, Rdnr. 22) stand aufgrund der von einem Sachverständigen gewonnenen Erkenntnisse fest, dass das pflichtwidrige Unterlassen des Beklagten nur zu 7 bis 8 Prozent zum Zufluss des Oberflächenwassers beigetragen hat.

  • VG Düsseldorf, 12.05.2015 - 17 K 71/09

    Eröffnung des Verwaltungsrechtsweg für die Abwehr und Unterlassung künftiger

    Denn bereits das Überflutungsereignis vom 26. Juli 2008 kann dem hoheitlichen Handeln der Beklagten unmittelbar zugerechnet werden, vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Juli 1984 - 3 C 81.82 -, juris Rn. 35 ff.; VG Köln, Urteil vom 20. Januar 2009 - 14 K 5406/06 -, juris Rn. 22; BGH, Urteil vom 11. März 2004 - III ZR 274/03 -, juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 27. Januar 1983 - III ZR 70/81 -, juris Rn. 30.

    Mit der Niederschlagswasserbeseitigungspflicht der Beklagten gem. §§ 53, 51 LWG geht die Verpflichtung einher, ihre öffentliche Entwässerungsanlage grundsätzlich so zu gestalten und zu betreiben, dass diese dem Stand der Technik entsprechend das im Einzugsbereich anfallende Oberflächenwasser, unabhängig von dessen Herkunft, aufnehmen und abführen kann, vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 5. Dezember 2002 - 1 A 10202/02 -, juris Rn. 22; VG Köln, Urteil vom 20. Januar 2009 - 14 K 5406/06 -, juris Rn. 21 f.; BGH, Urteil vom 11. Oktober 1990 - III ZR 134/88 -, juris Rn. 11; OLG Hamm, Urteil vom 23. Juli 2010 - 11 U 145/08 -, juris Rn. 32, 43; OLG Karlsruhe, Urteil vom 7. Oktober 1999 - 19 U 93/98 -, juris Rn. 22 ff.

  • VG Halle, 06.12.2016 - 6 A 121/14
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist allerdings auch geklärt, dass sich der Folgenbeseitigungsanspruch in einen Anspruch auf Entschädigung in Geld wandeln kann, wenn - bei Vorliegen der übrigen Voraussetzungen für einen Folgenbeseitigungsanspruch - die Herstellung des früheren Zustandes aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht möglich ist; insoweit werden die Grundsätze des § 251 Abs. 1 BGB angewandt (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. April 1989 - 4 C 34/88 -, NJW 1989, 2484; Urteil der Kammer vom 26. August 2009, aaO., Bl. 15 d.UA mwN.; nach VG Köln, Urteil vom 20. Januar 2009 - 14 K 5406/06 -, zit. nach juris Rdn. 24 sind die Ansprüche [durch das Verwaltungsgericht] nach den Grundsätzen der Entschädigung wegen eines enteignungsgleichen Eingriffs zu beurteilen).
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