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   OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13   

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https://dejure.org/2014,56316
OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13 (https://dejure.org/2014,56316)
OLG Celle, Entscheidung vom 24.09.2014 - 14 U 114/13 (https://dejure.org/2014,56316)
OLG Celle, Entscheidung vom 24. September 2014 - 14 U 114/13 (https://dejure.org/2014,56316)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vertrag vor Unterschrift zu Stande gekommen: Architekt kann nur die Mindestsätze verlangen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Zeitpunkt des Vertragsschlusses ist entscheidend

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Wann und wie wird ein Honorar oberhalb der Mindestsätze der HOAI wirksam vereinbart?

  • baunetz.de (Kurzinformation und -anmerkung)

    Planer deklariert eigene Leistungen als Akquise: wieso?

  • rechtsanwalts-kanzlei-wolfratshausen.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Nur Anspruch auf Mindestsätze der HOAI bei Architektenvertrag durch schlüssiges Verhalten

Besprechungen u.ä. (3)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Wann und wie wird ein Honorar oberhalb der Mindestsätze der HOAI wirksam vereinbart?

  • baunetz.de (Kurzinformation und -anmerkung)

    Planer deklariert eigene Leistungen als Akquise: wieso?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vertrag vor Unterschrift zu Stande gekommen: Architekt kann nur den Mindestsatz verlangen! (IBR 2015, 608)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Celle, 07.03.2011 - 14 U 7/11

    Architektenvertrag: Abgrenzung zwischen unentgeltlicher Akquisition und

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sowie des Senates, dass der Architekt für den Abschluss eines wirksamen Architektenvertrages vortrags-und beweispflichtig ist und sich Umfang und Inhalt der Beauftragung nicht nach der HOAI bemessen, sondern nach allgemeinem bürgerlichen Recht (BGH, BauR 2008, 543; BauR 2007, 571; OLG Celle, IBR 2011, 341.; IBR 2010, 214).

    Der Abschluss eines Architektenvertrages setzt nach alledem darauf bezogene, übereinstimmende Willenserklärungen voraus, wobei der Vertragsschluss auch konkludent erfolgen oder durch die Entgegennahme bestimmter Leistungen in Betracht kommen kann, sofern ein entsprechender Wille der Parteien festzustellen ist (vgl. BGH, NJW-RR 2008, 110; OLG Celle, IBR 2011, 341).

  • OLG Celle, 02.03.2011 - 14 U 140/10

    Urheberrechtlicher Schutz von Entwurfsplänen für ein Bauwerk

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13
    Die Abgrenzung zwischen einer vertraglosen und damit honorarfreien Leistung des Architekten, die dem Ziel dient, letztlich den Auftrag für das gesamte Projekt zu erhalten, und einer vertraglichen und demnach vergütungspflichtigen Tätigkeit des Architekten ist eine Frage des Einzelfalls (Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Aufl., Rdnr. 627 f.; OLG Celle BauR 2011, 1187 ff.).Maßgeblich ist, ob die Leistungen mit rechtsgeschäftlichem Bindungswillen zugesagt und erbracht wurden (BGH, BauR 1996, 570).

    Dieser Bewertung der Umstände des Einzelfalls steht auch nicht die Entscheidung des Senats in seinem Urteil vom 02. März 2011(OLG Celle, BauR 2011, 1187 ff.) entgegen.

  • BGH, 28.07.2011 - VII ZR 65/10

    Architektenvertrag: Pflicht des Architekten zur Führung eines Bautagebuchs;

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13
    Es ist indes im Einzelnen zu prüfen, ob und inwieweit der einzelne Leistungsschritt tatsächlich zur Erreichung des Gesamterfolges erforderlich ist (BGH, BauR 2004, 1640; BauR 2011, 1677).
  • BGH, 24.06.2004 - VII ZR 259/02

    Honoraranspruch des Architekten bei teilweiser Nichterbringung der Leistung

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13
    Es ist indes im Einzelnen zu prüfen, ob und inwieweit der einzelne Leistungsschritt tatsächlich zur Erreichung des Gesamterfolges erforderlich ist (BGH, BauR 2004, 1640; BauR 2011, 1677).
  • BGH, 09.07.2014 - VIII ZR 376/13

    Zur rechtlichen Beurteilung eines Mischmietverhältnisses

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13
    Für diese Feststellung muss mangels ausdrücklicher Abreden häufig auf Indizien zurückgegriffen werden, wobei in gewissen Grenzen auch nachträgliches Verhalten gewürdigt werden kann (BGH, MDR 2014, 1017 ff.).
  • OLG Celle, 26.10.2011 - 14 U 54/11

    Einstufung der Leistungserbringung bis hin zur Leistungsphase 4 des § 15 HOAI

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13
    Unter Anwendung der allgemeinen Grundsätze des Vertragsrechts sind unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls etwaige vorhandene Dokumente, die Interessenlage der Parteien sowie ggf. weitere Umstände in einer Gesamtbetrachtung zu bewerten, um festzustellen, ob und inwieweit die Parteien übereinstimmend mit Rechtsbindungswillen eine vergütungspflichtige Beauftragung gewollt haben (OLG Celle, BauR 2012, 527 ff.).
  • OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09

    Abgrenzung von Akquisitionen und zu vergütender Tätigkeit eines Architekten

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sowie des Senates, dass der Architekt für den Abschluss eines wirksamen Architektenvertrages vortrags-und beweispflichtig ist und sich Umfang und Inhalt der Beauftragung nicht nach der HOAI bemessen, sondern nach allgemeinem bürgerlichen Recht (BGH, BauR 2008, 543; BauR 2007, 571; OLG Celle, IBR 2011, 341.; IBR 2010, 214).
  • OLG Hamm, 09.09.2008 - 19 U 23/08

    Akquisition endet nicht bei Leistungsphase 4!

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13
    Die Rechtsprechung hat in diesem Zusammenhang wiederholt zum Ausdruck gebracht, dass Leistungen bis hin zur Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) noch in den Bereich der nicht vergütungspflichtigen Akquise fallen können (vgl. z. B. OLG Hamm, BauR 2009, 1189 -nachgehend BGH, IBR 2009, 2878; OLG Düsseldorf, BauR 2008, 142 -nachgehend BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 -VII ZR 83/07).
  • BGH, 28.02.1985 - III ZR 183/83

    Beweislast des handelnden Vertreters bei Abschluss eines Darlehensvertrages;

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13
    Die Vortrags-und Beweislast dafür, dass ein Rechtsgeschäft (nur) im fremden Namen vorgenommen worden ist, trägt derjenige, der ein Vertretergeschäft behauptet (BGH NJW 1986, 1675 ff.).
  • BGH, 19.06.1986 - VII ZR 221/85

    Fälligkeit des Architektenhonorars bei vorzeitiger Beendigung des

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13
    Die Vergütung eines Architekten bedarf für den Eintritt der Fälligkeit entgegen den allgemeinen Regelungen des Werkvertragsrechts keiner Abnahme (BGH, NJW-RR 1986, 1279).
  • BGH, 06.12.2007 - VII ZR 157/06

    Anforderungen an den Nachweis der Beauftragung eines Architekten mit den

  • BGH, 25.10.2007 - VII ZR 83/07

    Immer wieder: Entgeltpflichtiger Architektenvertrag oder kostenfreie Akquisition?

  • BGH, 11.10.2007 - VII ZR 143/06

    Aufhebung des Berufungsurteils und Zurückverweisung wegen Verletzung des

  • BGH, 23.11.2006 - VII ZR 110/05

    Einbeziehung der Leistungsphase 1 in einen Ingenieurvertrag über die

  • OLG Hamm, 06.12.1991 - 26 U 58/91

    Planungsleistungen in der Aquisitionsphase: Honorar?

  • BGH, 29.02.1996 - VII ZR 90/94

    Haftung des Architekten für die Nichteinhaltung einer Zusage der Beantragung

  • OLG Celle, 01.04.2020 - 14 U 185/19

    Honoraranspruch aus einem Architektenvertrag; Wirksamkeit einer

    aa) Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sowie des Senates, dass der Architekt für den Abschluss eines wirksamen Architektenvertrages vortrags- und beweispflichtig ist und sich Umfang und Inhalt der Beauftragung nicht nach der HOAI bemessen, sondern nach allgemeinem bürgerlichen Recht (Senat, Urt. v. 24.09.2014 - 14 U 114/13, BauR 2016, 1202, juris-Rn. 72; nachgehend BGH, Beschl. v. 30.07.2015 - VII ZR 244/14 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen]).
  • OLG Stuttgart, 16.01.2018 - 10 U 80/17

    Architektenhonorarprozess: Anwendbarkeit der HOAI; Beauftragung

    Hierbei sind in einer Gesamtbetrachtung insbesondere die Interessenlage der Parteien sowie alle weiteren Umstände, insbesondere auch etwa vorhandene Dokumente zu bewerten und sodann festzustellen, ob und inwieweit die Parteien übereinstimmend und mit Rechtsbindungswillen eine vergütungspflichtige Beauftragung gewollt haben (OLG Celle, Urteil vom 24.09.2014 - Az.: 14 U 114/13, Rn. 75 juris; BGH NJW-RR 2008, 110, Rn.14 juris).
  • AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17

    Der Reparaturauftrag lt. Gutachten enthält gleichzeitig eine dem Gutachten

    Nach der herrschenden Rechtsprechung ( BGH , Urteil vom 04.04.2006, Az.: X ZR 122/05, u.a. in: NJW 2006, Seiten 2472 f.; OLG Karlsruhe , Urteil vom 07.12.2015, Az.: 13 U 110/13, u.a. in: IBR 2018, 432 f. = "juris"; OLG Celle , Urteil vom 24.09.2014, Az.: 14 U 114/13, u.a. in: BauR 2016, Seiten 1202 ff.; OLG Celle , Urteil vom 23.05.2006, Az.: 14 U 240/05, u.a. in: MDR 2007, Seite 86; AG Mönchengladbach-Rheydt , Urteil vom 08.12.2016, Az.: 11 C 165/15, u.a. in: NJW-Spezial 2017, Seite 109 ) ist somit zunächst für die Bemessung der Vergütung der Inhalt der zwischen den Parteien getroffenen Vereinbarung maßgeblich, wobei nach § 632 BGB - in dieser Reihenfolge - ihre tatsächliche Absprache, eine eventuell vorliegende Taxe oder die übliche Vergütung den Inhalt der Vereinbarung bestimmen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.08.2017 - L 14 U 369/15
    Ein ebenfalls von dem Kläger wegen des Hausverbotes von dem Kläger geführtes Berufungsverfahren (Az.: L 14 U 114/13) hat dieser in der Senatssitzung vom 23. Juni 2015 zurückgenommen, weil die Beklagte die Beklagte einer Vorgabe des SG Bremen in dem durch Gerichtsbescheid vom 28. Februar 2013 entschiedenen Verfahren mit dem Az.: S 29 U 99/12 nachgekommen ist.
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