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Rechtsprechung
   OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,13905
OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07 (https://dejure.org/2007,13905)
OLG Celle, Entscheidung vom 05.09.2007 - 14 U 71/07 (https://dejure.org/2007,13905)
OLG Celle, Entscheidung vom 05. September 2007 - 14 U 71/07 (https://dejure.org/2007,13905)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVG § 7 Abs. 2 (a.F.); ZPO § 147 § 301
    Zulässigkeit eines Teilurteils über einzelne von verbundenen Klagen; Anforderungen an den Unabwendbarkeitsbeweis; Pflichten von Kraftfahrern auf Autobahnen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Frankfurt, 16.08.2001 - 3 U 160/00

    Verkehrsunfall: Haftungsverteilung bei Auffahrunfall auf BAB auf umgestürztes

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07
    Nach ständiger Rechtsprechung darf ein Kraftfahrzeugführer bei Dunkelheit - auch auf der Autobahn und auf der Überholspur - grundsätzlich nur so schnell fahren, dass er innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann ( BGH, VersR 1984, 741 [BGH 15.05.1984 - VI ZR 161/82] ; BGH, NJW 1987, 1075 [BGH 09.12.1986 - VI ZR 138/85] ; OLG Frankfurt, DAR 2001, 163 - juris-Rn. 33 - und VersR 2002, 1568 - juris-Rn. 28; OLG Köln, VersR 1993, 1370 [OLG Köln 06.11.1992 - 19 U 103/92] - juris-Rn. 31 und Schaden-Praxis 1996, 307 - juris Rn. 42; OLG Zweibrücken, Schaden-Praxis 1994, 241; OLG Hamm, NZV 2000, 369 - juris-Rn. 32).

    Ungesichert auf der Fahrbahn liegen gebliebene Fahrzeuge gehören dazu jedoch nicht, selbst wenn sie unbeleuchtet sind (sogar dann nicht, wenn sie mit einem Tarnanstrich versehen sind, vgl. BGH, ZfSch 1987, 359 für einen auf einer Bundesstraße außerorts liegen gebliebenen, nicht gesicherten und nahezu unbeleuchteten Panzer der britischen Streitkräfte; ebenso BGH, NJW-RR 1988, 406 [BGH 08.12.1987 - VI ZR 82/87] - juris-Rn. 11; ferner BGH, VersR 1971, 471 [BGH 09.02.1971 - VI ZR 132/69] ; OLG Frankfurt, DAR 2001, 163 und VersR 2002, 1568; OLG Köln, Schaden-Praxis 1996, 307 - juris-Rn. 43; OLG Stuttgart, Urteil vom 29. November 2006 - 3 U 16/06 -, juris-Rn. 27).

    Durch diese Umstände stellte sich der Lkw in der konkreten Situation als besondere Gefahrenquelle dar, was - unabhängig von Verschuldensgesichtspunkten - bereits für sich genommen zu einer deutlichen Erhöhung der Betriebsgefahr führen muss (vgl. BGH, ZfSch 1987, 359 - juris-Rn. 17; BGH, VersR 1971, 471 [BGH 09.02.1971 - VI ZR 132/69] - juris-Rn. 30; OLG Frankfurt, VersR 2002, 1568 - juris-Rn. 32).

  • BGH, 08.12.1987 - VI ZR 82/87

    Sicherung eines in der Dunkelheit liegengebliebenen Kraftfahrzeugs

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07
    Ungesichert auf der Fahrbahn liegen gebliebene Fahrzeuge gehören dazu jedoch nicht, selbst wenn sie unbeleuchtet sind (sogar dann nicht, wenn sie mit einem Tarnanstrich versehen sind, vgl. BGH, ZfSch 1987, 359 für einen auf einer Bundesstraße außerorts liegen gebliebenen, nicht gesicherten und nahezu unbeleuchteten Panzer der britischen Streitkräfte; ebenso BGH, NJW-RR 1988, 406 [BGH 08.12.1987 - VI ZR 82/87] - juris-Rn. 11; ferner BGH, VersR 1971, 471 [BGH 09.02.1971 - VI ZR 132/69] ; OLG Frankfurt, DAR 2001, 163 und VersR 2002, 1568; OLG Köln, Schaden-Praxis 1996, 307 - juris-Rn. 43; OLG Stuttgart, Urteil vom 29. November 2006 - 3 U 16/06 -, juris-Rn. 27).

    Aus dem Verstoß gegen das Sichtfahrgebot leitet sich zugleich ein unfallursächliches Mitverschulden des VW-Fahrers ab (vgl. die vorstehend zitierte Rechtsprechung); denn gegen denjenigen, der im Dunkeln auf ein unbeleuchtetes Hindernis auffährt, spricht bereits der Beweis des ersten Anscheins, vorausgesetzt, das Hindernis befand sich schon bei Annäherung auf der Fahrbahn, was hier indessen nach den sich aus der schriftlichen Zeugenaussage des Zeugen R. ergebenden Zeitverhältnisse zu bejahen sein dürfte (vgl. dazu OLG Koblenz, PVR 2001, 323 [OLG Koblenz 14.05.2001 - 12 U 196/00] - juris-Rn. 9; BGH, VersR 1983, 1037 - juris-Rn. 21 a.E.; BGH, NJW-RR 1988, 406 [BGH 08.12.1987 - VI ZR 82/87] ; juris-Rn. 11 [dort Satz 3]; BGH, NJW 1987, 1075 [BGH 09.12.1986 - VI ZR 138/85] - juris-Rn. 23 [dort Satz 2 erster Halbsatz]).

  • BGH, 09.02.1971 - VI ZR 132/69

    Haftungsverteilung beim Auffahren auf einen bei einbrechender Dunkelheit

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07
    Ungesichert auf der Fahrbahn liegen gebliebene Fahrzeuge gehören dazu jedoch nicht, selbst wenn sie unbeleuchtet sind (sogar dann nicht, wenn sie mit einem Tarnanstrich versehen sind, vgl. BGH, ZfSch 1987, 359 für einen auf einer Bundesstraße außerorts liegen gebliebenen, nicht gesicherten und nahezu unbeleuchteten Panzer der britischen Streitkräfte; ebenso BGH, NJW-RR 1988, 406 [BGH 08.12.1987 - VI ZR 82/87] - juris-Rn. 11; ferner BGH, VersR 1971, 471 [BGH 09.02.1971 - VI ZR 132/69] ; OLG Frankfurt, DAR 2001, 163 und VersR 2002, 1568; OLG Köln, Schaden-Praxis 1996, 307 - juris-Rn. 43; OLG Stuttgart, Urteil vom 29. November 2006 - 3 U 16/06 -, juris-Rn. 27).

    Durch diese Umstände stellte sich der Lkw in der konkreten Situation als besondere Gefahrenquelle dar, was - unabhängig von Verschuldensgesichtspunkten - bereits für sich genommen zu einer deutlichen Erhöhung der Betriebsgefahr führen muss (vgl. BGH, ZfSch 1987, 359 - juris-Rn. 17; BGH, VersR 1971, 471 [BGH 09.02.1971 - VI ZR 132/69] - juris-Rn. 30; OLG Frankfurt, VersR 2002, 1568 - juris-Rn. 32).

  • BGH, 09.12.1986 - VI ZR 138/85

    Pflichten des Kraftfahrers auf einer Autobahn; Abstand zu einem vorausfahrenden

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07
    Nach ständiger Rechtsprechung darf ein Kraftfahrzeugführer bei Dunkelheit - auch auf der Autobahn und auf der Überholspur - grundsätzlich nur so schnell fahren, dass er innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann ( BGH, VersR 1984, 741 [BGH 15.05.1984 - VI ZR 161/82] ; BGH, NJW 1987, 1075 [BGH 09.12.1986 - VI ZR 138/85] ; OLG Frankfurt, DAR 2001, 163 - juris-Rn. 33 - und VersR 2002, 1568 - juris-Rn. 28; OLG Köln, VersR 1993, 1370 [OLG Köln 06.11.1992 - 19 U 103/92] - juris-Rn. 31 und Schaden-Praxis 1996, 307 - juris Rn. 42; OLG Zweibrücken, Schaden-Praxis 1994, 241; OLG Hamm, NZV 2000, 369 - juris-Rn. 32).

    Aus dem Verstoß gegen das Sichtfahrgebot leitet sich zugleich ein unfallursächliches Mitverschulden des VW-Fahrers ab (vgl. die vorstehend zitierte Rechtsprechung); denn gegen denjenigen, der im Dunkeln auf ein unbeleuchtetes Hindernis auffährt, spricht bereits der Beweis des ersten Anscheins, vorausgesetzt, das Hindernis befand sich schon bei Annäherung auf der Fahrbahn, was hier indessen nach den sich aus der schriftlichen Zeugenaussage des Zeugen R. ergebenden Zeitverhältnisse zu bejahen sein dürfte (vgl. dazu OLG Koblenz, PVR 2001, 323 [OLG Koblenz 14.05.2001 - 12 U 196/00] - juris-Rn. 9; BGH, VersR 1983, 1037 - juris-Rn. 21 a.E.; BGH, NJW-RR 1988, 406 [BGH 08.12.1987 - VI ZR 82/87] ; juris-Rn. 11 [dort Satz 3]; BGH, NJW 1987, 1075 [BGH 09.12.1986 - VI ZR 138/85] - juris-Rn. 23 [dort Satz 2 erster Halbsatz]).

  • BGH, 15.05.1984 - VI ZR 161/82

    Pflichten des Kraftfahrers auf Autobahnen bei Dunkelheit

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07
    Nach ständiger Rechtsprechung darf ein Kraftfahrzeugführer bei Dunkelheit - auch auf der Autobahn und auf der Überholspur - grundsätzlich nur so schnell fahren, dass er innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann ( BGH, VersR 1984, 741 [BGH 15.05.1984 - VI ZR 161/82] ; BGH, NJW 1987, 1075 [BGH 09.12.1986 - VI ZR 138/85] ; OLG Frankfurt, DAR 2001, 163 - juris-Rn. 33 - und VersR 2002, 1568 - juris-Rn. 28; OLG Köln, VersR 1993, 1370 [OLG Köln 06.11.1992 - 19 U 103/92] - juris-Rn. 31 und Schaden-Praxis 1996, 307 - juris Rn. 42; OLG Zweibrücken, Schaden-Praxis 1994, 241; OLG Hamm, NZV 2000, 369 - juris-Rn. 32).

    So muss etwa mit auf der Fahrbahn liegenden Reifenteilen, herausragenden Holzteilen, unbeleuchteten Splitterhaufen oder ähnlichen kleineren Hindernissen, deren Erkennbarkeit in atypischer Weise besonders erschwert ist, nicht gerechnet werden (vgl. BGH, VersR 1984, 741 [BGH 15.05.1984 - VI ZR 161/82] - juris-Rn. 12 m.w.N.).

  • BGH, 12.01.1994 - XII ZR 167/92

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Widerklage; Zurückverweisung durch das

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07
    Denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss die Entscheidung über den vorab entschiedenen Teil unabhängig davon sein, wie das Schlussurteil über den noch anhängigen restlichen Streitstoff entscheidet, wobei bereits die bloße Möglichkeit einer abweichenden Beurteilung durch das Rechtsmittelgericht ein Teilurteil unzulässig macht (vgl.z.B. BGH, NJW 2001, 760 [BGH 05.12.2000 - VI ZR 275/99] - juris-Rn. 8; BGH, NJW-RR 1994, 379 [BGH 12.01.1994 - XII ZR 167/92] - juris-Rn. 23; OLG Celle, OLGR 2004, 395; Zöller-Vollkommer, a.a.O., § 301 Rn. 7).

    Zwar besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dass das Berufungsgericht zur Beseitigung des Verfahrensfehlers den im ersten Rechtszug anhängig gebliebenen Teil des Rechtsstreits an sich zieht und darüber mitentscheidet (vgl. BGH, NJW-RR 1994, 379 [BGH 12.01.1994 - XII ZR 167/92] ; Zöller-Gummer, a.a.O., § 538 Rn. 55 m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 17.04.2000 - 18 U 37/98

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07
    Nach ständiger Rechtsprechung darf ein Kraftfahrzeugführer bei Dunkelheit - auch auf der Autobahn und auf der Überholspur - grundsätzlich nur so schnell fahren, dass er innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann ( BGH, VersR 1984, 741 [BGH 15.05.1984 - VI ZR 161/82] ; BGH, NJW 1987, 1075 [BGH 09.12.1986 - VI ZR 138/85] ; OLG Frankfurt, DAR 2001, 163 - juris-Rn. 33 - und VersR 2002, 1568 - juris-Rn. 28; OLG Köln, VersR 1993, 1370 [OLG Köln 06.11.1992 - 19 U 103/92] - juris-Rn. 31 und Schaden-Praxis 1996, 307 - juris Rn. 42; OLG Zweibrücken, Schaden-Praxis 1994, 241; OLG Hamm, NZV 2000, 369 - juris-Rn. 32).

    Ungesichert auf der Fahrbahn liegen gebliebene Fahrzeuge gehören dazu jedoch nicht, selbst wenn sie unbeleuchtet sind (sogar dann nicht, wenn sie mit einem Tarnanstrich versehen sind, vgl. BGH, ZfSch 1987, 359 für einen auf einer Bundesstraße außerorts liegen gebliebenen, nicht gesicherten und nahezu unbeleuchteten Panzer der britischen Streitkräfte; ebenso BGH, NJW-RR 1988, 406 [BGH 08.12.1987 - VI ZR 82/87] - juris-Rn. 11; ferner BGH, VersR 1971, 471 [BGH 09.02.1971 - VI ZR 132/69] ; OLG Frankfurt, DAR 2001, 163 und VersR 2002, 1568; OLG Köln, Schaden-Praxis 1996, 307 - juris-Rn. 43; OLG Stuttgart, Urteil vom 29. November 2006 - 3 U 16/06 -, juris-Rn. 27).

  • BGH, 12.01.1999 - VI ZR 77/98

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07
    Ob die Voraussetzungen für den Erlass des Teilurteils vorgelegen haben, hatte der Senat von Amts wegen zu prüfen, denn die gesetzlichen Voraussetzungen des § 301 ZPO unterliegen nicht der Verfügung der Parteien und sind unverzichtbar (vgl. BGH, NJW 1999, 1035 [BGH 12.01.1999 - VI ZR 77/98] - juris-Rn. 6 m.w.N.).
  • BGH, 12.07.1983 - VI ZR 286/81

    Anspruch auf Schadensersatz nach einem Verkehrsunfall - Anspruch auf Zahlung

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07
    Aus dem Verstoß gegen das Sichtfahrgebot leitet sich zugleich ein unfallursächliches Mitverschulden des VW-Fahrers ab (vgl. die vorstehend zitierte Rechtsprechung); denn gegen denjenigen, der im Dunkeln auf ein unbeleuchtetes Hindernis auffährt, spricht bereits der Beweis des ersten Anscheins, vorausgesetzt, das Hindernis befand sich schon bei Annäherung auf der Fahrbahn, was hier indessen nach den sich aus der schriftlichen Zeugenaussage des Zeugen R. ergebenden Zeitverhältnisse zu bejahen sein dürfte (vgl. dazu OLG Koblenz, PVR 2001, 323 [OLG Koblenz 14.05.2001 - 12 U 196/00] - juris-Rn. 9; BGH, VersR 1983, 1037 - juris-Rn. 21 a.E.; BGH, NJW-RR 1988, 406 [BGH 08.12.1987 - VI ZR 82/87] ; juris-Rn. 11 [dort Satz 3]; BGH, NJW 1987, 1075 [BGH 09.12.1986 - VI ZR 138/85] - juris-Rn. 23 [dort Satz 2 erster Halbsatz]).
  • OLG Stuttgart, 29.11.2006 - 3 U 16/06

    Freistellungsanspruch eines Haftpflichtversicherers auf Grund eines

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 14 U 71/07
    Ungesichert auf der Fahrbahn liegen gebliebene Fahrzeuge gehören dazu jedoch nicht, selbst wenn sie unbeleuchtet sind (sogar dann nicht, wenn sie mit einem Tarnanstrich versehen sind, vgl. BGH, ZfSch 1987, 359 für einen auf einer Bundesstraße außerorts liegen gebliebenen, nicht gesicherten und nahezu unbeleuchteten Panzer der britischen Streitkräfte; ebenso BGH, NJW-RR 1988, 406 [BGH 08.12.1987 - VI ZR 82/87] - juris-Rn. 11; ferner BGH, VersR 1971, 471 [BGH 09.02.1971 - VI ZR 132/69] ; OLG Frankfurt, DAR 2001, 163 und VersR 2002, 1568; OLG Köln, Schaden-Praxis 1996, 307 - juris-Rn. 43; OLG Stuttgart, Urteil vom 29. November 2006 - 3 U 16/06 -, juris-Rn. 27).
  • OLG Hamm, 23.11.1999 - 27 U 93/99

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem Überholmöglichkeiten auf der

  • BGH, 05.12.2000 - VI ZR 275/99

    Zulässigkeit eines Teilurteils

  • OLG Köln, 06.11.1992 - 19 U 103/92

    Haftungsverteilung bei Auffahren in ein auf der Autobahn querstehendes Fahrzeug

  • OLG Koblenz, 14.05.2001 - 12 U 196/00

    Haftungsverteilung bei nächtlichem Verkehrsunfall unter Verstoß gegen das

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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 31.07.2007 - 14 U 71/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,26761
OLG Hamburg, 31.07.2007 - 14 U 71/07 (https://dejure.org/2007,26761)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 31.07.2007 - 14 U 71/07 (https://dejure.org/2007,26761)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 31. Juli 2007 - 14 U 71/07 (https://dejure.org/2007,26761)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2007, 2318
  • NZI 2008, 43
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • LAG Rheinland-Pfalz, 27.05.2004 - 6 Sa 2117/03

    Verspäteter Insolvenzantrag

    Auszug aus OLG Hamburg, 31.07.2007 - 14 U 71/07
    Die arbeitsgerichtliche Rechtsprechung behandelt den Gläubiger derartiger Einzelansprüche als Neugläubiger, vgl. Hessisches Landesarbeitsgericht, MDR 2001, 350 f.; Landesarbeitsgericht Köln vom 26.07.2006, 8 Sa 1660/05; Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz vom 27.05.2004, 6 Sa 2117/03; Landesarbeitsgericht Brandenburg vom 18.03.2005, 5 Sa 723/04.
  • LAG Brandenburg, 18.03.2005 - 5 Sa 723/04

    Haftung des Geschäftsführers einer insolventen GmbH

    Auszug aus OLG Hamburg, 31.07.2007 - 14 U 71/07
    Die arbeitsgerichtliche Rechtsprechung behandelt den Gläubiger derartiger Einzelansprüche als Neugläubiger, vgl. Hessisches Landesarbeitsgericht, MDR 2001, 350 f.; Landesarbeitsgericht Köln vom 26.07.2006, 8 Sa 1660/05; Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz vom 27.05.2004, 6 Sa 2117/03; Landesarbeitsgericht Brandenburg vom 18.03.2005, 5 Sa 723/04.
  • LAG Köln, 26.07.2006 - 8 Sa 1660/05

    Insolvenz, Verschleppung, Haftung Geschäftsführer, Schaden

    Auszug aus OLG Hamburg, 31.07.2007 - 14 U 71/07
    Die arbeitsgerichtliche Rechtsprechung behandelt den Gläubiger derartiger Einzelansprüche als Neugläubiger, vgl. Hessisches Landesarbeitsgericht, MDR 2001, 350 f.; Landesarbeitsgericht Köln vom 26.07.2006, 8 Sa 1660/05; Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz vom 27.05.2004, 6 Sa 2117/03; Landesarbeitsgericht Brandenburg vom 18.03.2005, 5 Sa 723/04.
  • OLG Celle, 05.12.2001 - 9 U 204/01

    Begriff der Überschuldung; Berücksichtigung des Firmenwerts, und eines

    Auszug aus OLG Hamburg, 31.07.2007 - 14 U 71/07
    Aufl., Rdnr. 323; anderer Ansicht OLG Celle, NZG 2002, 730, 732. Bei Dauerschuldverhältnissen, die vor Insolvenzreife eingegangen werden, kann nichts anderes gelten.
  • LG Mainz, 13.01.1998 - 6 S 103/97

    Gesellschaftsrecht; Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Verletzung der

    Auszug aus OLG Hamburg, 31.07.2007 - 14 U 71/07
    Auch hier wird geschütztes Vertrauen vor Insolvenzreife betätigt (im Ergebnis ebenso Landgericht Mainz, NJW-RR 1998, 473; Meyke a.a.O.).
  • BGH, 07.11.1994 - II ZR 108/93

    Persönliche Haftung des GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer wegen

    Auszug aus OLG Hamburg, 31.07.2007 - 14 U 71/07
    Die Privilegierung des Neugläubigers wird damit begründet, dass mit der in § 130a HGB angeordneten Insolvenzantragspflicht auch der Zweck verfolgt wird, ein Unternehmen mit beschränktem Haftungsfonds vom Geschäftsverkehr auszuschließen und dadurch schon präventiv zu verhindern, dass Dritte in ihren Vermögensinteressen dadurch gefährdet werden oder Schaden erleiden, dass sie mit einer insolvenzreifen Gesellschaft noch in Vertragsbeziehungen treten, vgl. zu § 64 Abs. 1 GmbHG BGH NJW 1995, 398, zitiert nach juris, dort Rz. 10, BGHZ 126, 199, zitiert nach juris Rz. 25 und 31. Die Gläubiger werden in ihrem Vertrauen geschützt, dass die ihnen im Rechtsverkehr entgegengetretene GmbH oder GmbH & Co. KG im Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht insolvenzreif ist, es handelt sich um eine Vertrauenshaftung, bei der der Vertrauensschaden ersetzt wird, vgl. BGHZ 126, 199, zitiert nach juris Rz. 35. Maßgeblich für die Einordnung als Alt- oder Neugläubiger ist deshalb der Zeitpunkt des Vertragsschlusses, vgl. Meyke, die Haftung des GmbH-Geschäftsführers, RWS-Skript 290, 2.
  • LG Hamburg, 09.03.2007 - 332 O 271/06
    Auszug aus OLG Hamburg, 31.07.2007 - 14 U 71/07
    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 09.03.2007 (Gesch.-Nr. 332 O 271/06) wird auf seine Kosten zurückgewiesen.
  • BGH, 20.10.2008 - II ZR 211/07

    Zum Schutzzweck der Insolvenzverschleppungshaftung

    Für den vorliegenden Rechtsstreit nicht entscheidungserheblich ist die von dem Berufungsgericht (ZIP 2007, 2318) für klärungsbedürftig erachtete Rechtsfrage, ob der Arbeitnehmer einer GmbH oder einer GmbH & Co. KG i.S. des § 130 a Abs. 1 Satz 1 HGB, der nach Eintritt ihrer Insolvenzreife Einzelansprüche aus dem vor deren Eintritt begründeten Arbeitsverhältnis erwirbt, als Alt- oder als Neugläubiger i.S. der Rechtsprechung des erkennenden Senats zum Schadensersatz wegen Insolvenzverschleppung gemäß §§ 823 Abs. 2 BGB, 64 Abs. 1 GmbHG, 130 a Abs. 1 HGB zu qualifizieren ist (vgl. dazu BGHZ 126, 181 ; 164, 50, 60 ; 171, 46, 51 f. Tz. 13; Sen. Urt. v. 12. März 2007 - II ZR 315/05, ZIP 2007, 1060, 1062 Tz. 16).
  • OLG Stuttgart, 11.10.2012 - 13 U 49/12

    Insolvenzverschleppung: Aktivlegitimation eines neuen Vermieters für

    Entscheidend für die Einordnung ist, ob der Gläubiger seine Leistung nach Eintritt der Insolvenzreife noch hätte zurückhalten können (durch Kündigung, aufgrund gesetzlicher oder vertraglicher Lösungsklausel, Zurückbehaltungsrecht etc.), wenn sich der Geschäftsführer ordnungsgemäß verhalten hätte (Baumbach/Hueck/Haas, GmbHG, 19. Aufl., § 64 Rn. 131; LAG Köln, Urteil vom 26.07.2006, 8 Sa 1660/05; OLG Hamburg, Urteil vom 31.07.2007 - 14 U 71/07).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 11.10.2007 - 14 U 71/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,9897
OLG Oldenburg, 11.10.2007 - 14 U 71/07 (https://dejure.org/2007,9897)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11.10.2007 - 14 U 71/07 (https://dejure.org/2007,9897)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11. Oktober 2007 - 14 U 71/07 (https://dejure.org/2007,9897)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Gefährdungshaftung beim Betrieb von Luftfahrzeugen: Haftung für Personenschaden durch kleinmotoriges Flugzeug nach Dänischem Recht; Haftungsausschluss wegen Verschuldens des Geschädigten; Aufenthalt am Startbahnrand während eines Flugzeugstarts als grob fahrlässiges ...

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 40 Abs. 1 S. 1 EGBGB; Art. 2 Abs. 1 VO 44/2001/EG
    Verursachung eines Personenschadens auf einem privaten dänischen Flugplatz; Deliktischer Schadensersatzanspruch nach dänischem Luftverkehrsrecht und allgemeinem Deliktsrecht; Einholung eines Gutachtens zur Klärung einer nach ausländischem Recht zu beurteilenden ...

  • Wolters Kluwer

    Verursachung eines Personenschadens auf einem privaten dänischen Flugplatz; Deliktischer Schadensersatzanspruch nach dänischem Luftverkehrsrecht und allgemeinem Deliktsrecht; Einholung eines Gutachtens zur Klärung einer nach ausländischem Recht zu beurteilenden ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.12.2005 - XI ZR 82/05

    Wirksamkeit einer Rechtswahl; Anwendung des VerbrKrG auf einen im Ausland

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.10.2007 - 14 U 71/07
    Dagegen sind die Anforderungen bei Anwendung einer dem deutschen Recht verwandten Rechtsordnung und klaren Rechtsnormen geringer (vgl. nur BGH, NJW 2006, 762, 764; Zöller/Geimer aaO., § 293 Rdz. 15).
  • BGH, 30.04.1992 - IX ZR 233/90

    Allgemeines Veräußerungsverbot bei Auslandsvermögen - Ermittlung ausländischen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.10.2007 - 14 U 71/07
    Schließlich sind die Anforderungen an die richterliche Ermittlungspflicht umso größer, je detaillierter und kontroverser die Parteien eine ausländische Rechtspraxis vortragen (BGH, BGHZ 118, 151).
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