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   OLG München, 05.05.1995 - 14 U 875/94   

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https://dejure.org/1995,5515
OLG München, 05.05.1995 - 14 U 875/94 (https://dejure.org/1995,5515)
OLG München, Entscheidung vom 05.05.1995 - 14 U 875/94 (https://dejure.org/1995,5515)
OLG München, Entscheidung vom 05. Mai 1995 - 14 U 875/94 (https://dejure.org/1995,5515)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AGB Banken § 19 Abs. 3; BGB § 425 Abs. 2

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 370
  • WM 1996, 1623
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • BGH, 09.07.2002 - XI ZR 323/01

    Kündigung eines Darlehensvertrages mit mehreren Darlehensnehmern

    a) Ein Darlehen als Dauerschuldverhältnis kann, wie die Revision zu Recht geltend macht, grundsätzlich nur einheitlich gegenüber allen Darlehensnehmern als Gesamtschuldnern gekündigt werden (vgl. BGHZ 26, 102, 103; 96, 302, 310 für Mietverträge; OLG Karlsruhe, NJW 1989, 2136, 2137; OLG München, NJW-RR 1996, 370 für Darlehensverträge; allgemein für Kündigungen gegenüber Gesamtschuldnern: MünchKomm/Bydlinski, BGB 4. Aufl. § 425 Rdn. 6; Erman/H. Ehmann, BGB 10. Aufl. § 425, Rdn. 7; Edenfeld JZ 1997, 1034, 1039; a.A. Staudinger/U. Noack, BGB 13. Bearb. § 425 Rdn. 13, 21).
  • OLG Stuttgart, 29.03.2017 - 9 U 223/16

    Immobiliar-Verbraucherdarlehensvertrag: Kündigungsrecht des Darlehensgebers bei

    Bei kumulativer Berücksichtigung von Vermögensverhältnissen und Sicherheiten soll eine Gefährdung des Rückzahlungsanspruchs also (nur) anzunehmen sein, wenn der Wert der vom Darlehensnehmer oder einem Dritten gewährten Sicherheiten nicht hinreicht, um den Darlehensgeber vollständig zu befriedigen (OLG Brandenburg, Urt. v. 08.12.2004, 4 U 187/03, BeckRS 2005, 00767; OLG München, Urt. v. Urt. v. 05.05.1995, 14 U 875/94, NJW-RR 1996, 370; BeckOK-BGB/ Rohe , 41. Ed., 01.11.2016, § 490 Rn. 8; MüKo-BGB/ Berger , 7. Aufl. 2016, § 490 Rn. 9; Staudinger/ Mülbert , BGB, Neubearbeitung 2011, § 490 Rn. 30; Regenfus , ZBB 2015, 383, 386; krit. Bruchner/Krepold , in: Schimanski/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch, Bd. 1, 4. Aufl. 2011, § 79 Rn. 174).
  • OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01

    Kontokündigung gegen eine politische Partei

    Derartige Transaktionen sind geeignet, den Ruf einer seriösen Bank zu beschädigen (OLG München, WM 1996, 1623f.; Bunte, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 2. Aufl., § 24 Rn. 42).
  • VG Darmstadt, 30.08.2011 - 5 K 1554/09

    Sparkasse; Versagung einer Kontoeröffnung

    Da die Klägerin im Fall der begehrten Kontoeröffnung kein Vertrauen in den Fortbestand eines bereits bestehenden Kontos genießt, lässt sich die Rechtsprechung zur Zulässigkeit von Kontenkündigungen unter Berücksichtigung von Art. 3 Abs. 1 GG (BGH, U. v. 11.03.2009 - XI ZR 403/01 - BKR 2003, 346; OLG Dresden, U. v. 15.11.2001 - 7 U 1956/01 - NJW 2002, 757; OLG München, U. v. 05.05.1995 - 14 U 875/94 - NJW-RR 1996, 370) insoweit erst Recht auf die hier zu beurteilende Frage des Anspruchs auf Konteneröffnung übertragen.

    Für den Fall der Kündigung ist vielmehr allein eine äußerst negative Berichterstattung über den Kontoinhaber in der Presse ausreichend, sofern er diese wegen seines eigenen unseriösen oder dubiosen, nicht notwendigerweise strafbaren Geschäftsgebarens veranlasst hat und sofern die kritisierten Geschäfte über das Konto abgewickelt werden (OLG Dresden, U. v. 15.11.2001 - 7 U 1956/01 - NJW 2002, 757 (759); OLG München, U. v. 05.05.1995 - 14 U 875/94 - NJW-RR 1996, 370).

    Es entsteht für den Verbraucher der Eindruck die jeweilige Bank wirke an den dubiosen Geschäftsmodellen mit und verdiene auch noch daran (vgl. dazu OLG München, U. v. 05.05.1995 - 14 U 875/94 - NJW-RR 1996, 370; OLG Dresden, U. v. 15.11.2001 - 7 U 1956/01 - NJW 2002, 757 (759); VG Frankfurt, U. v. 16.12.2010 - 1 K 1711/10.F).

    Das Gericht war auch nicht gehalten, die sachliche Richtigkeit der öffentlichen Berichterstattung zu prüfen (so im Ergebnis OLG München, U. v. 05.05.1995 - 14 U 875/94 - NJW-RR 1996, 370).

  • OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17

    Fristlose Kündigung aller Geschäftsbeziehungen mit einem Kunden durch eine

    Das Nachschieben von Kündigungsgründen ist im Einklang mit den allgemeinen Regeln zu § 314 BGB auch für die wichtigen Gründe der Nr. 19 Abs. 3 AGB-Banken bzw. Nr. 26 Abs. 2 AGB-Sparkassen zulässig (BGH WM 1979, 1176, 1178; 1985, 1493; OLG Zweibrücken WM 1984, 1635, 1637; OLG Köln WM 1989, 526, 527; OLG München WM 1996, 1623, 1624; Staudinger/Mülbert, aaO § 490 Rn. 207).
  • OLG Hamm, 02.12.2008 - 34 U 68/08

    Anforderungen an die einheitliche und zeitgleiche Kündigung eines

    "Nach der im Einklang mit der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte (OLG Karlsruhe, NJW 1989, 2136; OLG München, NJW-RR 1996, 370; Nobbe, BankR, Rdnr. 545; Heimann/Emmerich, VerbrKrG, § 12 Rdnr. 54) stehenden Ansicht des Senats (vgl. 31 U 177/98) kann der von mehreren Gesamtschuldnern aufgenommene Kredit nur allen Gesamtschuldnern gegenüber wirksam gekündigt werden.
  • OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 14 U 123/01

    Schadensersatz bei vorzeitiger Beendigung eines Darlehensvertrages

    Die Verschlechterung der Vermögensverhältnisse nur eines von mehreren Gesamtschuldnern genügt dabei für die Ausübung des Gestaltungsrechtes (vgl. OLG München WM 96, 1623, 1624).

    Der Umstand, dass der Beklagten möglicherweise bereits die von der Klägerin zu 1. auf ihrem Grundstück bestellte Buchgrundschuld als Sicherheit für ihre Darlehensrückzahlungsansprüche zur Verfügung stand, rechtfertigt nicht die Annahme, ihre Vermögensinteressen seien aufgrund der Insolvenzantragstellung in lediglich unwesentlicher Weise beeinträchtigt worden (vgl. hierzu OLG München WM 96, 1623).

  • OLG Köln, 21.01.2002 - 13 U 69/00

    Handels- und Gesellschaftsrecht; Bankrecht; Sittenwidrigkeit von

    Soweit eine Kreditkündigung bei Vorhandensein ausreichender Sicherheiten für unzulässig erachtet wird (so OLG München WM 96, 1623 m. abl. Anm. Gößmann WuB I A. Nr. 19 AGB-Banken 1993 1.98; Canaris, Bankvertragsrecht Rdnr. 1247; Bunte a.a.O. Rdnr. 39), führt dies vorliegend zu keiner anderen Beurteilung.
  • OLG Brandenburg, 08.12.2004 - 4 U 187/03

    Außerordentliche Kündigung eines Darlehensvertrages gemäß Nr. 19 AGB-Banken wegen

    Die Gefahr, dass der Kreditnehmer seine Rückzahlungspflicht nicht erfüllen wird, besteht dann nicht, wenn die Bank sich aus vorhandenen Sicherheiten befriedigen kann (OLG München WM 1996, 1623).
  • OLG Hamm, 22.09.1999 - 31 U 57/99

    Wirksamkeit phasenverschiedener Kündigung eines Ratenkredits gegenüber Eheleuten

    Nach der im Einklang mit der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte (Karlsruhe NJW 1989, 2136; München NJW-RR 1996, 370; Nobbe Bankrecht, Rdn. 545, Heimann/Emmerich Verbraucherkreditgesetz, § 12 Rdn. 54) stehenden Ansicht des Senats (vgl. 31 U 177/98) kann der von mehreren Gesamtschuldnern aufgenommene Kredit nur allen Gesamtschuldnern gegenüber wirksam gekündigt werden.
  • OLG München, 16.04.2012 - 19 U 437/12

    Fristlose Kündigung eines Darlehensvertrages: Unterlassene Anzeige der Insolvenz

  • LG Kleve, 20.08.2019 - 4 O 123/18
  • LG München I, 11.09.2000 - 19 O 389/98

    Aspekte unberechtigter Kreditkündigungen

  • AG Köln, 07.03.2007 - 71 IN 609/06
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