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   OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - I-14 U 91/13   

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OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - I-14 U 91/13 (https://dejure.org/2014,21520)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.06.2014 - I-14 U 91/13 (https://dejure.org/2014,21520)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. Juni 2014 - I-14 U 91/13 (https://dejure.org/2014,21520)
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Volltextveröffentlichungen (10)

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    Pflichten der beratenden Bank bei Vermittlung von Zins-swap-Geschäften an kommunale Gebietskörperschaften; Pflicht zur Aufklärung über einen negativen Marktwert des Zins-Swaps bei Vertragsbeginn

  • rechtsportal.de

    BGB § 280
    Pflichten der beratenden Bank bei Vermittlung von Zins-swap-Geschäften an kommunale Gebietskörperschaften

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    BGB § 280
    Pflichten der beratenden Bank bei Vermittlung von Zins-swap-Geschäften an kommunale Gebietskörperschaften; Pflicht zur Aufklärung über einen negativen Marktwert des Zins-Swaps bei Vertragsbeginn

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Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2014, 1907
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (33)

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - 14 U 91/13
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. nur BGH, Urteil vom 24. September 2013 - XI ZR 204/12 -, juris; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10, BGHZ 193, 159 Rn. 28 f. m.w.N.) ist derjenige, der vertragliche oder vorvertragliche Aufklärungspflichten verletzt hat, beweispflichtig dafür, dass der Schaden auch eingetreten wäre, wenn er sich pflichtgemäß verhalten hätte, der Geschädigte den Rat oder Hinweis also unbeachtet gelassen hätte.

    Das Abstellen auf das Fehlen eines Entscheidungskonflikts ist mit dem Schutzzweck der Beweislastumkehr nicht zu vereinbaren (BGH 11. Zivilsenat, Urteil vom 08.05.2012 - XI ZR 262/10, juris, unter Aufgabe von BGH, Urt. v. 16.11.1993 - XI ZR 214/92 - BGHZ 124, 151, 161).

    Insbesondere die Kenntnis des Anlegers von Umständen, die für den Anlageentschluss relevant sein können und die er bereits bei vergleichbaren früheren Anlagegeschäften erlangt hat, kann ein Indiz dafür sein, dass der Anleger die empfohlene Kapitalanlage auch bei ordnungsgemäßer Aufklärung erworben hätte (BGH, Urteil vom 24. September 2013 - XI ZR 204/12 -, juris; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10, BGHZ 193, 159 Rn. 49 f. m.w.N.).

    Ein weiteres Indiz für fehlende Kausalität kann es darstellen, wenn ein vom Anleger gewünschter Effekt (z.B. eine Steuerersparnis) nur mit dem empfohlenen Produkt oder anderen Kapitalanlagen mit vergleichbaren Bedingungen erzielt werden kann (BGH, Urteil vom 28. Mai 2013 - XI ZR 113/11 -, juris; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10, BGHZ 193, 159 Rn. 53 m.w.N.).

    Ein Indiz für die fehlende Kausalität unterlassener Mitteilungen kann sich auch daraus ergeben, dass der Anleger an vergleichbaren - möglicherweise gewinnbringenden - Kapitalanlagen festhält und insoweit nicht unverzüglich Rückabwicklung wegen eines Beratungsfehlers begehrt (BGH, Urteil vom 26. Februar 2013 - XI ZR 183/11 -, juris; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10, WM 2012, 1337 Rn. 50).

    c) Für einen verfahrensrechtlich erheblichen (Indizien-) Beweisantrag sind die äußeren Umstände darzulegen, die unmittelbarer Gegenstand der Beweisaufnahme sein sollen (BGH, Urteil vom 08. Mai 2012 - XI ZR 262/10 -, BGHZ 193, 159-183; BGH, Urteile vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87, NJW-RR 1988, 1529 f. und vom 4. Mai 1983 - VIII ZR 94/82, NJW 1983, 2034, 2035).

    Das Gericht muss und darf bei einem Indizienbeweis vor der Beweiserhebung prüfen, ob die vorgetragenen Indizien - ihre Richtigkeit unterstellt - ihn von der Wahrheit der Haupttatsache überzeugen würden, ob der Indizienbeweis also schlüssig ist (BGH, Urteil vom 08. Mai 2012 - XI ZR 262/10 -, BGHZ 193, 159-183; BGH, Urteil vom 25. November 1992 - XII ZR 179/91, NJW-RR 1993, 443, 444).

    Zwar haben die Gerichte grundsätzlich allen Beweisantritten in Bezug auf beweiserhebliche Tatsachen nachzugehen, dies gilt jedoch dann nicht, wenn eine bestimmte Tatsache behauptet wird, der Vortrag aber ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts aufs Geratewohl hinaus erfolgt, das unter Beweis gestellte Vorbringen also gleichsam "ins Blaue" aufgestellt wurde und sich der Beweisantritt deshalb als rechtsmissbräuchlich darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 28.05.2013, XI ZR 113/11, juris; BGH, Urteil vom 08.11.2012 VII ZR 199/11, juris; BGH, Urteil vom 08.05.2012, XI ZR 262/10, juris; BGH, Urteil vom 23.04.1991, X ZR 77/89, juris).

  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - 14 U 91/13
    Gegenstand von Aufklärungspflichten sei nach dem Swap-Urteil des BGH vom 22.03.2011 (- XI ZR 33/10 -, juris = BGHZ 189, 13-32 = NJW 2011, 1949 ff.) ausschließlich das wirtschaftliche Eigeninteresse der beratenden Bank, nicht dagegen die von der Klägerin angeführten unfairen Startchancen oder etwaige Verlustrisiken, die durch den anfänglichen negativen Marktwert ohnehin nicht begründet würden.

    Sie musste daher auf einen möglichst hohen Gewinn der Klägerin bedacht sein, was einen entsprechenden Verlust für sie selbst bedeutete (BGH, Urteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10 -, BGHZ 189, 13-32).

    Maßgeblich ist allein, dass die Integrität der Beratungsleistung der Beklagten dadurch in Zweifel gezogen wird, dass sie sich ein zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses nach den Berechnungsmodellen überwiegendes Verlustrisiko des Kunden "abkaufen" lässt, das dieser aufgrund ihrer Anlageempfehlung übernommen hat (BGH, Urteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10 -, BGHZ 189, 13-32).

    d) Die vom BGH in der "Swap-Entscheidung" vom 22.03.2011 (a.a.O.) entwickelten Grundsätze gelten uneingeschränkt auch für den vorliegenden Fall von Swap-Geschäften mit Kommunen und unabhängig von der Struktur der abgeschlossenen Swaps.

    Die im Swap-Urteil des BGH enthaltene Formulierung, dass der aufklärungspflichtige Interessenkonflikt weder in der generellen Gewinnerzielungsabsicht der Beklagten noch in der konkreten Höhe der von ihr einkalkulierten Gewinnmargen bestehe (BGH, Urteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10), stellt dies nicht in Frage.

    Sie hätte die Klägerin auch über die Höhe des anfänglichen negativen Marktwerts unterrichten müssen, da dessen genaue Kenntnis maßgebliche Bedeutung für die Beurteilung der in Rede stehenden Geschäfte "Zinswetten" durch die Klägerin hatte (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2011, XI ZR 33/10, juris).

    Der Senat folgt der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 22.03.2011 (NJW 2011, 1949 ff.), die aus den dargelegten Gründen auch auf den vorliegenden Fall übertragbar ist.

  • BGH, 24.09.2013 - XI ZR 204/12

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung und Tätigkeit als Kaufkommissionärin:

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - 14 U 91/13
    Mit seiner Entscheidung hat er erkennbar eine argumentative Parallele zur Rückvergütungsproblematik hergestellt, bei der sich die Aufklärungspflicht stets auch auf die Vergütungshöhe erstreckt (vgl. BGH, Urteile vom 24. September 2013 - XI ZR 204/12; vom 23. Oktober 1980 - IV ZR 28/80; vom 19. Juni 1985 - IV ZR 196/83; vom 14. März 1991 - VII ZR 342/89).

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. nur BGH, Urteil vom 24. September 2013 - XI ZR 204/12 -, juris; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10, BGHZ 193, 159 Rn. 28 f. m.w.N.) ist derjenige, der vertragliche oder vorvertragliche Aufklärungspflichten verletzt hat, beweispflichtig dafür, dass der Schaden auch eingetreten wäre, wenn er sich pflichtgemäß verhalten hätte, der Geschädigte den Rat oder Hinweis also unbeachtet gelassen hätte.

    Insbesondere die Kenntnis des Anlegers von Umständen, die für den Anlageentschluss relevant sein können und die er bereits bei vergleichbaren früheren Anlagegeschäften erlangt hat, kann ein Indiz dafür sein, dass der Anleger die empfohlene Kapitalanlage auch bei ordnungsgemäßer Aufklärung erworben hätte (BGH, Urteil vom 24. September 2013 - XI ZR 204/12 -, juris; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10, BGHZ 193, 159 Rn. 49 f. m.w.N.).

  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 113/11

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - 14 U 91/13
    Ein weiteres Indiz für fehlende Kausalität kann es darstellen, wenn ein vom Anleger gewünschter Effekt (z.B. eine Steuerersparnis) nur mit dem empfohlenen Produkt oder anderen Kapitalanlagen mit vergleichbaren Bedingungen erzielt werden kann (BGH, Urteil vom 28. Mai 2013 - XI ZR 113/11 -, juris; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10, BGHZ 193, 159 Rn. 53 m.w.N.).

    Zwar haben die Gerichte grundsätzlich allen Beweisantritten in Bezug auf beweiserhebliche Tatsachen nachzugehen, dies gilt jedoch dann nicht, wenn eine bestimmte Tatsache behauptet wird, der Vortrag aber ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts aufs Geratewohl hinaus erfolgt, das unter Beweis gestellte Vorbringen also gleichsam "ins Blaue" aufgestellt wurde und sich der Beweisantritt deshalb als rechtsmissbräuchlich darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 28.05.2013, XI ZR 113/11, juris; BGH, Urteil vom 08.11.2012 VII ZR 199/11, juris; BGH, Urteil vom 08.05.2012, XI ZR 262/10, juris; BGH, Urteil vom 23.04.1991, X ZR 77/89, juris).

  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - 14 U 91/13
    Hiervon ist - auch und gerade nach Maßgabe des BGH (a.a.O.) - die Frage zu unterscheiden, ob die unterbliebene Aufklärung über den anfänglichen negativen Marktwert nicht "eine weitere Beratungspflichtverletzung" (so wörtlich: BGH, a.a.O.) umschreibt, soweit Interessenkollisionen, die das Beratungsziel in Frage stellen und die Kundeninteressen gefährden, offen zu legen sind (BGH, a.a.O.; Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05; Beschlüsse vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07; vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09).

    Überdies hat der BGH etwa im Hinblick auf Rückvergütungen bei Kapitalanlagen gefordert, dass die Bank den Kunden über den auch insofern bestehenden Interessenkonflikt aufzuklären hat (vgl. nur BGH Urt. v. 19.12.2006, XI ZR 56/05.).

  • LG Düsseldorf, 28.03.2013 - 8 O 363/11

    Aufklärungspflichtverletzung im Zusammenhang mit einem negativen Anfangswert bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - 14 U 91/13
    Die Berufung der Beklagten gegen das am 28.03.2013 verkündete Urteil der 8. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf (8 O 363/11), berichtigt durch Beschluss des Landgerichts Düsseldorf vom 17.05.2013, wird zurückgewiesen.

    Die Beklagte beantragt, unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Düsseldorf vom 28.03.2013 (Az. 8 O 363/11) die Klage vollständig abzuweisen und die Klägerin zu verurteilen, an sie 1.111.312,25 EUR nebst Zinsen in Höhe von 8 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz.

  • BGH, 19.12.2000 - XI ZR 349/99

    Offenlegung einer Provisionsvereinbarung durch eine Bank

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - 14 U 91/13
    Der BGH hat vielmehr eine Pflicht zur Aufdeckung möglicher Interessenkonflikte, die den Vertragszweck gefährden können, schon weit vor seinem Swap-Urteil angenommen (z.B. BGH 19.12.2000, Urt. v. 17.12.1991 - XI ZR 349/99; IX ZR 236/89 = NJW-RR 1990, 876 ff.).
  • BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87

    Zahlung der Maklerprovision an einen Dritten - Treuwidriges Verschweigen bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - 14 U 91/13
    c) Für einen verfahrensrechtlich erheblichen (Indizien-) Beweisantrag sind die äußeren Umstände darzulegen, die unmittelbarer Gegenstand der Beweisaufnahme sein sollen (BGH, Urteil vom 08. Mai 2012 - XI ZR 262/10 -, BGHZ 193, 159-183; BGH, Urteile vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87, NJW-RR 1988, 1529 f. und vom 4. Mai 1983 - VIII ZR 94/82, NJW 1983, 2034, 2035).
  • BGH, 13.11.2012 - XI ZR 334/11

    Schadenersatzanspruch bei fehlerhafter Beratung eines Kapitalanlegers: Umwandlung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - 14 U 91/13
    Eine abweichende Beurteilung ergibt sich auch nicht daraus, dass die aufgezeigten Aufklärungspflichten bei jedem Swap-Geschäft bestanden bzw. wieder auflebten und dass sich der von der Klägerin verfolgte Schadens darauf erstreckt, sie so zu stellen, wie sie stehen würde, wenn sie die Swap-Geschäfte nicht getätigt hätte (vgl. nur BGH, Urteil vom 13. November 2012 - XI ZR 334/11 -, juris).
  • BGH, 08.11.2012 - VII ZR 199/11

    Verletzung rechtlichen Gehörs: Ablehnung eines Beweisantrags im Zivilprozess

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - 14 U 91/13
    Zwar haben die Gerichte grundsätzlich allen Beweisantritten in Bezug auf beweiserhebliche Tatsachen nachzugehen, dies gilt jedoch dann nicht, wenn eine bestimmte Tatsache behauptet wird, der Vortrag aber ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts aufs Geratewohl hinaus erfolgt, das unter Beweis gestellte Vorbringen also gleichsam "ins Blaue" aufgestellt wurde und sich der Beweisantritt deshalb als rechtsmissbräuchlich darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 28.05.2013, XI ZR 113/11, juris; BGH, Urteil vom 08.11.2012 VII ZR 199/11, juris; BGH, Urteil vom 08.05.2012, XI ZR 262/10, juris; BGH, Urteil vom 23.04.1991, X ZR 77/89, juris).
  • BGH, 04.05.1983 - VIII ZR 94/82

    Rechtsfolgen der Anfechtung eines Prozeßvergleichs; Erheblichkeit eines

  • BGH, 25.11.1992 - XII ZR 179/91

    Behandlung von Beweisanträgen in einem Indizienprozeß

  • BGH, 24.10.2013 - III ZR 82/11

    Gebäudeschäden durch Kanalbauarbeiten in einer Straße: Anspruch des

  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 183/11

    Haftung der Bank bei Kapitalanlageberatung: Nachweis der Kausalität der

  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 28/80

    Gewerbsmäßige Maklertätigkeit eines Steuerberaters

  • BGH, 19.11.1997 - XII ZR 281/95

    Unterbrechung der Verjährung durch Klage auf Ersatz von Mietausfallschaden

  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 214/92

    Belehrungspflichten der Vermittler von Terminoptionen

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 218/03

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

  • BGH, 21.02.2002 - IX ZR 127/00

    Beginn der Verjährung eines Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt

  • OLG Hamm, 06.11.2012 - 24 U 45/11

    Pflicht des Käufer zur Rückgabe der Bürgschaft

  • BGH, 22.09.1981 - VI ZR 257/80

    Anforderungen an die Bezeichnung des Klagegegenstandes in der Klageschrift

  • OLG Düsseldorf, 26.06.2014 - 14 U 93/13

    Pflichten der beratenden Bank bei Vermittlung von Zins-Swap-Geschäften an

  • BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 196/83

    Maklerprovision für Steuerberater

  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

  • BGH, 24.04.1990 - XI ZR 236/89

    Aufklärungspflicht des Darlehensgebers im Bauherrenmodell

  • BGH, 14.03.1991 - VII ZR 342/89

    Vertragliche Aufklärungspflichten des Auftragnehmers über eine

  • BGH, 29.06.2010 - XI ZR 308/09

    Kreditinstitute haben Pflicht zur Aufklärung über sogenannte Rückvergütungen

  • OLG Köln, 18.01.2012 - 13 U 37/11

    Abweisung der Klage wegen unrichtiger Beratung im Rahmen einer Umschuldung

  • OLG München, 09.08.2012 - 17 U 1392/12

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Beruf des Anlegers als Anhaltspunkt für den

  • OLG Celle, 27.02.2013 - 3 U 66/12
  • OLG Frankfurt, 18.07.2013 - 16 U 191/12

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Verjährungbeginn für

  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 510/07

    Kick-Back Rechtsprechung gilt auch bei geschlossenen Fonds - "CFB-Medienfonds

  • LG Hamburg, 01.10.2014 - 404 HKO 33/14

    Swap-Geschäfte: Umfang der Aufklärungspflicht der Bank

    Zwar wird auch vertreten, dass der Grundgedanken der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes unabhängig von der Struktur des abgeschlossenen Swaps gelten würde, da die Aufklärungspflicht nicht an die mehr oder weniger komplexe Konstruktion des jeweiligen Swaps anknüpfe (OLG Stuttgart, Urt. V. 27.6.2012, Az. 9 U 140/11, BKR 2012, 379, 393; OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.6.2014, Az. 14 U 91/13 u.a.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 7.10.2013, Az. 9 U 101/12, BKR 2014, 80, 82; OLG Köln, Urt. v. 13.8.2014, Az. 13 U 128/13; Tiedemann, BKR 2014, 80, 82), während nach es nach überwiegender obergerichtlicher Rechtsprechung als Abgrenzungskriterium für eine Aufklärungspflicht gerade auf Komplexität und Struktur des Swaps entscheidend ankommt (OLG Nürnberg, Urt. v. 19.8.2013, Az. 4 U 2138/12, BKR 2013, 426, 431 f. m.w.N.; OLG München, Urt. v. 16.7.2014, Az. 7 U 3548/13; OLG München, Beschl. v. 9.8.2012, Az. 17 U 1392/12; OLG Frankfurt, Urt. V. 18.7.2013, Az. 16 U 191/12, NZG 2013, 1111, 1112; OLG München, Urt. v. 9.4.2014, Az. 7 U 3838/13; auch noch OLG Köln, Urt. v. 18.1.2012, Az. 13 U 235/10; OLG Köln, Urt. v. 23.5.2012, Az. 13 U 150/11).

    Anders als beim Abschluss eines Geschäftes zu Sicherungszwecken muss der Kunde bei einer Wette jedoch nicht damit rechnen, dass die Bank "heimlich" Gewinne generiert, weil er vielmehr von einer gleichberechtigten Ausgangssituation für die Wette ausgeht (vgl. BGH, Urt. v. 24.9.2013, Az. XI ZR 204/12, NJW 2013, 3574, Rn. 23; BGH, Urt. v. 26.6.2012, Az. XI ZR 316/11, NJW 2012, 2873, 2877; auch OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.6.2014, Az. 14 U 91/13 u.a.).

    Eine Bank muss nicht über ihr generelles Gewinninteresse aufklären (vgl. bspw. auch BGH, Urt. v. 27.9.2011, Az. XI UR 179/10, Rn. 39 ff. m.w.N.; BGH, Urt. v. 26.6.2012, Az. XI ZR 316/11, NJW 2012, 2873, 2874 und 2877 m.w.N.), sie hat jedoch dann einen anfänglichen negativen Marktwert eines Swap-Vertrags zu offenbaren, wenn hierin ein schwerwiegender, für den Kunden nicht offensichtlicher Interessenkonflikt zum Ausdruck kommt, der geeignet ist, die Interessen der Anleger zu gefährden (BGH, Urt. v. 22.03.2011, Az. XI ZR 33/10, NJW 2011, 1949, Rn. 33f. und 38; Schmieder , WuB I G 1 16.12; ähnlich OLG München, Urt. v. 9.4.2014, Az. 7 U 3838/13; OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.6.2014, Az. 14 U 91/13 u.a.).

  • BGH, 26.07.2016 - XI ZR 351/14

    Anspruch auf Feststellung nicht bestehender Schulden aus einem

    Das Berufungsgericht (OLG Düsseldorf, WM 2014, 1907 ff.) hat - soweit für das Revisionsverfahren noch von Bedeutung - im Wesentlichen ausgeführt:.
  • LG Köln, 25.08.2015 - 3 O 29/13

    Objektgerechte Beratung durch Aufklärung über den dem Zinswap und Währungsswap

    Die Beklagte verkennt bereits, dass die beiden aufeinanderfolgenden Swap-Verträge nicht isoliert, sondern als Einheit zu betrachten sind (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. vom 26.06.2014, Az.: 14 U 91/13 [Rn. 86] zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   SG Braunschweig, 15.05.2014 - S 14 U 91/13   

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SG Braunschweig, 15.05.2014 - S 14 U 91/13 (https://dejure.org/2014,10903)
SG Braunschweig, Entscheidung vom 15.05.2014 - S 14 U 91/13 (https://dejure.org/2014,10903)
SG Braunschweig, Entscheidung vom 15. Mai 2014 - S 14 U 91/13 (https://dejure.org/2014,10903)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Jurion (Kurzinformation)

    Anspruch der Verwandten der aufsteigenden Linie (hier: Elternteil) auf Hinterbliebenenrente

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 20.03.2002 - XII ZR 216/00

    Unterhaltsanspruch der beim Vater lebenden minderjährigen Tochter gegen die

    Auszug aus SG Braunschweig, 15.05.2014 - S 14 U 91/13
    Danach ist bei der Frage der Unterhaltsverpflichtung eines Ehegatten nicht nur dessen Einkommen zu berücksichtigen, sondern auch der Umstand, dass sein Unterhalt durch den Familienunterhaltsanspruch gedeckt ist (st. Rspr., z.B. BGH, Urteil vom 20.03.2002, Az.: XII ZR 216/00 und Urteil vom 29.10.2003, Az.: XII ZR 115/01).

    Das bereinigte Einkommen beider Eheleute ist zusammenzurechnen; der Anspruch auf Familienunterhalt beläuft sich dann auf die Hälfte dieses Gesamteinkommens (BGH, Urteil vom 20.03.2002, Az.: XII ZR 216/00).

  • BGH, 29.10.2003 - XII ZR 115/01

    Sicherung des Eigenbedarfs des Unterhaltsverpflichteten durch den

    Auszug aus SG Braunschweig, 15.05.2014 - S 14 U 91/13
    Danach ist bei der Frage der Unterhaltsverpflichtung eines Ehegatten nicht nur dessen Einkommen zu berücksichtigen, sondern auch der Umstand, dass sein Unterhalt durch den Familienunterhaltsanspruch gedeckt ist (st. Rspr., z.B. BGH, Urteil vom 20.03.2002, Az.: XII ZR 216/00 und Urteil vom 29.10.2003, Az.: XII ZR 115/01).
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2017 - L 14 U 91/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,96817
LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2017 - L 14 U 91/13 (https://dejure.org/2017,96817)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 15.06.2017 - L 14 U 91/13 (https://dejure.org/2017,96817)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 15. Juni 2017 - L 14 U 91/13 (https://dejure.org/2017,96817)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Hamburg, 17.02.2015 - L 3 U 38/13

    Voraussetzungen eines Arbeitsunfalls

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2017 - L 14 U 91/13
    Weichen die Vereinbarungen von den tatsächlichen Verhältnissen ab, geben letztere den Ausschlag, soweit die Abweichung im Rahmen des rechtlich Zulässigen erfolgt (vgl. so auch Landessozialgericht - LSG - Hamburg, Urteil vom 17. Februar 2015 - L 3 U 38/13 - m. w. N., zitiert nach Juris).
  • BVerfG, 28.06.1993 - 1 BvR 390/89

    Verfassungsmäßigkeit der Steuerfreiheit von Nebentätigkeitsvergütungen Beamter

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2017 - L 14 U 91/13
    Einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es jedoch nicht (ganz herrschende Meinung, vgl. etwa Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Kammerbeschluss vom 28. Juni 1993 - 1 BvR 390/89 -, zitiert nach Juris, Rz. 13; Beschluss vom 17. Juni 2004 - 2 BvR 383/03 -, zitiert nach Juris Rz. 243; BSG, Urteil vom 3. April 2014 - B 5 RE 13/14 R -, zitiert nach Juris, Rz. 58).
  • BSG, 30.06.1999 - B 2 U 35/98 R

    Unfallversicherung - Beitragspflicht - GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2017 - L 14 U 91/13
    Es bestehe deshalb weder ein Anspruch auf Aufhebung des Feststellungsbescheides noch ein solcher auf teilweise Rücknahme der Beitragsbescheide für die Jahre 2003 bis 2007 nach § 44 SGB X. Unter Heranziehung der vom Bundessozialgericht (BSG) aufgezeigten Grundsätze in ihrem Urteil vom 30. Juni 1999 (B 2 U 35/98, m. w. N.) sei nach den tatsächlichen Verhältnissen nicht festzustellen, dass der Beigeladene einen derartigen Einfluss auf die Willensbildung der Klägerin habe, dass er die Gesellschaft dominiere und ihm nicht genehme Weisungen der Gesellschaft verhindern könne.
  • BSG, 27.07.2011 - B 12 KR 10/09 R

    Arbeitgebereigenschaft der verfassten Studentenschaft einer Hochschule

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2017 - L 14 U 91/13
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG, (vgl. z. B. Urteil vom 27. Juli 2011 - B 12 KR 10/09 R -, zitiert nach Juris) setzt danach eine Beschäftigung voraus, dass der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber persönlich abhängig ist.
  • BVerfG, 17.06.2004 - 2 BvR 383/03

    Rechenschaftsbericht

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2017 - L 14 U 91/13
    Einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es jedoch nicht (ganz herrschende Meinung, vgl. etwa Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Kammerbeschluss vom 28. Juni 1993 - 1 BvR 390/89 -, zitiert nach Juris, Rz. 13; Beschluss vom 17. Juni 2004 - 2 BvR 383/03 -, zitiert nach Juris Rz. 243; BSG, Urteil vom 3. April 2014 - B 5 RE 13/14 R -, zitiert nach Juris, Rz. 58).
  • BSG, 03.04.2014 - B 5 RE 13/14 R

    Rentenversicherung - keine Befreiung von der Versicherungspflicht - zugelassener

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2017 - L 14 U 91/13
    Einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es jedoch nicht (ganz herrschende Meinung, vgl. etwa Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Kammerbeschluss vom 28. Juni 1993 - 1 BvR 390/89 -, zitiert nach Juris, Rz. 13; Beschluss vom 17. Juni 2004 - 2 BvR 383/03 -, zitiert nach Juris Rz. 243; BSG, Urteil vom 3. April 2014 - B 5 RE 13/14 R -, zitiert nach Juris, Rz. 58).
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