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   OLG Karlsruhe, 22.02.2002 - 15 AR 42/01   

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https://dejure.org/2002,6019
OLG Karlsruhe, 22.02.2002 - 15 AR 42/01 (https://dejure.org/2002,6019)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22.02.2002 - 15 AR 42/01 (https://dejure.org/2002,6019)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22. Februar 2002 - 15 AR 42/01 (https://dejure.org/2002,6019)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gerichtliche Zuständigkeit bei Geltendmachung von gem. § 835 Zivilprozessordnung (ZPO) überwiesenen Ansprüchen auf Wohnraummiete; Verweisung nach § 281 ZPO bzw. Gerichtsstandsbestimmung nach § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO im Stadium zwischen Anhängigkeit und Rechtshängigkeit einer Klage

  • Judicialis

    ZPO § 36 I Nr. 6; ; ZPO § 29 a I; ; GVG § 23 Nr. 2 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Möglichkeit der Bestimmung des Gerichtsstands vor Rechtshängigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Aktuelle Rechtsprechung - Bei Mietforderungen ist das AG für die Einziehungsklage zuständig

Verfahrensgang

  • AG Schwetzingen - 52 C 177/01
  • LG Mannheim - 3 O 172/01
  • OLG Karlsruhe, 22.02.2002 - 15 AR 42/01

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1167
  • NZM 2003, 576
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 02.12.1982 - I ARZ 586/82

    Voraussetzungen der Bindungswirkung einer Verweisung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.02.2002 - 15 AR 42/01
    Es entspricht anerkannter und vom Senat geteilter Rechtsansicht, dass im Stadium der Klageanhängigkeit noch kein Raum für eine Verweisung nach § 281 ZPO ist (vgl. BGH NJW 1983, 1062; NJW-RR 1997, 1161; BayObLGZ 1999, 94, 96; Zöller/Greger, a.a.O., § 281 Rdn. 7).

    Einer gleichwohl ausgesprochenen Verweisung kommt keine Bindungswirkung zu (BGH NJW 1983, 1062).

    In Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist aus Gründen der Prozessökonomie davon auszugehen, dass eine Gerichtsstandsbestimmung nach § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO auch bereits vor Eintritt der Rechtshängigkeit zulässig ist (vgl. BGH NJW 1983, 1062).

    Auch hinsichtlich der Beklagten zu 1 kann die Gerichtsstandsbestimmung ohne Vorbehalt erfolgen, da auch die Beklagte zu 1 sich zur Frage der Zuständigkeit geäußert hat und damit insoweit eine nach den Anforderungen der höchstrichterlichen Rechtsprechung erforderliche Einlassung vorliegt (vgl. BGH NJW 1983, 1062).

  • BGH, 04.06.1997 - XII ARZ 13/97

    Voraussetzungen einer Zuständigkeitsbestimmung; Ersatzzustellung in der Wohnung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.02.2002 - 15 AR 42/01
    Es entspricht anerkannter und vom Senat geteilter Rechtsansicht, dass im Stadium der Klageanhängigkeit noch kein Raum für eine Verweisung nach § 281 ZPO ist (vgl. BGH NJW 1983, 1062; NJW-RR 1997, 1161; BayObLGZ 1999, 94, 96; Zöller/Greger, a.a.O., § 281 Rdn. 7).
  • BGH, 22.10.1997 - XII ARZ 24/97

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses im FGG -Verfahren

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.02.2002 - 15 AR 42/01
    Der weitere Umstand, dass die Verweisung ohne ordnungsgemäßen Verweisungsantrag des Klägers ausgesprochen wurde, stellt sich zwar als verfahrenswidrig dar, wäre aber nicht geeignet, allein die Bindungswirkung nach § 281 ZPO in Fortfall zu bringen (vgl. BGH FamRZ 1998, 360, 361).
  • BGH, 11.01.1984 - VIII ARZ 6/83

    Voraussetzungen für BGH-Rechtsentscheid - Ausschließliche AG-Zuständigkeit bei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.02.2002 - 15 AR 42/01
    Die Vorschrift des § 29 a ZPO entspringt dem Schutzgedanken des sozialen Mietrechts, das Verfahren möglichst am Wohnort des Mieters zu führen und der größeren Sach- und Ortsnähe des zuständigen Gerichts Rechnung zu tragen (BGHZ 89, 275, 281).
  • BayObLG, 13.09.1999 - 4Z AR 27/99
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.02.2002 - 15 AR 42/01
    Allein im Hinblick auf die fortbestehende Identität der Mietzinsforderung ist der vorliegende Sachverhalt, entgegen der Ansicht des Amtsgerichts Schwetzingen im Übernahme-Ablehnungsbeschluss vom 24.07.2001 nicht mit der Inanspruchnahme des Bürgen aus einer mietrechtlichen Hauptforderung vergleichbar, für die eine Zuständigkeit nach § 29 a ZPO verneint wird (so BayObLG MDR 1999, 1461 nur LS).
  • BayObLG, 01.04.1999 - 1Z AR 34/99

    Verweisungsbeschluß bei subjektiver Klagehäufung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.02.2002 - 15 AR 42/01
    Es entspricht anerkannter und vom Senat geteilter Rechtsansicht, dass im Stadium der Klageanhängigkeit noch kein Raum für eine Verweisung nach § 281 ZPO ist (vgl. BGH NJW 1983, 1062; NJW-RR 1997, 1161; BayObLGZ 1999, 94, 96; Zöller/Greger, a.a.O., § 281 Rdn. 7).
  • BGH, 16.12.2003 - X ARZ 270/03

    Gerichtsstand für Ansprüche des Vermieters gegen Dritte

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, daß der besondere ausschließliche Gerichtsstand des § 29a ZPO nur für den miet- oder pachtvertraglich Haftenden, nicht aber für Dritte wie einen Bürgen oder Garanten gegeben sein soll (OLG München ZMR 1973, 84 f.; OLG Hamburg ZMR 1991, 26; BayObLG NJW-RR 2000, 1734; BayObLG NZM 2000, 784; OLG Karlsruhe NJW-RR 2002, 1167; Zöller/Vollkommer, ZPO, 23. Aufl., § 29a Rdn. 6; MünchKomm./Patzina, ZPO, 2. Aufl. 2000, § 29a Rdn. 9; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 29a Rdn. 22; Müller, Das Grundeigentum 1984, 813 ff.; Fischer, in: Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., 2000, S. 1585, Rdn. 11, S. 1586, Rdn. 16; vgl. auch LG Frankenthal NJW-RR 1997, 334, 335).
  • OLG München, 08.08.2013 - 34 AR 219/13

    Bestimmung des gemeinsam zuständigen Gerichts für Ansprüche unter ehemals in

    Die Rechtsprechung lässt jedoch aus Praktikabilitätsgründen, nämlich zur Vermeidung langwieriger Streitigkeiten über die Zuständigkeit, Ausnahmen zu (BGH NJW 1983, 1062; OLG Karlsruhe NJW-RR 2002, 1167/1168).
  • OLG Zweibrücken, 22.02.2010 - 2 AR 30/09

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses: Gerichtsstand bei Ansprüchen aus

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass der besondere ausschließliche Gerichtsstand des § 29 a ZPO nur für den miet- oder pachtvertraglich Haftenden, nicht aber für Dritte, wie einen Bürgen oder Garanten gegeben sein soll (OLG München ZMR 1973, 84 f.; OLG Hamburg ZMR 1991, 26; BayObLG NJW-RR 2000, 1734; BayObLG NZM 2000, 784; OLG Karlsruhe NJW-RR 2002, 1167; vgl. auch Landgericht Frankenthal NJW-RR 1997, 334, 335).
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