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   VG Hamburg, 10.09.2009 - 15 E 1544/09   

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VG Hamburg, 10.09.2009 - 15 E 1544/09 (https://dejure.org/2009,33505)
VG Hamburg, Entscheidung vom 10.09.2009 - 15 E 1544/09 (https://dejure.org/2009,33505)
VG Hamburg, Entscheidung vom 10. September 2009 - 15 E 1544/09 (https://dejure.org/2009,33505)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Fahrerlaubnisentziehung bei Konsum von Cannabis und Alkohol

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Hamburg, 15.12.2005 - 3 Bs 214/05

    (Anordnung der sofortigen Vollziehung bei Fahrerlaubnisentziehung als Regelfall;

    Auszug aus VG Hamburg, 10.09.2009 - 15 E 1544/09
    Insbesondere war angesichts der Tatsache, dass durch ungeeignete Kraftfahrer regelmäßig hochrangige Schutzgüter, nämlich Leben und Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer, in nicht hinnehmbarer Weise gefährdet werden, ein stärkeres Eingehen auf konkrete Umstände des Einzelfalles nicht geboten (vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 15.12.2005 - 3 Bs 214/05, NJW 2006, 1367 ff., juris, Rdnr. 2 ff.).

    Diese Menge reicht bereits aus, um die Steuerungsfähigkeit des Antragstellers zu beeinträchtigen (vgl. nur VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.11.2007 - 10 S 1272/07, juris, Rdnr. 24 ff.; OVG Hamburg, Beschluss vom 15.12.2005 - 3 Bs 214/05, juris, Rdnr. 20; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 21.12.2004 - 1 BvR 2652/03, juris, Rdnr. 29 ff.).

  • VG Frankfurt/Oder, 25.06.2009 - 2 L 91/09

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Konsum von

    Auszug aus VG Hamburg, 10.09.2009 - 15 E 1544/09
    Die Aufnahme des Parallelkonsums von Cannabis und Alkohol als eigenes Kriterium für eine Ungeeignetheit in Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV basiert nämlich auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass der gleichzeitige Konsum von Cannabis und Alkohol zu einer Potenzierung der Wirkungen beider Stoffe führt (u.a. psychotische Störungen oder Beeinträchtigungen des Herz-Kreislaufs) und solche Cannabiskonsumenten für den Straßenverkehr eine besondere Gefahr darstellen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.02.2006 - 10 S 133/06, juris, Rdnr. 3, m.w.N.; VG München, Urteil vom 28.11.2007 - M 6b K 06.265, juris, Rdnr. 16, Urteil vom 20.01.2009 - M 6a K 08.417, juris, Rdnr. 15, und Beschluss vom 02.04.2009 - M 6a S 09.608, juris, Rdnr. 44; VG Ansbach, Beschluss vom 20.04.2009 - AN 10 S 09.00461, juris, Rdnr. 32; ausführlich VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 25.06.2009 - 2 L 91/09, juris, Rdnr. 16 ff.).

    Dies ist hier der Fall, da ohne Hinzuziehung eines Gutachters über sie entschieden werden kann (vgl. VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 25.06.2009 - 2 L 91/09, juris, Rdnr. 8 f.).

  • BVerfG, 21.12.2004 - 1 BvR 2652/03

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Verurteilung wegen Führens eines

    Auszug aus VG Hamburg, 10.09.2009 - 15 E 1544/09
    Diese Menge reicht bereits aus, um die Steuerungsfähigkeit des Antragstellers zu beeinträchtigen (vgl. nur VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.11.2007 - 10 S 1272/07, juris, Rdnr. 24 ff.; OVG Hamburg, Beschluss vom 15.12.2005 - 3 Bs 214/05, juris, Rdnr. 20; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 21.12.2004 - 1 BvR 2652/03, juris, Rdnr. 29 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2006 - 10 S 133/06

    Fahrerlaubnis; Eignung; Parallelkonsum von Cannabis und Alkohol

    Auszug aus VG Hamburg, 10.09.2009 - 15 E 1544/09
    Die Aufnahme des Parallelkonsums von Cannabis und Alkohol als eigenes Kriterium für eine Ungeeignetheit in Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV basiert nämlich auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass der gleichzeitige Konsum von Cannabis und Alkohol zu einer Potenzierung der Wirkungen beider Stoffe führt (u.a. psychotische Störungen oder Beeinträchtigungen des Herz-Kreislaufs) und solche Cannabiskonsumenten für den Straßenverkehr eine besondere Gefahr darstellen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.02.2006 - 10 S 133/06, juris, Rdnr. 3, m.w.N.; VG München, Urteil vom 28.11.2007 - M 6b K 06.265, juris, Rdnr. 16, Urteil vom 20.01.2009 - M 6a K 08.417, juris, Rdnr. 15, und Beschluss vom 02.04.2009 - M 6a S 09.608, juris, Rdnr. 44; VG Ansbach, Beschluss vom 20.04.2009 - AN 10 S 09.00461, juris, Rdnr. 32; ausführlich VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 25.06.2009 - 2 L 91/09, juris, Rdnr. 16 ff.).
  • VG München, 20.01.2009 - M 6a K 08.417

    Entzug der Fahrerlaubnis; Mischkonsum von Cannabis und Alkohol

    Auszug aus VG Hamburg, 10.09.2009 - 15 E 1544/09
    Die Aufnahme des Parallelkonsums von Cannabis und Alkohol als eigenes Kriterium für eine Ungeeignetheit in Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV basiert nämlich auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass der gleichzeitige Konsum von Cannabis und Alkohol zu einer Potenzierung der Wirkungen beider Stoffe führt (u.a. psychotische Störungen oder Beeinträchtigungen des Herz-Kreislaufs) und solche Cannabiskonsumenten für den Straßenverkehr eine besondere Gefahr darstellen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.02.2006 - 10 S 133/06, juris, Rdnr. 3, m.w.N.; VG München, Urteil vom 28.11.2007 - M 6b K 06.265, juris, Rdnr. 16, Urteil vom 20.01.2009 - M 6a K 08.417, juris, Rdnr. 15, und Beschluss vom 02.04.2009 - M 6a S 09.608, juris, Rdnr. 44; VG Ansbach, Beschluss vom 20.04.2009 - AN 10 S 09.00461, juris, Rdnr. 32; ausführlich VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 25.06.2009 - 2 L 91/09, juris, Rdnr. 16 ff.).
  • VG München, 02.04.2009 - M 6a S 09.608

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Cannabis und zusätzlicher Konsum von Alkohol;

    Auszug aus VG Hamburg, 10.09.2009 - 15 E 1544/09
    Die Aufnahme des Parallelkonsums von Cannabis und Alkohol als eigenes Kriterium für eine Ungeeignetheit in Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV basiert nämlich auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass der gleichzeitige Konsum von Cannabis und Alkohol zu einer Potenzierung der Wirkungen beider Stoffe führt (u.a. psychotische Störungen oder Beeinträchtigungen des Herz-Kreislaufs) und solche Cannabiskonsumenten für den Straßenverkehr eine besondere Gefahr darstellen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.02.2006 - 10 S 133/06, juris, Rdnr. 3, m.w.N.; VG München, Urteil vom 28.11.2007 - M 6b K 06.265, juris, Rdnr. 16, Urteil vom 20.01.2009 - M 6a K 08.417, juris, Rdnr. 15, und Beschluss vom 02.04.2009 - M 6a S 09.608, juris, Rdnr. 44; VG Ansbach, Beschluss vom 20.04.2009 - AN 10 S 09.00461, juris, Rdnr. 32; ausführlich VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 25.06.2009 - 2 L 91/09, juris, Rdnr. 16 ff.).
  • VG Ansbach, 20.04.2009 - AN 10 S 09.00461

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Mischkonsum von Cannabis und Alkohol (THC 0,5 -

    Auszug aus VG Hamburg, 10.09.2009 - 15 E 1544/09
    Die Aufnahme des Parallelkonsums von Cannabis und Alkohol als eigenes Kriterium für eine Ungeeignetheit in Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV basiert nämlich auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass der gleichzeitige Konsum von Cannabis und Alkohol zu einer Potenzierung der Wirkungen beider Stoffe führt (u.a. psychotische Störungen oder Beeinträchtigungen des Herz-Kreislaufs) und solche Cannabiskonsumenten für den Straßenverkehr eine besondere Gefahr darstellen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.02.2006 - 10 S 133/06, juris, Rdnr. 3, m.w.N.; VG München, Urteil vom 28.11.2007 - M 6b K 06.265, juris, Rdnr. 16, Urteil vom 20.01.2009 - M 6a K 08.417, juris, Rdnr. 15, und Beschluss vom 02.04.2009 - M 6a S 09.608, juris, Rdnr. 44; VG Ansbach, Beschluss vom 20.04.2009 - AN 10 S 09.00461, juris, Rdnr. 32; ausführlich VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 25.06.2009 - 2 L 91/09, juris, Rdnr. 16 ff.).
  • VG München, 28.11.2007 - M 6b K 06.265
    Auszug aus VG Hamburg, 10.09.2009 - 15 E 1544/09
    Die Aufnahme des Parallelkonsums von Cannabis und Alkohol als eigenes Kriterium für eine Ungeeignetheit in Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV basiert nämlich auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass der gleichzeitige Konsum von Cannabis und Alkohol zu einer Potenzierung der Wirkungen beider Stoffe führt (u.a. psychotische Störungen oder Beeinträchtigungen des Herz-Kreislaufs) und solche Cannabiskonsumenten für den Straßenverkehr eine besondere Gefahr darstellen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.02.2006 - 10 S 133/06, juris, Rdnr. 3, m.w.N.; VG München, Urteil vom 28.11.2007 - M 6b K 06.265, juris, Rdnr. 16, Urteil vom 20.01.2009 - M 6a K 08.417, juris, Rdnr. 15, und Beschluss vom 02.04.2009 - M 6a S 09.608, juris, Rdnr. 44; VG Ansbach, Beschluss vom 20.04.2009 - AN 10 S 09.00461, juris, Rdnr. 32; ausführlich VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 25.06.2009 - 2 L 91/09, juris, Rdnr. 16 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.12.2007 - 10 S 1272/07

    Fahrerlaubnisentziehung; Streitwert bei eigenständig bedeutsamen

    Auszug aus VG Hamburg, 10.09.2009 - 15 E 1544/09
    Diese Menge reicht bereits aus, um die Steuerungsfähigkeit des Antragstellers zu beeinträchtigen (vgl. nur VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.11.2007 - 10 S 1272/07, juris, Rdnr. 24 ff.; OVG Hamburg, Beschluss vom 15.12.2005 - 3 Bs 214/05, juris, Rdnr. 20; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 21.12.2004 - 1 BvR 2652/03, juris, Rdnr. 29 ff.).
  • BVerwG, 14.11.2013 - 3 C 32.12

    Fahrerlaubnis; Entziehung der Fahrerlaubnis; Fahreignung;

    Zu berücksichtigen ist im Übrigen, dass der Verwaltungsgerichtshof unabhängig davon auch auf die Vagheit der Einlassung des Klägers hingewiesen und darauf aufmerksam gemacht hat, dass beide Substanzen auch unter zeitlichem und mengenmäßigem Blickwinkel in einer Weise eingenommen worden sein müssten, die zu einer kombinierten Rauschwirkung habe führen können; insoweit verweist er auf seinen Beschluss vom 15. September 2009 - 11 CS 09.1166 - (juris), in dem er sich zu Recht - wie auch weitere Instanzgerichte (VGH Mannheim, Beschlüsse vom 10. Februar 2006 - 10 S 133/06 - DÖV 2006, 483, und vom 19. August 2013 - 10 S 206/13 - juris; VG Hamburg, Beschluss vom 10. September 2009 - 15 E 1544/09 - juris; VG Osnabrück, Beschluss vom 15. Februar 2011 - 6 B 95/10 - juris) auf den Standpunkt gestellt hat, dass es im Hinblick auf die Gefahren des Mischkonsums, deren Vermeidung die Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung dient, allein auf die kombinierte Rauschwirkung ankommt.
  • VG Karlsruhe, 16.12.2019 - 2 K 4144/19

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Mischkonsum von Alkohol und Cannabis

    Denn einer der Gründe für die Aufnahme des Mischkonsums von Cannabis und Alkohol in Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV ist die wissenschaftliche Erkenntnis, dass der gelegentliche Konsum von Cannabis und Alkohol zu einer Potenzierung der Wirkungen beider Stoffe führt (u.a. psychotische Störungen oder Beeinträchtigungen des Herz-Kreislaufs) und solche Cannabiskonsumenten für den Straßenverkehr eine besondere Gefahr darstellen (BVerwG, Urt. v. 14.11.2013 - 3 C 23.12 -, BVerwGE 148, 230; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 10.02.2006 - 10 S 133/06 -, VBlBW 2006, 353 m.w.N,; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 19.08.2013 - 10 S 206/13 -, NJW 2014, 410; BayVGH, Urt. v. 12.03.2012 - 11 B 10.955 -, juris; VG Hamburg, Beschl. v. 10.09.2009 - 15 E 1544/09 -, juris).
  • VG München, 09.12.2010 - M 1 S 10.5335

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; zusätzlicher

    Jedoch ist erforderlich, dass beide Stoffe gleichzeitig im Körper der betreffenden Person wirken, da nur in diesem Falle die Möglichkeit besteht, dass der Alkohol und die Cannabinoide sich in ihrer Wirkung potenzieren (VG Hamburg vom 10.9.2009, Az. 15 E 1544/09, Juris).
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