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   OLG Hamm, 18.11.2014 - I-15 VA 7/14   

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https://dejure.org/2014,41557
OLG Hamm, 18.11.2014 - I-15 VA 7/14 (https://dejure.org/2014,41557)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18.11.2014 - I-15 VA 7/14 (https://dejure.org/2014,41557)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18. November 2014 - I-15 VA 7/14 (https://dejure.org/2014,41557)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Hinterlegung, Annahmeanordnung, Antrag auf gerichtliche Entscheidung, Zulässigkeit, eigene Rechtsbeeinträchtigung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Hinterlegung, Annahmeanordnung, Antrag auf gerichtliche Entscheidung, Zulässigkeit, eigene Rechtsbeeinträchtigung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung gegen die Annahme einer als Sicherheitsleistung hinterlegten Bürgschaftsurkunde

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGGVG § 24; HintG § 7
    Hinterlegung; Annahmeanordnung; Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Zulässigkeit, eigene Rechtsbeeinträchtigung

  • rechtsportal.de

    EGGVG § 24 ; HintG § 7
    Zulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung gegen die Annahme einer als Sicherheitsleistung hinterlegten Bürgschaftsurkunde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Beschwerde gegen Anordnung der Hinterlegungsstelle bei mangelnder Rechtsbeeinträchtigung unzulässig

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Beschwerde gegen Anordnung der Hinterlegungsstelle bei mangelnder Rechtsbeeinträchtigung unzulässig

Verfahrensgang

  • AG Recklinghausen - 22 HL 82/13
  • OLG Hamm, 18.11.2014 - I-15 VA 7/14

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2015, 759
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG München, 12.12.2007 - 34 Wx 118/07

    Unzureichender Nachweis der Unrichtigkeit des Grundbuchs bei Ablösung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2014 - 15 VA 7/14
    Eine Entscheidung über das Vorliegen der jeweiligen materiellen Hinterlegungsvoraussetzungen trifft die Hinterlegungsstelle nicht (OLG München FGPrax 2008, 52, 53), so dass ihre Entscheidung auch nicht unmittelbar in Rechte der weiteren Beteiligten eingreifen kann.
  • OLG Brandenburg, 18.08.2008 - 11 VA 4/08

    Hinterlegungsanordnung: Zulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2014 - 15 VA 7/14
    Insoweit bedarf es eines Rückgriffs auf die §§ 23 ff EGGVG zwecks Beseitigung der Annahmeanordnung aus einem der Zwangsvollstreckung vorgeschalteten Hinterlegungsverfahren nicht, wobei dahingestellt bleiben kann, ob eine solche überhaupt zulässig ist (vgl. hierzu Brandenburg. OLG, Beschluss vom 18.08.2008 - 11 VA 4/08, zitiert nach juris).
  • BGH, 10.10.2018 - IV AR (VZ) 1/18

    Erlass einer Annahmeanordnung auf Antrag der hinterlegenden Person i.R.d.

    Sie sind im Streitfall maßgeblich, weil Adressat der Annahmeanordnung nicht die Antragstellerin, sondern der Hinterleger ist (vgl. OLG Hamm NJW-RR 2015, 759 Rn. 11).

    Die für den Gläubiger nachteiligen Rechtsfolgen der §§ 378, 379 BGB treten in diesem Fall nicht ein (vgl. BGH, Urteile vom 1. Februar 2012 - VIII ZR 307/10, NJW 2012, 1718 Rn. 43; vom 22. Oktober 1980 - VIII ZR 190/79, ZIP 1981, 65 unter II 1 c bb [juris Rn. 20]; KG WuM 2018, 195 [juris Rn. 4]; OLG Hamm NJW-RR 2015, 759 Rn. 9; OLG München FGPrax 2008, 52, 53 [juris Rn. 21]; BeckOGK/Ulrici BGB § 378 Rn. 23, § 379 Rn. 11 [Stand: 1. Juli 2018]; MünchKomm-BGB/Fetzer, 7. Aufl. § 378 Rn. 3, § 379 Rn. 1; Staudinger/Olzen, (2016) BGB § 378 Rn. 3, § 379 Rn. 2).

  • OLG Frankfurt, 01.02.2018 - 20 VA 9/17

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen Annahmeanordnung der

    Er verweist dazu auch auf eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm (Beschluss vom 18.11.2014, Az. 15 VA 7/14; zitiert nach juris).

    Die behauptete Verletzung muss unmittelbar sein; nur mittelbare Auswirkungen der angefochtenen Verwaltungsmaßnahme genügen hingegen nicht (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 18.11.2014, Az. I-15 VA 7/14, zitiert nach juris Rn. 9; Lückemann, a. a. O.).

    Im Hinblick auf die materiell-rechtlichen Verhältnisse ist nach den §§ 372 ff BGB - wie der Antragsgegner zutreffend vorgebracht hat - allgemein anerkannt, dass die materiellen Rechtsfolgen der Hinterlegung nur dann eintreten, wenn diese - nach dem materiellem Recht - rechtmäßig erfolgt, also insbesondere ein Hinterlegungsgrund vorliegt (vgl. u. a. den von dem Antragsgegner angeführten Beschluss des OLG Hamm vom 18.11.2014, Az. I-15 VA 7/14, Rn 11; BGH, Urteil vom 01.02.2012, Az. VIII ZR 307/10; OLG München, Beschluss vom 12.12.2007, Az. 34 Wx 118/07, Rn. 21 f; jeweils zitiert nach juris u. m. w. N.; Grüneberg in Palandt, BGB, 77. Aufl., § 378 BGB, Rn. 1; Olzen in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2016, § 378 BGB, Rn. 3; Fetzer in Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. § 378 BGB, Rn. 3).

  • BayObLG, 29.10.2020 - 101 VA 107/20

    Anforderungen an eine Hinterlegung wegen Mehrfachpfändung

    aa) Mit einem Verstoß gegen Art. 10 Abs. 2 Nr. 1, Art. 11 Abs. 3 Satz 1 BayHintG hätte die Hinterlegungsstelle jedenfalls keine drittschützenden Normen verletzt, auf die sich die Antragstellerin als mögliche Empfangsberechtigte berufen könnte (Senatsentscheidung vom 10. Juni 2020, 1 VA 29/20, juris Rn. 31 - zum Bayerischen Hinterlegungsgesetz; BGH, Beschluss vom 10. Oktober 2018, 1V AR [VZ] 1/18, juris Rn. 12 ff. - zum Hessischen Hinterlegungsgesetz; OLG Hamm, Beschluss vom 18. November 2014, 15 VA 7/14, NJW-RR 2015, 759 Rn. 12 - zum Hinterlegungsgesetz NordrheinWestfalens).
  • BayObLG, 10.06.2020 - 1 VA 29/20

    Erlass einer Annahmeanordnung der Hinterlegungsstelle

    Dass ihm die Annahmeanordnung nach Art. 10 Abs. 3 BayHintG bekanntzugeben ist und sich die Rechtslage insoweit von der in Nordrhein-Westfalen (vgl. zu § 10 Abs. 1 Satz 1, § 15 HintG NRW in der bis zum 31. Mai 2020 geltenden Fassung vom 16. März 2010: OLG Hamm, Beschluss vom 18. November 2014, I-15 VA 7/14, NJW-RR 2015, 759 Rn. 11 [juris Rn. 13]) und der in Hessen (vgl. zu § 10 Abs. 1 Satz 1 HintG: BGH, Urt. v. 10. Oktober 2018, 1V AR [VZ] 1/18, juris Rn. 15) unterscheidet, führt zu keiner anderen Beurteilung (missverständlich insoweit Wiedemann/Armbruster, Bayerisches Hinterlegungsgesetz, Art. 10 Rn. 13).
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