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   OLG Schleswig, 14.02.2012 - 15 WF 399/11   

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OLG Schleswig, 14.02.2012 - 15 WF 399/11 (https://dejure.org/2012,1986)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 14.02.2012 - 15 WF 399/11 (https://dejure.org/2012,1986)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 14. Februar 2012 - 15 WF 399/11 (https://dejure.org/2012,1986)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Beiordnung eines Rechtsanwalts für den Abschluss eines Vergleichs im Ehescheidungsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG § 48; RVG § 55; VV RVG Nr. 1000, 3100, 3101
    Umfang der Beiordnung eines Rechtsanwalts für den Abschluss eines Vergleichs im Ehescheidungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 1418
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 2 WF 33/09

    Anwaltsgebühren nach Erweiterung der Prozesskostenhilfe in einer Ehesache auf

    Auszug aus OLG Schleswig, 14.02.2012 - 15 WF 399/11
    Gemäß Nr. 3104 VV RVG fällt eine Terminsgebühr bereits an, wenn ein Verhandlungstermin stattfindet und die Rechtsanwälte vertretungs- und verhandlungsbereit anwesend sind (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 09.07.2009 - 2 WF 33/09, FamRZ 2009, S. 2114 ).

    Der Senat schließt sich der Auffassung an, wonach sich der Umfang der Beiordnung für den "Abschluss eines Vergleiches" gemäß § 48 Abs. 3 RVG auch auf die 0, 8 Verfahrensdifferenzgebühr erstreckt (so OLG Nürnberg Beschluss vom 22.12.2010 - 7 WF 1773/10, FamRZ 2011, 1976 ; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 09.07.2009 - 2 WF 33/09, FamRZ 2009, 2114 ; OLG Bamberg, Beschluss vom 05.05.2009 - 2 WF 20/09, FamRZ 2010, 231 ; OLG München, Beschluss vom 17.03.2009 - 11 WF 741/09, OLGR München 2009, 530; OLG Koblenz, Beschluss vom 15.10.2008 - 7 WF 803/2008, FamRZ 2009, 143 ; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 04.04.2008 - 6 WF 19/08, FamRZ 2009, 143 ; OLG Stuttgart, Beschluss vom 18.01.2008 - 8 WF 12/08, FamRZ 2008, 1010 ;OLG Köln, Beschluss vom 17.09.2007 - 25 WF 204/07, FamRZ 2008, 707; anderer Auffassung: OLG Celle, Beschluss vom 21.01.2011 - 10 WF 6/11, FamRZ 2011, 835 ; OLG Oldenburg, Beschluss vom 27.10.2009 - 13 W 46/09, FamRZ 2010, 400 ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09.09.2008 - 10 WF 23/08, FamRZ 2009, 714 ).

  • OLG Nürnberg, 22.12.2010 - 7 WF 1773/10

    Gebühren des Prozesskostenhilfeanwalts in Ehesachen: Gebührentatbestände bei

    Auszug aus OLG Schleswig, 14.02.2012 - 15 WF 399/11
    Der Senat schließt sich der Auffassung an, wonach sich der Umfang der Beiordnung für den "Abschluss eines Vergleiches" gemäß § 48 Abs. 3 RVG auch auf die 0, 8 Verfahrensdifferenzgebühr erstreckt (so OLG Nürnberg Beschluss vom 22.12.2010 - 7 WF 1773/10, FamRZ 2011, 1976 ; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 09.07.2009 - 2 WF 33/09, FamRZ 2009, 2114 ; OLG Bamberg, Beschluss vom 05.05.2009 - 2 WF 20/09, FamRZ 2010, 231 ; OLG München, Beschluss vom 17.03.2009 - 11 WF 741/09, OLGR München 2009, 530; OLG Koblenz, Beschluss vom 15.10.2008 - 7 WF 803/2008, FamRZ 2009, 143 ; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 04.04.2008 - 6 WF 19/08, FamRZ 2009, 143 ; OLG Stuttgart, Beschluss vom 18.01.2008 - 8 WF 12/08, FamRZ 2008, 1010 ;OLG Köln, Beschluss vom 17.09.2007 - 25 WF 204/07, FamRZ 2008, 707; anderer Auffassung: OLG Celle, Beschluss vom 21.01.2011 - 10 WF 6/11, FamRZ 2011, 835 ; OLG Oldenburg, Beschluss vom 27.10.2009 - 13 W 46/09, FamRZ 2010, 400 ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09.09.2008 - 10 WF 23/08, FamRZ 2009, 714 ).

    Der Abschluss eines Vergleichs setzt stets ein Tätigwerden voraus, so dass eine Einigungsgebühr nicht ohne eine Verhandlungsgebühr anfallen kann (OLG Nürnberg, Beschluss vom 22.12.2010, aaO.).

  • BGH, 08.06.2004 - VI ZB 49/03

    Umfang der Bewilligung von Prozesskostenhilfe im Erörterungstermin

    Auszug aus OLG Schleswig, 14.02.2012 - 15 WF 399/11
    Soweit sich die Gegenmeinung auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Beschluss vom 08.06.2004 - IV ZB 49/03, FamRZ 2004, 1708 ) bezieht, so betrifft diese Entscheidung eine andere, besondere Fallkonstellation, nämlich den Abschluss eines Vergleichs in einem Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren.
  • OLG Köln, 02.10.2014 - 12 WF 130/14

    Höhe der Gebühren des beigeordneten Rechtsanwalts bei Bewilligung der

    Durch die Sondervorschrift des § 48 Abs. 3 RVG für den Scheidungsverbund sollen die Gerichte im Ehescheidungsverfahren dadurch entlastet werden, dass sich die Verfahrenskostenhilfe ohne weitere Prüfung der Erfolgsaussicht auf den Abschluss von Verträgen in Folgesachen erstreckt (Schleswig Holsteinisches OLG, Beschluss vom 14.02.2012, 15 WF 399/11, zitiert nach juris; OLG Nürnberg, FamRZ 2011, 1976 f.).
  • OLG Schleswig, 22.02.2012 - 15 WF 437/11

    Umfang der Bewilligung der Verfahrenskostenhilfe für einen Vergleich in einer

    Die Vergütung einer Verfahrensdifferenzgebühr aus der Staatskasse in Ehescheidungsverfahren, in denen ein Vergleich über nicht anhängige Folgesachen geschlossen wird, hat der Senat in seinem grundsätzlichen Beschluss vom 14.02.2012 in der auch ein Verfahren des Familiengerichts Plön betreffenden Sache 15 WF 399/11 bejaht, weil sich gemäß § 48 Abs. 3 RVG die Beiordnung in einer Ehesache auf den Abschluss eines Vergleichs im Sinne der Nr. 1000 VV RVG über Folgesachen erstreckt, eine Einigungsgebühr nicht ohne eine Verfahrensgebühr anfallen kann und die Gleichbehandlung unbemittelter Beteiligter mit bemittelten eine Vergütung gebietet.
  • OLG Köln, 01.03.2012 - 12 WF 29/12
    Durch die Sondervorschrift des § 48 Abs. 3 RVG für den Scheidungsverbund sollen die Gerichte im Ehescheidungsverfahren dadurch entlastet werden, dass sich die Verfahrenskostenhilfe ohne weitere Prüfung der Erfolgsaussicht auf den Abschluss von Verträgen in Folgesachen erstreckt (Schleswig Holsteinisches OLG, Beschluss vom 14.02.2012, 15 WF 399/11, zitiert nach juris; OLG Nürnberg, FamRZ 2011, 1976 f).
  • OLG Dresden, 25.03.2014 - 22 UF 572/13

    Umfang der Verfahrenskostenhilfe für einen Vergleich über nicht rechtshängige

    Dies entspricht auch den Ausführungen zur Terminsgebühr, die gerade nur ausdrücklich die wirksame Beiordnung vor Beginn des Termins enthält, selbstverständlich in Bezug auf die rechtshängigen Verfahrensteile (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 42. Aufl., § 48 RVG, Rdn. 92, 93; OLG Dresden, Beschluss vom 07.02.2014, 23 WF 1209/13, a.a.O., Rdn. 14; gegen die Entstehung der Terminsgebühr auch OLG Hamm v. 14.02.12, 25 W 23/12 - juris; OLG Köln v. 01.03.2012, 12 WF 29/12 - juris; OLG Dresden v. 4.08.2011, 23 WF 475/11 - juris; OLG Bamberg v. 21.03.2011, 4 W 42/10 - juris; OLG Celle v. 21.01.2011, 10 WF 6/11 - juris; OLG München v. 19.03.2009, 11 WF 812/09 - juris; für die Gegenansicht: OLG Koblenz v. 6.06.2006, 14 W 328/06 - juris; OLG Köln v. 29.04.2013, 25 WF 235/13; v. 14.04.2013, 10 WF 38/13 - juris; OLG Schleswig-Holstein v. 14.02.2012, 15 WF 399/11 - juris; OLG Karlsruhe vom 09.07.09, 2 WF 33/09 - juris).
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