Rechtsprechung
   LG München I, 12.07.2000 - 15 S 7182/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,14216
LG München I, 12.07.2000 - 15 S 7182/00 (https://dejure.org/2000,14216)
LG München I, Entscheidung vom 12.07.2000 - 15 S 7182/00 (https://dejure.org/2000,14216)
LG München I, Entscheidung vom 12. Juli 2000 - 15 S 7182/00 (https://dejure.org/2000,14216)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,14216) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gerichtsstand für anwaltliche Honorarklage; Leistungsort und Erfüllungsort bei Anwaltsverträgen

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1583
  • MDR 2001, 591
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Stuttgart, 24.07.2003 - 12 AR 5/03

    Örtliche Zuständigkeit für Honorarklage des Rechtsanwalts

    bb) Diese Ansicht ist in jüngerer Zeit im Anschluss an zwei Aufsätze von Richtern der Amtsgerichte München und Berlin (Prechtel NJW 1999, 3617 und Einsiedler NJW 2001, 1549) in mehreren untergerichtlichen Entscheidungen meist mit dem Ergebnis in Frage gestellt worden, dass im Gerichtsstand des Erfüllungsortes erhobene Honorarklagen an die Wohnsitzgerichte der jeweiligen Beklagten verwiesen worden sind (LG Frankfurt a.M. NJW 2001, 2640; LG München I NJW-RR 2002, 206 entgegen LG München I NJW 2001, 1583; LG Ravensburg BRAK-Mitt 2002, 100; LG Tübingen NJW 2002, X; AG Frankfurt a.M. NJW 2000, 1802; AG Spandau NJW 2001, 1654; AG Rastatt JurBüro 2002, 39; AG Hamburg-Bergedorf MDR 2002, 851).

    Angesichts der angestoßenen Diskussion sind auf diese Gründe gestützte Verweisungen als nicht willkürlich und damit als bindend angesehen worden (BGH, Beschluss vom 10. Juni 2003 - X ARZ 92/03, bislang noch nicht veröffentlicht, ergangen auf die Vorlageentscheidung des OLG Hamburg vom 5. März 2003; OLG Frankfurt NJW 2001, 1583; OLG Dresden NJW-RR 2002, 929; Senat, Beschluss vom 10. Oktober 2002 - 12 AR 6/02, nicht veröffentlicht; OLG Dresden, Beschluss vom 22. Mai 2003 - 4 AR 38/03, bislang nicht veröffentlicht).

  • OLG Hamburg, 18.04.2002 - 13 AR 6/02

    Bindungswirkung eines gerichtlichen Verweisungsbeschlusses; Erfüllungsort am

    Denn selbst wenn der Senat sich weiterhin (siehe Beschluss vom 6.12.2001, AZ: 13 AR 33/01) der herrschenden Meinung anschließen sollte, wonach für anwaltliche Honoraransprüche der Kanzleisitz Erfüllungsort ist (u.a. BGH NJW 1991, 3095, 3096; BGHZ 97, 79, 82; BayOLG MDR 1981, 233 f. und NJW-RR 1996, 52 f.; OLG Köln NJW-RR 1997, 825 f.; OLG Celle NJW 1990, 777; LG München 1, 15. ZK, MDR 2001, 591; LG Hamburg MDR 1976, 318; Zöller-Vollkommer, ZPO, 23. Aufl., § 29 Rn. 25), wäre der Verweisungsbeschluss des Amtsgerichts Hamburg vom 30.1.2002 für das Amtsgericht Rotenburg (Wümme) bindend gem. § 281 Abs. 2 S. 5 ZPO a. F. bzw. § 281 Abs. 2 S. 4 ZPO n. F.

    Ein gemeinsamer Erfüllungsort am Kanzleisitz des Rechtsanwalts wurde und wird mit weiteren beachtlichen Argumenten zunehmend abgelehnt in der Literatur (Prechtel NJW 1999, 3617 ff und MDR 2001, 591 ff.; Einsiedler NJW 2001, 1549 f.; Siemon, MDR 2002, 366 ff.) und auch von den Gerichten, zunächst von Amtsgerichten (u.a. AG Halle-Saalkreis, Urt. v. 18.3.1996, AZ: 93 C 491/95; AG Spandau NJW 2000, 1654 f., AG Frankfurt a. M. NJW 2000, 1802 f.) und sodann - neben dem Landgericht Frankfurt a. M. - von Landgerichten (LG München 1, 13. ZK, NJW-RR 2002, 206 f.; LG Berlin NJW-RR 2002, 207 für Steuerberater).

  • BayObLG, 10.11.2003 - 1Z AR 121/03

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses - Frage der Willkür;

    Das Amtsgericht Nürnberg hat sich auf Stimmen in Literatur und Rechtsprechung (Schmid MDR 1993, 410; Prechtel NJW 1999, 3617; MDR 2001, 591; Einsiedler NJW 2001, 1549; AG Spandau NJW 2000, 1654; LG Frankfurt am Main NJW 2001, 2640) stützen können, die in tatsächlicher Würdigung der beruflichen Tätigkeit eines Rechtsanwalts/Steuerberaters deren Erbringung nicht als ortsgebunden angesehen haben und deshalb die Anwendbarkeit des § 29 Abs. 1 ZPO im Falle der gerichtlichen Geltendmachung der Vergütungsforderung am Sitz der Kanzlei des Rechtsanwalts/Steuerberaters verneinen.
  • LG München II, 28.07.2003 - 1 O 4326/03

    Verfahrensrecht - Örtliche Zuständigkeit in Bausachen: Ein Lotteriespiel!

    auf den "Schwerpunkt der vertragscharakterischen Leistung" abgestellt wird, überzeugt dies nicht, wie Prechtel in NJW 1999, 3617, 3618, Fn. 32, und MDR 2001, 591, 592 (insoweit wird jeweils Bezug genommen, vgl. auch LG Karlsruhe MDR 1990, 1010) eingehend nachgewiesen hat (es handelt sich bei der angeblich "h.M. ohnehin nur um ein "Phantom" (a.a.O.)).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht