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   VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11   

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https://dejure.org/2011,22236
VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11 (https://dejure.org/2011,22236)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 25.08.2011 - 15-IV-11 (https://dejure.org/2011,22236)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 25. August 2011 - 15-IV-11 (https://dejure.org/2011,22236)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VerfGH Sachsen

    Nichterfüllung der Anforderungen an die Begründung einer Verfassungsbeschwerde bei Rüge der Verletzung des Rechts auf rechtliches Gehör

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • VerfGH Sachsen, 26.03.2009 - 124-IV-08
    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11
    Hierzu muss er den Lebenssachverhalt, aus dem er die Grundrechtsverletzung ableitet, aus sich heraus verständlich wiedergeben und im Einzelnen aufzeigen, mit welchen verfassungsrechtlichen Anforderungen die angegriffene Maßnahme kollidieren soll (SächsVerfGH, Beschluss vom 26. März 2009 - Vf. 124-IV-08; st. Rspr.).

    Dem Verfassungsgerichtshof sind alle Tatsachen darzulegen, die es ihm ohne weitere Ermittlungen ermöglichen, die Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde zu prüfen (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 26. März 2009 - Vf. 124-IV-08; st. Rspr.).

  • BVerfG, 24.01.2005 - 1 BvR 2653/03

    Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Anwendung des ZPO § 531 Abs 2 Nr

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11
    Allerdings können Präklusionsvorschriften der Zivilprozessordnung es rechtfertigen, Sachvortrag einer Partei ganz oder teilweise außer Betracht zu lassen (SächsVerfGH, Beschluss vom 18. Januar 2007 - Vf. 81-IV-06; vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Januar 2005, NJW 2005, 1768 [1769]).
  • VerfGH Sachsen, 18.01.2007 - 81-IV-06

    Zur Reichweite der in § 139 ZPO normierten Hinweispflichten

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11
    Allerdings können Präklusionsvorschriften der Zivilprozessordnung es rechtfertigen, Sachvortrag einer Partei ganz oder teilweise außer Betracht zu lassen (SächsVerfGH, Beschluss vom 18. Januar 2007 - Vf. 81-IV-06; vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Januar 2005, NJW 2005, 1768 [1769]).
  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 903/85

    Präklusion II

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11
    Aus diesem Grund ist die Auslegung und Anwendung von Präklusionsvorschriften durch die Fachgerichte schon wegen der Intensität des Eingriffs einer strengeren verfassungsgerichtlichen Kontrolle zu unterziehen, als dies üblicherweise bei der Anwendung einfachen Rechts geschieht (SächsVerfGH, a.a.O.); sie muss über eine bloße Willkürkontrolle hinausgehen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. Mai 1987, BVerfGE 75, 302 [312]).
  • BGH, 19.08.2010 - VII ZR 113/09

    Ausübung gemeinschaftsbezogener Gewährleistungsansprüche durch die

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11
    In diesem Fall muss die in erster Instanz erfolgreiche Partei von vornherein damit rechnen, dass das Berufungsgericht anderer Auffassung ist; seine dementsprechende Entscheidung kann daher grundsätzlich nicht überraschend sein (BGH, Urteil vom 19. August 2010, NJW 2010, 3089 [3091]; BVerwG, Beschluss vom 24. Juli 2008, NZA-RR 2009, 37; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1992, BVerfGE 86, 133).
  • BGH, 28.09.2006 - VII ZR 103/05

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Berufungsverfahren

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11
    Die Beschwerdeführerin weist zwar zutreffend darauf hin, dass das Berufungsgericht zur Vermeidung einer Überraschungsentscheidung eine in erster Instanz siegreiche Partei grundsätzlich rechtzeitig darauf hinweisen muss, wenn es der Beurteilung der Vorinstanz nicht folgen will und aufgrund seiner abweichenden Ansicht eine Ergänzung des Vorbringens oder einen Beweisantritt für erforderlich hält (BGH, Beschluss vom 27. November 2008, ZfBR 2009, 241; Beschluss vom 28. September 2006, NJW-RR 2007, 17; Beschluss vom 15. März 2006, NJW-RR 2006, 937).
  • BGH, 15.03.2006 - IV ZR 32/05

    Hinweispflichten des Berufungsgerichts

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11
    Die Beschwerdeführerin weist zwar zutreffend darauf hin, dass das Berufungsgericht zur Vermeidung einer Überraschungsentscheidung eine in erster Instanz siegreiche Partei grundsätzlich rechtzeitig darauf hinweisen muss, wenn es der Beurteilung der Vorinstanz nicht folgen will und aufgrund seiner abweichenden Ansicht eine Ergänzung des Vorbringens oder einen Beweisantritt für erforderlich hält (BGH, Beschluss vom 27. November 2008, ZfBR 2009, 241; Beschluss vom 28. September 2006, NJW-RR 2007, 17; Beschluss vom 15. März 2006, NJW-RR 2006, 937).
  • BVerwG, 24.07.2008 - 6 PB 18.08

    Rechtliches Gehör und Hinweispflicht; Abweichen des Rechtsmittelgerichts vom

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11
    In diesem Fall muss die in erster Instanz erfolgreiche Partei von vornherein damit rechnen, dass das Berufungsgericht anderer Auffassung ist; seine dementsprechende Entscheidung kann daher grundsätzlich nicht überraschend sein (BGH, Urteil vom 19. August 2010, NJW 2010, 3089 [3091]; BVerwG, Beschluss vom 24. Juli 2008, NZA-RR 2009, 37; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1992, BVerfGE 86, 133).
  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11
    In diesem Fall muss die in erster Instanz erfolgreiche Partei von vornherein damit rechnen, dass das Berufungsgericht anderer Auffassung ist; seine dementsprechende Entscheidung kann daher grundsätzlich nicht überraschend sein (BGH, Urteil vom 19. August 2010, NJW 2010, 3089 [3091]; BVerwG, Beschluss vom 24. Juli 2008, NZA-RR 2009, 37; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1992, BVerfGE 86, 133).
  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 202/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Hinweispflichten des

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11
    Die Beschwerdeführerin weist zwar zutreffend darauf hin, dass das Berufungsgericht zur Vermeidung einer Überraschungsentscheidung eine in erster Instanz siegreiche Partei grundsätzlich rechtzeitig darauf hinweisen muss, wenn es der Beurteilung der Vorinstanz nicht folgen will und aufgrund seiner abweichenden Ansicht eine Ergänzung des Vorbringens oder einen Beweisantritt für erforderlich hält (BGH, Beschluss vom 27. November 2008, ZfBR 2009, 241; Beschluss vom 28. September 2006, NJW-RR 2007, 17; Beschluss vom 15. März 2006, NJW-RR 2006, 937).
  • VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20
    Zwar können Präklusionsvorschriften es rechtfertigen, den Sachvortrag einer Partei ganz oder teilweise außer Betracht zu lassen und den Anspruch auf rechtliches Gehör im Interesse der Verfahrensbeschleunigung einzuschränken (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11; Beschluss vom 18. Januar 2007 - Vf. 81-IV-06; vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. April 1984, BVerfGE 67, 39 [41]; Beschluss vom 24. Januar 2005 - 1 BvR 2653/03 - juris).

    Zudem ist ihre Auslegung und Anwendung durch die Fachgerichte schon wegen der Intensität des Eingriffs einer strengeren verfassungsgerichtlichen Kontrolle zu unterziehen, als dies üblicherweise bei der Anwendung einfachen Rechts geschieht (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11; Beschluss vom 18. Januar 2007 - Vf. 81-IV-06).

    Die Rechtsanwendung verletzt Verfassungsrecht nur, wenn das Gericht die Bedeutung und Tragweite des Grundrechts aus Art. 78 Abs. 2 SächsVerf verkannt hat (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11), was unter Umständen daran zu erkennen ist, dass die Rechtsanwendung nicht hinreichend - und damit verfassungsgerichtlich nachprüfbar - begründet wird (vgl. Remmert in: MaunzDürig, Grundgesetz, Stand September 2016, Art. 103 Abs. 1 Rn. 96 m.w.N. zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts).

  • VerfGH Sachsen, 30.08.2018 - 89-IV-18

    Untersagung der Zwangsvollstreckung auf Räumung und Herausgabe einer Mietwohnung

    In diesem Fall muss die in erster Instanz erfolgreiche Partei von vornherein damit rechnen, dass das Berufungsgericht anderer Auffassung ist; seine dementsprechende Entscheidung kann daher grundsätzlich nicht überraschend sein (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11; BGH, Urteil vom 19. August 2010, NJW 2010, 3089 [3091]; BVerwG, Beschluss vom 24. Juli 2008, NZA-RR 2009, 37; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1992, BVerfGE 86, 133).
  • VerfGH Sachsen, 03.03.2016 - 69-IV-15
    Eine das rechtliche Gehör verletzende Überraschungsentscheidung liegt damit fern (vgl. für die umgekehrte Konstellation des Abweichens von der erstinstanzlichen Entscheidung SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11 unter Verweis auf BGH, Urteil vom 19. August 2010, NJW 2010, 3089 [3091]; BVerwG, Beschluss vom 24. Juli 2008, NZA-RR 2009, 37; BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1992, BVerfGE 86, 133).
  • VerfGH Sachsen, 17.07.2014 - 6-IV-14

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen ein im Verfahren nach § 495a ZPO

    Sofern die betroffene Partei Gelegenheit hatte, sich zu allen für sie wichtigen Punkten zu äußern, ist die Anwendung von Präklusionsvorschriften und Vorschriften mit Präklusionscharakter nicht ausgeschlossen (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11).
  • VerfGH Sachsen, 28.01.2016 - 45-IV-15
    Eine Verletzung spezifischen Verfassungsrechts liegt erst dann vor, wenn das Gericht bei der Auslegung oder Anwendung der Verfahrensvorschriften die Bedeutung oder Tragweite des Anspruchs auf rechtliches Gehör verkannt hat (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 18. Januar 2007 - Vf. 80-IV-06; Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11; BVerfG, Beschluss vom 21. April 1982, BVerfGE 60, 305 [310 f.]; Beschluss vom 11. Februar 1987, BVerfGE 74, 228 [233]).
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