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   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2008 - 16 A 1200/07   

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https://dejure.org/2008,22651
OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2008 - 16 A 1200/07 (https://dejure.org/2008,22651)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.08.2008 - 16 A 1200/07 (https://dejure.org/2008,22651)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. August 2008 - 16 A 1200/07 (https://dejure.org/2008,22651)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflicht zur Anrufung des Europäischen Gerichtshofs im Wege des Vorabentscheidungsverfahrens; Recht zum Gebrauch einer ausländischen Fahrerlaubnis im Inland; Grundsatz der wechselseitigen Anerkennung von Fahrerlaubnissen; Möglichkeit einer Verweigerung der Anerkennung ...

  • blutalkohol PDF, S. 483
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2006 - 16 B 989/06

    EU-Führerscheintourismus hilft nicht bei Entzug der Fahrerlaubnis

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2008 - 16 A 1200/07
    Unbeschadet der Frage, in welchem Umfang der in Art. 1 Abs. 2 der Richtlinie 91/439/EWG zum Ausdruck gebrachte Grundsatz der wechselseitigen Anerkennung von Fahrerlaubnissen nach näherer Maßgabe von Art. 8 Abs. 2 und 4 der Richtlinie 91/439/EWG erheblichen, letztlich der Sicherheit des Straßenverkehrs geschuldeten Einschränkungen unterliegt, vgl. hierzu bereits u.a. OVG NRW, Beschlüsse vom 23. Februar 2007 - 16 B 178/07 -, Rechtsprechungsdatenbank des Landes NRW (www.nrw.de), Rdnr. 10 (=NVZ 2007, 266) und vom 13. September 2006 - 16 B 989/06 -, nrwe, Rdnrn. 9 ff. (= VRS 111, 466), hat der EuGH jüngst entschieden, dass der Aufnahmemitgliedstaat die Anerkennung einer ausländischen EU-Fahrerlaubnis, die nach einer auf seinem Hoheitsgebiet verfügten Entziehung einer früheren Fahrerlaubnis erworben wurde, jedenfalls dann verweigern darf, wenn aufgrund der Angaben im Führerschein oder anderen vom Ausstellermitgliedstaat herrührenden unbestreitbaren Informationen feststeht, dass die in Art. 7 Abs. 1 Buchst. b der Richtlinie 91/439/EWG vorgeschriebene Wohnsitzvoraussetzung zum Zeitpunkt der Ausstellung des ausländischen EU-Führerscheins nicht erfüllt war.
  • EuGH, 26.06.2008 - C-329/06

    Verkehr - Tschechische Führerscheine, die Deutschen nach dem Entzug ihrer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2008 - 16 A 1200/07
    vgl. EuGH, Urteile vom 26. Juni 2008 - C-329/06 und C-343/06 - (Wiedemann u.a.) und - C-334/06 bis C-336/06 - (Zerche u.a.), veröffentlicht unter www.curia.eu.
  • BVerfG, 22.10.1986 - 2 BvR 197/83

    Solange II

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2008 - 16 A 1200/07
    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9. Januar 2001 - 1 BvR 1036/99, juris, mit weiteren Nachweisen sowie vom 22. Oktober 1086 - 2 BvR 197/83 -, juris, Rdnr. 70 (= BVerfGE 73, 339).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.2007 - 16 B 178/07

    Anerkennung einer EU-Fahrerlaubnis

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2008 - 16 A 1200/07
    Unbeschadet der Frage, in welchem Umfang der in Art. 1 Abs. 2 der Richtlinie 91/439/EWG zum Ausdruck gebrachte Grundsatz der wechselseitigen Anerkennung von Fahrerlaubnissen nach näherer Maßgabe von Art. 8 Abs. 2 und 4 der Richtlinie 91/439/EWG erheblichen, letztlich der Sicherheit des Straßenverkehrs geschuldeten Einschränkungen unterliegt, vgl. hierzu bereits u.a. OVG NRW, Beschlüsse vom 23. Februar 2007 - 16 B 178/07 -, Rechtsprechungsdatenbank des Landes NRW (www.nrw.de), Rdnr. 10 (=NVZ 2007, 266) und vom 13. September 2006 - 16 B 989/06 -, nrwe, Rdnrn. 9 ff. (= VRS 111, 466), hat der EuGH jüngst entschieden, dass der Aufnahmemitgliedstaat die Anerkennung einer ausländischen EU-Fahrerlaubnis, die nach einer auf seinem Hoheitsgebiet verfügten Entziehung einer früheren Fahrerlaubnis erworben wurde, jedenfalls dann verweigern darf, wenn aufgrund der Angaben im Führerschein oder anderen vom Ausstellermitgliedstaat herrührenden unbestreitbaren Informationen feststeht, dass die in Art. 7 Abs. 1 Buchst. b der Richtlinie 91/439/EWG vorgeschriebene Wohnsitzvoraussetzung zum Zeitpunkt der Ausstellung des ausländischen EU-Führerscheins nicht erfüllt war.
  • BVerfG, 09.01.2001 - 1 BvR 1036/99

    Zur Vorlagepflicht an den EuGH

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2008 - 16 A 1200/07
    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9. Januar 2001 - 1 BvR 1036/99, juris, mit weiteren Nachweisen sowie vom 22. Oktober 1086 - 2 BvR 197/83 -, juris, Rdnr. 70 (= BVerfGE 73, 339).
  • VG Düsseldorf, 07.11.2023 - 14 L 2776/23

    Fahrerlaubnisentziehung wegen vieler Parkverstöße

    Diese Schlussfolgerung ist jedenfalls jeweils zulässig, wenn die Anordnung rechtmäßig ist und für die Weigerung, das geforderte Gutachten beizubringen, kein ausreichender Grund besteht, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25. August 2008 - 16 A 1200/07 -, juris; Beschluss vom 8. Januar 2008 - 16 B 1367/07 -, juris.
  • VG Düsseldorf, 25.05.2023 - 14 L 1081/23

    Paranoide Schizophrenie, Betreuungsakte, informationelle Selbstbestimmung,

    Diese Schlussfolgerung ist zulässig, wenn die Anordnung rechtmäßig ist und für die Weigerung, das geforderte ärztliche Gutachten beizubringen, kein ausreichender Grund besteht, vgl. Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 47. Aufl., 2023, § 11 FeV, Rdnr. 51; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 25. August 2008 - 16 A 1200/07 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 25. August 2021 - 16 B 1059/21 - juris.
  • VGH Bayern, 26.10.2009 - 11 ZB 09.1634

    Ungültigkeit einer tschechischen EU-Fahrerlaubnis in Deutschland

    Nur nachrichtlich ist deshalb anzumerken, dass auch das Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 11.12.2008 Az. 3 C 26.07, RdNr. 5) sowie mehrere Oberwaltungsgerichte bzw. Verwaltungsgerichtshöfe (SaarlOVG vom 3.7.2008 Az. 1 B 238/08, Juris, RdNr. 4; OVG NRW vom 28.8.2008 Az. 16 A 1200/07, Juris, RdNr. 36; VGH BW vom 9.9.2008 Az. 10 S 994/07, Juris, RdNrn. 3 und 21; OVG RhPf vom 23.1.2009 Az. 10 B 11145/08, RdNr. 2; VGH BW vom 2.2.2009 Az. 10 C 3323/08, Juris, RdNr. 5; NdsOVG vom 27.5.2009 Az. 12 LC 277/07, Juris, RdNrn. 6 und 31) - und zwar ohne die Frage überhaupt als näher erörterungsbedürftig anzusehen - davon ausgehen, dass die Nennung eines im Bundesgebiet liegenden Ortes im Feld 8 eines tschechischen Führerscheins als Angabe eines in Deutschland bestehenden Wohnsitzes zu verstehen ist.
  • VG Bayreuth, 21.07.2009 - B 1 S 09.490

    Tschechischer Führerschein

    Damit aber kommt zumindest § 28 Abs. 4 Nr. 2 FeV zur Anwendung, so dass der Antragsteller auch ohne ausdrückliche Entziehung bzw. Aberkennung nicht berechtigt ist, mit seiner tschechischen EU-Fahrerlaubnis in Deutschland zu fahren (vgl. BVerwG vom 11.12.2008 Az. 3 C 26/07 in DAR 2009, 212, BayVGH vom 7.5.2009 Az. 11 CE 09.426, vom 28.4.2009 Az. 11 CS 09.350, vom 2.4.2009 Az. 11 CS 09.292, vom 28.3.2009 Az. 11 CE 09.324, vom 25.3.2009 Az. 11 CE 08.3395, vom 24.3.2009 Az. 11 CS 08.3273, vom 19.3.2009 Az. 11 CS 08.3273 zu VG Bayreuth vom 6.11.2008 Az. B 1 E 08.865, vom 15.1.2009 Az. 11 CE 08.3222, vom 9.1.2009 Az. 11 CE 08.3047, vom 22.12.2008 Az. 11 CE 08.2999, vom 16.12.2008 Az. 11 CE 08.3104, vom 12.12.2008 Az. 11 CS 08.1396, vom 11.8.2008 Az. 11 CS 08.832 und vom 7.8.2008 Az. 11 ZB 07.1259; VGH Baden-Württemberg vom 2.2.2009 Az. 10 S 3323/08, vom 16.9.2008 Az. 10 S 2925/06 in ZfSch 2009, 56, vom 9.9.2008 Az. 10 S 994/07 und vom 17.7.2008 Az. 10 S 1688/08; OVG Rheinland-Pfalz vom 23.1.2009 Az. 10 B 11145/08, OVG Nordrhein-Westfalen vom 25.8.2008 Az. 16 A 1200/07; BGH vom 11.9.2008 Az. III ZR 212/07).
  • VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717

    Notwendigkeit der kumulativen Erfüllung der Nummern 2 und 3 des § 28 Abs. 4 FeV

    Diese Auslegung vertrete auch das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (vgl. OVG Münster, Az. 16 A 1200/07).
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