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   OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01   

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https://dejure.org/2001,12647
OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01 (https://dejure.org/2001,12647)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.09.2001 - 16 B 795/01 (https://dejure.org/2001,12647)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. September 2001 - 16 B 795/01 (https://dejure.org/2001,12647)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hilfe zum Lebensunterhalt für einen Haushaltsvorstand sowie Mehrbedarfszuschlag für Alleinerziehende; Nachweis des Bestehens einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft; Übernahme des Krankenversicherungsbeitrages im Rahmen der Hilfe zum Lebensunterhalt; Mitwirkung des ...

Verfahrensgang

  • VG Gelsenkirchen - 15 L 914/01
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 21.01.1993 - 5 C 3.91

    Sozialhilfe - Lebensunterhalt - Angemessene Unterkunft - Teilweise Übernahme der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01
    vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1993 - 5 C 3.91 -, BVerwGE 92, 1 = FEVS 44, 133 (134) = NJW 1993, 3153.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1993 - 5 C 3.91 -, a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 24 A 6169/96

    Bewilligung eines Mehrbedarfs für Alleinerziehende; Ablehnung eines Mehrbedarfs

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01
    vgl. eingehend OVG NRW, Urteil vom 25. August 1998 - 24 A 6169/96 - ferner OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Juli 1988 - 4 B 227/88 -, FEVS 38, 209.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. August 1998 - 24 A 6169/96 -.

  • VGH Baden-Württemberg, 14.04.1997 - 7 S 1816/95

    Zur eheähnlichen Gemeinschaft iSd BSHG § 122

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01
    So sehr es zutreffen mag, dass eine - dauerhafte - Wohngemeinschaft typischerweise mit einer zumindest partiellen wirtschaftlichen Zusammenarbeit verbunden ist und die Intimität des Zusammenwohnens ohne zwingenden Grund nur von einander sehr nahestehenden Personen als dauernder Zustand akzeptiert wird, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. April 1997 - 7 S 1816/95 -, FEVS 48, 29 (33 f.) = NDV-RD 1998, 35, so wenig vermag es zu überzeugen, wenn der Antragsgegner § 122 BSHG anwendet, ohne insbesondere die wirtschaftliche Seite der Beziehung zwischen der Antragstellerin und Herrn N. im Rahmen des Möglichen zu beleuchten, also etwa zu ermitteln, wo bzw. mit wem Herr N. seine Mahlzeiten einnimmt, wo bzw. von wem seine Kleidung gewaschen wird und wie er seinen Zahlungsverkehr organisiert hat.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.1997 - 8 A 5182/95

    Aufhebung eines Bewilligungsbescheides; Zuständigkeit der Behörde; Erklärung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01
    Damit wird der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und auch des beschließenden Gerichts Rechnung getragen, nach der jedes Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft iSd § 11 Abs. 1 BSHG - auch ein im Haushalt lebendes minderjähriges Kind - einen individuellen Anspruch auf Bewilligung von Sozialhilfe hat, vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 30. April 1992 - 5 C 29.88 -, FEVS 43, 441 (443); OVG NRW, Urteil vom 11. Dezember 1997 - 8 A 5182/95 -, FEVS 48, 352 (354), und Hilfeansprüche einzelner Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft nicht von anderen Mitgliedern im eigenen Namen gerichtlich geltend gemacht werden können.
  • BVerwG, 17.05.1995 - 5 C 16.93

    Bedeutung der eheähnlichen Gemeinschaft in der Sozialhilfe - Mitwirkungspflichten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01
    vgl. grundlegend BVerfG, Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 -, BVerfGE 87, 234 (264 f.), und nachfolgend BVerwG, Urteil vom 17. Mai 1995 - 5 C 16.93 -, BVerwGE 98, 195 (199) = FEVS 46, 1.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2000 - 16 B 308/00

    Berücksichtigung eines qualifizierten Mietrückstandes als eine hinreichende

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 16. März 2000 - 16 B 308/00 - FEVS 52, 24 = NJW 2000, 2523 = ZFSH/SGB 2000, 558 = NDV-RD 2000, 75 = NWVBl. 2000, 392.
  • BVerwG, 30.04.1992 - 5 C 29.88

    Sozialhilfe - Minderjährige - Rückforderung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01
    Damit wird der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und auch des beschließenden Gerichts Rechnung getragen, nach der jedes Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft iSd § 11 Abs. 1 BSHG - auch ein im Haushalt lebendes minderjähriges Kind - einen individuellen Anspruch auf Bewilligung von Sozialhilfe hat, vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 30. April 1992 - 5 C 29.88 -, FEVS 43, 441 (443); OVG NRW, Urteil vom 11. Dezember 1997 - 8 A 5182/95 -, FEVS 48, 352 (354), und Hilfeansprüche einzelner Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft nicht von anderen Mitgliedern im eigenen Namen gerichtlich geltend gemacht werden können.
  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01
    vgl. grundlegend BVerfG, Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 -, BVerfGE 87, 234 (264 f.), und nachfolgend BVerwG, Urteil vom 17. Mai 1995 - 5 C 16.93 -, BVerwGE 98, 195 (199) = FEVS 46, 1.
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 22.07.1988 - 4 B 227/88
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01
    vgl. eingehend OVG NRW, Urteil vom 25. August 1998 - 24 A 6169/96 - ferner OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Juli 1988 - 4 B 227/88 -, FEVS 38, 209.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 19 AS 1809/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Im Rahmen einer maßgeblich an der Existenzsicherung ausgerichteten Folgenabwägung ist eine Verpflichtung zur Zahlung des Mehrbedarfes nach § 21 Abs. 3 Nr. 1 SGB II regelmäßig nicht erforderlich (vgl. hierzu OVG NRW Beschluss vom 14.09.2001 - 16 B 795/01 = openJur 2011, 15292 Rn 40 und Beschluss vom 24.04.2002 - 16 B 531/02 = juris Rn 8 ff.; LSG Sachen-Anhalt Beschluss vom 23.05.2012 - L 5 AS 456/11 B ER = juris Rn 24; VG München Beschluss vom 29.11.2004 - M 15 E 04.4738 = juris Rn 16; a.A. wohl LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 13.05.2008 - L 9 AS 119/08 = juris Rn 14; LSG NRW Beschluss vom 23.05.2012 - L 7 AS 2252/11 B ER = juris Rn 11).
  • VG Münster, 11.02.2003 - 5 K 723/99

    Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt in gesetzlicher Höhe auf der Grundlage

    Dieser Bedarf ist kopfteilig auf alle vier Kläger umzulegen (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1993 - 5 C 3.91 -, BVerwGE 92, 1 = FEVS 44, 133 = NJW 1993, 3153 sowie OVG NRW, Beschluss vom 14. September 2001 - 16 B 795/01 -), so dass anteilig Kosten der Unterkunft und Heizung in Höhe von 67, 19 DM für jeden Kläger zu decken waren.
  • VG Gelsenkirchen, 26.03.2004 - 19 L 618/04

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe im

    vgl. hierzu OVG NRW, Beschluss vom 24. April 2002 - 16 B 531/02 - unter Hinweis auf den Beschluss vom 14. September 2001 - 16 B 795/01 - .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2003 - 16 B 312/03

    Ausgestaltung der Minderung des sozialhilferechtlichen Regelsatzbedarfs;

    Ohne dass umfassend geklärt werden müsste, ob und inwieweit im Rahmen eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung die in § 23 BSHG genannten Mehrbedarfszuschläge bzw. speziell der Mehrbedarfszuschlag für Alleinerziehende gemäß § 23 Abs. 2 BSHG zur Abwendung wesentlicher Nachteile geboten wären, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 14. September 2001 - 16 B 795/01 -, vom 18. April 2002 - 12 B 615/02 - und vom 6. November 2002 - 16 B 1551/02 -, lässt sich jedenfalls nicht feststellen, dass ein solcher relativ kleiner Fehlbetrag - der sich auf 6% des Regelsatzes für den Haushaltsvorstand beläuft - zu schwerwiegenden Nachteilen für die Antragsteller führen würde.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2002 - 16 B 531/02

    Faktische Vorwegnahme der Hauptsache durch vorläufige Zuerkennung von

    Dabei muss nicht abschließend entschieden werden, ob bzw. in welchem Umfang derartige Zuschläge im Rahmen des Anordnungsgrundes iSv § 123 Abs. 1 VwGO überhaupt zu berücksichtigen sind vgl. dazu auch OVG NRW, Beschluss vom 14. September 2001 - 16 B 795/01 - bzw. ob die Antragstellerin vorläufig auf das ihr überdies zufließende Erziehungsgeld von monatlich 306, 78 EUR verwiesen werden kann.
  • VG Münster, 29.07.2003 - 5 K 939/00

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der sozialhilferechtlichen Bewilligung von Hilfe

    Hieran anknüpfend ist allgemein anerkannt, dass der Unterkunftsbedarf kopfteilig auf alle Bewohner einer Unterkunft umzulegen ist (BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1993 - 5 C 3.91 -, BVerwGE 92, 1 = FEVS 44, 133 = NJW 1993, 3153 sowie OVG NRW, Beschluss vom 14. September 2001 - 16 B 795/01 -).
  • VG Gelsenkirchen, 11.04.2003 - 17 L 502/03

    Sozialhilferechtliche Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt an nicht getrennt

    vgl. grundlegend BVerfG, Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 -, BVerfGE 87, 234 (264 f.), und nachfolgend BVerwG, Urteil vom 17. Mai 1995 - 5 C 16.93 -, BVerwGE 98, 195 (199) = FEVS 46, 1, OVG NRW, Beschluss vom 14. September 2001 - 16 B 795/01 -.
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