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   VG Gelsenkirchen, 27.10.2005 - 16 K 1013/03   

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https://dejure.org/2005,30709
VG Gelsenkirchen, 27.10.2005 - 16 K 1013/03 (https://dejure.org/2005,30709)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 27.10.2005 - 16 K 1013/03 (https://dejure.org/2005,30709)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 27. Oktober 2005 - 16 K 1013/03 (https://dejure.org/2005,30709)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Speicheltest, Rechtsschutzbedürfnis, Klagebefugnis, drittschützende Norm, Gentest

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    LHundG § 12 Abs 1; LHundG § 3 Abs 3 Satz 2; VwGO § 42 Abs 2; LHundG § 3; LHundG § 12
    Speicheltest, Rechtsschutzbedürfnis, Klagebefugnis, drittschützende Norm, Gentest

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klagebefugnis des Einzelnen auf Feststellung der Gefährlichkeit eines Hundes; Gewährleistung von Schutz des Einzelnen als Teil der Allgemeinheit über § 3 Abs. 3 S. 2 Landeshundegesetz (LHundG); Drittschützende Wirkung der Anordnungsbefugnisse nach § 12 LHundG; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 20.10.1972 - IV C 107.67

    Erlaubnis zur Förderung von Thermalwasser - Nachbarschutz im Wasserrecht -

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.10.2005 - 16 K 1013/03
    vgl. Bundesverwaltungsgericht - BVerwG - , Urteile vom 25. Februar 1977 - IV C 22.75 -, BVerwGE 52, S. 122 (129) und vom 20. Oktober 1972 - IV C 107.67 -, BVerwGE 41, S. 58 (63).
  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.10.2005 - 16 K 1013/03
    vgl. Bundesverwaltungsgericht - BVerwG - , Urteile vom 25. Februar 1977 - IV C 22.75 -, BVerwGE 52, S. 122 (129) und vom 20. Oktober 1972 - IV C 107.67 -, BVerwGE 41, S. 58 (63).
  • VG Düsseldorf, 22.11.2022 - 18 L 1240/22
    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. Oktober 2005 - 16 K 1013/03 -, juris, Rn. 28; Puttler in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 123 Rn. 69.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 BvR 493/05 -, juris, Rn. 7; OVG NRW, Beschluss vom 22. August 2008 - 5 B 613/08 -, juris, Rn. 7, Beschluss vom 31. Januar 2005 - 5 B 2517/04 -, juris, Rn. 11; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. Oktober 2005 - 16 K 1013/03 -, juris, Rn. 28; VG Düsseldorf, Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 18 L 2929/04 - n.v., S. 5 f. des Entscheidungsabdruckes.

    Im Gegensatz zu § 3 Abs. 3 LHundG NRW und § 4 Abs. 1 Nr. 4 LHundG NRW, aus denen der Antragsteller mangels Drittschutz keine Rechte ableiten kann, vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 24. Mai 2006 -, 1 BvR 493/05 -, juris, Rn. 7; OVG NRW, Beschluss vom 31. Januar 2005 - 5 B 2517/04 -, juris, Rn. 10; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. Oktober 2005 - 16 K 1013/03 -, juris, Rn. 34; VG Düsseldorf, Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 18 L 2929/04 -, n.v., S. 3 ff. des Entscheidungsabdruckes, vermittelt § 12 Abs. 1 LHundG NRW eine drittschützende Wirkung.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Februar 1977 - IV C 22.75 -, juris, Rn. 26 ff. und vom 20. Oktober 1972 - IV C 107.67 -, juris, Rn. 18; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. Oktober 2005 - 16 K 1013/03 -, juris, Rn. 34.

    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. Oktober 2005 - 16 K 1013/03 -, juris, Rn. 28; VG Düsseldorf, Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 18 L 2929/04 -, n.v., S. 5 des Entscheidungsabdruckes.

  • OVG Thüringen, 18.11.2021 - 3 ZKO 251/16

    Einstufung eines Hundes als gefährlich; keine Klagebefugnis eines/r Dritten

    Eine solche subjektivrechtliche Ausrichtung einer Norm kann nur dann angenommen werden, wenn in der betreffenden Norm das individuell geschützte private Interesse, die Art seiner Verletzung und der Kreis der unmittelbar geschützten Personen hinreichend deutlich klargestellt und abgegrenzt wird, mit der Norm mithin gerade auch der Zweck verfolgt wird, dass bestimmte Träger von Individualinteressen deren Einhaltung verlangen können (vgl. BVerwG, Urteile vom 17. Juli 1993 - 3 C 3.89 - BVerwGE 92, 313, 317, vom 16. März 1989 - 4 C 36.85 - BVerwGE 81, 329, 334, vom 25. Februar 1977 - IV C 22.75 - BVerwGE 52, 122, 128 f. und vom 20. Oktober 1972 - IV C 107.67 - BVerwGE 41, 59, 63; im Zusammenhang mit gefahrabwehrrechtlichen Normen betreffend Hunde: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 31. Januar 2005 - 5 B 2517/04 - juris Rn. 9; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. Oktober 2005 - 16 K 1013/03 - juris 34 ff.; VG Osnabrück, Urteil vom 6. Juni 2008 - 6 A 25/07 - juris Rn. 19).

    Insgesamt fehlt es jedenfalls der gesetzlichen Regelung des § 3 ThürTierGefG zur Einstufung eines Hundes als gefährlich an einem bestimmten und gegenüber der Allgemeinheit hinreichend deutlich abgrenzbaren, d. h. individualisierbaren und nicht übermäßig weiten Personenkreis, der durch die Vorschrift in der Weise begünstigt werden soll, dass er - anders als der übrige Teil der Allgemeinheit - von der Behörde eine Gefährlichkeitsfeststellung in Bezug auf einen bestimmten Hund soll verlangen und ggf. auch gerichtlich durchsetzen können (vgl. zu vergleichbaren gefahrabwehrrechtlichen Normen betr. Hunde: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 31. Januar 2005 - 5 B 2517/04 - juris Rn. 9 ff.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. Oktober 2005 - 16 K 1013/03 - juris 34 ff.; VG Osnabrück, Urteil vom 6. Juni 2008 - 6 A 25/07 - juris Rn. 20).

  • VG Osnabrück, 06.06.2008 - 6 A 25/07

    Drittschützende Wirkung einer Befugnis, behördlich die Gefährlichkeit eines

    Denn insoweit fehlt es an einem bestimmten und gegenüber der Allgemeinheit hinreichend deutlich abgrenzbaren, d.h. individualisierbaren und nicht übermäßig weiten Personenkreis (vgl. BVerwG, U. v. 25.02.1977, aaO), der durch die Vorschrift in der Weise begünstigt werden soll, dass er - anders als der übrige Teil der Allgemeinheit - von der Behörde eine Gefährlichkeitsfeststellung i.S.d. § 3 Abs. 2 NHundG in Bezug auf einen bestimmten Hund soll verlangen und ggf. auch gerichtlich durchsetzen können (vgl. VG Gelsenkirchen, U. v. 27.10.2005 - 16 K 1013/03 -, juris , zum LHundG NRW).
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