Rechtsprechung
   VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05, 16 K 1121/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,6771
VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05, 16 K 1121/05 (https://dejure.org/2005,6771)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 22.05.2005 - 16 K 1120/05, 16 K 1121/05 (https://dejure.org/2005,6771)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 22. Mai 2005 - 16 K 1120/05, 16 K 1121/05 (https://dejure.org/2005,6771)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,6771) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • nomos.de PDF, S. 48

    Zum Anspruch betroffener Bürger auf Aufstellung eines Aktionsplans zur Einhaltung der Luftqualitätsgrenzwerde der 22. BImSchV

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung zur Aufstellung eines immissionsschutzrechtlichen Aktionsplanes im Hinblick auf Überschreitungen der für Feinschwebestaub verordneten Immissionsgrenzwerte; Ergreifung von Maßnahmen zum Schutz der menschlichen Gesundheit im Gefahrengebiet; Geltendmachung von ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • kommunen-in-nrw.de (Kurzinformation)

    Klagen wegen Feinstaub erfolgreich

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Feinstaub: Bislang kein ausreichender Aktionsplan für die Landeshauptstadt Stuttgart

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Klagen wegen Feinstaub erfolgreich

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Klagen wegen Feinstaub erfolgreich - VG Stuttgart fordert Anti-Feinstaub-Katalog

  • 123recht.net (Pressemeldung, 31.5.2005)

    Bürger siegen im bundesweit ersten Feinstaub-Prozess // Baden-Württemberg muss Aktionsplan erstellen

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Verhandlung über die Klagen wegen Feinstaubbelastung

Papierfundstellen

  • NVwZ 2005, 971
  • NVwZ 2005, 972
  • VBlBW 2006, 117
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 26.05.2004 - 9 A 6.03

    Studentenschaft; Klagebefugnis; soziale Belange; Studierende; Ausbildungsstätte;

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05
    Insoweit kann auch von einem abgestuften Regelungsmechanismus geredet werden, welcher den Überschreitungen der Grenzwerte, unabhängig von den Immissionsquellen, begegnen soll (BVerwG, Urt. vom 26.5.2004 - 9 A 6/03 -, NVwZ 2004, 1237 = DVBl 2004, 1289 = NuR 204, 729 = ZUR 2005, 96 = IBR 2004, 64 Planfeststellung für den Ausbau der B 170 im Stadtgebiet von Dresden  mit Anmerkung von Scherer-Leydecker; Jarass, NVwZ 2003, 257/262 mehrstufiges Verfahren der Luftreinhaltung ).

    e) Im gegebenen Falle muss unter Berücksichtigung des eindeutigen Wortlautes sowie des Zieles und des Zweckes der von den Klägern bemühten, mit strikter (Außenrechts-) Verbindlichkeit ausgestatteten Grenzwertregelung des § 4 II 1 der 22. BImSchV für Partikel der PM 10   - Fraktion, welche die Grenzwertfestlegung in der 1. TRL 1999 übernommen hat und welche - hinsichtlich ihres Anspruchniveaus - nicht allein der Konkretisierung anderer materieller Vorgaben (etwa des § 3 I BImSchG schädliche Umwelteinwirkungen ; vgl. z. B. die der Konkretisierung der schädlichen Umwelteinwirkung dienende 18. BImSchV im Falle von Sportlärm; vgl. dazu BVerwG, Beschl. vom 8.11.1994, BVerwG UPR 1995, 108 = DVBl 1995, 514 = BauR 1995, 377 = NVwZ 1995, 993 = BRS 56 Nr. 194 = NuR 1996, 29) dient, sondern als eigenständige Regelung zur Anwendung kommt (so Jarass, NVwZ 2003, 257/260; vgl. dazu BT-Drucks. 14/8450 vom 6.3.2002, S. 9 Prägung der Novellierung des BImSchG von einem gewissen Dualismus ), und ferner unter verfassungsgerechter Beachtung des oben erwähnten gemeinschaftsrechtlichen Effet-Utile-  Grundsatzes erkannt werden, dass die angesprochene Regelung nicht nur dem typisierten Interesse der Gesamtheit der Bevölkerung, namentlich der Wohnbevölkerung, an effektivem Gesundheitsschutz dient, sondern dass sie durch die Benennung der menschlichen Gesundheit  (vgl. auch Art. 174 I tiré 2 EG = Art. 130r I tiré 2 EGV) an vorderster Stelle in hervor gehobener Weise auch dem Interesse des Einzelnen am Schutz vor Schäden an seiner Gesundheit gerecht werden will (so auch nur nebenbei BVerwG, Urt. vom 26.5.2004, a. a. O.; vgl. auch BVerwG, Urt. vom 2.12.1980 - 7 C 84/78 -, BVerwGE 61, 256 = NJW 1981, 1393 = DVBl 1981, 294 = DÖV 1981, 294 = JuS 1981, 617 Die Dosisgrenzwerte des § 45 StrlSchV haben drittschützenden Charakter ; vgl. auch EuGH, Urteile vom 30.5.1991 - Rs C-361/88 - und - Rs C-59/89 -, NVwZ 1991, 866 und NVwZ 1991, 868 mangelhafte Umsetzung der beiden Luftreinhaltungs-RL 80/779/EWG und 82/884/EWG ).

    Für die Antwort auf die Frage nach der Überschreitung von Grenzwerten der 22. BImSchV kommt es übrigens nicht darauf an, ob die Grenzwerte in einem Gebiet oder Ballungsraum flächendeckend oder im Durchschnitt überschritten werden (BVerwG, Urt. vom 26.5.2004, NVwZ 2004, 1237 = DVBl 2004, 1289 = NuR 2004, 729 = ZUR 2005, 96).

  • EuGH, 08.04.1976 - 48/75

    Royer

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05
    c) Die Frage, ob ein bestimmter Rechtssatz des öffentlichen Rechtes mit der Rechtsmacht zu seiner Durchsetzung gleichsam angereichert ist, ist, sofern sie nicht schon der Wortlaut im bejahenden Sinne beantwortet (vgl. etwa § 5 I 1 Nr. 1 BImSchG und §§ 22 I und 3 I BImSchG Nachbarschaft ; § 15 I 2 BauNVO unzumutbare Störungen im Baugebiet selbst oder in dessen Umgebung ; § 5 VII 3 LBO nachbarschützend ), im Wege der - vor allem telelogischen, gelegentlich rechtshistorischen - Auslegung zu lösen, wobei im Falle von sogen. Umsetzungsnormen (d. h. im Falle von Rechtssätzen, mit denen EU-Richtlinien in nationales Recht übergeleitet worden sind) auch der vom EuGH entwickelte gemeinschaftsrechtliche Effet-Utile-Grundsatz  (sogen. vertragskonforme Auslegung; vgl. dazu Peters, UPR 2000, 272), d. h. der Grundsatz zu berücksichtigen ist, der sich dynamisch an der nützlichen Wirkung des europäischen Gemeinschaftsrechtes orientiert (vgl. dazu EuGH, Urt. vom 8.4.1976 - 48/75 -, ABl.

    EG 1976 Nr. C 214, 4 - 5 = DVBl 1976, 705 = NJW 1976, 2065; EuGHE, Gutachten 1/91, 1991, I-6079 Hummer ; kritisch hierzu BVerfG, Urt. vom 12.10.1993 - 2 BvR 2134/92 -, BVerfGE 89, 155 = NJW 1993, 3047 = DVBl 1993, 154 = DÖV 1994, 119 Maastricht ).

  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 28.91

    5 Garagen im Wohngebiet - §§ 12, 15 BauNVO, § 34 Abs. 2 BauGB, bundesrechtlich

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05
    Die Rechtslage ist im Hinblick auf den Drittschutz durchaus mit derjenigen eines Grundstückseigentümers zu vergleichen, dem im Bebauungsrecht als Plangebietsbetroffenem ein Gebietsgewährleistungsanspruch wegen gebietsfremder Anlagen (Anlagentypen) oder Nutzungen (Nutzungstypen) im Sinne der §§ 2 bis 14 BauNVO zusteht, wobei es in Fällen dieser Art nach der Rechtsprechung des BVerwG auch nicht einmal darauf ankommt, ob dieser Grundstückseigentümer unzumutbar durch die gebietsfremde Anlage oder Nutzung beeinträchtigt ist (vgl. etwa BVerwG, Urt. vom 16.9.1993, BVerwGE 94, 151 = UPR 1994, 69 = DVBl 1994, 284 = ZfBR 1994, 97 = DÖV 1994, 263 = BauR 1994, 223 = MDR 1994, 379 = NJW 1994, 1546 = BRS 55 Nr. 110 Die Festsetzung von Baugebieten durch Bebauungspläne hat kraft Bundesrechts grundsätzlich nachbarschützende Funktion ; BVerwG, Beschl. vom 13.12.1995, UPR 1996, 113 = ZfBR 1996, 123 = DÖV 1996, 293 = BauR 1996, 219 = NVwZ 1996, 787 = BRS 57 Nr. 79 Einen Verstoß gegen § 13 BauNVO kann ein Nachbar grundsätzlich unabhängig davon abwehren, ob er durch die freiberufliche oder gewerbliche Nutzung unzumutbar beeinträchtigt wird.

    Und dieser Gebietsgewährleistungsanspruch betrifft indessen nicht nur die rechtlichen, d. h. die festgesetzten, sondern auch die faktischen BauNVO- Baugebiete, nämlich diejenigen Gebiete, die nach ihrer (Umgebungs-) Eigenart einem der in der BauNVO bezeichneten Baugebiete entsprechen (§ 34 II BauGB; BVerwG, Urt. vom 16.9.1993, BVerwGE 94, 151 = NJW 1994, 1546 = ZfBR 1994, 97 = NVwZ 1994, 783 LS; BVerwG, Beschl. vom 11.4.1996, ZfBR 1997, 51= NVwZ-RR 1997, 463 = BRS 58 Nr. 82 faktisches BauNVO- Mischgebiet ).

  • BVerwG, 11.04.1996 - 4 B 51.96

    Anforderungen an Vorliegen eines faktischen Mischgebiets; Anspruch des Nachbarn

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05
    Und dieser Gebietsgewährleistungsanspruch betrifft indessen nicht nur die rechtlichen, d. h. die festgesetzten, sondern auch die faktischen BauNVO- Baugebiete, nämlich diejenigen Gebiete, die nach ihrer (Umgebungs-) Eigenart einem der in der BauNVO bezeichneten Baugebiete entsprechen (§ 34 II BauGB; BVerwG, Urt. vom 16.9.1993, BVerwGE 94, 151 = NJW 1994, 1546 = ZfBR 1994, 97 = NVwZ 1994, 783 LS; BVerwG, Beschl. vom 11.4.1996, ZfBR 1997, 51= NVwZ-RR 1997, 463 = BRS 58 Nr. 82 faktisches BauNVO- Mischgebiet ).
  • BVerwG, 13.12.1995 - 4 B 245.95

    Der Finanzmakler im reinen Wohngebiet

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05
    Die Rechtslage ist im Hinblick auf den Drittschutz durchaus mit derjenigen eines Grundstückseigentümers zu vergleichen, dem im Bebauungsrecht als Plangebietsbetroffenem ein Gebietsgewährleistungsanspruch wegen gebietsfremder Anlagen (Anlagentypen) oder Nutzungen (Nutzungstypen) im Sinne der §§ 2 bis 14 BauNVO zusteht, wobei es in Fällen dieser Art nach der Rechtsprechung des BVerwG auch nicht einmal darauf ankommt, ob dieser Grundstückseigentümer unzumutbar durch die gebietsfremde Anlage oder Nutzung beeinträchtigt ist (vgl. etwa BVerwG, Urt. vom 16.9.1993, BVerwGE 94, 151 = UPR 1994, 69 = DVBl 1994, 284 = ZfBR 1994, 97 = DÖV 1994, 263 = BauR 1994, 223 = MDR 1994, 379 = NJW 1994, 1546 = BRS 55 Nr. 110 Die Festsetzung von Baugebieten durch Bebauungspläne hat kraft Bundesrechts grundsätzlich nachbarschützende Funktion ; BVerwG, Beschl. vom 13.12.1995, UPR 1996, 113 = ZfBR 1996, 123 = DÖV 1996, 293 = BauR 1996, 219 = NVwZ 1996, 787 = BRS 57 Nr. 79 Einen Verstoß gegen § 13 BauNVO kann ein Nachbar grundsätzlich unabhängig davon abwehren, ob er durch die freiberufliche oder gewerbliche Nutzung unzumutbar beeinträchtigt wird.
  • BVerwG, 22.01.2004 - 7 B 97.03

    Ablehnung von Beweisanträgen zur Einholung weiterer Sachverständigengutachten bei

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05
    g) Die Rechtsprechung des BVerwG zum Drittschutz im Bereich des anlagenbezogenen Immissionsschutzrechtes, die dort im Hinblick auf die im § 5 I 1 Nr. 2 BImSchG geregelte Vorsorgepflicht erkannt hat, dass es an einem individualisierbaren Personenkreis dann fehlte, wenn zwar potentiell schädliche, aber keinem bestimmten Emittenten zuzuordnende Umweltweinwirkungen (§ 3 I BImSchG) gegeben seien (vgl. dazu BVerwG, Urt. vom 11.12.2003, BVerwGE 119, 329 = DÖV 2004, 340 = VBlBW 2004, 177 = DVBl 2004, 638 = NVwZ 2004, 610 = ZUR 2004, 229 CVR-Anlage  CVR  = Chemical Vapor Reaction  = Nanopulver-Anlage ; Besprechung Gantzer, VBlBW 2004, 174 ff.), ist schon deshalb auf den Bereich des auf Ballungsräume  bezogenen Immissionsschutzrechtes (Luftqualitätsrechtes) nicht übertragbar, weil - zum einen - die Vorschriften der 22. BImSchV dem eigenständigen, gemeinschaftsrechtlich beeinflussten Luftqualitätsrecht des BImSchG angehören und - zum anderen und dies vor allem - sie nicht der Vorsorge gegen schädliche Umwelteinwirkungen, d. h. nicht der Schaffung einer Sicherheitszone vor der Gefahrenschwelle, sondern ebenso wie etwa § 5 I 1 Nr. 1 BImSchG bereits der Gefahrenabwehr dienen (so Jarass, BImSchG, 6. Auflage 2005, § 48a Rn 16; Gerhold/Weber, NVwZ 2000, 1139 ff.), wo es generell und - wie dargelegt - auch im gegeben Falle einen individualisierbaren Personenkreis gibt (vgl. BVerwG, Beschl. vom 7.9.1988, BVerwGE 80, 184/189 = NJW 1989, 467; BVerwG, Beschl. vom 22.1.2004, NVwZ-RR 2004, 335).
  • BVerwG, 15.07.1987 - 4 C 56.83

    Geltung des öffentlich-rechtlichen Nachharschutzes auch im wasserrechtlichen

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05
    Hingegen ist von einem geschützten Individualinteresse regelmäßig dann auszugehen, wenn ein von der Allgemeinheit abgrenzbarer unmittelbar und konkret Betroffener  bzw. Berechtigter  vorhanden ist, dessen Beeinträchtigungen nach dem Gesetz tunlichst zu vermeiden sind (vgl. etwa BVerwG, Urt. vom 15.7.1987, BVerwGE 78, 40 = DÖV 1987, 1017 = DÖV 1987, 1017 = DVBl 1987, 1265 = NJW 1988, 434 Nachbarschutz im Wasserrecht ).
  • BVerwG, 12.09.1980 - 7 C 23.79

    Klagebefugnis der Gemeinde gegen die Ablehnung des Zusammenschlusses mehrerer das

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05
    Diese Zielsetzung des § 42 II VwGO ist auf allgemeine Leistungsklagen ohne weiteres übertragbar (vgl. dazu etwa BVerwG, Urt. vom 12.9.1980, NJW 1981, 2075 = DVBl 1981, 218; BVerwG, Beschl. vom 5.2.1992, NVwZ-RR 1992, 371 = DÖV 1992, 536).
  • BVerwG, 22.02.1994 - 1 C 24.92

    Stromtariferhöhung - § 42 Abs. 2 VwGO, keine Klagebefugnis gegen staatliche

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05
    In diesem Sinne wird die subjektiv-rechtliche Relevanz - zumindest von der Rechtsprechung - jedenfalls hinsichtlich solcher Rechtsnormen abgelehnt, die nach Ansicht der herrschenden Meinung lediglich das typisierte Interesse der Gesamtheit, nicht aber das damit notwendig übereinstimmende Individualinteresse des Einzelnen schützen wollen (vgl. etwa BVerwG, Urt. vom 22.2.1995, BVerwGE 95, 133/137 = NVwZ 1994, 999 = DVBl 1994, 1241 = DÖV 1994, 962).
  • BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98

    Ozongesetz 1995; Schutzpflicht, verfassungsrechtliche; Verfassungswidrigkeit

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.05.2005 - 16 K 1120/05
    Das können z. B. Verkehrsbeschränkungen oder Verkehrsverbote der zuständigen Straßenverkehrsbehörde sein (§ 40 I 1 BImSchG; vgl. auch § 45 I 1, I 2 Nr. 3 StVO und dazu BVerwG, Urt. vom 4.6.1986, BVerwGE 74, 234 = NVwZ 1986, 918 = DVBl 1987, 373 = DÖV 1986, 926 = NJW 1986, 2655 = JuS 1987, 327 Nr. 13 Lärmschutz wegen Inanspruchnahme einer Wohnstraße durch überörtlichen Verkehr als Schleichweg  und BVerwG, Urt. vom 15.4.1999, BVerwGE 109, 29 = DÖV 1999, 911 = NVwZ 1999, 1234 = ZUR 1999, 332 = DVBl 1999, 1745 = NuR 1999, 691 Sommer-Smog ).
  • BVerwG, 08.11.1994 - 7 B 73.94

    Immissionsschutzrecht: Verbindlichkeit der Richtwerte der 18. BimSchV für die

  • BVerwG, 07.09.1988 - 4 N 1.87

    Schallschutzfenster - Art. 12 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung, § 1

  • BVerwG, 11.12.2003 - 7 C 19.02

    Nanopartikel; Gesundheitsrisiko; Schutzpflicht; Vorsorgepflicht;

  • BVerfG, 12.10.1993 - 2 BvR 2134/92

    Maastricht

  • BVerfG, 05.02.1963 - 2 BvR 21/60

    Rechtsweg

  • BVerwG, 22.12.1980 - 7 C 84.78

    Anfechtung einer atomrechtlichen Teilgenehmigungen, Entgegenstehende

  • EuGH, 30.05.1991 - C-59/89

    Kommission / Deutschland

  • BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf verkehrsbeschränkende Maßnahmen zum Schutz der

  • EuGH, 30.05.1991 - 361/88

    Kommission / Deutschland

  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 93/01

    Rechtsfolgen der Nichtannahme einer Nachbesserung durch den Auftraggeber

  • EuGH, 14.12.1991 - Gutachten 1/91

    Entwurf eines Abkommens zwischen der Gemeinschaft einerseits und den Ländern der

  • BVerfG, 22.05.2001 - 1 BvR 1512/97

    Baulandumlegung

  • VG München, 27.04.2005 - M 1 E 05.1115

    Eilanträge zu Feinstaub abgelehnt

  • VG Stuttgart, 26.07.2017 - 13 K 5412/15

    Zulässigkeit und Verhältnismäßigkeit von Verkehrsbeschränkungen; hier: Umweltzone

    Dieser Klage gab das Verwaltungsgericht Stuttgart mit Urteil vom 31.05.2005 statt (16 K 1121/05).
  • BVerwG, 29.03.2007 - 7 C 9.06

    Feinstaubpartikel; Luftreinhaltung; Aktionsplan; Immissionsgrenzwert;

    Die abweichende Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs, die sich auf Äußerungen in Rechtsprechung und Literatur stützen kann (VG Stuttgart, NVwZ 2005, 972; Heitsch, in: Kotulla, BImSchG, § 47 Rn. 69 i.V.m. § 44 Rn. 22 ff.; Klinger/Löwenberg, ZUR 2005, 169; Krohn, ZUR 2005, 371; Rehbinder, NuR 2005, 493; Callies, NVwZ 2006, 1; Sparwasser, NVwZ 2006, 369; Jarass, Verwaltungsarchiv 97, 429 ), leitet die drittschützende Wirkung des § 47 Abs. 2 BImSchG zugunsten der von einer Überschreitung des Immissionsgrenzwerts für Feinstaubpartikel PM10 betroffenen Gebietsbewohner aus dem mit der Einhaltung des Grenzwerts bezweckten Schutz ihrer Gesundheit ab.
  • VG Stuttgart, 14.08.2009 - 13 K 511/09

    Anforderungen an und Umsetzung eines Maßnahmenkataloges im Rahmen eines

    Dem Regierungspräsidium Stuttgart wird für den Fall, dass es seiner Verpflichtung aus dem Urteil vom 31.05.2005 (16 K 1121/05) nicht bis zum 28.02.2010 nachkommt, die Festsetzung eines Zwangsgeldes in Höhe von 5000.- Euro angedroht.

    In den vorausgegangenen verbundenen Klageverfahren 16 K 1120/05 und 16 K 1121/05 haben die Vollstreckungsgläubiger gegen das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Stuttgart (Vollstreckungsschuldner) ein Urteil erstritten, mit dem der Vollstreckungsschuldner zur Aufstellung eines Aktionsplanes verpflichtet wurde.

    Der Vollstreckungsschuldner sei daher seiner Verpflichtung aus dem rechtskräftigen Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 31.05.2005 (16 K 1121/05) nicht nachgekommen (vgl. zur Antragsbegründung im Einzelnen: Anwaltsschriftsätze vom 03.02.2009, 24.04.2009, 06.05.2009, 18.05.2009 und vom 29.06.2009).

    dem Vollstreckungsschuldner zur Erfüllung seiner Verpflichtung aus dem Urteil vom 31.05.2005 (16 K 1121/05) eine Frist zu setzen und ihm ein Zwangsgeld für den Fall anzudrohen, dass er seiner Verpflichtung innerhalb der gesetzten Frist nicht nachkommt.

    Bei dem im Verfahren 16 K 1121/05 ergangenen und inzwischen rechtskräftigen Urteil vom 31.05.2005 handelt es sich um einen Vollstreckungstitel i. S. d. § 168 Abs. 1 Nr. 1 VwGO.

  • LG Mannheim, 18.05.2017 - 10 O 14/16

    Gebrauchtwagenkaufvertrag: Rücktritt nach Kauf eines vom sog. VW-Abgasskandal

    Dass diese dem streitgegenständlichen Fahrzeug rein formell anhaftenden rechtlichen Bezüge auch Auswirkungen auf die tatsächliche Gebrauchstauglichkeit haben, steht in Zeiten gesteigerten Umweltbewusstseins (vgl. hierzu die Ausführungen zum Mangelbegriff in BGHZ 132, 55 ff.) und drohender Fahrverbote für stickoxidlastige Dieselfahrzeuge in Großstädten, die gemäß § 47 Abs. 2 BImschG zum Erlass von emissionsschutzrechtlichen Aktionsplänen im Hinblick auf die Einhaltung von Grenzwerten u.a. für Stickstoffdioxid verpflichtet sind (vgl. VG Stuttgart, Urt. v. 22.05.2005 - 16 K 1120/05; OVG NRW, Beschl. v. 25.01.2011 - 8 A 2751/09 - zitiert nach Juris), außer Frage.
  • VG Stuttgart, 19.12.2017 - 13 K 14557/17

    Zwangsvollstreckung aus einem gerichtlichen Vergleich; Durchsetzung eines

    Dieser Klage gab das Verwaltungsgericht Stuttgart mit Urteil vom 31.05.2005 statt (16 K 1121/05).
  • VGH Bayern, 30.06.2005 - 22 CE 05.1194

    Überschreitung der Immissionsgrenzwerte für Feinstaubpartikel PM10 - Anspruch auf

    Es kann zwar nicht ausgeschlossen werden, dass es dem Grunde nach einen Anspruch des Antragstellers auf Aufstellung eines zureichenden, den gesetzlichen Anforderungen gerecht werdenden Aktionsplans geben könnte (so auch Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Schreiben vom 20.6.2005 an die Landeshauptstadt München; VG Stuttgart vom 31.5.2005 Az. 16 K 1120/05).

    Dem steht nicht entgegen, dass es sich um eine Planung handelt; eine § 1 Abs. 3 Satz 2 BauGB entsprechende Vorschrift besteht nicht (ebenso VG Stuttgart vom 31.5.2005 Az. 16 K 1120/05).

  • VG Wiesbaden, 10.10.2011 - 4 K 757/11

    Zur Klagebefugnis von Umweltschutzvereinigungen und zum Anspruch auf

    Die allgemeine Leistungsklage ist die statthafte Klageart bei pflichtwidrigem Unterlassen einer Luftreinhalteplanung (vgl. Bay VGH, Urteil vom 18.05.2006, 22 BV 05.2462, NVwZ 2007, 233 ff, VG Stuttgart, Urteil vom 22.05.2005 NVwZ 2005, 972 ff.).
  • VG München, 26.07.2005 - M 1 K 05.1114

    Anspruch auf Maßnahmen zur Einhaltung der Immissionsgrenzwerte für

    Anders als im Fall, dass sich der Eigentümer eines Grundstücks im Geltungsbereich eines satzungsmäßig aufgestellten Bebauungsplans oder im faktischen Bebauungsplangebiet gegen eine gebietsfremde Nutzung wendet (so VG Stuttgart vom 31.5.2005 DAR 2005, 470), fehlt es bei der Aufstellung eines Aktionsplans an einem nachbarlichen Austauschverhältnis.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.2010 - 10 S 2400/09

    Vollstreckung Luftreinhalteplan Stuttgart; Erledigung; einseitige

    Die Beschwerde des Vollstreckungsschuldners gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 14.08.2009, mit welchem dem Regierungspräsidium Stuttgart für den Fall, dass es seiner Verpflichtung zur Aufstellung eines Aktionsplans aus dem rechtskräftig gewordenen Urteil vom 31.05.2005 - 16 K 1120/05 und 16 K 1121/05 - nicht bis zum 28.02.2010 nachkommt, die Festsetzung eines Zwangsgeldes in Höhe von 5.000,-- EUR angedroht wurde, ist zulässig (vgl. §§ 146, 147 VwGO), sie bleibt jedoch in der Sache ohne Erfolg.
  • VG Minden, 26.09.2006 - 11 L 383/06

    Noch kein Aktionsplan wegen Feinstaubbelastung in Bielefeld

    Bejahend BayVGH, Urteil vom 18.5.2006 - 22 BV 05.2462 -, BayVBl. 2006, 562, mit weiteren Nachweisen zum Streitstand, anders noch die Vorinstanz; ferner VG Stuttgart, Urteil vom 22.5.2005 - 16 K 1121/05 -, NVwZ 2005, 972.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht