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   LAG Düsseldorf, 18.11.2005 - 16 Ta 603/05   

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LAG Düsseldorf, 18.11.2005 - 16 Ta 603/05 (https://dejure.org/2005,4698)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.11.2005 - 16 Ta 603/05 (https://dejure.org/2005,4698)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. November 2005 - 16 Ta 603/05 (https://dejure.org/2005,4698)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines beigeordneten Verkehrsanwalts auf Zahlung der Verfahrensgebühr im Zusammenhang mit der Gewährung von Prozesskostenhilfe; Einigungsgebühr im Falle der Schließung eines Vergleichs durch die Parteien; Rechtsstellung eines Verkehrsanwalts

  • LAG Düsseldorf PDF

    ZPO § 121 Abs. 4; RVG § 48 Abs. 1, Nr. 3400 VV
    Keine Einigungsgebühr des beigeordneten Verkehrsanwalts

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Einigungsgebühr des beigeordneten Verkehrsanwalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Leitsatz und Kurzanmerkung)

    Gebührenrecht - Verkehrsanwalt: Achten Sie darauf, dass sich die Beiordnung auf den Vergleichsabschluss erstreckt

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Leitsatz und Kurzanmerkung)

    Gebührenrecht - Verkehrsanwalt: Achten Sie darauf, dass sich die Beiordnung auf den Vergleichsabschluss erstreckt

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Arbeitsrecht - Verkehrsanwalt: Achten Sie darauf, dass sich die Beiordnung auf den Vergleichsabschluss erstreckt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2006, 267
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG München, 28.04.2003 - 11 WF 848/03

    Ansprüche des beigeordneten Verkehrsanwalts bei Abschluss eines Vergleichs

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 18.11.2005 - 16 Ta 603/05
    Wirkt der Verkehrsanwalt beim Abschluss eines Vergleichs mit, erhält er aus der Staatskasse keine Einigungsgebühr nach Nr. 1000 VV RVG und kann diese grundsätzlich nicht beanspruchen (ebenso Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 121 Rdn. 21; Stein/Jonas/Bork, ZPO 22. Aufl., 2004, § 121 Rdn. 36; OLG Düsseldorf vom 20.11.1990, MDR 1991, 258; OLG München vom 14.02.1991, JurBüro 1991, 819; KG vom 31.01.1995, JurBüro 1995, 420; OLG Bamberg vom 27.10.1998, MDR 1999, 569; OLG München vom 28.04.2003, MDR 2003, 1262).

    c) Ob und inwieweit dies anders zu beurteilen und dem Verkehrsanwalt ebenfalls eine Einigungsgebühr zuzuerkennen ist, wovon allgemein ausgegangen wird (vgl. u. a. KG vom 31.01.1995, a. a. O.; OLG München vom 28.04.2003, a. a. O.; Zöller/Philippi, a. a. O.; Stein/Jonas/Borg, a. a. O.), wenn der Beiordnungsbeschluss ausdrücklich auf den Abschluss eines Vergleichs erweitert worden ist, braucht im vorliegenden Fall nicht vertieft zu werden.

  • OLG Bamberg, 27.10.1998 - 3 W 138/98

    Umfang der Beiordnung als Verkehrsanwalt

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 18.11.2005 - 16 Ta 603/05
    Wirkt der Verkehrsanwalt beim Abschluss eines Vergleichs mit, erhält er aus der Staatskasse keine Einigungsgebühr nach Nr. 1000 VV RVG und kann diese grundsätzlich nicht beanspruchen (ebenso Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 121 Rdn. 21; Stein/Jonas/Bork, ZPO 22. Aufl., 2004, § 121 Rdn. 36; OLG Düsseldorf vom 20.11.1990, MDR 1991, 258; OLG München vom 14.02.1991, JurBüro 1991, 819; KG vom 31.01.1995, JurBüro 1995, 420; OLG Bamberg vom 27.10.1998, MDR 1999, 569; OLG München vom 28.04.2003, MDR 2003, 1262).

    Die aus der Staats-/Landeskasse zu vergütende Tätigkeit beschränkt sich nach dieser Regelung entsprechend dem Beiordnungsbeschluss zur Führung des Verkehrs der Partei mit ihrem Prozessbevollmächtigten auf eine Verfahrensgebühr in Höhe von höchstens 1, 0. Mit ihr sind die Tätigkeiten des Verkehrsanwalts, auch wenn es in dem betreffenden Rechtsstreit unter Vermittlung des beigeordneten Prozessbevollmächtigten zu einem Vergleichsabschluss kommt, abgegolten (ebenso OLG Bamberg vom 27.10.1998, a. a. O.).

  • OLG Oldenburg, 29.06.1992 - 6 W 61/92

    Beiordnung eines Verkehrsanwaltes; Mitwirkung bei Vergleichsabschluß; Arme Partei

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 18.11.2005 - 16 Ta 603/05
    b) Soweit teilweise die Auffassung vertreten wird, der als Verkehrsanwalt nach § 121 Abs. 4 ZPO beigeordnete Rechtsanwalt erhalte neben der Verfahrensgebühr (Nr. 3400 VV RVG) auch eine Einigungsgebühr nach § 1000 VV RVG, falls seine Tätigkeit für einen Vergleichsabschluss ursächlich war (so von Eicken in Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert/Müller-Rabe, a. a. O., § 48 Rdn. 128 und Müller-Rabe, a. a. O., Nr. 3400 VV Rdn. 57 - 60; Hartmann, KostG a. a. O., Rdn. 16; OLG Oldenburg vom 29.06.1992, JurBüro 1993, 155 m. Anm. Mümmler; OLG Zweibrücken vom 18.11.1993, JurBüro 1994, 607, m. zust. Anm. Mümmler), wird dem nicht gefolgt.
  • OLG Düsseldorf, 20.11.1990 - 3 WF 221/90
    Auszug aus LAG Düsseldorf, 18.11.2005 - 16 Ta 603/05
    Wirkt der Verkehrsanwalt beim Abschluss eines Vergleichs mit, erhält er aus der Staatskasse keine Einigungsgebühr nach Nr. 1000 VV RVG und kann diese grundsätzlich nicht beanspruchen (ebenso Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 121 Rdn. 21; Stein/Jonas/Bork, ZPO 22. Aufl., 2004, § 121 Rdn. 36; OLG Düsseldorf vom 20.11.1990, MDR 1991, 258; OLG München vom 14.02.1991, JurBüro 1991, 819; KG vom 31.01.1995, JurBüro 1995, 420; OLG Bamberg vom 27.10.1998, MDR 1999, 569; OLG München vom 28.04.2003, MDR 2003, 1262).
  • OLG Zweibrücken, 18.11.1993 - 6 WF 114/93
    Auszug aus LAG Düsseldorf, 18.11.2005 - 16 Ta 603/05
    b) Soweit teilweise die Auffassung vertreten wird, der als Verkehrsanwalt nach § 121 Abs. 4 ZPO beigeordnete Rechtsanwalt erhalte neben der Verfahrensgebühr (Nr. 3400 VV RVG) auch eine Einigungsgebühr nach § 1000 VV RVG, falls seine Tätigkeit für einen Vergleichsabschluss ursächlich war (so von Eicken in Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert/Müller-Rabe, a. a. O., § 48 Rdn. 128 und Müller-Rabe, a. a. O., Nr. 3400 VV Rdn. 57 - 60; Hartmann, KostG a. a. O., Rdn. 16; OLG Oldenburg vom 29.06.1992, JurBüro 1993, 155 m. Anm. Mümmler; OLG Zweibrücken vom 18.11.1993, JurBüro 1994, 607, m. zust. Anm. Mümmler), wird dem nicht gefolgt.
  • OLG München, 14.02.1991 - 11 WF 539/91
    Auszug aus LAG Düsseldorf, 18.11.2005 - 16 Ta 603/05
    Wirkt der Verkehrsanwalt beim Abschluss eines Vergleichs mit, erhält er aus der Staatskasse keine Einigungsgebühr nach Nr. 1000 VV RVG und kann diese grundsätzlich nicht beanspruchen (ebenso Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 121 Rdn. 21; Stein/Jonas/Bork, ZPO 22. Aufl., 2004, § 121 Rdn. 36; OLG Düsseldorf vom 20.11.1990, MDR 1991, 258; OLG München vom 14.02.1991, JurBüro 1991, 819; KG vom 31.01.1995, JurBüro 1995, 420; OLG Bamberg vom 27.10.1998, MDR 1999, 569; OLG München vom 28.04.2003, MDR 2003, 1262).
  • LSG Thüringen, 26.11.2008 - L 6 B 130/08

    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für ein sozialgerichtliches Verfahren im

    In diesem Fall gilt die - hier gewahrte - Jahresfrist aus § 66 Abs. 2 S. 1 SGG (vgl. Senatsbeschluss vom 29. April 2008, a.a.O.; Landesarbeitsgericht (LAG) Düsseldorf vom 18. November 2005 - Az.: 16 Ta 603/05, nach juris).
  • LSG Thüringen, 29.04.2008 - L 6 B 32/08

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Festsetzung der Rechtsanwaltsgebühr,

    Dann gilt jedoch die hier gewahrte Jahresfrist aus § 66 Abs. 2 S. 1 SGG (vgl. Landesarbeitsgericht (LAG) Düsseldorf vom 18. November 2005 - Az.: 16 Ta 603/05, nach juris).
  • LAG Nürnberg, 23.03.2016 - 5 Ta 36/16

    Einigungsgebühr - Verkehrsanwalt - Vergütungsfestsetzung

    Siehe hierzu mit überzeugender Begründung und weiteren Nachweisen LAG Düsseldorf vom 18.11.2005, 16 Ta 603/05 und Hessisches Landesarbeitsgericht vom 02.10.2009, 13 Ta 420/09.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2021 - L 21 AS 1631/18

    Vergütung beigeordneter Rechtsanwälte im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Dies würde sich ergeben, sofern man § 66 Abs. 2 Satz 1 SGG für anwendbar hielte (für die Geltung einer Jahresfrist LSG Thüringen, 26.11.2008 - L 6 B 130/08 SF -, Rn. 17 unter Verweis auf LAG Düsseldorf, 18.11.2005 - 16 Ta 603/05 -, Rn. 2; 1.5.2013 - L 6 SF 105/13 B - Rn. 1; 7.10.2013 - L 6 SF 840/13 B - Rn. 1; diese Entscheidungen ergingen noch vor Änderung des § 33 Abs. 5 Satz 2 RVG durch das Gesetz zur Einführung einer Rechtsbehelfsbelehrung im Zivilprozess und zur Änderung anderer Vorschriften vom 5.12.2012 mit Wirkung vom 1.1.2014; aus der Zeit danach: LSG Thüringen, 23.2.2015 - L 6 SF 1460/14 B -, Rn. 1; 26.8.2016 - L 6 SF 177/16 B -, Rn. 11; jeweils ohne Begründung; ebenfalls zur Jahresfrist tendierend Bayerischer VGH, 2.5.2013 - 2 B 12.30068 -, Rn. 4, allerdings auch vor dem 1.1.2014; alle juris).
  • LAG Hessen, 02.10.2009 - 13 Ta 420/09

    Keine Einigungsgebühr für Verkehrsanwalt

    Seine zusätzliche Beiordnung ist wegen der erforderlichen besonderen Umstände im Sinne des § 121 Abs. 4 ZPO "zur Vermittlung des Verkehrs mit dem Prozessbevollmächtigten" erfolgt, nicht als zusätzlicher Prozessbevollmächtigter (zum Ganzen ebenso LAG Düsseldorf vom 18. November 2005, Rpfleger 2006, 267).
  • LAG Nürnberg, 18.04.2017 - 3 Ta 33/17

    Verkehrsanwalt - Einigungsgebühr

    Insbesondere hat er als Verkehrsanwalt nicht die Stellung eines Prozessbevollmächtigten (LAG Düsseldorf, Beschluss vom 18.11.2005, Az.: 16 Ta 603/05 m.w.N.; juris) Dies zeigt sich auch in Nr. 3400 VV RVG, nach der sich der Auftrag des Verkehrsanwalts auf die Führung des Verkehrs der Partei "mit dem Verfahrensbevollmächtigten" beschränkt.
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