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   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2014 - 16 B 709/14   

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https://dejure.org/2014,30133
OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2014 - 16 B 709/14 (https://dejure.org/2014,30133)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.10.2014 - 16 B 709/14 (https://dejure.org/2014,30133)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Oktober 2014 - 16 B 709/14 (https://dejure.org/2014,30133)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fehlende Kraftfahreignung wegen nachgewiesenen Konsums von Kokain

  • rechtsportal.de

    StVG § 24a Abs. 2 ; StPO § 163a Abs. 4 S. 2
    Fehlende Kraftfahreignung wegen nachgewiesenen Konsums von Kokain

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BayObLG, 02.11.2004 - 1St RR 109/04

    Abgrenzung zwischen informatorischer Befragung und Vernehmung des Beschuldigten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2014 - 16 B 709/14
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25. August 2008- 16 B 641/08 - Meyer-Goßner, StPO, Kommentar, 50. Aufl., Einl. Rn. 79; vgl. zur Abgrenzung zwischen informatorischer Befragung und Beschuldigtenvernehmung BayObLG, Beschluss vom 2. November 2004 - 1 St RR 109/04 -, juris.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.05.2007 - 10 S 608/07

    Verwertung einer unter Verstoß gegen § 136 Abs 1 S 2 StPO erlangten Aussage bei

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2014 - 16 B 709/14
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 25. August 2008- 16 B 641/08 - und vom 13. Februar 2008 - 16 B 2112/07 - VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16. Mai 2007 - 10 S 608/07 -, juris.
  • VG Würzburg, 03.01.2017 - W 6 S 16.1300

    Rechtmäßige Fahrerlaubnisentziehung wegen Betäubungsmittelkonsums

    Mit dem Schutz der Allgemeinheit vor ungeeigneten Fahrerlaubnisinhabern wäre es nicht zu vereinbaren, wenn die Fahrerlaubnisbehörde an der Berücksichtigung der (eventuell) strafprozessual fehlerhaft gewonnenen Erkenntnisse allgemein gehindert wäre bzw. wegen eines außerhalb ihres Verantwortungsbereichs begangenen Verfahrensfehlers sehenden Auges die gravierenden Gefahren hinzunehmen hätte, die mit der Verkehrsteilnahme eines derzeit kraftfahrungeeigneten Fahrerlaubnisinhabers verbunden sind (vgl. VGH BW, U.v. 27.7.2016 - 10 S 1880/15 - Blutalkohol 53, 490 [2016]; BayVGH, B.v. 11.3.2016 - 11 CS 16.204 - juris; B.v. 23.2.2016 - 11 CS 16.38 - juris; OVG LSA, B.v. 9.2.2016 - 3 M 14/16 - ZfSch 2016, 715; OVG NRW, B.v. 9.10.2014 - 16 B 709/14 - juris; Rebler, JA 2017, 59).
  • VGH Bayern, 03.12.2020 - 11 CS 20.2000

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums - einstweiliger Rechtsschutz

    Dabei ist - worauf die Antragsgegnerin zutreffend hingewiesen hat - für das Verwaltungsverfahren nicht maßgeblich, ob die Polizei, wie sie in dem Durchsuchungsbericht und einem gesonderten Aktenvermerk festgehalten hat (Bl. 148, 152 d.A.) und was durch das pauschale Bestreiten auch nicht ernstlich in Zweifel gezogen wird, den Antragsteller als Beschuldigten belehrt hat (vgl. OVG NW, B.v. 9.10.2014 - 16 B 709/14 - juris Rn. 9 ff.; VGH BW, B.v. 16.5.2007 - 10 S 608/07 - NJW 2007, 2571 = juris Rn. 3 ff.).
  • VG Mainz, 20.01.2016 - 3 K 509/15

    Fahrerlaubnis; Cannabiskonsum; polizeilicher Einsatzbericht; Serumswert

    In derartigen Verfahren ist die Behörde regelmäßig nicht gehindert, aus der Wahrnehmung strafprozessualer Aussageverweigerungsrechte gleichwohl Rückschlüsse auf ein verkehrsrechtlich relevantes Verhalten - und hierzu gehört die Frage Fahr(un)eignung eines Fahrerlaubnisinhabers - zu ziehen (vgl. OVG NW, Beschluss vom 9. Oktober 2014 - 16 B 709/14 -, juris Rn. 9, BayVGH, Beschluss vom 17. Juni 2009 -, 11 CS 09.833 -, juris Rn. 11; VGH BW, Beschluss vom 16. Mai 2007 - 10 S 608/07 -, ESVGH 57, 248 = juris Rn. 3 f.).
  • VG Augsburg, 14.06.2021 - Au 7 K 20.2852

    Entzug der Fahrerlaubnis mangels Beibringung eines aufgrund rechtmäßiger

    Mit dem Schutz der Allgemeinheit vor ungeeigneten Fahrerlaubnisinhabern wäre es nicht zu vereinbaren, wenn die Fahrerlaubnisbehörden an der Berücksichtigung (eventuell) strafprozessual fehlerhaft gewonnener Erkenntnisse allgemein gehindert wären bzw. wegen eines außerhalb ihres Verantwortungsbereichs begangenen Verfahrensfehlers sehenden Auges die gravierenden Gefahren hinzunehmen hätten, die mit der Verkehrsteilnahme eines derzeit kraftfahrungeeigneten Fahrerlaubnisinhabers verbunden sind (vgl. BayVGH, B.v. 31.5.2012 - 11 CS 12.807, 11 C 12.808, 11 C 12.899 - juris, B.v. 17.6.2009 - 11 CS 09.833 - juris, B.v. 5.3.2009 - 11 CS 08.3046 - juris; OVG NW, B. v. 3.9.2010 - 16 B 382/10 - juris, B.v. 9.10.2014 - 16 B 709/14 - juris; VGH BW, B.v. 16.5.2007 - 10 S 608/07 - juris).
  • VG München, 23.01.2015 - M 6a K 14.4275

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen des Konsums sog. "harter Drogen" (Kokain)

    Unter Zugrundelegung dieser, mit ähnlicher Begründung auch von anderen Obergerichten vertretenen Rechtsauffassung (OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 9.10.2014, Az. 16 B 709/14, VGH Baden-Württemberg, B. v. 16.5.2007, Az. 10 S 608/07, NJW 2007, 2571), der sich die erkennende Kammer anschließt, ergibt sich für den vorliegenden Fall, dass der Berücksichtigung der vom Kläger im Rahmen seiner Beschuldigtenvernehmung am ... Februar 2014 gemachten Aussage bezüglich seines letztmaligen Drogenkonsums kein Verwertungsverbot entgegensteht.
  • VG Gelsenkirchen, 20.01.2021 - 9 L 1627/20

    Fahrerlaubnis, Kokain

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 9. Oktober 2014 - 16 B 709/14 -, juris Rn. 6 f. m.w.N.: bei durchschnittlicher Dosierung bereits innerhalb von tendenziell weniger als 12 Stunden nicht mehr in einer Konzentration von über 10 ng/ml und häufig 24 Stunden nach der Verabreichung gar nicht mehr nachweisbar; im Urin dagegen drei bis vier Tage.
  • VG Köln, 17.03.2022 - 6 L 373/22
    vgl. BayVGH, Beschluss vom 30.08.2021 - 11 CS 21.1933 -, juris, Rn. 11 m. w. N. zum einmaligen Konsum von Methamfetamin; OVG NRW, Beschluss vom 09.10.2014 - 16 B 709/14 -, juris, Rn. 2 zur begrenzten Aussagekraft von Haaranalysen.
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