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   VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09.A   

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VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09.A (https://dejure.org/2010,52748)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.07.2010 - 16 K 6522/09.A (https://dejure.org/2010,52748)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Juli 2010 - 16 K 6522/09.A (https://dejure.org/2010,52748)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 3, AufenthG § 60 Abs. 1, AufenthG § 60 Abs. 1 S. 4, AufenthG § 60 Abs. 1 S. 5, RL 2004/83/EG Art. 10 Abs. 1 Bst. b, AsylVfG § 28 Abs. 2
    Asylverfahren, Flüchtlingsanerkennung, Irak, Konvertiten, religiöse Verfolgung, Nachfluchtgründe, subjektive Nachfluchtgründe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 20.01.2004 - 1 C 9.03

    Apostasie; Abfall vom Islam; Konversion; konvertierte Muslime; Glaubenswechsel;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09
    Vor dem Inkrafttreten der Qualifikations-Richtlinie war anerkannt, dass der auch als "forum internum" bezeichnete unverzichtbare und unentziehbare Kern der Privatsphäre des glaubenden Menschen die religiöse Überzeugung als solche erfasst sowie die Religionsausübung abseits der Öffentlichkeit und in persönlicher Gemeinschaft mit anderen Gläubigen dort, wo man sich nach Treu und Glauben unter sich wissen darf, vgl. BVerfG, Beschluss vom 1. Juli 1987 - 2 BvR 478/89 u.a. -, BVerfGE 76, 143 (158 f.), BVerwG, Urteil vom 20. Januar 2004 - 1 C 90.03 -, BVerwGE 120, 16; beide m.w.N.
  • VG Düsseldorf, 11.01.2008 - 16 K 505/06

    Verfahrensrecht, Kostenrecht, Erledigungsgebühr, Prozessbevollmächtigte,

    Auszug aus VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09
    Insofern unterscheidet das Gericht zwischen der Gruppe der originären Christen, bei denen es aufgrund mangelnder Verfolgungsdichte jedenfalls in der Herkunftsregion des Klägers keine bestehende Gruppenverfolgung annimmt, vgl. Urteil vom 22. Mai 2007 - 16 K 3205/06.A - und vom 3. April 2007 - 16 K 505/06.A - und einzelnen zum Christentum konvertierten Gläubigen, die auf Grund der im islamischen Weltbild nicht vorgesehenen Abkehr vom Islam besonders im Blickfeld islamischer Fundamentalisten stehen.
  • BVerfG, 01.07.1987 - 2 BvR 478/86

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft

    Auszug aus VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09
    Vor dem Inkrafttreten der Qualifikations-Richtlinie war anerkannt, dass der auch als "forum internum" bezeichnete unverzichtbare und unentziehbare Kern der Privatsphäre des glaubenden Menschen die religiöse Überzeugung als solche erfasst sowie die Religionsausübung abseits der Öffentlichkeit und in persönlicher Gemeinschaft mit anderen Gläubigen dort, wo man sich nach Treu und Glauben unter sich wissen darf, vgl. BVerfG, Beschluss vom 1. Juli 1987 - 2 BvR 478/89 u.a. -, BVerfGE 76, 143 (158 f.), BVerwG, Urteil vom 20. Januar 2004 - 1 C 90.03 -, BVerwGE 120, 16; beide m.w.N.
  • BVerwG, 07.02.2008 - 10 C 33.07

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Vorabentscheidung; überschießende

    Auszug aus VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09
    Entscheidend ist, ob aus der Sicht eines besonnenen und vernünftig denkenden Menschen in der Lage des Betroffenen nach Abwägung aller bekannten Umstände eine Rückkehr in den Heimatstaat als unzumutbar erscheint, BVerwG, Beschluss vom 7. Februar 2008 - 10 C 33.07 -, DVBl. 2008, 1255, OVG NRW, Beschluss vom 30. Juli 2009, a.a.O. m.w.N.
  • BVerwG, 26.10.1993 - 9 C 50.92

    Staatliche Eingriffe in Rechtsgüter - Politische Verfolgung - Strafnormen -

    Auszug aus VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09
    Indessen stimmen Art. 1 A Nr. 2 GFK und Art. 16a GG hinsichtlich der Anknüpfungspunkte für die Verfolgung, hinsichtlich der geschützten Rechtsgüter, der Intensität des Eingriffs und des Gefährdungsmaßstabes überein, vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Oktober 1993 - 9 C 50/92 -, NVwZ 1994, 500 und vom 5. Juli 1994- 9 C 1.94 -, InfAuslR 1995, 24 zu § 51 Abs. 1 AuslG.
  • BVerwG, 05.07.1994 - 9 C 1.94

    Zurechnung des gewälttätigen Vorgehens der Moslems dem syrischen Staat gegenüber

    Auszug aus VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09
    Indessen stimmen Art. 1 A Nr. 2 GFK und Art. 16a GG hinsichtlich der Anknüpfungspunkte für die Verfolgung, hinsichtlich der geschützten Rechtsgüter, der Intensität des Eingriffs und des Gefährdungsmaßstabes überein, vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Oktober 1993 - 9 C 50/92 -, NVwZ 1994, 500 und vom 5. Juli 1994- 9 C 1.94 -, InfAuslR 1995, 24 zu § 51 Abs. 1 AuslG.
  • BVerwG, 20.03.2007 - 1 C 21.06

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Prüfungspflicht des Bundesamts;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09
    Dieser Maßstab entspricht im Wesentlichen dem von der Richtlinie vorausgesetzten und auch in der Flüchtlingsdefinition (Art. 2 lit. c Qualifikations-Richtlinie) angelegten Maßstab, vgl. BVerwG, Urteil vom 20. März 2007 - 1 C 21.06 -, BVerwGE 128, 199; OVG NRW, Beschluss vom 30. Juli 2009, a.a.O. m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2009 - 5 A 1999/07

    Voraussetzungen der Zuerkennung einer Flüchtlingseigenschaft; Anerkennung der

    Auszug aus VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09
    Da die Umsetzungsfrist verstrichen ist, wäre die Richtlinie andernfalls unmittelbar anzuwenden, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 30. Juli 2009 - 5 A 1999/07.A -.
  • BVerfG, 19.12.1994 - 2 BvR 1426/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Asylerheblichkeit von Einschränkungen

    Auszug aus VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09
    Das ist der Fall, wenn er sich einer Bestrafung nur entziehen kann, indem er seine Religionszugehörigkeit leugnet und wirkungsvoll versteckt hält, vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. Dezember 1994 - 2 BvR 1426/91 -, DVBl. 1995, 559; OVG NRW, Beschluss vom 30. Juli 2009, a.a.O. m.w.N.
  • VG Düsseldorf, 22.05.2007 - 16 K 3205/06

    Anerkennung eines irakischen Staatsangehörigen arabischer Volkszugehörigkeit als

    Auszug aus VG Düsseldorf, 07.07.2010 - 16 K 6522/09
    Insofern unterscheidet das Gericht zwischen der Gruppe der originären Christen, bei denen es aufgrund mangelnder Verfolgungsdichte jedenfalls in der Herkunftsregion des Klägers keine bestehende Gruppenverfolgung annimmt, vgl. Urteil vom 22. Mai 2007 - 16 K 3205/06.A - und vom 3. April 2007 - 16 K 505/06.A - und einzelnen zum Christentum konvertierten Gläubigen, die auf Grund der im islamischen Weltbild nicht vorgesehenen Abkehr vom Islam besonders im Blickfeld islamischer Fundamentalisten stehen.
  • VG Braunschweig, 31.01.2011 - 2 A 39/10
    Eine Ausnahme, die ein Abweichen von § 28 Abs. 2 AsylVfG zulässt, ist im Falle einer behaupteten Konversion dann anzuerkennen, wenn der Glaubenswechsel nicht nur vordergründig und "auf dem Papier" (Taufschein) vollzogen wird, sondern eine ernsthafte Hinwendung zum (hier) christlichen Glauben vorliegt (vgl. OVG Koblenz, Urt. vom 29.08.2007 - 1 A 10074/06 -, juris; VGH Kassel, Urt. vom 18.09.2008 - 8 UE 858/06.A -, juris; VG Düsseldorf, Urt. vom 07.07.2010 - 16 K 6522/09.A -, juris; VG Würzburg, Urt. vom 20.08.2009 - W 8 K 08.30148 -, juris; VG Augsburg, Urt. vom 14.04.2009 - Au 6 K 08.30098 -,juris; VG Lüneburg, Urt. vom 29.12.2008 - 1 A 154/06 -, juris; VG Freiburg, Urt, vom 21.11.2008 - A 5 K 1106/08 -, juris; Renner, AuslR 8. Aufl., § 28 AsylVfG Rn 17).
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