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   LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15   

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LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15 (https://dejure.org/2015,49019)
LG Bonn, Entscheidung vom 09.12.2015 - 16 O 11/15 (https://dejure.org/2015,49019)
LG Bonn, Entscheidung vom 09. Dezember 2015 - 16 O 11/15 (https://dejure.org/2015,49019)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassungsanspruch der Versendung von Formularschreiben als Angebot für ein Online-Register; Versendung der Schreiben als unlautere geschäftliche Handlung

  • kanzlei.biz

    Irreführung durch Formularschreiben für kostenpflichtiges Adressverzeichnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Angebot für Aufnahme in ein kostenpflichtiges Adressenverzeichnis ist bei irreführender Aufmachung wettbewerbswidrig

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Irreführendes kostenpflichtiges Adressenverzeichnis

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Versendung von Formularschreiben als Angebot für ein Online-Register irreführend

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Versendung von Formularschreiben als Angebot für ein Online-Register irreführend

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 30.06.2011 - I ZR 157/10

    Branchenbuch Berg

    Auszug aus LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15
    An einer hinreichend klaren und eindeutigen Erkennbarkeit fehlt es, wenn der Werbeadressat zur Annahme eines vom Unternehmer unterbreiteten Angebots verleitet werden soll, dessen werbender Charakter dadurch getarnt wird, dass der unzutreffende Eindruck vermittelt wird, die beworbene Ware oder Dienstleistung sei bereits bestellt (vgl. Köhler in: Köhler/Bornkamm, a.a.O., § 4 Rn. 3.49; BGH, Urteil vom 30.06.2011 - I ZR 157/10, NJW 2012, 1449 Rn. 18).

    Für die Frage, wie Werbung verstanden wird, ist die Sichtweise des durchschnittlich informierten, situationsadäquat aufmerksamen und verständigen Marktteilnehmers maßgebend (vgl. BGH, Urteil vom 30.06.2011 - I ZR 157/10, NJW 2012, 1449 Rn. 19 m.w.N.).

    Durch die beanstandete Werbung wird bei einem nicht unerheblichen Teil der angesprochenen Verkehrskreise eine Fehlvorstellung hervorgerufen über den Angebotscharakter des Schreibens und darüber, dass es nicht lediglich eine bestätige Funktion hat (s.a. BGH, Urteil vom 30.06.2011 - I ZR 157/10, NJW 2012, 1449 Rn. 20 ff.; BGH Urteil vom 26.11.1997 - I ZR 109/95, GRUR 1998, 514; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.02.2012 - I-20 U 100/11, BeckRS 2012, 04786; LG Düsseldorf, Urteil vom 14.08.2012 - 37 O 8/11, BeckRS 2012, 22035; LG Freiburg, Urteil vom 18.07.2008 - 12 O 25/08, BeckRS 2015, 00136).

  • OLG Düsseldorf, 14.02.2012 - 20 U 100/11

    Irreführung durch Versendung eines formularmäßig aufgemachten Angebotsschreibens

    Auszug aus LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15
    b) Die beanstandeten Schreiben sind irreführend, weil in der Gesamtschau durch die Aufmachung ein amtlicher bzw. quasi-amtlicher Charakter vorgespiegelt wird, §§ 3 Abs. 1, 3, 5 Abs. 1 S. 2, Nr. 2, 3 UWG (zur Irreführung nach dieser Variante vgl. Bornkamm in: Köhler/Bornkamm, § 5 UWG Rn. 5.143 m.N.; s.a. OLG Koblenz, Urteil vom 06.08.2014 - 9 U 194/14, BeckRS 2015, 00266 m.N.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.02.2013 - I-20 U 100/11, BeckRS 2012, 04786; LG Berlin, Urteil vom 15.10.2013 - 102 O 80/13, BeckRS 2014, 18133).

    Durch die beanstandete Werbung wird bei einem nicht unerheblichen Teil der angesprochenen Verkehrskreise eine Fehlvorstellung hervorgerufen über den Angebotscharakter des Schreibens und darüber, dass es nicht lediglich eine bestätige Funktion hat (s.a. BGH, Urteil vom 30.06.2011 - I ZR 157/10, NJW 2012, 1449 Rn. 20 ff.; BGH Urteil vom 26.11.1997 - I ZR 109/95, GRUR 1998, 514; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.02.2012 - I-20 U 100/11, BeckRS 2012, 04786; LG Düsseldorf, Urteil vom 14.08.2012 - 37 O 8/11, BeckRS 2012, 22035; LG Freiburg, Urteil vom 18.07.2008 - 12 O 25/08, BeckRS 2015, 00136).

  • LG Berlin, 15.10.2013 - 102 O 80/13

    Zentrales Ärzteverzeichnis

    Auszug aus LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15
    b) Die beanstandeten Schreiben sind irreführend, weil in der Gesamtschau durch die Aufmachung ein amtlicher bzw. quasi-amtlicher Charakter vorgespiegelt wird, §§ 3 Abs. 1, 3, 5 Abs. 1 S. 2, Nr. 2, 3 UWG (zur Irreführung nach dieser Variante vgl. Bornkamm in: Köhler/Bornkamm, § 5 UWG Rn. 5.143 m.N.; s.a. OLG Koblenz, Urteil vom 06.08.2014 - 9 U 194/14, BeckRS 2015, 00266 m.N.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.02.2013 - I-20 U 100/11, BeckRS 2012, 04786; LG Berlin, Urteil vom 15.10.2013 - 102 O 80/13, BeckRS 2014, 18133).

    Für einen Verband wie den Kläger kommt ein Anspruch auf anteiligen Ersatz seiner Personal- und Sachkosten in Form einer Kostenpauschale in Betracht (vgl. Bornkamm in: Köhler/Bornkamm, a.a.O., § 12 Rn. 1.98; OLG Hamburg, Urteil vom 28.11.2001 - 5 U 111/01, BeckRS 2001, 30222988; LG Berlin, Urteil vom 15.10.2013 - 102 O 80/13, BeckRS 2014, 18133).

  • LG Saarbrücken, 06.09.2013 - 10 S 185/12

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Entgeltabrede in einem Formularschreiben für

    Auszug aus LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15
    Dass eine Fehlvorstellung tatsächlich erfolgreich hervorgerufen wird und die Adressaten zum Vertragsschluss veranlasst werden, wird bestätigt durch die Vielzahl gerichtlicher Entscheidungen, in denen es um die Frage geht, unter welchen Voraussetzungen sich der Kunde durch Anfechtung oder wegen Unwirksamkeit der Entgeltabrede vom Vertrag lösen kann (siehe beispielsweise BGH, Urteil vom 26.07.2012 - VII ZR 262/11, NJW-RR 2012, 1261; LG Saarbrücken, Urteil vom 06.09.2013 - 10 S 185/12 - NJOZ 2014, 83; LG Bonn, Urteil vom 22.08.2012 - 5 S 82/12, BeckRS 2012, 21228).
  • BGH, 26.11.1997 - I ZR 109/95

    Wirtschaftsregister - Beseitigungsanspruch

    Auszug aus LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15
    Durch die beanstandete Werbung wird bei einem nicht unerheblichen Teil der angesprochenen Verkehrskreise eine Fehlvorstellung hervorgerufen über den Angebotscharakter des Schreibens und darüber, dass es nicht lediglich eine bestätige Funktion hat (s.a. BGH, Urteil vom 30.06.2011 - I ZR 157/10, NJW 2012, 1449 Rn. 20 ff.; BGH Urteil vom 26.11.1997 - I ZR 109/95, GRUR 1998, 514; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.02.2012 - I-20 U 100/11, BeckRS 2012, 04786; LG Düsseldorf, Urteil vom 14.08.2012 - 37 O 8/11, BeckRS 2012, 22035; LG Freiburg, Urteil vom 18.07.2008 - 12 O 25/08, BeckRS 2015, 00136).
  • OLG Koblenz, 06.08.2014 - 9 U 194/14

    Wettbewerbswidrigkeit der Verwendung eines Rundstempels durch einen nicht

    Auszug aus LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15
    b) Die beanstandeten Schreiben sind irreführend, weil in der Gesamtschau durch die Aufmachung ein amtlicher bzw. quasi-amtlicher Charakter vorgespiegelt wird, §§ 3 Abs. 1, 3, 5 Abs. 1 S. 2, Nr. 2, 3 UWG (zur Irreführung nach dieser Variante vgl. Bornkamm in: Köhler/Bornkamm, § 5 UWG Rn. 5.143 m.N.; s.a. OLG Koblenz, Urteil vom 06.08.2014 - 9 U 194/14, BeckRS 2015, 00266 m.N.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.02.2013 - I-20 U 100/11, BeckRS 2012, 04786; LG Berlin, Urteil vom 15.10.2013 - 102 O 80/13, BeckRS 2014, 18133).
  • LG Düsseldorf, 14.08.2012 - 37 O 8/11

    Unlauterer Wettbewerb wegen ihren Angebotscharakter verschleiernder

    Auszug aus LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15
    Durch die beanstandete Werbung wird bei einem nicht unerheblichen Teil der angesprochenen Verkehrskreise eine Fehlvorstellung hervorgerufen über den Angebotscharakter des Schreibens und darüber, dass es nicht lediglich eine bestätige Funktion hat (s.a. BGH, Urteil vom 30.06.2011 - I ZR 157/10, NJW 2012, 1449 Rn. 20 ff.; BGH Urteil vom 26.11.1997 - I ZR 109/95, GRUR 1998, 514; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.02.2012 - I-20 U 100/11, BeckRS 2012, 04786; LG Düsseldorf, Urteil vom 14.08.2012 - 37 O 8/11, BeckRS 2012, 22035; LG Freiburg, Urteil vom 18.07.2008 - 12 O 25/08, BeckRS 2015, 00136).
  • BGH, 26.07.2012 - VII ZR 262/11

    Überraschende Entgeltklausel für Eintrag in ein Internet - Branchenverzeichnis

    Auszug aus LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15
    Dass eine Fehlvorstellung tatsächlich erfolgreich hervorgerufen wird und die Adressaten zum Vertragsschluss veranlasst werden, wird bestätigt durch die Vielzahl gerichtlicher Entscheidungen, in denen es um die Frage geht, unter welchen Voraussetzungen sich der Kunde durch Anfechtung oder wegen Unwirksamkeit der Entgeltabrede vom Vertrag lösen kann (siehe beispielsweise BGH, Urteil vom 26.07.2012 - VII ZR 262/11, NJW-RR 2012, 1261; LG Saarbrücken, Urteil vom 06.09.2013 - 10 S 185/12 - NJOZ 2014, 83; LG Bonn, Urteil vom 22.08.2012 - 5 S 82/12, BeckRS 2012, 21228).
  • LG Bonn, 22.08.2012 - 5 S 82/12

    Bezahlung eines Eintrags in einem im Internet betriebenen Ärzteverzeichnis

    Auszug aus LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15
    Dass eine Fehlvorstellung tatsächlich erfolgreich hervorgerufen wird und die Adressaten zum Vertragsschluss veranlasst werden, wird bestätigt durch die Vielzahl gerichtlicher Entscheidungen, in denen es um die Frage geht, unter welchen Voraussetzungen sich der Kunde durch Anfechtung oder wegen Unwirksamkeit der Entgeltabrede vom Vertrag lösen kann (siehe beispielsweise BGH, Urteil vom 26.07.2012 - VII ZR 262/11, NJW-RR 2012, 1261; LG Saarbrücken, Urteil vom 06.09.2013 - 10 S 185/12 - NJOZ 2014, 83; LG Bonn, Urteil vom 22.08.2012 - 5 S 82/12, BeckRS 2012, 21228).
  • OLG Hamburg, 28.11.2001 - 5 U 111/01

    Verstoß gegen § 1 UWG durch Versendung von Einkaufsgutscheinen über DM 30.- an

    Auszug aus LG Bonn, 09.12.2015 - 16 O 11/15
    Für einen Verband wie den Kläger kommt ein Anspruch auf anteiligen Ersatz seiner Personal- und Sachkosten in Form einer Kostenpauschale in Betracht (vgl. Bornkamm in: Köhler/Bornkamm, a.a.O., § 12 Rn. 1.98; OLG Hamburg, Urteil vom 28.11.2001 - 5 U 111/01, BeckRS 2001, 30222988; LG Berlin, Urteil vom 15.10.2013 - 102 O 80/13, BeckRS 2014, 18133).
  • LG Freiburg, 18.07.2008 - 12 O 25/08

    Wettbewerbsverstoß: Durchsetzung von Rechten aus zielgerichtet und systematisch

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