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   OLG Düsseldorf, 25.02.2000 - 16 U 107/99   

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OLG Düsseldorf, 25.02.2000 - 16 U 107/99 (https://dejure.org/2000,19156)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 25.02.2000 - 16 U 107/99 (https://dejure.org/2000,19156)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 25. Februar 2000 - 16 U 107/99 (https://dejure.org/2000,19156)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Modemarke -, wichtiger Grund, Entziehung der Lizenz des U für den Vertrieb der Vertragsprodukte, Überlegungsfrist, Voraussetzungen an einen Buchauszug, Zurückbehaltungsrecht an Inkassobeträgen, Freiheit des U bei der Ablehnung von angetragenen Geschäften, ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 87c Abs. 1, 2 § 89a; BGB § 626 Abs. 2 S. 1
    Frist zur Kündigung eines Handelsvertretervertrages aus wichtigem Grund; Anspruch des Handelsvertreters auf Erteilung eines Buchauszuges

Verfahrensgang

  • LG Düsseldorf - 33 O 35/97
  • OLG Düsseldorf, 25.02.2000 - 16 U 107/99
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 15.12.1993 - VIII ZR 157/92

    Zeitliche Begrenzung für die fristlose Kündigung eines Vertragshändlervertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2000 - 16 U 107/99
    Im Hinblick auf die in § 626 Abs. 2 Satz 1 BGB getroffene Regelung ist dem Kündigenden grundsätzlich eine Frist von zwei Wochen zuzubilligen (im Anschluss an BGH, NJW-RR 92, 1059, 1062; NJW-RR 93, 682, 684; ZIP 94, 293).
  • BGH, 14.04.1983 - I ZR 37/81

    Fristlose Kündigung eines Handelsvertretervertrages bei zweimonatiger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2000 - 16 U 107/99
    Die Dauer der im Einzelfall zuzubilligenden Überlegungsfrist für den Ausspruch einer Kündigung aus wichtigem Grund bestimmt sich hauptsächlich danach, wieviel Zeit dem Kündigenden bei objektiver Würdigung einzuräumen ist, um ggf. den Sachverhalt, der Anlass zur Kündigung geben soll, hinreichend sicher aufzuklären und sich darüber klar zu werden, ob aus diesem Anlass fristlos gekündigt werden soll (im Anschluss an BGH, ZIP 96, 636; 14.04.1983 LS 8 m.w.N., WM 83, 820, 821).
  • BGH, 12.03.1992 - I ZR 117/90

    Fristlose Kündigung eines Versicherungsvertretervertrages; Provisionsanspruch des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2000 - 16 U 107/99
    Im Hinblick auf die in § 626 Abs. 2 Satz 1 BGB getroffene Regelung ist dem Kündigenden grundsätzlich eine Frist von zwei Wochen zuzubilligen (im Anschluss an BGH, NJW-RR 92, 1059, 1062; NJW-RR 93, 682, 684; ZIP 94, 293).
  • OLG Köln, 09.06.1971 - 2 U 5/71

    Wichtiger Grund, Einbehaltung von Inkassobeträgen, Nichtabführung, Inkasso

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2000 - 16 U 107/99
    Es ist mit dem Wesen der Herausgabepflicht des Beauftragten i. S. des § 667 BGB unvereinbar, dass gegenüber dem Anspruch auf Herausgabe des durch die Geschäftsbesorgung Erlangten ein Zurückbehaltungsrecht ausgeübt werden kann (unter Bezugnahme auf BGH, 22.01.1958 - V ZR 52/56 - LS 2; entgegen OLG Köln, 09.06.1971 - 2 U 5/71 - LS 3 m.w.N.).
  • BGH, 26.02.1996 - II ZR 114/95

    Beginn der Zwei-Wochen-Frist

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2000 - 16 U 107/99
    Die Dauer der im Einzelfall zuzubilligenden Überlegungsfrist für den Ausspruch einer Kündigung aus wichtigem Grund bestimmt sich hauptsächlich danach, wieviel Zeit dem Kündigenden bei objektiver Würdigung einzuräumen ist, um ggf. den Sachverhalt, der Anlass zur Kündigung geben soll, hinreichend sicher aufzuklären und sich darüber klar zu werden, ob aus diesem Anlass fristlos gekündigt werden soll (im Anschluss an BGH, ZIP 96, 636; 14.04.1983 LS 8 m.w.N., WM 83, 820, 821).
  • BGH, 10.02.1993 - VIII ZR 48/92

    Ankündigungslose und deshalb vertragswidrige Aufnahme eines Direktvertriebs -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2000 - 16 U 107/99
    Im Hinblick auf die in § 626 Abs. 2 Satz 1 BGB getroffene Regelung ist dem Kündigenden grundsätzlich eine Frist von zwei Wochen zuzubilligen (im Anschluss an BGH, NJW-RR 92, 1059, 1062; NJW-RR 93, 682, 684; ZIP 94, 293).
  • BGH, 22.01.1958 - V ZR 52/56

    Zurückbehaltungsrecht gegenüber Anspruch aus Herausgabe des aus einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.02.2000 - 16 U 107/99
    Es ist mit dem Wesen der Herausgabepflicht des Beauftragten i. S. des § 667 BGB unvereinbar, dass gegenüber dem Anspruch auf Herausgabe des durch die Geschäftsbesorgung Erlangten ein Zurückbehaltungsrecht ausgeübt werden kann (unter Bezugnahme auf BGH, 22.01.1958 - V ZR 52/56 - LS 2; entgegen OLG Köln, 09.06.1971 - 2 U 5/71 - LS 3 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 10.11.2022 - 18 U 138/18

    Bucheinsicht und Vollstreckung aus einem Titel auf Bucheinsicht

    Es genügt dabei das Bestehen von begründeten Zweifeln, die sich auf einen nicht ganz unerheblichen Punkt beziehen und Auswirkungen auf einen Zahlungsanspruch des Handelsvertreters haben können (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. v. 25.02.2000 - Az. 16 U 107/99, in: BeckRS 2000, 16658, Rn. 101; OLG Köln, Urt. v. 11.08.2000 - Az. 19 U 84/00, in: BeckRS 2000, 30126514; OLG Nürnberg, a.a.O.; OLG Frankfurt a.M., a.a.O.; OLG München, a.a.O.; Hopt, HGB, 41. Aufl. 2022, § 87c, Rn. 25; Löwisch, in: EBJS, 4. Aufl. 2020, § 87c, Rn. 98; Thume in: Röhricht/Graf von Westphalen/Haas, HGB, 5. Aufl. 2019, § 87c, Rn. 38).
  • OLG Düsseldorf, 15.07.2021 - 16 U 187/20

    Wirksamkeit eines Darlehensvertrages über nicht verdiente Provisionsvorschüsse

    Der Buchauszug soll den Handelsvertreter in die Lage versetzen, unter Vergleich mit seinen Unterlagen zu prüfen, ob die Provisionsabrechnung richtig und vollständig ist, und ihm somit eine Kontrolle aller provisionsrelevanten Vorgänge ermöglichen (vgl. BGH, Urteil vom 20. September 2006, Az.: VIII ZR 100/05, NJW-RR 2007, 246 - 248; Urteil vom 23. Februar 1983, Az.: I ZR 203/87, WM 1989, 1073 - 1075; Urteil vom 23. Oktober 1981, Az.: I ZR 171/79, WM 1982, 152 - 154; Urteil vom 20. Februar 1964, Az.: VII ZR 141/62, DB 1964, 583 - 584; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25. Januar 2013, Az.: I-16 U 89/11, zitiert nach juris, Rn. 73; Urteil vom 25. Februar 2000, Az.: I-16 U 107/99, OLGR Düsseldorf 2000, 382 - 385).
  • LG Bonn, 13.06.2012 - 16 O 4/11

    Anspruch eines Handelsvertreters gegen Unternehmer auf Buchauszug über alle

    Jedoch muss die Kündigung innerhalb eines nach den Umständen des Einzelfalles angemessen kurzen Zeitraums nach Kenntnis des Kündigungsgrundes erklärt werden, wobei dem Kündigenden eine angemessene, regelmäßig deutlich unter zwei Monaten liegende Überlegungsfrist einzuräumen ist (BGH, Urt. v. 15.12.1993 - VIII ZR 157/92, MDR 1994, 457; Urt. v. 12.3.1992 - I ZR 117/90, MDR 1992, 950; OLG Köln, Urt. v. 12.11.2010 - 19 U 126/10, GWR 2011, 135; Düsseldorf, Urt. v. 25.2.2000 - 16 U 107/99, OLGR 2000, 382).
  • OLG Nürnberg, 08.12.2010 - 12 U 1242/10
    b) Voraussetzung dieses Bucheinsichtsrechts des Handelsvertreters sind "begründete Zweifel" an der Richtigkeit oder Vollständigkeit des erteilten Buchauszugs, wobei bereits derartige Zweifel auch nur in einem Punkt genügen (Baumbach/Hopt, HGB 34. Aufl. § 87c Rn. 25; Löwisch in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB 2. Aufl. § 87c Rn. 77; von Hoyningen-Huene in: MünchKomm-HGB, 3. Aufl. § 87c Rn. 67; OLG Düsseldorf OLGR 2000, 382; OLG Köln OLGR 2001, 49; jeweils m.w.N.).

    cc) Entsprechend wurde in der Rechtsprechung bereits bislang die nachträgliche Korrektur unrichtiger Provisionsabrechnungen bzw. Buchauszüge als irrelevant für die Frage begründeter Zweifel an der Richtigkeit oder Vollständigkeit der Abrechnung bzw. des Buchauszugs angesehen (vgl. OLG Düsseldorf OLGR 2000, 382).

  • OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 15 U 12/20
    Für das Entstehen eines Anspruchs auf Bucheinsicht reicht es aus, wenn begründete Zweifel an der Vollständigkeit oder Richtigkeit des Buchauszuges in einem einzigen nicht ganz unerheblichen Punkt bestehen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.02.2000 - 16 U 107/99, OLGR 2000, 382, 385; Staub/Emde, HGB, 5. Aufl., § 87c Rn. 151; so bereits BT-Drucks. 1/3856, S. 29).
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