Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 12.07.2007

Rechtsprechung
   OLG Celle, 19.06.2007 - 16 U 2/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,2287
OLG Celle, 19.06.2007 - 16 U 2/07 (https://dejure.org/2007,2287)
OLG Celle, Entscheidung vom 19.06.2007 - 16 U 2/07 (https://dejure.org/2007,2287)
OLG Celle, Entscheidung vom 19. Juni 2007 - 16 U 2/07 (https://dejure.org/2007,2287)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,2287) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (15)

  • openjur.de

    Amtpflichtverletzung im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren: Persönlichkeitsrechtsverletzung durch Eröffnung eines Diskussionsforums im Internet über einen Mordfall

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 170 Abs. 2 ZPO; § 195 BGB; § 199 Abs. 1 BGB; § 249 BGB; § 253 Abs. 2 BGB; § 839 BGB; Art. 34 GG; Art. 229 § 6 EGBGB
    Einrichtung eines Diskussionsforums im Internet durch Strafverfolgungsbehörden zur Aufklärung eines Tötungsdelikts; Tod durch brutale Schläge auf den Kopf und ein Durchschneiden der Kehle; Zahlung eines Schmerzengeldes wegen Verletzung eines Täters in seinem ...

  • Telemedicus

    Haftung der Strafverfolger für Internetforum - "Virtueller Pranger"

  • Telemedicus

    Haftung der Strafverfolger für Internetforum - "Virtueller Pranger"

  • JurPC

    Einrichtung eines Internetforums als Strafverfolgungsmaßnahme

  • aufrecht.de

    Persönlichkeitsrecht eines Verdächtigen durch öffentliches Internetforum verletzt

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Haftung für Diskussionsforen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einrichtung eines Diskussionsforums im Internet durch Strafverfolgungsbehörden zur Aufklärung eines Tötungsdelikts; Tod durch brutale Schläge auf den Kopf und ein Durchschneiden der Kehle; Zahlung eines Schmerzengeldes wegen Verletzung eines Täters in seinem ...

  • foren-und-recht.de
  • kanzlei.biz

    Zur Unzulässigkeit der Einrichtung eines Diskussionsforums im Internet durch die Strafverfolgungsbehörden zur Aufklärung eines Tötungsdelikts

  • online-und-recht.de
  • datenschutz.eu

    Strafverfolgung per Internet-Forum

  • Judicialis

    BGB § 839; ; GG Art. 34

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839; GG Art. 34
    Amtspflichtverletzung durch Einrichtung eines Diskussionsforums im Internet durch Strafverfolgungsbehörden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • bonell-collegen.de (Kurzinformation)

    Strafverfolgung via Internet-Forum rechtswidrig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Strafverfolgung via Internet-Forum rechtswidrig

  • beck.de (Leitsatz)

    Strafverfolgung per Internetforum - «Virtueller Pranger»

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Strafverfolgung via Internet-Forum rechtswidrig

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1262
  • MMR 2008, 180
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 11.11.2003 - VI ZR 371/02

    Voraussetzungen der Haftung für Schäden durch die Verteidigung in einem

    Auszug aus OLG Celle, 19.06.2007 - 16 U 2/07
    Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass strafrechtliche Ermittlungen - hier wegen eines Kapitalverbrechens - überwiegend mit Eingriffen in das Persönlichkeitsrecht des Verdächtigten verbunden sind, solche Ermittlungen wegen des strafrechtlichen Verfolgungszwangs (Legalitätsprinzip) aber rechtmäßig sind und auch nicht dadurch unrechtmäßig werden, dass sie sich am Ende als ungerechtfertigt erweisen (vgl. nur Palandt/Sprau, BGB, 66. Aufl., § 823 Rn. 37. zum Zivilprozess: BGH NJW 2004, 446).
  • BGH, 07.03.2007 - VIII ZR 86/06

    Rechtsfolgen der Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

    Auszug aus OLG Celle, 19.06.2007 - 16 U 2/07
    Es ermäßigt sich darum die später entstehende Verfahrensgebühr und nicht die vorgerichtliche Geschäftsgebühr (BGH, Urteil vom 7. März 2007 - VIII ZR 86/06 unter II. 2 a).
  • AG Brandenburg, 26.05.2016 - 34 C 40/15

    Strafanzeige, falsche Verdächtigung, Erstattung Verteidigerkosten, Schmerzensgeld

    Schwere Verletzungen des Persönlichkeitsrechts sind in der Rechtsprechung nämlich vor allem dann angenommen worden, wenn durch Veröffentlichung in der Presse die Allgemeinheit oder wenigstens ein weiter, nicht abgegrenzter Personenkreis von dem verletzenden Tatbestand Kenntnis erhalten hat ( BGH , Urteil vom 23.10.2003, Az.: III ZR 9/03, u.a. in: NJW 2003, Seiten 3693 ff.; BGH , NJW 1981, Seiten 675 ff.; BGH , VersR 1972, Seite 368; OLG München , Urteil vom 06.06.2013, Az.: 24 U 4364/12, u.a. in: BeckRS 2014, Nr.: 10350 ) oder wenn eine Untersuchungs- bzw. Zwangs- Haft angeordnet und verhängt wurde ( BGH , Urteil vom 23.10.2003, Az.: III ZR 9/03, u.a. in: NJW 2003, Seiten 3693 ff.; OLG Hamm , Beschluss vom 24.05.2013, Az.: 9 U 197/12, u.a. in: BeckRS 2014, Nr.: 10896; OLG Frankfurt/Main , VersR 2008, Seite 649; OLG München , NJW-RR 1994, Seite 724 ) bzw. bei Einrichtung und Aufrechterhaltung eines "virtuellen Prangers" im Internet ( OLG Celle , NJW-RR 2008, Seite 1262 ) oder wegen des Verlustes des Arbeitsplatzes und der Mietwohnung ( LAG Rheinland-Pfalz , Urteil vom 14.08.2014, Az.: 5 Sa 160/14, u.a. in: "juris" ) bzw. wegen der Behinderung der Ausübung von Umgangskontakten mit den Kindern durch Falschangaben des anderen Ehepartners gegenüber der Polizei ( LG Essen , FamRZ 2008, Seiten 2032 f. ).
  • AG Brandenburg, 19.12.2022 - 34 C 20/20

    Friseur - Aufklärung und Vorsichtsmaßnahmen: Haare chlorieren

    Zwar sind schwere Verletzungen des Persönlichkeitsrechts in der Rechtsprechung vor allem dann angenommen worden, wenn durch Veröffentlichung in der Presse die Allgemeinheit oder wenigstens ein weiter, nicht abgegrenzter Personenkreis von dem verletzenden Tatbestand Kenntnis erhalten hat ( BGH , Urteil vom 23.10.2003, Az.: III ZR 9/03, u.a. in: NJW 2003, Seiten 3693 ff.; BGH , NJW 1981, Seiten 675 ff.; BGH , VersR 1972, Seite 368; OLG München , Urteil vom 06.06.2013, Az.: 24 U 4364/12, u.a. in: BeckRS 2014, Nr.: 10350 ) oder wenn eine Untersuchungs- bzw. Zwangs-Haft angeordnet und verhängt wurde ( BGH , Urteil vom 23.10.2003, Az.: III ZR 9/03, u.a. in: NJW 2003, Seiten 3693 ff.; OLG Hamm , Beschluss vom 24.05.2013, Az.: 9 U 197/12, u.a. in: BeckRS 2014, Nr.: 10896; OLG Frankfurt/Main , VersR 2008, Seite 649; OLG München , NJW-RR 1994, Seite 724; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 26.05.2016, Az.: 34 C 40/15, u.a. in: ZAP EN-Nr. 554/2016 = NJOZ 2016, Seiten 1035 = BeckRS 2016, Nr. 9705 = "juris" ) bzw. bei Einrichtung und Aufrechterhaltung eines "virtuellen Prangers" im Internet ( OLG Celle , NJW-RR 2008, Seite 1262; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 26.05.2016, Az.: 34 C 40/15, u.a. in: ZAP EN-Nr. 554/2016 = NJOZ 2016, Seiten 1035 = BeckRS 2016, Nr. 9705 = "juris" ) oder wegen des Verlustes des Arbeitsplatzes und der Mietwohnung ( LAG Rheinland-Pfalz , Urteil vom 14.08.2014, Az.: 5 Sa 160/14, u.a. in: "juris"; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 26.05.2016, Az.: 34 C 40/15, u.a. in: ZAP EN-Nr. 554/2016 = NJOZ 2016, Seiten 1035 = BeckRS 2016, Nr. 9705 = "juris" ) bzw. wegen der Behinderung der Ausübung von Umgangskontakten mit den Kindern durch Falschangaben des anderen Ehepartners gegenüber der Polizei ( LG Essen , FamRZ 2008, Seiten 2032 f.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 26.05.2016, Az.: 34 C 40/15, u.a. in: ZAP EN-Nr. 554/2016 = NJOZ 2016, Seiten 1035 = BeckRS 2016, Nr. 9705 = "juris" ).
  • OLG Brandenburg, 16.10.2014 - 2 W 2/14

    Prozesskostenhilfe für eine Klage auf Entschädigung wegen

    Selbst wenn der Antragsteller seine unter I.A.1) erörterten entscheidungserheblichen Behauptungen beweisen kann, wäre aus Sicht des Senats eine Entschädigung in Höhe von höchstens bis zu 10.000,00 EUR angemessen (siehe zu vergleichbaren Fällen OLG Celle, Urteil vom 09.06.2007, Az. 16 U 2/07, und OLG Düsseldorf, Urteil vom 27.04.2005, Az. 15 U 98/03, jeweils zitiert nach Juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,2751
OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07 (https://dejure.org/2007,2751)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12.07.2007 - 16 U 2/07 (https://dejure.org/2007,2751)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12. Juli 2007 - 16 U 2/07 (https://dejure.org/2007,2751)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,2751) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 823 Abs 1 BGB, § 1004 BGB
    Persönlichkeitsrechtsverletzung im Internet: Online-Archivierung eines Artikels mit der Ankündigung einer Fernsehdokumentation über einen spektakulären Mordfall und der Namensnennung des verurteilten Straftäters

  • debier datenbank

    §§ 823 Abs 1, 1004 BGB

  • Judicialis

    BGB § 823; ; BGB § 1004; ; GG Art. 1; ; GG Art. 2; ; GG Art. 5

  • rechtsportal.de

    Zur Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts eines verurteilten Straftäters durch namentliche Nennung in einer Sendeankündigung im Internet

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZUM 2007, 915
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 25.11.1999 - 1 BvR 348/98

    Lebach II

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07
    Das Landgericht hat in seiner angefochtenen Entscheidung zwar zutreffend die vom Bundesverfassungsgericht in seinen beiden Lebach - Urteilen (BVerfGE 35, 202 und NJW 2000, 1859) aufgestellten Grundsätze wiedergegeben.

    Entscheidend für die Frage der Rechtmäßigkeit eines Eingriffs ist stets, in welchem Maß die konkret angegriffene Berichterstattung die Persönlichkeitsentfaltung beeinträchtigen kann (BVerfG NJW 2000, 1859).

  • OLG Frankfurt, 20.09.2006 - 16 W 55/06

    Identifizierende Berichterstattung in Zeitungsarchiv zulässig

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07
    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, wird der Betroffene allein durch die Bereithaltung eines zu einem früheren Zeitpunkt erschienenen zulässigen Artikels in einem Archiv nicht erneut an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt, da sich der Äußerungsgehalt lediglich in einem Hinweis auf eine in der Vergangenheit zulässige Berichterstattung erschöpft (OLG Frankfurt, AfP 2006, 568; AfP 2006, 571; NJW 2007, 1366).
  • OLG Hamm, 04.02.2004 - 3 U 168/03

    Geldentschädigung bei satirischer Darstellung einer Minderjährigen - TV-Total

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07
    Bei Hyperlinks wird eine Haftung allgemein bejaht, wenn sich der Linksetzer die Informationen zu eigen macht, wobei es auf sämtliche Umstände des Einzelfalls ankommt (Wenzel/Burkhardt, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 5. Aufl., Kap. 10 Rn. 249; vgl. auch OLG Hamm, NJW-RR 2004, 919).
  • OLG Frankfurt, 20.09.2006 - 16 W 54/06

    Kriminalberichterstattung in der Presse: Überwachungs- und Löschungspflichten für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07
    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, wird der Betroffene allein durch die Bereithaltung eines zu einem früheren Zeitpunkt erschienenen zulässigen Artikels in einem Archiv nicht erneut an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt, da sich der Äußerungsgehalt lediglich in einem Hinweis auf eine in der Vergangenheit zulässige Berichterstattung erschöpft (OLG Frankfurt, AfP 2006, 568; AfP 2006, 571; NJW 2007, 1366).
  • OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 11 U 71/06

    Persönlichkeitsrechtsverletzung: Anspruch eines wegen Mordes verurteilten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07
    Deshalb ist es vorliegend unerheblich, ob die - nicht streitgegenständliche - Ausstrahlung der Fernsehdokumentation rechtswidrig war oder nicht; vielmehr kommt es allein darauf an, ob die beanstandete Sendeankündigung als solche das Persönlichkeitsrecht des Klägers in nicht mehr hinnehmbarer Weise beeinträchtigt hat (vgl. auch OLG Frankfurt am Main, Urteile vom 8. Mai 2007, Az. 11 U 71/06 und 72/06).
  • LG Berlin, 12.04.2001 - 27 O 103/01

    Vorrang des Informationsinteresses der Öffentlichkeit bezüglich einer aktuellen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07
    Im Übrigen kann auch im Hinblick auf die wirtschaftliche Tragweite und den personellen und zeitlichen Aufwand für die Archivverwaltung von der Presse nicht ernsthaft verlangt werden, dass sie turnusmäßig ihre Archive daraufhin durchforstet, ob ursprünglich zulässige Berichterstattungen nunmehr quasi durch Zeitablauf wegen des Anonymitätsinteresses eines ehemaligen Straftäters zu sperren seien (vgl. LG Berlin, AfP 2001, 337).
  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 24/78

    Pflichtexemplar

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07
    Dies würde zudem zu einer Verfälschung der historischen Abbildung führen und der besonderen Bedeutung von Archiven (vgl. BVerfG NJW 1982, 633) nicht gerecht werden.
  • BVerfG, 05.06.1973 - 1 BvR 536/72

    Der Soldatenmord von Lebach

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07
    Das Landgericht hat in seiner angefochtenen Entscheidung zwar zutreffend die vom Bundesverfassungsgericht in seinen beiden Lebach - Urteilen (BVerfGE 35, 202 und NJW 2000, 1859) aufgestellten Grundsätze wiedergegeben.
  • LG München I, 13.06.2007 - 9 O 2295/07
    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07
    Gegen eine Verantwortlichkeit der Beklagten spricht auch nicht, dass es sich nicht um einen sog. deep-link handelt, der unmittelbar auf den beanstandeten Artikel verweist, sondern dass man sich auf der Internetseite "..." erst zu dem beanstandeten Artikel "durchklicken" muss (so aber Landgericht München I mit Urteil vom 13. Juni 2007, Az. 9 O 2295/07, in einem Parallelverfahren).
  • BGH, 08.05.2012 - VI ZR 217/08

    Internationale Zuständigkeit bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen durch

    Zugunsten der Beklagten fällt darüber hinaus ins Gewicht, dass ein anerkennenswertes Interesse der Öffentlichkeit nicht nur an der Information über das aktuelle Zeitgeschehen, sondern auch an der Möglichkeit besteht, vergangene zeitgeschichtliche Ereignisse zu recherchieren (vgl. Senatsurteile vom 15. Dezember 2009 - VI ZR 227/08, aaO Rn. 20 - Online-Archiv I; vom 9. Februar 2010 - VI ZR 243/08, aaO Rn. 23 - Online-Archiv II; vom 20. April 2010 - VI ZR 245/08, aaO Rn. 21; vom 22. Februar 2011 - VI ZR 346/09, AfP 2011, 180 Rn. 20 - Internetportal faz.net; OLG Köln, AfP 2007, 126, 127; KG, AfP 2006, 561, 563; OLG Frankfurt, ZUM 2007, 915, 917; AfP 2006, 568, 569; Hoecht, aaO, 345 ff.; Libertus, MMR 2007, 143, 148).
  • BGH, 15.12.2009 - VI ZR 227/08

    Sedlmayr-Mörder I - Löschung aus dem Online-Archiv einer Rundfunkanstalt

    Zugunsten der Beklagten fällt darüber hinaus ins Gewicht, dass ein anerkennenswertes Interesse der Öffentlichkeit nicht nur an der Information über das aktuelle Zeitgeschehen, sondern auch an der Möglichkeit besteht, vergangene zeitgeschichtliche Ereignisse zu recherchieren (vgl. OLG Köln, AfP 2007, 126, 127; KG, AfP 2006, 561, 563; OLG Frankfurt, ZUM 2007, 915, 917; AfP 2006, 568, 569; Hoecht, aaO, 345 ff.; Libertus, MMR 2007, 143, 148).
  • BGH, 11.12.2012 - VI ZR 314/10

    Gesteigertes Vertrauen der Presse in Verlautbarungen des Bundesbeauftragten für

    Dieses Verhalten des Klägers kann entweder als eine die Rechtswidrigkeit ausschließende Einwilligung in die Berichterstattung der Beklagten zu werten sein oder jedenfalls dazu führen, dass sein Interesse an einem Schutz seiner Persönlichkeit im Rahmen der Abwägung hinter dem Interesse der Beklagten an einer Berichterstattung zurückzutreten hat (vgl. zur Einwilligung in eine Persönlichkeitsbeeinträchtigung: BVerfGE 106, 28, 45 f.; Senatsurteile vom 28. September 2004 - VI ZR 305/03, VersR 2005, 83 mwN; vom 19. Oktober 2004 - VI ZR 292/03, VersR 2005, 84, 86; LG Köln, AfP 1989, 766 f.; siehe auch OLG Karlsruhe, OLGR 2006, 598, 599; OLG Frankfurt, ZUM 2007, 915, 916; LG München, ZUM-RD 2008, 309; Prinz/Peters, Medienrecht, 1999, Rn. 249; vgl. zur Berücksichtigung bei der Abwägung: Senatsurteile vom 3. Mai 1977 - VI ZR 36/74, NJW 1977, 1288, 1289, insoweit in BGHZ 68, 331 nicht abgedruckt; vom 26. Mai 2009 - VI ZR 191/08, VersR 2009, 1085 Rn. 26; BVerfG, AfP 2010, 365 Rn. 32; BVerfGK 9, 54, 62).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht