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   FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08 F   

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https://dejure.org/2009,3413
FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08 F (https://dejure.org/2009,3413)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.10.2009 - 17 K 1039/08 F (https://dejure.org/2009,3413)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. Oktober 2009 - 17 K 1039/08 F (https://dejure.org/2009,3413)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Betriebsausgabenabzugsverbot für Schuldzinsen zur Finanzierung des Erwerbs von Schachtelbeteiligungen an ausländischen Kapitalgesellschaften; Rechtmäßigkeit des hälftigen Abzugsverbots bei den Anschaffungskosten für Aktien des Umlaufvermögens i.R.d. ...

  • Betriebs-Berater

    Gesetzeslücke bei Einführung des Halbeinkünfteverfahrens

  • Judicialis

    EStG § 3c Abs. 2; ; EStG § 4 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Betriebsausgabenabzugsverbot für Schuldzinsen zur Finanzierung des Erwerbs von Schachtelbeteiligungen an ausländischen Kapitalgesellschaften; Halbeinkünfteverfahren; Rückwirkung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Betriebsausgabenabzugsverbot für Schuldzinsen zur Finanzierung des Erwerbs von Schachtelbeteiligungen an ausländischen Kapitalgesellschaften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Gesetzeslücke bei der Einführung des Halbeinkünfteverfahrens

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Volle Anschaffungskosten trotz Einführung des Halbeinkünfteverfahrens

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Gesetzeslücke bei der Einführung

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Halbeinkünfteverfahren wurde mit Gesetzeslücke auf den Weg gebracht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 393
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • FG Düsseldorf, 10.03.2003 - 13 K 5410/02

    Halbeinkünfteverfahren; Zinsaufwendungen; Beteiligung; Kapitalgesellschaft;

    Auszug aus FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08
    Finanzrechtsprechung, Literatur und die übrige Finanzverwaltung teilten die Auffassung des Beklagten nicht (FG Düsseldorf, Urteil vom 10.03.2003, 13 K 5410/02 E (rkr.), DStRE 2004, 834 f.: OFD Koblenz vom 19.03.2004, S. 2252/2128/2173/2244 A - St 33 2, DStR 2004, S. 771 f; OFD Frankfurt 19.04.2005, StEK EStG § 9 Nr. 818; Bayerisches Landesamt für Steuern vom 03.08.2005, Finanzrundschau FR 2005, S. 904 f.; Haep/Nacke, in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, Steuerreform I, § 3 c Rn. R2; Lindemann, in Littmann/Bitz/Pust, EStG, § 3 c Rn. 81 m.w.N.; von Beckerath, in: Kirchhof, EStG Kompaktkommentar, 8. Auflage, § 3 c Rn. 4; Dötsch, in: Dötsch/Jost/Pung/Witt, KSt, § 3 c EStG n.F. Rn. 43).

    Dieser könne nicht in einer mit dem Grundgesetz nicht zu vereinbarenden Weise nachträglich ausgeschlossen werden (FG Düsseldorf, DStRE 2003, 834; Prinz/Otto DStR 2003, 2099, 2100; Haep/Nacke in Herrmann/Heuer/Raupach, Steuerreformkommentierung, Band I § 3 c Rn. 2).

    § 3 c EStG a.F. sei nicht geeignet gewesen, ein derartiges Abzugsverbot zu begründen (Hinweis auf FG Düsseldorf 13 K 5419/00, EFG 2003, 1070 mit Anm. von Neu).

    Das FG Düsseldorf geht in einer Entscheidung vom 10.03 2003 davon aus, die Annahme eines Zusammenhangs zu Aufwendungen vor dem Veranlagungszeitraum 2001 verstoße gegen das verfassungsrechtliche Rückwirkungsverbot (FG Düsseldorf vom 10.03.2003, 13 K 5410/02 E, Entscheidungen der Finanzgerichte EFG 2003, 1070; vgl. auch FG Düsseldorf vom 20.10.2005 15 K 5087/03 E, EFG 2006, 92; FG Münster vom 28.05.2004 11 K 1743/03 E, EFG 2004, 1507).

  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

    Auszug aus FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08
    Einschränkungen bestehen jedoch, wenn eine Güterabwägung ergibt, dass das Vertrauen auf die Sicherheit der bestehenden Lage den Vorrang verdient (vgl. BVerfG vom 03.12.1997, 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67; Schmidt-Aßmann, in: Handbuch des Staatsrechts, Band 11, 3. Auflage, S. 86 ff. m. w. N.; vgl. auch BFH vom 16.12.2003, IX R 46/02, BStBl II 2004, 284).

    Mit dem Tag des Gesetzesbeschlusses müssen die Betroffenen mit der Verkündung und dem Inkrafttreten der Neuregelung rechnen (BVerfG vom 03.12.1997, 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67 m. w. N.).

    Dabei hat das BVerfG allerdings zwischen lediglich programmatischen Erklärungen der Bundesregierung und einer definitiven Gesetzesinitiative unterschieden (BVerfG vom 03.12.1997, 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67).

  • BFH, 27.03.2007 - VIII R 10/06

    Voller Werbungskostenabzug von Schuldzinsen zur Aufstockung einer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08
    § 3 c Abs. 2 EStG sei eingeführt worden, um die Anwendung der zu § 3 c EStG a. F. ergangenen Rechtsprechung und das sogenannte "ballooning" im Geltungsbereich des Halbeinkünfteverfahrens zu verhindern (BFH vom 27.03.2007, VIII R 10/06, DB 2007, 1791; von Beckerath in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG § 3 c Rn. C 2; BT-Drucks. 14/2683, 113; BT-Drucks. 14/265, 169; BT-Drucks. 14/443, 21).

    Der BFH hat in seiner Leitentscheidung zur zeitlichen Anwendung von § 3 c Abs. 2 EStG n. F. die Frage behandelt, ob § 3 c Abs. 2 EStG bereits im Veranlagungszeitraum 2001 anzuwenden sei, ohne eine frühere Anwendung in Betracht zu ziehen (BFH vom 27.03.2007, VIII R 10/05, BStBl II 2007, 866; BFH vom 27.03.2007, VIII R 23/06, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH BFH/NV 2007, 1842 unter II, 2, a, cc).

  • BFH, 19.06.2007 - VIII R 69/05

    Hälftiges Abzugsverbot für Aufwendungen im Zusammenhang mit Kapitaleinkünften ist

    Auszug aus FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08
    Werde der Veräußerungspreis, der die erzielten Wertsteigerungen widerspiegele, nur zur Hälfte steuerrechtlich berücksichtigt, könne ihm auch nur die Hälfte der korrespondierenden Anschaffungskosten gegenübergestellt werden (Hinweis auf BFH-Urteil vom 19.06.2007, VIII R 69/05, unter II.2.c.aa).

    Wie der BFH in seiner Entscheidung vom 19.06.2007 zur Verfassungswidrigkeit von § 3 c Abs. 2 EStG festgestellt hat, kann, wenn der Veräußerungspreis nur zur Hälfte steuerrechtlich berücksichtigt wird, ihm auch nur die Hälfte der korrespondierenden Anschaffungskosten gegenübergestellt werden (BFH vom 19.06.2007, VIII R 69/05, BStBl II 2008, 551, 553; vgl. auch Heuermann, Der Betrieb DB 2005, 2708).

  • BFH, 29.05.1996 - I R 167/94

    Betriebsausgabenabzug bei steuerfreien Schachteldividenden

    Auszug aus FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08
    Nach Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFH) und der Finanzverwaltung sei im Rahmen des § 3 c EStG a.F. ein ausreichender Zusammenhang von Ausgaben und steuerfreien Einnahmen nur gegeben gewesen, wenn Einnahmen und Ausgaben in einem Veranlagungszeitraum zusammentreffen (BFH vom 29.05.1996, I R 167/94, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1997, 60).

    Ein Abzugsverbot bestehe nur, "soweit in dem selben Veranlagungszeitraum steuerfreie Dividenden zufließen" (BFH vom 29.05.1996 I R 21/95, BStBl II 1997, 63, 66, BFHE 180, 422; vom 29.05.1996 I R 167/94, BStBl II 1997, 60, BFHE 180, 415).

  • BFH, 08.06.2000 - IV R 37/99

    Gewerbliche Prägung einer GbR

    Auszug aus FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08
    Eine Enttäuschung des Vertrauens ist nach der Rechtsprechung des BVerfG gleichwohl gerechtfertigt, wenn das Vertrauen nicht schutzwürdig war, weil mit der Neuregelung gerechnet werden musste, wenn das geltende Recht unklar und verworren war, wenn das Vertrauen einer ungültigen Rechtsnorm galt oder wenn zwingende Gründe des gemeinen Wohls die Rückwirkung rechtfertigen (BVerfG vom 19.12.1961, 2 BvL 6/59, Bundesverfassungsgerichtsentscheidungen BVerfGE 13, 261, 271; vgl. auch BFH vom 10.07.1986, IV R 12/81, BStBl II 1986, 811, BFHE 147, 63; vom 08.06.2000 IV R 37/99, BStBl II 2001, 162, BFHE 193, 85, 91; vom 23.09.2008, I B 92/08, BStBl II 2009, 524, 526).
  • BFH, 27.03.2007 - VIII R 23/06

    Werbungskostenabzug von Finanzierungskosten zum Erwerb eines Anteils an einer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08
    Der BFH hat in seiner Leitentscheidung zur zeitlichen Anwendung von § 3 c Abs. 2 EStG n. F. die Frage behandelt, ob § 3 c Abs. 2 EStG bereits im Veranlagungszeitraum 2001 anzuwenden sei, ohne eine frühere Anwendung in Betracht zu ziehen (BFH vom 27.03.2007, VIII R 10/05, BStBl II 2007, 866; BFH vom 27.03.2007, VIII R 23/06, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH BFH/NV 2007, 1842 unter II, 2, a, cc).
  • FG Düsseldorf, 20.10.2005 - 15 K 5087/03

    Finanzierungskosten im Zusammenhang mit einer wesentlichen Beteiligung als

    Auszug aus FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08
    Das FG Düsseldorf geht in einer Entscheidung vom 10.03 2003 davon aus, die Annahme eines Zusammenhangs zu Aufwendungen vor dem Veranlagungszeitraum 2001 verstoße gegen das verfassungsrechtliche Rückwirkungsverbot (FG Düsseldorf vom 10.03.2003, 13 K 5410/02 E, Entscheidungen der Finanzgerichte EFG 2003, 1070; vgl. auch FG Düsseldorf vom 20.10.2005 15 K 5087/03 E, EFG 2006, 92; FG Münster vom 28.05.2004 11 K 1743/03 E, EFG 2004, 1507).
  • BFH, 10.07.1986 - IV R 12/81

    1. Gegen die rückwirkende Wiedereinfährung der sog. Geprägetheorie durch § 15

    Auszug aus FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08
    Eine Enttäuschung des Vertrauens ist nach der Rechtsprechung des BVerfG gleichwohl gerechtfertigt, wenn das Vertrauen nicht schutzwürdig war, weil mit der Neuregelung gerechnet werden musste, wenn das geltende Recht unklar und verworren war, wenn das Vertrauen einer ungültigen Rechtsnorm galt oder wenn zwingende Gründe des gemeinen Wohls die Rückwirkung rechtfertigen (BVerfG vom 19.12.1961, 2 BvL 6/59, Bundesverfassungsgerichtsentscheidungen BVerfGE 13, 261, 271; vgl. auch BFH vom 10.07.1986, IV R 12/81, BStBl II 1986, 811, BFHE 147, 63; vom 08.06.2000 IV R 37/99, BStBl II 2001, 162, BFHE 193, 85, 91; vom 23.09.2008, I B 92/08, BStBl II 2009, 524, 526).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus FG Düsseldorf, 27.10.2009 - 17 K 1039/08
    Eine Enttäuschung des Vertrauens ist nach der Rechtsprechung des BVerfG gleichwohl gerechtfertigt, wenn das Vertrauen nicht schutzwürdig war, weil mit der Neuregelung gerechnet werden musste, wenn das geltende Recht unklar und verworren war, wenn das Vertrauen einer ungültigen Rechtsnorm galt oder wenn zwingende Gründe des gemeinen Wohls die Rückwirkung rechtfertigen (BVerfG vom 19.12.1961, 2 BvL 6/59, Bundesverfassungsgerichtsentscheidungen BVerfGE 13, 261, 271; vgl. auch BFH vom 10.07.1986, IV R 12/81, BStBl II 1986, 811, BFHE 147, 63; vom 08.06.2000 IV R 37/99, BStBl II 2001, 162, BFHE 193, 85, 91; vom 23.09.2008, I B 92/08, BStBl II 2009, 524, 526).
  • BFH, 16.12.2003 - IX R 46/02

    Rückwirkende Verlängerung der Spekulationsfrist

  • BFH, 23.09.2008 - I B 92/08

    Gemeinschaftsrechtmäßigkeit und Verfassungsmäßigkeit der sog. Wegzeugsteuer nach

  • FG Münster, 28.05.2004 - 11 K 1743/03

    Anwendung des Halbabzugsverfahrens nach § 3c Abs. 2 EStG; Schuldzinsen als

  • BFH, 11.07.2006 - VIII R 10/05

    Feststellung eines verrechenbaren Verlustes - Auslegung von Verwaltungsakten -

  • FG Niedersachsen, 21.08.2003 - 5 K 223/97

    Anspruch gegen Finanzbehörde auf niedrigere Festsetzung der Steuer wegen

  • BFH, 29.05.1996 - I R 21/95

    Betriebsausgabenabzug bei steuerfreien Schachteldividenden

  • BFH, 13.12.2012 - IV R 51/09

    Keine Kürzung von im Jahr 2000 geleisteten Aufwendungen aufgrund von erstmals

    Das Finanzgericht (FG) änderte den Feststellungsbescheid 2000 vom 26. März 2007 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 28. Februar 2008 aus den in Entscheidungen der Finanzgerichte 2010, 393 veröffentlichten Gründen antragsgemäß dahin ab, dass die festgestellten Einkünfte um ... DM niedriger angesetzt wurden.
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