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   VG Düsseldorf, 04.09.2015 - 17 K 1997/14   

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VG Düsseldorf, 04.09.2015 - 17 K 1997/14 (https://dejure.org/2015,35084)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 04.09.2015 - 17 K 1997/14 (https://dejure.org/2015,35084)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 04. September 2015 - 17 K 1997/14 (https://dejure.org/2015,35084)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.1991 - 20 A 1272/90

    Anlage an fließenden Gewässern

    Auszug aus VG Düsseldorf, 04.09.2015 - 17 K 1997/14
    Dient das Bauwerk einem wasserwirtschaftlichen Zweck, unterfällt es der Gewässerunterhaltungspflicht; dient es außerhalb der Wasserwirtschaft liegenden Zielsetzungen, unterfällt die Erhaltung demjenigen, der es zu seinem Vorteil nutzt, vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. Juli 2010 - 20 A 1896/08 -, juris Rn. 38; OVG NRW, Urteil vom 7. Juni 2004 - 20 A 4757/01 -, juris Rn. 26; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1993 - 20 A 3083/91 -, ZfW 1994, 373, 374 f.; OVG NRW, Urteil vom 22. August 19991 - 20 A 1272/90 -, ZfW 1992, 387, 388; vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 2593/12 -, juris Rn. 44 ff.; Honert/Rüttgers/Sanden, Landeswassergesetz Nordrhein-Westfalen, 4. Aufl. 1996, § 94; Qeitsch, in: Queitsch/Koll-Sarfeld/Wallbaum, Wassergesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, Stand: April 2014; § 90 Rn. 4, § 94 Rn. 3; Reinhardt, ZfW 2013, 121, 156 f.

    Kennzeichnendes Merkmal von Anlagen in und an Gewässern ist, dass sie in besonderer Gestaltung an das Gewässer herangetragen werden und mit ihnen von ihrer Funktion her keine wasserwirtschaftlichen Ziele verfolgt werden, vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. Juni 2004 - 20 A 4757/01 -, juris Rn. 23; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1993 - 20 A 3083/91 -, ZfW 1994, 373, 374; OVG NRW, Urteil vom 22. August 1991 - 20 A 1272/90 -, ZfW 1992, 387, 388.

    Gewässerverrohrungen dienen regelmäßig keinen wasserwirtschaftlichen, sondern privatnützigen Zwecken, wenn sie lediglich den Zweck haben, ein Gewässer als Hindernis für den Verkehr zu überwinden oder die Nutzung des Grundstücks über dem verrohrten Gewässer - zum Beispiel zu Wohn- oder zu landwirtschaftlichen Zwecken - zu verbessern, vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. Juli 2010 - 20 A 1896/10 -, juris Rn. 39; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1993 - 20 A 3083/91 -, ZfW 1994, 373, 375; OVG NRW, Urteil vom 22. August 1991 - 20 A 1272/90 -, ZfW 1992, 387, 388; Czychowski/Reinhardt, WHG, 11. Aufl. 2014, § 36 Rn. 25; vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 2593/12 -, juris Rn. 48 ff.; Qeitsch, in: Queitsch/Koll-Sarfeld/Wallbaum, Wassergesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, Stand: April 2014, § 90 Rn. 4, § 99 Rn. 1, 5; Reinhardt, ZfW 2013, 121, 157.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.1993 - 20 A 3083/91
    Auszug aus VG Düsseldorf, 04.09.2015 - 17 K 1997/14
    Dient das Bauwerk einem wasserwirtschaftlichen Zweck, unterfällt es der Gewässerunterhaltungspflicht; dient es außerhalb der Wasserwirtschaft liegenden Zielsetzungen, unterfällt die Erhaltung demjenigen, der es zu seinem Vorteil nutzt, vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. Juli 2010 - 20 A 1896/08 -, juris Rn. 38; OVG NRW, Urteil vom 7. Juni 2004 - 20 A 4757/01 -, juris Rn. 26; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1993 - 20 A 3083/91 -, ZfW 1994, 373, 374 f.; OVG NRW, Urteil vom 22. August 19991 - 20 A 1272/90 -, ZfW 1992, 387, 388; vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 2593/12 -, juris Rn. 44 ff.; Honert/Rüttgers/Sanden, Landeswassergesetz Nordrhein-Westfalen, 4. Aufl. 1996, § 94; Qeitsch, in: Queitsch/Koll-Sarfeld/Wallbaum, Wassergesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, Stand: April 2014; § 90 Rn. 4, § 94 Rn. 3; Reinhardt, ZfW 2013, 121, 156 f.

    Kennzeichnendes Merkmal von Anlagen in und an Gewässern ist, dass sie in besonderer Gestaltung an das Gewässer herangetragen werden und mit ihnen von ihrer Funktion her keine wasserwirtschaftlichen Ziele verfolgt werden, vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. Juni 2004 - 20 A 4757/01 -, juris Rn. 23; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1993 - 20 A 3083/91 -, ZfW 1994, 373, 374; OVG NRW, Urteil vom 22. August 1991 - 20 A 1272/90 -, ZfW 1992, 387, 388.

    Gewässerverrohrungen dienen regelmäßig keinen wasserwirtschaftlichen, sondern privatnützigen Zwecken, wenn sie lediglich den Zweck haben, ein Gewässer als Hindernis für den Verkehr zu überwinden oder die Nutzung des Grundstücks über dem verrohrten Gewässer - zum Beispiel zu Wohn- oder zu landwirtschaftlichen Zwecken - zu verbessern, vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. Juli 2010 - 20 A 1896/10 -, juris Rn. 39; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1993 - 20 A 3083/91 -, ZfW 1994, 373, 375; OVG NRW, Urteil vom 22. August 1991 - 20 A 1272/90 -, ZfW 1992, 387, 388; Czychowski/Reinhardt, WHG, 11. Aufl. 2014, § 36 Rn. 25; vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 2593/12 -, juris Rn. 48 ff.; Qeitsch, in: Queitsch/Koll-Sarfeld/Wallbaum, Wassergesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, Stand: April 2014, § 90 Rn. 4, § 99 Rn. 1, 5; Reinhardt, ZfW 2013, 121, 157.

  • VG Düsseldorf, 23.04.2013 - 17 K 2593/12

    Unterhaltungsanordnung; Gewässerunterhaltung; Anlage; Gewässerausbau; Verrohrung;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 04.09.2015 - 17 K 1997/14
    Deshalb ist die zuständige Wasserbehörde nach pflichtgemäßem Ermessen gemäß § 42 Abs. 1 Nr. 1 WHG berechtigt, für den jeweiligen Fall gegenüber dem Träger der Unterhaltungslast anzuordnen, welche Unterhaltungsmaßnahmen nach § 39 WHG vorzunehmen sind, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 2593/12 -, juris Rn. 14.

    Dient das Bauwerk einem wasserwirtschaftlichen Zweck, unterfällt es der Gewässerunterhaltungspflicht; dient es außerhalb der Wasserwirtschaft liegenden Zielsetzungen, unterfällt die Erhaltung demjenigen, der es zu seinem Vorteil nutzt, vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. Juli 2010 - 20 A 1896/08 -, juris Rn. 38; OVG NRW, Urteil vom 7. Juni 2004 - 20 A 4757/01 -, juris Rn. 26; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1993 - 20 A 3083/91 -, ZfW 1994, 373, 374 f.; OVG NRW, Urteil vom 22. August 19991 - 20 A 1272/90 -, ZfW 1992, 387, 388; vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 2593/12 -, juris Rn. 44 ff.; Honert/Rüttgers/Sanden, Landeswassergesetz Nordrhein-Westfalen, 4. Aufl. 1996, § 94; Qeitsch, in: Queitsch/Koll-Sarfeld/Wallbaum, Wassergesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, Stand: April 2014; § 90 Rn. 4, § 94 Rn. 3; Reinhardt, ZfW 2013, 121, 156 f.

    Gewässerverrohrungen dienen regelmäßig keinen wasserwirtschaftlichen, sondern privatnützigen Zwecken, wenn sie lediglich den Zweck haben, ein Gewässer als Hindernis für den Verkehr zu überwinden oder die Nutzung des Grundstücks über dem verrohrten Gewässer - zum Beispiel zu Wohn- oder zu landwirtschaftlichen Zwecken - zu verbessern, vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. Juli 2010 - 20 A 1896/10 -, juris Rn. 39; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1993 - 20 A 3083/91 -, ZfW 1994, 373, 375; OVG NRW, Urteil vom 22. August 1991 - 20 A 1272/90 -, ZfW 1992, 387, 388; Czychowski/Reinhardt, WHG, 11. Aufl. 2014, § 36 Rn. 25; vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 2593/12 -, juris Rn. 48 ff.; Qeitsch, in: Queitsch/Koll-Sarfeld/Wallbaum, Wassergesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, Stand: April 2014, § 90 Rn. 4, § 99 Rn. 1, 5; Reinhardt, ZfW 2013, 121, 157.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.06.2000 - 1 A 11964/99

    Rechtmäßigkeit eines Widerspruchsbescheides des Kreisrechtsausschusses in einem

    Auszug aus VG Düsseldorf, 04.09.2015 - 17 K 1997/14
    Denn mit dem Ausbau einer Kanalisation und einer Kläranlage wurde ein anderes System zur Abwasserbeseitigung geschaffen, das gerade die Probleme, die mit der Abwassereinleitung in Gewässer einhergehen, vermeiden sollte, vgl. auch OVG Koblenz, Urteil vom 15. Juni 2000 - 1 A 11964/99 -, juris Rn. 35 f.; Reinhardt, ZfW 2013, 121, 157.

    Vor diesem Hintergrund kann offen bleiben, ob eine etwaige damalige Abwassereinleitung, die seit dem Vierten Gesetz zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes vom 26. April 1976 (BGBl. I, Nr. 48 vom 30. April 1976, S. 1109 ff., vgl. dort §§ 18 a und 18 b WHG a.F.) keine zulässige Form der Abwasserbeseitigung mehr darstellt, noch heute geeignet sein kann, dem Kläger als Unterhaltungspflichtigen weiterhin die Unterhaltungslast für Verrohrungen zum Zwecke einer aus heutiger wasserwirtschaftlicher Sicht unzulässige Abwassereinleitung aufzubürden, vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 15. Juni 2000 - 1 A 11964/99 -, juris Rn. 35 f.; Rheinhardt, ZfW 2013, 121, 157.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2004 - 20 A 4757/01
    Auszug aus VG Düsseldorf, 04.09.2015 - 17 K 1997/14
    Dient das Bauwerk einem wasserwirtschaftlichen Zweck, unterfällt es der Gewässerunterhaltungspflicht; dient es außerhalb der Wasserwirtschaft liegenden Zielsetzungen, unterfällt die Erhaltung demjenigen, der es zu seinem Vorteil nutzt, vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. Juli 2010 - 20 A 1896/08 -, juris Rn. 38; OVG NRW, Urteil vom 7. Juni 2004 - 20 A 4757/01 -, juris Rn. 26; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1993 - 20 A 3083/91 -, ZfW 1994, 373, 374 f.; OVG NRW, Urteil vom 22. August 19991 - 20 A 1272/90 -, ZfW 1992, 387, 388; vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 2593/12 -, juris Rn. 44 ff.; Honert/Rüttgers/Sanden, Landeswassergesetz Nordrhein-Westfalen, 4. Aufl. 1996, § 94; Qeitsch, in: Queitsch/Koll-Sarfeld/Wallbaum, Wassergesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, Stand: April 2014; § 90 Rn. 4, § 94 Rn. 3; Reinhardt, ZfW 2013, 121, 156 f.

    Kennzeichnendes Merkmal von Anlagen in und an Gewässern ist, dass sie in besonderer Gestaltung an das Gewässer herangetragen werden und mit ihnen von ihrer Funktion her keine wasserwirtschaftlichen Ziele verfolgt werden, vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. Juni 2004 - 20 A 4757/01 -, juris Rn. 23; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1993 - 20 A 3083/91 -, ZfW 1994, 373, 374; OVG NRW, Urteil vom 22. August 1991 - 20 A 1272/90 -, ZfW 1992, 387, 388.

  • OVG Niedersachsen, 10.12.2008 - 13 LC 2/06

    Anlage; Gebirgsbach; Gewässer; Gewässerzustand; Gewölbe; Ufermauer; Uferzustand;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 04.09.2015 - 17 K 1997/14
    Zwar kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Verrohrung auch die von der Beklagten in der historischen Recherche angegebenen positiven Nebeneffekte, insbesondere den Hochwasserschutz, hatte, vgl. zu im gegebenen Fall nicht vorhandenen Ufer- bzw. Stützmauern: OVG Lüneburg, Urteil vom 10. Dezember 2008 - 13 LC 2/06 -, juris Rn. 33 ff.; Niesen, in: Berendes/Frenz/Müggenborg, WHG, 2011, § 39 Rn. 83, Eine überwiegend der besseren Nutzbarkeit des Grundstücks dienende Verrohrung wird jedoch nicht allein dadurch zum Gewässerbestandteil, dass sie auch mittelbar zur Folge hat, das Eindringen von Hochwasser auf die anliegenden Grundstücksflächen zu verhindern.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.07.2010 - 20 A 1896/08

    Heranziehung eines Grundstückeigentümers zur Mitgliedschaft und Leistung von

    Auszug aus VG Düsseldorf, 04.09.2015 - 17 K 1997/14
    Dient das Bauwerk einem wasserwirtschaftlichen Zweck, unterfällt es der Gewässerunterhaltungspflicht; dient es außerhalb der Wasserwirtschaft liegenden Zielsetzungen, unterfällt die Erhaltung demjenigen, der es zu seinem Vorteil nutzt, vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. Juli 2010 - 20 A 1896/08 -, juris Rn. 38; OVG NRW, Urteil vom 7. Juni 2004 - 20 A 4757/01 -, juris Rn. 26; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1993 - 20 A 3083/91 -, ZfW 1994, 373, 374 f.; OVG NRW, Urteil vom 22. August 19991 - 20 A 1272/90 -, ZfW 1992, 387, 388; vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 2593/12 -, juris Rn. 44 ff.; Honert/Rüttgers/Sanden, Landeswassergesetz Nordrhein-Westfalen, 4. Aufl. 1996, § 94; Qeitsch, in: Queitsch/Koll-Sarfeld/Wallbaum, Wassergesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, Stand: April 2014; § 90 Rn. 4, § 94 Rn. 3; Reinhardt, ZfW 2013, 121, 156 f.
  • BGH, 01.12.2022 - III ZR 54/21

    Amtshaftung im Rahmen der Gewässerunterhaltungspflicht: Drittschützender

    Hat die Anlage eine wasserwirtschaftliche Zielsetzung, wird sie von der Gewässerunterhaltungspflicht miterfasst, anderenfalls trägt derjenige, der die Vorteile der Anlage nutzt, regelmäßig ihr Eigentümer oder Betreiber, die Unterhaltungslast (vgl. zB Senat, Urteil vom 24. Februar 1994 - III ZR 4/93, BGHZ 125, 186, 193; BVerwG aaO Rn. 37 f; OVG Koblenz, NVwZ-RR 2001, 20 f; OVG Münster, ZfW 1994, 373, 374 f; VG Magdeburg, BeckRS 2020, 21674 Rn. 24; VG Düsseldorf, Urteil vom 4. September 2015 - 17 K 1997/14, juris Rn. 24; VG Aachen, BeckRS 2011, 54682 [Seite 3]; BeckOK UmweltR/Riedel, 62. Ed. [Stand: 1. April 2022], § 36 Rn. 7).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 29.05.2018 - 1 L 506/16

    Wasserrechtlicher Planfeststellungsbeschluss - Gewässerunterhaltungslast

    Deshalb ist die zuständige Wasserbehörde nach pflichtgemäßem Ermessen gemäß § 42 Abs. 1 Nr. 1 WHG berechtigt, für den jeweiligen Fall gegenüber dem Träger der Unterhaltungslast anzuordnen, welche Unterhaltungsmaßnahmen nach § 39 WHG vorzunehmen sind (VG Düsseldorf, Urt. v. 04.09.2015 - 17 K 1997/14 -, juris Rn. 20).
  • VG Greifswald, 01.09.2016 - 3 A 1224/14

    Wassererechtlicher Planfeststellungsbeschluss - Klagebefugnis eines

    Deshalb ist die zuständige Wasserbehörde nach pflichtgemäßem Ermessen gemäß § 42 Abs. 1 Nr. 1 WHG berechtigt, für den jeweiligen Fall gegenüber dem Träger der Unterhaltungslast anzuordnen, welche Unterhaltungsmaßnahmen nach § 39 WHG vorzunehmen sind (VG Düsseldorf, Urt. v. 04.09.2015 - 17 K 1997/14 -, juris Rn. 20).
  • VG Düsseldorf, 11.12.2015 - 17 K 3307/14
    Anlagen in und an fließenden Gewässern sind nur solche, die in besonderer Gestaltung an das Gewässer herangetragen werden und mit denen von ihrer Funktion her keine wasserwirtschaftlichen Ziele verfolgt werden, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. September 2015 - 20 A 20/13 -, juris Rn. 19; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. August 1991 - 20 A 1272/90 -, juris Rn. 6; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2004 - 20 A 718/02 -, juris Rn. 23; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Juni 2004 - 20 A 4757/01 -, juris Rn. 23; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juli 2010 - 20 A 1896/08 -, juris Rn. 39; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 3. November 2015 - 20 A 1389/13 -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 4. September 2015 - 17 K 1997/14 - VG Aachen, Urteil vom 12. November 2012 - 7 K 1689/10 -, juris Rn. 50.
  • VG Magdeburg, 14.07.2020 - 9 A 38/20

    Dimensionierung der Gewässerverrohrung als Gewässerunterhaltung

    Bei einer Verrohrung handelt es sich jedenfalls dann um eine Anlage im Gewässer, wenn hinreichende Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass damit eine besondere, außerhalb der Wasserwirtschaft liegende Zielsetzung verfolgt wird (OVG Koblenz, U. v. 15.06.2000 - 1 A 11964/99 -, juris), z. B. weil sie ausschließlich aus privatrechtlichen Zwecken der Erschließung von Grundstücken an ein Gewässer herangetragen wurde (vgl. VG Düsseldorf, U. v. 04.09.2015 - 17 K 1997/14 -, juris).
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