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VG Stuttgart, 10.05.2002 - 17 K 4991/01 |
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Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (4)
- VGH Baden-Württemberg, 20.07.1992 - 4 S 962/91
Beihilfe: Zur Begründung eines Arztes für den Ansatz der Höchstgebühr beim …
Auszug aus VG Stuttgart, 10.05.2002 - 17 K 4991/01
Eine solche Begründung kann stichwortartig erfolgen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. vom 20.07.1992 - 4 S 962/91 - m.w.N.).Notwendig, aber auch ausreichend ist, dass der Arzt die nach § 5 Abs. 2 Satz 4 GOÄ erforderlichen Besonderheiten im Einzelfall so darlegt, dass sie für den Patienten nachvollziehbar und plausibel sind (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. vom 20.07.1992, aaO;… vgl. zu den Gründen, die eine Überschreitung des Schwellenwertes rechtfertigen können bzw. nicht rechtfertigen: Kommentar zur Gebührenordnung für Ärzte, § 12 Rdnr. 3).
- BVerwG, 22.02.1968 - II C 11.67
Beihilfe zu Aufwendungen für Zahnersatz bei Verwendung von Gold oder …
Auszug aus VG Stuttgart, 10.05.2002 - 17 K 4991/01
37 Es ist davon auszugehen, dass in der Regel die auf Grund ärztlicher Anordnung entstehenden Aufwendungen nach objektivem Maßstab notwendig sind (vgl. zur Beihilfe: BVerwG, Urt. vom 22.02.1968 - II C 11.67 - zitiert nach Schröder/Beckmann/Weber, Beihilfevorschriften des Bundes und der Länder, Anm. 2) zu § 5 BhV). - OVG Rheinland-Pfalz, 30.10.1991 - 2 A 10662/91
Arzt; Honorarvereinbarung ; Beihilfeberechtigter; Überschreitung des …
Auszug aus VG Stuttgart, 10.05.2002 - 17 K 4991/01
Eine in der Rechnung selbst fehlende Begründung kann später (schriftlich) nachgeschoben werden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. vom 30.10.1991, DÖV 1992, 364). - BVerwG, 17.02.1994 - 2 C 10.92
Zulässigkeit einer ärztlichen Gebühr für die Durchführung einer ambulanten …
Auszug aus VG Stuttgart, 10.05.2002 - 17 K 4991/01
Denn die in der Regel einzuhaltende Spanne zwischen dem einfachen und dem 2, 3fachen Gebührensatz ist nicht nur für einfache oder höchstens durchschnittlich schwierige und aufwändige Behandlungsfälle, sondern für die große Mehrzahl aller Behandlungsfälle zur Verfügung gestellt und soll in diesem Rahmen auch die Mehrzahl der schwierigen und aufwändigeren Behandlungsfälle abdecken (vgl. insgesamt BVerwG, Urt. vom 17.02.1994, ZBR 1994, 225).
- BGH, 08.11.2007 - III ZR 54/07
Abrechnung ärztlicher Leistungen zum 2,3fachen des Gebührensatzes
So soll die Regelspanne für die große Mehrzahl der Behandlungsfälle gelten und den Durchschnittsfall mit Abweichungen nach oben und unten, also auch schwierigere und zeitaufwändigere Behandlungen, erfassen (vgl. AG Essen NJW 1988, 1525, 1526; zu Fällen, in denen ein Faktor über dem Schwellenwert verlangt wurde, BVerwGE 95, 117, 122 f; VG Frankfurt MedR 1994, 116, 117; VG Regensburg…, Urteil vom 11. August 1999 - RO 1 K 99.25 - juris Rn. 25; VG Düsseldorf…, Urteil vom 26. Februar 2002 - 26 K 2998/00 - juris Rn. 19; VG Stuttgart, Teilurteil vom 10. Mai 2002 - 17 K 4991/01 - juris Rn. 26, Haberstroh, VersR 2000, 538, 540;… Brück, Kommentar zur GOÄ, 3. Aufl. Stand 1. Juli 1999, § 5 Rn. 1 Anm. 1.2;… Miebach, NJW 2001, 3386, 3387, und in: Uleer/Miebach/Patt, Abrechnung von Arzt- und Krankenhausleistungen, 3. Aufl. 2006, § 5 GOÄ Rn. 39). - VG Lüneburg, 17.12.2007 - 1 A 101/06
Beihilfe (Bemessungssatz); Beihilfegewährung; Schwellenwert; …
So soll die Regelspanne für die große Mehrzahl der Behandlungsfälle gelten und den Durchschnittsfall mit Abweichungen nach oben und unten, also auch schwierigere und zeitaufwändigere Behandlungen, erfassen (vgl. AG Essen NJW 1988, 1525, 1526 ; zu Fällen, in denen ein Faktor über dem Schwellenwerts verlangt wurde, BVerwGE 95, 117, 122 f; VG Frankfurt MedR 1994, 116, 117 ; VG Regensburg…, Urteil vom 11. August 1999 - RO 1 K 99.25 -juris Rn. 25; VG Düsseldorf…, Urteil vom 26. Februar 2002 - 26 K 2998/00 - juris Rn. 19; VG Stuttgart, Teilurteil vom 10. Mai 2002 - 17 K 4991/01 - juris Rn. 26, Haberstroh, VersR 2000, 538, 540 ;… Brück, Kommentar zur GOÄ, 3. Aufl. Stand 1. Juli 1999, § 5 Rn. 1 Anm. 1.2;… Miebach, NJW 2001, 3386, 3387 , und in: Uleer/Miebach/Patt, Abrechnung von Arzt- und Krankenhausleistungen, 3. Aufl. 2006, § 5 GOÄ Rn. 39).