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   OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94   

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OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94 (https://dejure.org/1996,2803)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25.03.1996 - 17 U 117/94 (https://dejure.org/1996,2803)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25. März 1996 - 17 U 117/94 (https://dejure.org/1996,2803)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schlüssigkeit von Werklohnklage auf Grundlage einer Schlußrechnung: Ausweis von Nachträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Anforderungen an die Abrechnung von Bauleistungen (IBR 1996, 230)

Papierfundstellen

  • BauR 1997, 656
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 19.11.1987 - VII ZR 252/86

    Vergütungsanspruch: Darlegungslast des Auftragnehmers

    Auszug aus OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94
    Ein Sachvortrag ist schlüssig, wenn der Kläger Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, das geltend gemachte Recht als in der Person des Klägers entstanden erscheinen lassen (BGH, Urteile vom 15.12.1994 - VII ZR 140/93 - ZfBR 1995, 129, 130; vom 29.9.1992 - X ZR 84/90 - NJW-RR 1993, 189; vom 26.3.1992 - VII ZR 180/91 - MDR 1992, 1028; vom 19.11.1987 - VII ZR 252/86 - BauR 1988, 121, 122).

    Die Anforderungen an die Substantiierung des Tatsachenvortrags hängen vom Einzelfall und insbesondere davon ab, inwieweit der Beklagte den Vortrag bestreitet (BGH, Urteile vom 28.4.1992 - X ZR 129/90 - NJW 1992, 2427, 2428; vom 24.10.1991 - VII ZR 81/90 - BauR 1992, 265, 266; vom 19.11.1987 - VII ZR 252/86 - BauR 1988, 121, 122).

    Da die Parteien nach dem zugrundeliegenden Verhandlungsprotokoll von einem Auftragsvolumen von rund 1 970 000 DM ausgingen, während die Klägerin unter Berücksichtigung der unstreitig erfolgten Zahlungen von 2 418 217, 80 DM insgesamt einen Betrag von 4 123 993, 80 DM beansprucht, besteht eine erhöhte Substantiierungspflicht für die Klägerin, die ins einzelne gehende Angaben zum Umfang des Auftrages und der erbrachten Leistungen, insbesondere hinsichtlich der Nachträge verlangt (vgl. BGH, Urteil vom 19.11.1987 - VII ZR 252/86 - BauR 1988, 121, 122).

  • BGH, 18.12.1980 - VII ZR 41/80

    Beginn der Verjährung von Forderungen aus einem Werkvertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94
    a) Nach der zutreffenden Rspr. des BGH (Urteile vom 18.12.1980 - VII ZR 41/80 - BauR 1981, 199 f und vom 22.4.1982 - VII ZR 191/81 - BauR 1982, 377 f; vgl. auch OLG Stuttgart NJW-RR 1994, 17) ist die Erteilung einer Schlußrechnung zwar beim BGB-Werkvertrag für die Frage der Fälligkeit des Werklohnes entgegen einer im Schrifttum vertretenen Meinung (vgl. Ingenstau/Korbion, B § 14 Rn. 11 und B § 16, Rn. 13; Werner/Pastor, Rn. 1370 f) grundsätzlich ohne Belang, da die gesetzlichen Regelungen des BGB das Erfordernis einer Rechnungserteilung als Fälligkeitsvoraussetzung nicht normieren.
  • BGH, 26.03.1992 - VII ZR 180/91

    Darlegungslast bei werkvertraglicher Festpreisvereinbarung

    Auszug aus OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94
    Ein Sachvortrag ist schlüssig, wenn der Kläger Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, das geltend gemachte Recht als in der Person des Klägers entstanden erscheinen lassen (BGH, Urteile vom 15.12.1994 - VII ZR 140/93 - ZfBR 1995, 129, 130; vom 29.9.1992 - X ZR 84/90 - NJW-RR 1993, 189; vom 26.3.1992 - VII ZR 180/91 - MDR 1992, 1028; vom 19.11.1987 - VII ZR 252/86 - BauR 1988, 121, 122).
  • BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93

    Anforderungen an die Darlegungs- und Beweislast des Werkunternehmers hinsichtlich

    Auszug aus OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94
    Ein Sachvortrag ist schlüssig, wenn der Kläger Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, das geltend gemachte Recht als in der Person des Klägers entstanden erscheinen lassen (BGH, Urteile vom 15.12.1994 - VII ZR 140/93 - ZfBR 1995, 129, 130; vom 29.9.1992 - X ZR 84/90 - NJW-RR 1993, 189; vom 26.3.1992 - VII ZR 180/91 - MDR 1992, 1028; vom 19.11.1987 - VII ZR 252/86 - BauR 1988, 121, 122).
  • BGH, 28.04.1992 - X ZR 129/90

    Höhe des Vergütungsanspruchs bei vorzeitiger Abrechnung eines Bauvertrages

    Auszug aus OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94
    Die Anforderungen an die Substantiierung des Tatsachenvortrags hängen vom Einzelfall und insbesondere davon ab, inwieweit der Beklagte den Vortrag bestreitet (BGH, Urteile vom 28.4.1992 - X ZR 129/90 - NJW 1992, 2427, 2428; vom 24.10.1991 - VII ZR 81/90 - BauR 1992, 265, 266; vom 19.11.1987 - VII ZR 252/86 - BauR 1988, 121, 122).
  • BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88

    Mißbrauch der Vertretungsmacht bei der Vergabe von Zusatzaufträgen im Rahmen

    Auszug aus OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94
    Dies führt jedoch nicht dazu, daß ein Mitarbeiter eine von den vertraglichen Vorgaben gänzlich abweichende Abrechnungsweise für den Auftraggeber als verbindlich akzeptieren kann (vgl: BGH, Urteil vom 31.1.1991 - VII ZR 291/88 - ZfBR 1991, 146 f).
  • OLG Stuttgart, 15.09.1993 - 9 U 90/93

    Schlüsselfertigbau: Wann verjährt Schlußzahlung?

    Auszug aus OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94
    a) Nach der zutreffenden Rspr. des BGH (Urteile vom 18.12.1980 - VII ZR 41/80 - BauR 1981, 199 f und vom 22.4.1982 - VII ZR 191/81 - BauR 1982, 377 f; vgl. auch OLG Stuttgart NJW-RR 1994, 17) ist die Erteilung einer Schlußrechnung zwar beim BGB-Werkvertrag für die Frage der Fälligkeit des Werklohnes entgegen einer im Schrifttum vertretenen Meinung (vgl. Ingenstau/Korbion, B § 14 Rn. 11 und B § 16, Rn. 13; Werner/Pastor, Rn. 1370 f) grundsätzlich ohne Belang, da die gesetzlichen Regelungen des BGB das Erfordernis einer Rechnungserteilung als Fälligkeitsvoraussetzung nicht normieren.
  • BGH, 01.12.1966 - VII ZR 127/64

    Prüffähigkeit einer Rechnung; Hinweis auf Massenabweichungen aufgrund des Aumaßes

    Auszug aus OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94
    Vor allem Nachträge gegenüber dem ursprünglich vereinbarten Leistungsumfang muß der Unternehmer gesondert und im einzelnen so darlegen, daß deren Berechtigung nach Grund und Höhe überprüfbar ist, wobei ihm die besonderen Kenntnisse von ihm eingeschalteter Hilfspersonen zugerechnet werden (BGH NJW 1967, 342; OLG München BauR 1993, 346).
  • BGH, 24.10.1991 - VII ZR 81/90

    Darlegungs- und Beweislast bei der Geltendmachung einer Werklohnforderung

    Auszug aus OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94
    Die Anforderungen an die Substantiierung des Tatsachenvortrags hängen vom Einzelfall und insbesondere davon ab, inwieweit der Beklagte den Vortrag bestreitet (BGH, Urteile vom 28.4.1992 - X ZR 129/90 - NJW 1992, 2427, 2428; vom 24.10.1991 - VII ZR 81/90 - BauR 1992, 265, 266; vom 19.11.1987 - VII ZR 252/86 - BauR 1988, 121, 122).
  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 191/81

    Zulässigkeit des Verzichts auf die Erhebung der Verjährungseinrede nach

    Auszug aus OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94
    a) Nach der zutreffenden Rspr. des BGH (Urteile vom 18.12.1980 - VII ZR 41/80 - BauR 1981, 199 f und vom 22.4.1982 - VII ZR 191/81 - BauR 1982, 377 f; vgl. auch OLG Stuttgart NJW-RR 1994, 17) ist die Erteilung einer Schlußrechnung zwar beim BGB-Werkvertrag für die Frage der Fälligkeit des Werklohnes entgegen einer im Schrifttum vertretenen Meinung (vgl. Ingenstau/Korbion, B § 14 Rn. 11 und B § 16, Rn. 13; Werner/Pastor, Rn. 1370 f) grundsätzlich ohne Belang, da die gesetzlichen Regelungen des BGB das Erfordernis einer Rechnungserteilung als Fälligkeitsvoraussetzung nicht normieren.
  • BGH, 29.09.1992 - X ZR 84/90

    Anforderungen an Darlegungslast und Substantiierung im Klagevorbringen

  • OLG München, 03.02.1993 - 27 U 232/92

    Prüfbarkeit von Rechnungen; rechtliches Gehör

  • OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12

    Anforderungen an das Sicherheitsverlangen nach § 648a BGB

    Auch der Ausnahmefall, unter Umständen ein "unbestrittenes Guthaben" (i.S.v. § 16 Abs. 3 Nr. 1 VOB /B) als Teilforderung geltend machen zu können, liegt hier nicht vor (vgl. BGH, Urteil vom 20.08.2009, VII ZR 205/07, BGHZ 182, 158; BGH, Urteil vom 09.01.1997, VII ZR 69/96, BauR 1997, 468; BGH, Urteil vom 09.06.1994, VII ZR 87/93, BauR 1994, 655; BGH, Urteil vom 25.10.1990, VII ZR 201/89, BauR 1991, 81; BGH, Urteil vom 26.02.1987, VII ZR 217/85, BauR 1987, 453; OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil voj 05.06.1992, 22 U 235/91, NJW-RR 1992, 1373; vgl. auch OLG Frankfurt, Urteil vom 11.04.1997, 7 U 273/93, BauR 1997, 856; OLG Hamm, Urteil vom 12.02.2004, 17 U 56/00, BauR 2004, 1304; OLG Hamm, Urteil vom 09.10.2001, 21 U 6/01, BauR 2002, 638; OLG Hamm, Urteil vom 25.03.1996, 17 U 117/94, BauR 1997, 656; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1607 ff./1715 mwN; Ingenstau/Korbion-Locher, VOB, 18. Auflage 2013, § 16 Abs. 1 VOB/B, Rn 54; Kniffka/Koeble, a.a.O., 5. Teil, Rn 191 mwN).
  • OLG Köln, 05.07.2017 - 16 U 138/15

    Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts an dem Unternehmer durch den

    Dies kann in aller Regel durch die Vorlage der (Schluss-)Rechnung erfolgen, wenn sich aus der Rechnung im Zusammenhang mit den übrigen Umständen die Forderung im ausreichenden Maße nachvollziehen lässt (Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl. 2014, 5. Teil Rz. 238; OLG Hamm, Urt. v. 25.03.1996 - 17 U 117/94 = OLGReport 1996, 113, 114).
  • OLG Frankfurt, 12.08.2004 - 26 U 77/03

    Prüffähige Rechnung als Voraussetzung für Fälligkeit des Restwerklohns

    Zum Teil wird auch die Ansicht vertreten, eine prüfbare Schlussrechnung sei zumindest zur schlüssigen Darlegung des Vergütungsanspruches erforderlich (OLG Hamm, BauR 1997, 656).
  • OLG Hamm, 02.02.1999 - 21 U 111/97

    BGB-Bauvertrag: Welche Anforderungen an Abrechnung der Werklohnforderung?

    Der Senat teilt die Auffassung der Bundesgerichtshofes (BauR 1981, S. 1991 und BauR 1982, S. 377) und des 17. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamm (BauR 1997, S. 656, 657), dass entgegen der überwiegend im Schrifttum vertretenen Meinung (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 9. Aufl., Rn. 1368 - 1371 mit umfassenden Nachweisen zum Meinungsstreit) die Erteilung einer prüfbaren Schlussrechnung nach der gesetzlichen Regelung des BGB eine Fälligkeitsvoraussetzung einer Werklohnforderung ist.

    Dies ist dann der Fall, wenn sich aus dem Sachvortrag ergibt, für welche vertraglich geschuldete und erbrachte Leistung Werklohn in welcher Höhe gefordert wird (vgl. dazu OLG Hamm, 17. ZS, BauR 1997, S. 656, 657).

    Die Erforderlichkeit der Vorlage von Aufmassblättern im Rechtsstreit kann nur aus den Geboten von Treu und Glauben hergeleitet werden (vgl. OLG Hamm, 17. ZS, BauR 1997, S. 656, 657).

  • OLG Frankfurt, 11.04.1997 - 7 U 273/93

    Prüfbarkeit der endgültigen Rechnung bei BGB-Bauvertrag

    Insoweit ist davon auszugehen, dass es inzwischen der Verkehrsauffassung und Treu und Glauben entspricht, dass sowohl die Kündigungsabrechnung wie auch die Schlussrechnung beim BGB-Bauvertrag den in § 14 VOB/B entwickelten Grundsätzen entsprechen muss, damit das Mindestmaß dessen wiedergeben muss, das der Auftragnehmer bei der Klagebegründung anzuführen hat (OLG Hamm, Urteil vom 25.3.96 ? 17 U 117/94).
  • OLG Dresden, 16.10.1997 - 7 U 1476/97

    Mängelbeseitigung durch Neuherstellung

    Der überzeugenden Entscheidung des OLG Hamm (OLG-Report 1996, 113) schließt sich der Senat an.
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