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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 16.12.2016 - 17 U 52/16   

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https://dejure.org/2016,47818
OLG Schleswig, 16.12.2016 - 17 U 52/16 (https://dejure.org/2016,47818)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 16.12.2016 - 17 U 52/16 (https://dejure.org/2016,47818)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 16. Dezember 2016 - 17 U 52/16 (https://dejure.org/2016,47818)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 833 Abs. 1 S. 2; BGB § 830 Abs. 1 S. 2
    Tierhalterhaftung; Verursachung durch mehrere

  • rechtsportal.de

    BGB § 833 Abs. 1 S. 2; BGB § 830 Abs. 1 S. 2
    Umfang der Haftung bei Inanspruchnahme mehrerer Tierhalter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Für Verletzungen eines Pferdes bei Unterbringung in einer Herde sind nicht immer andere verantwortlich

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    1 verletztes Pferd im Stall - und die Haftung der anderen Tierhalter

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Gesamtschuldnerische Haftung weiterer Tierhalter bei bloßer Anwesenheit eines verletzten Tieres auf gemeinsamem Gelände

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Koblenz, 10.05.2012 - 2 U 573/09

    Tierhalterhaftung - Pferdeherde

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.12.2016 - 17 U 52/16
    Soweit ersichtlich, liegt dementsprechend auch allen Entscheidungen, in denen die Haftung des Tierhalters eines von mehreren denkbar schädigenden Tieren bejaht wurde, zugrunde, dass der Schaden einem unbeteiligten Dritten zugefügt wurde (vgl. BGH a.a.O., BGH Urteil vom 27. Januar 2015 - VI ZR 467/13 -, Juris; OLG Koblenz, Urteil vom 10. Mai 2012 (2 U 573/09) - Juris; OLG München, Urteil vom 19. April 2012 - 14 U 268/11 -, Juris).
  • BGH, 15.12.1970 - VI ZR 121/69

    Tierhalter als Beteiligte (§ 830 Abs. 1 S. 2 BGB)

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.12.2016 - 17 U 52/16
    a) Der Pferdehalter, ebenso wie der Kraftfahrzeughalter, kann Beteiligter im Sinne des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB sein (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1970 - VI ZR 121/69, Rn. 7, Juris).
  • BGH, 27.01.2015 - VI ZR 467/13

    Regressklage einer Tierhalterversicherung gegen Gesamtschuldner: Reichweite einer

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.12.2016 - 17 U 52/16
    Soweit ersichtlich, liegt dementsprechend auch allen Entscheidungen, in denen die Haftung des Tierhalters eines von mehreren denkbar schädigenden Tieren bejaht wurde, zugrunde, dass der Schaden einem unbeteiligten Dritten zugefügt wurde (vgl. BGH a.a.O., BGH Urteil vom 27. Januar 2015 - VI ZR 467/13 -, Juris; OLG Koblenz, Urteil vom 10. Mai 2012 (2 U 573/09) - Juris; OLG München, Urteil vom 19. April 2012 - 14 U 268/11 -, Juris).
  • BGH, 12.01.1982 - VI ZR 188/80

    Anspruch auf Schadensersatz für einen Unfall mit einem zu einem Verein gehörenden

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.12.2016 - 17 U 52/16
    Jedoch scheidet eine Haftung aus, wenn das Verhalten des Geschädigten selbstwidersprüchlich erscheint, weil er dasjenige Risiko übernommen hat, das sich im Schaden verwirklicht hat (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 1982 - VI ZR 188/80 -, juris Rn. 9).
  • OLG Köln, 10.12.2013 - 18 U 98/13

    Haftung des Halters eines Pferdes für Verletzungen eines anderen auf derselben

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.12.2016 - 17 U 52/16
    aa) Das OLG Köln (OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2013 - 18 U 98/13 -, Juris) hat bei einem vergleichbaren Sachverhalt - das Pferd der Klägerin war in einer Gruppe mit drei anderen Pferden in einem Paddock untergebracht und hatte Verletzungen offenbar durch einen Huftritt erlitten, dessen Verursacher sich nicht feststellen ließ - eine Haftung der Halterin ausgeschlossen und ausgeführt:.
  • BGH, 24.04.2018 - VI ZR 25/17

    Anwendbarkeit der Vorschrift des § 830 Abs. 1 S. 2 BGB auf die Tierhalterhaftung

    Das Berufungsgericht hat zur Begründung seines Urteils, das unter BeckRS 2016, 113846 und in Juris veröffentlicht ist, im Wesentlichen ausgeführt:.
  • AG Brandenburg, 28.11.2017 - 34 C 146/16

    Imkerhaftung wenn Personen von Bienen gestochen werden

    Im Übrigen hat zwar der Bundesgerichtshof ( BGH , Urteil vom 15.12.1970, Az.: VI ZR 121/69, u.a. in: NJW 1971 Seite 509 ) und die übrige Rechtsprechung ( OLG Düsseldorf , Urteil vom 19.01.2017, Az.: I-5 U 63/16, u.a. in: BeckRS 2017, Nr.: 124397 = "juris"; OLG Schleswig , Urteil vom 16.12.2016, Az.: 17 U 52/16, u.a. in: SchlHA 2017, Seiten 263 ff.; OLG Koblenz , Urteil vom 10.05.2012, Az.: 2 U 573/09, u.a. in: VersR 2013, Seiten 328 ff.; OLG München , Urteil vom 19.04.2012, Az.: 14 U 2687/11, u.a. in: NJW-RR 2012, Seiten 1233 ff.; OLG Köln , Urteil vom 17.05.1990, Az.: 7 U 191/89, u.a. in: VersR 1991, Seite 115 ) auch eine Anwendung des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB auf die Tierhalterhaftung gemäß § 833 Satz 1 BGB grundsätzlich bejaht.

    Das bedeutet, dass abgesehen vom Tatbestandsmerkmal der Kausalität bei jedem Beteiligten die haftungsbegründenden Voraussetzungen einer unerlaubten Handlung nach den §§ 823 ff. BGB, eines außerhalb des BGB geregelten Gefährdungstatbestandes oder eines sonstigen Tatbestandes, auf den § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB entsprechend anwendbar ist, vorliegen müssen ( BGH , Urteil vom 20.06.1989, Az.: VI ZR 320/88, u.a. in: NJW 1989, Seiten 2943 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 19.01.2017, Az.: I-5 U 63/16, u.a. in: BeckRS 2017, Nr.: 124397 = "juris"; OLG Schleswig , Urteil vom 16.12.2016, Az.: 17 U 52/16, u.a. in: SchlHA 2017, Seiten 263 ff.; OLG Koblenz , Urteil vom 10.05.2012, Az.: 2 U 573/09, u.a. in: VersR 2013, Seiten 328 ff.; Kruse , VersR 2012, Seite 1360 ).

    Die bloße Anwesenheit von mehreren Bienen im weiteren oder näheren Bereich des Ortes eines Verletzungsgeschehens allein vermag aber auch nach dem Sinn und Zweck der Haftungsnormen noch keine Haftung zu begründen ( OLG Schleswig , Urteil vom 16.12.2016, Az.: 17 U 52/16, u.a. in: SchlHA 2017, Seiten 263 ff. ).

  • LG Göttingen, 13.06.2017 - 12 O 16/14

    Arzthaftung bei Gewebeprobenvertauschung und unnötiger Operation

    Die Vorschrift dient der Überwindung der Beweisschwierigkeiten des Geschädigten, dessen Ersatzanspruch nicht daran scheitern soll, dass nicht mit voller Sicherheit festgestellt werden kann, wer von mehreren Beteiligten ("Tätern"), deren Handlung jede für sich geeignet war, den Schaden zu verursachen, der eigentliche Schädiger gewesen ist (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 16.12.2016 - 17 U 52/16 -, zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,6802
OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16 (https://dejure.org/2017,6802)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14.03.2017 - 17 U 52/16 (https://dejure.org/2017,6802)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14. März 2017 - 17 U 52/16 (https://dejure.org/2017,6802)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • IWW

    § 280 Abs. 1 BGB; § 355 a.F. BGB; § 357 Abs. 4 BGB
    Darlehensrecht

  • Wolters Kluwer

    Ansprüche des Darlehensnehmers nach Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages; Anspruch auf vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 280 Abs 1 BGB, § 357 Abs 4 BGB vom 27.07.2011
    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten; Pflichtverletzung der darlehensgewährenden Bank bei unterlassener Bestätigung der Wirksamkeit des Widerrufs

  • rechtsportal.de

    Widerrufsbelehrung; Pflichtverletzung

  • rechtsportal.de

    Ansprüche des Darlehensnehmers nach Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zum Anspruch auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten bei Widerruf eines Darlehens mit nicht ordnungsgemäßer Belehrung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Zum Anspruch auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten bei Widerruf eines Darlehens mit nicht ordnungsgemäßer Belehrung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2017, 713
  • MDR 2017, 588
  • WM 2017, 1364
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Im Unterschied zu dem Fall XI ZR 467/15 (Pressemitteilung Bundesgerichtshof Nr. 20/2017) ist die im Streitfall erteilte Widerrufsbelehrung nicht ordnungsgemäß, so dass ein Präjudiz, welches der Revisionzulassung entgegensteht, nicht angenommen werden kann.
  • BGH, 20.11.2002 - VIII ZR 65/02

    Haftung einer Vertragspartei für den Widerspruch gegen die berechtigte Kündigung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Es fehlt insoweit bereits an einem rechtlich geschützten Interesse des Anspruchstellers (vgl. BGH NJW-RR 2003, 416 Rn. 15, 17, 18).
  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 14/16

    Prospekthaftung einer Fondsgesellschaft: Aufklärungspflicht bei Anlagevermittlung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    a) Auch wenn die fehlerhafte Belehrung des Verbrauchers nunmehr als Pflichtverstoß zu behandeln ist (vgl. BGHZ 169, 109 Rn. 40 ff. für die unterbliebene Widerspruchsbelehrung nach dem HWiG; und jetzt auch für den Widerruf: BGH, Beschluss vom 11.10.2016 - XI ZR 14/16 - Rn. 3), kommt ein Schadensersatzanspruch nicht in Betracht.
  • OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - 17 U 182/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschlusses eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Der abweichenden Rechtsauffassung anderer Oberlandesgerichte (OLG Hamm, Urteil vom 4.11.2015 - I 31 U 64/15 Rn. 29; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016 - 17 U 182/15, Rn. 30; OLG Saarbrücken, Urteil vom 3.11.2016 - 4 U 54/15 Rn. 90) folgt der Senat angesichts des eindeutigen Gesetzeswortlauts und der Systematik der Norm nicht.
  • OLG Schleswig, 06.10.2016 - 5 U 72/16

    Verbraucherdarlehen: Verwirkung des Widerrufsrechts nach Vertragsbeendigung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Vor dem Hintergrund der divergierenden land- und obergerichtlichen Rechtsprechung im Jahr 2015 zu der Frage der Fehlerhaftigkeit von Widerrufsbelehrungen, der Reichweite des Musterschutzes (vgl. dazu die Beispiele in OLG Schleswig, Urteil vom 06.10.2016 - 5 U 72/16 -, juris Rn. 53), der Verwirkung und des Rechtsmissbrauchs kann der Beklagten, die sich auch vorprozessual gegenüber den Klägern auf die ihr günstige Instanzrechtsprechung berufen hat, ein sorgfaltswidriges Verhalten wegen der Ablehnung der Ansprüche nicht zur Last gelegt werden.
  • OLG Saarbrücken, 03.11.2016 - 4 U 54/15

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags in der Fassung einer später

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Der abweichenden Rechtsauffassung anderer Oberlandesgerichte (OLG Hamm, Urteil vom 4.11.2015 - I 31 U 64/15 Rn. 29; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016 - 17 U 182/15, Rn. 30; OLG Saarbrücken, Urteil vom 3.11.2016 - 4 U 54/15 Rn. 90) folgt der Senat angesichts des eindeutigen Gesetzeswortlauts und der Systematik der Norm nicht.
  • OLG Hamm, 04.11.2015 - 31 U 64/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung in einem Verbraucherdarlehensvertrag

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Der abweichenden Rechtsauffassung anderer Oberlandesgerichte (OLG Hamm, Urteil vom 4.11.2015 - I 31 U 64/15 Rn. 29; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016 - 17 U 182/15, Rn. 30; OLG Saarbrücken, Urteil vom 3.11.2016 - 4 U 54/15 Rn. 90) folgt der Senat angesichts des eindeutigen Gesetzeswortlauts und der Systematik der Norm nicht.
  • BGH, 23.05.2003 - V ZR 190/02

    Eintritt des Verzuges bei Bestehen eines Zurückbehaltungsrechts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Ist die Forderung mit der Einrede des nicht erfüllten Vertrags (§ 320 BGB) behaftet, gerät der nicht rechtzeitig leistende Schuldner (hier die Beklagte) nicht in Verzug, solange der Gläubiger (die Kläger) die ihm obliegende Gegenleistung nicht anbietet; der Geltendmachung der Einrede bedarf es insoweit nicht (BGH NJW-RR 2003, 1318 Soergel/Benicke/Nalbantis, BGB, 13. Aufl. 2014, § 286 Rn. 48 m.w.N.).
  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 204/04

    Voraussetzungen einer Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank; Voraussetzungen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    a) Auch wenn die fehlerhafte Belehrung des Verbrauchers nunmehr als Pflichtverstoß zu behandeln ist (vgl. BGHZ 169, 109 Rn. 40 ff. für die unterbliebene Widerspruchsbelehrung nach dem HWiG; und jetzt auch für den Widerruf: BGH, Beschluss vom 11.10.2016 - XI ZR 14/16 - Rn. 3), kommt ein Schadensersatzanspruch nicht in Betracht.
  • BGH, 18.01.2011 - XI ZR 356/09

    Widerruf eines Darlehensvertrages bei nur teilweiser Finanzierung eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Bleibt bei dieser Prüfung mangels höchstrichterlicher Leitentscheidungen für die Auslegung der maßgeblichen Gesetzesbestimmungen ungewiss, ob eine Pflichtverletzung der anderen Vertragspartei vorliegt, darf der Gläubiger z. B. einen ihm vom Schuldner abverlangten Forderungsverzicht zurückweisen, ohne Schadensersatzpflichten wegen einer schuldhaften Vertragsverletzung befürchten zu müssen, auch wenn sich seine Anspruchsberühmung in einem Rechtsstreit später als unberechtigt herausstellt (BGH, Urteil vom 18.01.2011 - XI ZR 356/09 -, juris Rn. 31).
  • LG Arnsberg, 17.11.2017 - 2 O 45/17

    VW-Bank: Kreditwiderruf unbefristet möglich

    Insofern durfte die Beklagte ihre Rechtsposition verteidigen, ohne sich schon deswegen der Haftung auszusetzen (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.03.2017 - 17 U 52/16 -, Rn. 16, juris).
  • LG München I, 09.02.2018 - 29 O 14138/17

    Wirksamer Widerruf eines Verbraucherdarlehnsvertrages

    Jedenfalls vor dem Hintergrund der divergierenden Rechtsprechung zu der hier gegenständlichen Widerrufsbelehrung (vgl. nur die o. g. veröffentlichten Urteile der LG Köln, Düsseldorf und Arnsberg) dürfte die Beklagte ihre Rechtsposition verteidigen und den verlangten Forderungsverzicht zurückweisen, ohne sich einem Verschuldensvorwurf auszusetzen (vgl. OLG Karlsruhe, Urt. v. 14.03.2017, Gz. 17 U 52/16, Rn. 16 f.).
  • LG Düsseldorf, 15.12.2017 - 10 O 143/17

    Immobiliendarlehensvertrag: Widerruf wegen fristverkürzender Klausel ist wirksam!

    Vor der - hier in Frage stehenden - Entstehung von Ansprüchen nach § 357 Abs. 1 S. 1 BGB a. F. in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB soll die Widerrufsbelehrung indes nicht schützen (BGH, a. a. O., Rn. 35 m. w. N.; ebenso im Ergebnis OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.03.2017, 17 U 52/16, Rn. 12).
  • LG Limburg, 13.07.2018 - 2 O 317/17

    Nach § 492 Abs. 2 BGB i.V.m. Art. 247 § 6 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB i. d. F. v.

    Insofern durfte die Beklagte ihre Rechtsposition verteidigen, ohne sich schon deswegen der Haftung auszusetzen (vgl. OLG Karlsruhe, Urt. v. 14.03.2017 - 17 U 52/16 Rn. 15 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 11.12.2018 - 17 U 125/17

    Verwirkung des Widerrufsrechts bei einem abgelösten Verbraucherdarlehen

    a) Ein Schadensersatzanspruch wegen Pflichtverletzung kommt nicht in Betracht (Senat, Urteil vom 14. März 2017 - 17 U 52/16 -, juris Rn. 11 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 23.03.2021 - 17 U 187/19

    Wirksamkeit des Widerrufs der auf Abschluss eines Darlehensvertrages gerichteten

    Ein Schadensersatzanspruch wegen Pflichtverletzung kommt nicht in Betracht (Senat, Urteil vom 14. März 2017 - 17 U 52/16 -, juris Rn. 11 ff.; Senat, Urteil vom 11. Dezember 2018 - 17 U 125/17 -, juris Rn. 34 f.).
  • OLG Düsseldorf, 14.06.2017 - 14 U 104/16
    Die Bestimmung des § 357 Abs. 4 BGB a.F. stand dem nicht entgegen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016; Grüneberg, a.a.O., § 357 BGB a.F. Rn. 15; anderer Auffassung OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.03.2017 - 17 U 52/16, juris).
  • LG Arnsberg, 17.08.2018 - 2 O 88/18
    Insofern durfte die Beklagte ihre Rechtsposition verteidigen, ohne sich schon deswegen der Haftung auszusetzen (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.03.2017 - 17 U 52/16 -, Rn. 16, juris).
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