Weitere Entscheidung unten: OLG München, 21.05.2015

Rechtsprechung
   OLG München, 20.04.2015 - 17 U 709/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,30638
OLG München, 20.04.2015 - 17 U 709/15 (https://dejure.org/2015,30638)
OLG München, Entscheidung vom 20.04.2015 - 17 U 709/15 (https://dejure.org/2015,30638)
OLG München, Entscheidung vom 20. April 2015 - 17 U 709/15 (https://dejure.org/2015,30638)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rewis.io

    Keine Erfolgsaussicht der Berufung - Keine Fehlerhaftigkeit der Widerrufsbelehrung wegen eines überflüssigen Zusatzes

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Landshut, 15.01.2015 - 23 O 2511/14

    Erstattung einer bereits bezahlten Vorfälligkeitsentschädigung nach

    Auszug aus OLG München, 20.04.2015 - 17 U 709/15
    23 O 2511/14 LG Landshut.

    Der Senat beabsichtigt, die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Landshut vom 15.01.2015, Az. 23 O 2511/14, gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, weil er einstimmig der Auffassung ist, dass die Berufung offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat, der Rechtssache auch keine grundsätzliche Bedeutung zukommt und weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Berufungsgerichts erfordert.

  • BGH, 18.03.2014 - II ZR 109/13

    Kapitalanlagegeschäft in einer Haustürsituation: Folgen der Verwendung einer

    Auszug aus OLG München, 20.04.2015 - 17 U 709/15
    Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof ausgeführt, es sei unschädlich, dass in der Widerrufsbelehrung der Hinweis auf die Widerrufsfolgen bei der Überlassung von Sachen fehle, weil dieser Zusatz nach den mit dem Muster veröffentlichten Gestaltungshinweisen bei Leistungen, die wie hier nicht in der Überlassung von Sachen bestünden, entfallen könne (BGH Urteil vom 18.03.2014 - II ZR 109/13, NJW 2014, 2022 unter II 3 d; Hervorhebung durch den Senat).
  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 37/03

    Erlass eines Anerkenntnisurteils im schriftlichen Verfahren vor dem anberaumten

    Auszug aus OLG München, 20.04.2015 - 17 U 709/15
    Wird ein § 310 Abs. 1 ZPO unterfallendes Urteil den Parteien an Verkündungs statt förmlich zugestellt, liegt deshalb kein Verstoß gegen unverzichtbare Formerfordernisse, sondern ein auf die Wahl der Verlautbarungsart beschränkter Verfahrensfehler vor (vgl. BGH Urteil vom 12.03.2004 - V ZR 37/03, NJW 2004, 2019 unter II 1 b; Zöller/Vollkommer, ZPO, 30. Aufl., § 310 Rn. 9).
  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG München, 20.04.2015 - 17 U 709/15
    Wie das Landgericht zu Recht ausführt, ist die vorliegende Fallgestaltung nicht mit der Konstellation vergleichbar, die der Entscheidung des Bundesgerichts vom 10.03.2009 (Az.: XI ZR 33/08, BGHZ 180, 123) zugrunde lag.
  • OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - 17 U 182/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschlusses eines

    Soweit das Landgericht in der angefochtenen Entscheidung dem Oberlandesgericht München (Beschluss vom 20.04.2015, 17 U 709/15, Tz. 4; Urteil vom 09.11.2015, 19 U 4833/14, Tz. 47) folgend darauf abstellt, dass durch die Angabe des Namens des Klägers mit voller Adresse und des Datums des Darlehensvertrags eine Konkretisierung erfolge, die einem unbefangenen, durchschnittlichen Kunden unmissverständlich deutlich mache, dass die Belehrung für seinen Vertrag einschlägig sei, ohne dass er eine weitere Prüfung vornehmen müsse, vermag sich der Senat dieser Sichtweise nicht anzuschließen.
  • OLG Frankfurt, 29.12.2015 - 17 U 139/15

    Widerrufsrecht bei Darlehensvertrag - Belehrung

    Auch inhaltlich richtet sich der Fußnotentext, was der vorangestellte Hinweis " Bearbeitungshinweise " für den durchschnittlichen unbefangenen Verbraucher eindeutig klarstellt, nicht an den Verbraucher, sondern an die Kreditsachbearbeiter der beklagten Sparkasse, zumal der weitere Bearbeitungshinweis angefügt ist " Jeder Verbraucher hat ein Exemplar der Widerrufserklärung erhalten " , der den Verbraucher anders als der Belehrungstext in der dritten Person bezeichnet und nicht mehr in der zweiten Person direkt anspricht (OLG München, Beschluss vom 20.04.2015, Az. 17 U 709/15, Rn. 4, zitiert nach juris; LG Wuppertal, Urteil vom 28.01.2015, Az. 3 O 316/14, Rn. 35, zitiert nach juris).

    Dieser Inhalt der ergänzenden Belehrung kann einen durchschnittlichen unbefangenen Verbraucher schon aus dem Grund nicht davon ablenken, sein Widerrufsrecht gegebenenfalls auszuüben, weil sich daraus im Fall des Widerrufs eines verbundenen Geschäfts für den Verbraucher klar ersichtlich allein die positive zusätzliche Rechtsfolge ergeben kann, dass auch die Bindung an den finanzierten Vertrag entfällt (so auch OLG München, Beschluss vom 20.04.2015, Az. 17 U 709/15, Rn. 3, zitiert nach juris).

    Umgekehrt kann dann aber die Ergänzung um den zwar im streitgegenständlichen Fall überflüssigen, aber die gesetzliche Regelung betreffend verbundene Verträge in § 358 a. F. BGB vollständig und richtig wiedergebenden Absatz " Finanzierte Geschäfte " nicht schädlich sein, zumal der BGH in der zitierten Entscheidung dessen Fehlen nicht als geboten, sondern lediglich als unschädlich bezeichnet (so OLG München, Beschluss vom 21.05.2015, Az. 17 U 709/15, Rn 5, zitiert nach juris; vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 26.02.2015, Az. 5 U 175/14, Rn. 25, zitiert nach juris; vgl auch OLG Frankfurt, Urteil vom 07.07.2014, Az. 23 U 172/13, Rn. 42, zitiert nach juris).

  • OLG Düsseldorf, 08.04.2016 - 22 U 127/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Die Beklagte macht ebenso mit Erfolg geltend, dass auch Fußnote 2 mit dem dazugehörigen Fußtext 1 "Bitte Fristbeginn im Einzelfall prüfen" aus mehrfachen Gründen keine im Sinne der o.a. Rechtsprechung des BGH relevante Abweichung vom Muster bzw. keinen verwirrenden Zusatz zum Muster darstellt (vgl. bereits OLG Bamberg, Beschluss vom 01.06.2015, 6 U 13/15, www.juris.de, dort Rn 82 ff.; OLG Schleswig, Urteil vom 25.06.2015, 17 U 709/15, n.v.; a.A. OLG Nürnberg, Urteil vom 11.11.2015, 14 U 2439/14, www.juris.de, vgl. 169 GA).
  • LG Dortmund, 20.01.2017 - 3 O 118/16

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags; Anforderungen an den Inhalt der

    v. 30.04.2015 - 19 U 4833/14 - zit. nach juris, Rn. 25 f.; Beschl. v. 20.04.2015 - 17 U 709/15 - zit. nach juris, Rn. 4; Beschl. v. 21.05.2015 - 17 U 709/15 - zit. nach juris, Rn. 6; LG Heidelberg, Urt. v. 21.04.2015 - 2 O 284/14 - BKR 2015, 417, 419 f.; Urt. v. 13.01.2015 - 2 O 230/14 - NJW 2015, 1462, 1463, Rn. 23).

    v. 30.04.2015, a.a.O., Rn. 14; Beschl. v. 20.04.2015, a.a.O., Rn. 3; Beschl. v. 21.05.2015, a.a.O., Rn. 5; LG Heidelberg, Urt. v. 21.04.2015, a.a.O., S. 420; Urt. v. 13.01.2015, a.a.O., S. 1463 f., Rn. 25; LG Bonn, Urt. v. 29.04.2015 - 2 O 294/14 - BeckRS 2015, 12642; LG Bielefeld, Urt. v. 13.07.2016 - 6 O 343/15 - BeckRS 2016, 15409).

  • OLG Bamberg, 28.09.2016 - 8 U 7/16

    Baufinanzierung - Fehlerhafter Kreditvertrag: Widerruf weiter möglich

    Anders als bei der Fußnote 2, aus deren Text erkennbar ist, dass es sich dabei um einen Ausfüllhinweis handelt, wird der Verbraucher, der die erste Fußnote liest, den Eindruck gewinnen, eine (von ihm vorzunehmende) Prüfung seines Falles könne zu dem Ergebnis kommen, dass ein Widerrufsrecht nicht besteht (wie hier OLG Düsseldorf, Urt. v. 13.05.2016 - 17 U 182/15, Tz. 20; a. A. OLG München, Beschluss vom 20.04.2015 - 17 U 709/15, Tz. 4; Beschluss vom 21.05.2015 - 17 U 709/15, Tz. 6; Urt. v. 09.11.2015 - 19 U 4833/14, Tz. 47; OLG Nürnberg, Urt. v. 13.06.2016 - 14 U 2246/15, Bl. 345 ff. d. A.).
  • LG Dortmund, 22.01.2016 - 3 O 158/15

    Widerruf eines Darlehensvertrages aufgrund vermeintlich fehlerhafter

    v. 30.04.2015 - 19 U 4833/14 - zit. nach juris, Rn. 25 f.; Beschl. v. 20.04.2015 - 17 U 709/15 - zit. nach juris, Rn. 4; Beschl. v. 21.05.2015 - 17 U 709/15 - zit. nach juris, Rn. 6; LG Heidelberg, Urt. v. 21.04.2015 - 2 O 284/14 - BKR 2015, 417, 419 f.; Urt. v. 13.01.2015 - 2 O 230/14 - NJW 2015, 1462, 1463, Rn. 23).

    v. 30.04.2015, a.a.O., Rn. 14; Beschl. v. 20.04.2015, a.a.O., Rn. 3; Beschl. v. 21.05.2015, a.a.O., Rn. 5; LG Heidelberg, Urt. v. 21.04.2015, a.a.O., S. 420; Urt. v. 13.01.2015, a.a.O., S. 1463 f., Rn. 25; LG Bonn, Urt. v. 29.04.2015 - 2 O 294/14 - BeckRS 2015, 12642).

  • LG Dortmund, 27.11.2015 - 3 O 68/15

    Rückabwicklung von Darlehen nach erklärtem Widerruf; Rückzahlungsbegehren des

    v. 30.04.2015 - 19 U 4833/14 - zit. nach juris, Rn. 25 f.; Beschl. v. 20.04.2015 - 17 U 709/15 - zit. nach juris, Rn. 4; Beschl. v. 21.05.2015 - 17 U 709/15 - zit. nach juris, Rn. 6; LG Heidelberg, Urt. v. 21.04.2015 - 2 O 284/14 - BKR 2015, 417, 419 f.; Urt. v. 13.01.2015 - 2 O 230/14 - NJW 2015, 1462, 1463, Rn. 23).

    v. 30.04.2015, a.a.O., Rn. 14; Beschl. v. 20.04.2015, a.a.O., Rn. 3; Beschl. v. 21.05.2015, a.a.O., Rn. 5; LG Heidelberg, Urt. v. 21.04.2015, a.a.O., S. 420; Urt. v. 13.01.2015, a.a.O., S. 1463 f., Rn. 25; LG Bonn, Urt. v. 29.04.2015 - 2 O 294/14 - BeckRS 2015, 12642).

  • LG Bielefeld, 13.07.2016 - 6 O 343/15

    Anforderungen an die fristgemäße Einlegung eines Widerrufs gegen einen

    Diese Umstände lassen für den durchschnittlichen Verbraucher kein anderes Verständnis zu, als dass die Widerrufsbelehrung in seinem Fall zu erteilen war und dass der in der Fußnote erwähnte Ausschlussgrund "nicht für Fernabsatzverträge" in seinem Fall nicht einschlägig war (OLG Celle, Beschluss vom 18.05.2016 - 3 U 120/16; OLG Köln, Beschluss vom 07.03.2016 - 13 U 27/16; OLG München, Beschluss vom 20.04.2015 - 17 U 709/15 ; OLG München, Urteil vom 09. November 2015 - 19 U 4833/14; LG Bielefeld, Urteil vom 04.04.2016 - 6 O 350/15; LG Paderborn, Urteil vom 28.10.2015 - 4 O 165/15; a.A: OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016 - I-17 U 182/15).
  • LG Dortmund, 24.06.2016 - 3 O 430/15

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Rückabwicklung eines

    v. 30.04.2015 - 19 U 4833/14 - zit. nach juris, Rn. 14; Beschl. v. 20.04.2015 - 17 U 709/15 - zit. nach juris, Rn. 3; Beschl. v. 21.05.2015 - 17 U 709/15 - zit. nach juris, Rn. 5; LG Paderborn, Urt. v. 06.04.2016 - 4 O 416/15 - BeckRS 2016, 09706; LG Heidelberg, Urt. v. 21.04.2015 - 2 O 284/14 - BKR 2015, 417, 420; Urt. v. 13.01.2015 - 2 O 230/14 - NJW 2015, 1462, 1463 f., Rn. 25).
  • LG Würzburg, 03.11.2015 - 22 O 1108/15

    Ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung eines Verbraucherdarlehensvertrags

    Gerade auch im Zusammenschau mit der zweiten Fußnote erkennt der unbefangene durchschnittliche Kunde unschwer, dass es sich um einen Verwendungs- und Ausfüllhinweis für das Bankpersonal handelt (OLG München, Beschluss vom 20.04.2015, 17 U 709/15; Anlage B4).

    Daraus ist nicht nur zu entnehmen, dass es unschädlich gewesen wäre, wenn die Widerrufsbelehrung den Abschnitt über finanzierte Geschäfte nicht enthalten hätte, sondern umgekehrt ergibt sich daraus auch, dass dessen Vorhandensein keineswegs schädlich für die Widerrufsbelehrung war (OLG München, Beschluss vom 21.05.2015, 17 U 709/15; Anlage B3; vgl. hinsichtlich der Frage des Eingreifens der Schutzwirkung des § 14 Abs. 1 BGB-InfoV: OLG Bamberg, Beschluss vom 01.06.2015, 6 U 13/15; Anlage B5).

  • OLG Brandenburg, 26.07.2022 - 6 U 53/20

    Schadensersatzanspruch wegen der Verletzung eines mit Schutzwirkung für einen

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Rechtsprechung
   OLG München, 21.05.2015 - 17 U 709/15   

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https://dejure.org/2015,28682
OLG München, 21.05.2015 - 17 U 709/15 (https://dejure.org/2015,28682)
OLG München, Entscheidung vom 21.05.2015 - 17 U 709/15 (https://dejure.org/2015,28682)
OLG München, Entscheidung vom 21. Mai 2015 - 17 U 709/15 (https://dejure.org/2015,28682)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rewis.io

    Wirksame Widerrufsbelehrung bei nicht vorliegendem Verbundgeschäft

  • juris (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • LG Landshut, 15.01.2015 - 23 O 2511/14

    Erstattung einer bereits bezahlten Vorfälligkeitsentschädigung nach

    Auszug aus OLG München, 21.05.2015 - 17 U 709/15
    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Landshut vom 15.01.2015, Aktenzeichen 23 O 2511/14, wird zurückgewiesen.

    Die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Landshut vom 15.01.2015, Aktenzeichen 23 O 2511/14, ist gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, weil nach einstimmiger Auffassung des Senats das Rechtsmittel offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat, der Rechtssache auch keine grundsätzliche Bedeutung zukommt und weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Berufungsgerichts erfordert.

  • BGH, 18.03.2014 - II ZR 109/13

    Kapitalanlagegeschäft in einer Haustürsituation: Folgen der Verwendung einer

    Auszug aus OLG München, 21.05.2015 - 17 U 709/15
    In einer vergleichbaren Konstellation hat der Bundesgerichtshof ausgeführt, es sei unschädlich, dass in der Widerrufsbelehrung der Hinweis auf die Widerrufsfolgen bei der Überlassung von Sachen fehle, weil dieser Zusatz nach den mit dem Muster veröffentlichten Gestaltungshinweisen bei Leistungen, die wie hier nicht in der Überlassung von Sachen bestünden, entfallen könne (BGH Urteil vom 18.03.2014 - II ZR 109/13, NJW 2014, 2022 unter II 3 d; Hervorhebung durch den Senat).
  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG München, 21.05.2015 - 17 U 709/15
    a. Der Senat hält auch daran fest, dass die vorliegende Fallgestaltung nicht mit der Konstellation vergleichbar ist, die der Entscheidung des Bundesgerichts vom 10.03.2009 (Az.: XI ZR 33/08, BGHZ 180, 123) zugrunde lag.
  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Entsprechend geht auch die obergerichtliche Rechtsprechung davon aus, "Sammelbelehrungen" seien nicht per se undeutlich und unwirksam (OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 22 U 126/15, juris Rn. 111; OLG Köln, Urteil vom 24. Februar 2016 - 13 U 84/15, juris Rn. 76 ff.; Beschluss vom 23. März 2015 - 13 U 168/14, juris Rn. 6; Beschluss vom 3. Mai 2016 - 13 U 33/16, juris Rn. 9 ff.; OLG München, BKR 2015, 337, 338 f. und WM 2016, 123, 124 ff.; Beschluss vom 21. Mai 2015 - 17 U 709/15, juris Rn. 5; OLG Naumburg, Urteil vom 7. Oktober 2015 - 5 U 95/15, juris Rn. 24).
  • BGH, 24.01.2017 - XI ZR 66/16

    Deutlichkeit einer Widerrufsbelehrung

    Entsprechend geht auch die obergerichtliche Rechtsprechung davon aus, "Sammelbelehrungen" seien nicht per se undeutlich und unwirksam (OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 22 U 126/15, juris Rn. 111; OLG Köln, Urteil vom 24. Februar 2016 - 13 U 84/15, juris Rn. 76 ff.; Beschluss vom 23. März 2015 - 13 U 168/14, juris Rn. 6; Beschluss vom 3. Mai 2016 - 13 U 33/16, juris Rn. 9 ff.; OLG München, BKR 2015, 337, 338 f. und WM 2016, 123, 124 ff.; Beschluss vom 21. Mai 2015 - 17 U 709/15, juris Rn. 5; OLG Naumburg, Urteil vom 7. Oktober 2015 - 5 U 95/15, juris Rn. 24).
  • OLG München, 09.11.2015 - 19 U 4833/14

    Widerrufsrecht, Widerrufsbelehrung, Wirksamkeit, Fernabsatzgeschäft,

    Unklarheiten hinsichtlich der für den Fristbeginn erforderlichen Vertragsunterlagen bestehen daher nicht (ebenso 17. Zivilsenat des OLG München, Beschluss gem. § 522 II ZPO vom 21.05.2015, Gz. 17 U 709/15; OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 05.08.2015, Az. 23 U 178/14).

    Das kann nach Auffassung des Senats nicht richtig sein (ebenso OLG München, 17. Zivilsenat, Beschluss gem. § 522 II ZPO vom 21.05.2015, Gz. 17 U 709/15; Hanseatisches OLG; Urteil vom 03.07.2015 - 13 U 26/15; zumindest im Ergebnis auch OLG Düsseldorf vom 12.06.15, 22 U 17/15, Juris-Rz. 73; ähnlich OLG Bamberg, 522 I- Hinweis vom 01.06.2015, 6 U 13/15; a. A. Teile der Lit., z. B. Gansel/Gängel/Huth, NJ 2014, 230 Fn. 26; Habersack in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 358 Rnr. 71).

    Er kann die Erklärung daher nur so verstehen, dass ihm zu dem abgeschlossenen Darlehensvertrag ein Widerrufsrecht zusteht und dass sich die Erläuterungen zu den Voraussetzungen und den Folgen des Widerrufs in der ihm erteilten Belehrung auf diesen Darlehensvertrag beziehen (ebenso 17. Zivilsenat des OLG München, Beschluss gem. § 522 II ZPO vom 21.(15.2015, Gz. 17 U 709/15; LG Heidelberg, BKR 2015, 417).

  • OLG Hamm, 16.12.2016 - 19 U 82/16

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Diese durch den Gesetzgeber übernommene Wertentscheidung des Verordnungsgebers ist auch bei der Auslegung der Anforderungen aus § 355 BGB zu berücksichtigen, mit der Folge, dass die Gesetzeswidrigkeit der Widerrufsbelehrung nicht alleine darauf gestützt werden kann, dass diese überflüssige Angaben für den Fall des Vorliegens eines verbundenen Geschäftes enthält (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 15.01.2016, Az. 22 U 132/15; OLG München, Beschluss vom 21.05.2015, Az. 17 U 709/15 und Urteil vom 9.11.2015, Az. 19 U 4833/14; OLG Hamburg, Urteil vom 10.02.2016, Az. 13 U 139/15; a.A. OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.11.2016, Az. 16 U 5/16, Beschluss vom 25.03.2015, Az. 31 U 155/14.
  • LG Hamburg, 30.12.2015 - 318 O 261/15

    Wirksamkeit des Widerrufs des Darlehensvertrages, Ordnungsgemäßheit der

    Zur Verwirrung des Verbrauchers führen diese Fußnoten nicht (so auch OLG München, Beschluss vom 21.05.2015 - 17 U 709/15, Seite 3, Anlagenkonvolut B 3).
  • LG Stuttgart, 27.06.2016 - 6 O 231/15
    Einen solchen habe das OLG München (Urteil vom 21.5.2015, 17 U 709/15) bereits abgelehnt, da die Belehrung den gesetzlichen Vorgaben des § 355 BGB a.F. entspreche.
  • LG Hamburg, 30.09.2016 - 328 O 427/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Ordnungsgemäßheit der Widerrufsbelehrung

    Das Belassen eines an sich zu entfernenden Satzes stellt bereits keine inhaltliche Änderung dar (vgl. auch OLG München, Beschluss vom 21. Mai 2015, 17 U 709/15, Rn. 5; HansOLG, Urteil vom 3. Juli 2015, 13 U 26/15, Rn. 20 ff.; HansOLG, Urteil vom 03. Februar 2016, 13 U 88/15, eingereicht als Anlage B27; OLG Düsseldorf, Urteil vom 12. Juni 2015, Az. I- 22 U 17/15, 22 U 17/15, Rn. 69 ff., OLG Bamberg, Urteil vom 25. Juni 2012, 4 U 262/11, Rn. 44 ff., jeweils zitiert nach juris).
  • LG Hamburg, 06.11.2015 - 328 O 119/15

    Wirksamkeit der erteilten Widerrufsbelehrung, Ablauf der Widerrufsfrist

    Es ist obgleich unschädlich, dass der zusätzliche Hinweis auf die finanzierten Geschäft und insbesondere der Satz 2 doppelt vorhanden ist (vgl. auch OLG München, Beschluss vom 21. Mai 2015, 17 U 709/15, Rn. 5; HansOLG, Urteil vom 3. Juli 2015, 13 U 26/15, Rn. 20 ff.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 12. Juni 2015, Az. I- 22 U 17/15, 22 U 17/15, Rn. 69 ff., OLG Bamberg, Urteil vom 25. Juni 2012, 4 U 262/11, Rn. 44 ff., jeweils zitiert nach juris).
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