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   OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15   

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OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15 (https://dejure.org/2016,12001)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 13.05.2016 - 17 U 83/15 (https://dejure.org/2016,12001)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 13. Mai 2016 - 17 U 83/15 (https://dejure.org/2016,12001)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsstellung eines Grundstückseigentümers hinsichtlich Lärmimmissionen eines Flughafenbetriebes

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Immissionsschutz; Fluglärm

  • rechtsportal.de

    Rechtsstellung eines Grundstückseigentümers hinsichtlich Lärmimmissionen eines Flughafenbetriebes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Reichweite zivilrechtlichen Immissionsschutzes gegen Fluglärm

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2016, 772
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Schleswig-Holstein, 10.07.2014 - 2 KS 1/12

    Genehmigung für Sylter Flughafen muss um Betriebsbeschränkungen zum Lärmschutz

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15
    Dies ist bei einer Änderungsgenehmigung auf der Grundlage von § 8 Abs. 5 LuftVG der Fall (Anschluss Schl.-Holst. OVG, Urteil vom 10. Juli 2014 - 2 Ks 1/12 -).

    Auf die zum Teil erfolgreiche Revision und Zurückverweisung des Verfahrens hat das Schleswig-Holsteinische Oberverwaltungsgericht in einem weiteren Urteil vom 10. Juli 2014 (Az: 2 Ks 1/12, bei [...]) die zuständige Behörde verpflichtet, über nachträgliche Betriebsbeschränkungen erneut zu entscheiden.

    Der Senat ist sich hierbei - der auch vom Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 10. Juli 2014 (2 Ks 1/12, bei [...]) thematisierten - Problematik bewusst, dass die erheblich niedrigeren am Straßenverkehrslärm entwickelten planungsrechtlichen Werte für Fluglärm nicht unbesehen übernommen werden können, andererseits die traditionell für Flugverkehr noch als hinnehmbar erachteten Schallpegel möglicherweise zu hoch sein können, insbesondere unter Berücksichtigung des Umstands, dass sich auch das klägerische Grundstück in einem durch Tourismus und Kureignung geprägten Gebiet befindet.

    Denn mit dem Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgericht (Urteil vom 10. Juli 2014 - 2 Ks 1/12 -, bei [...], Rn. 78 ff.) ist er der Auffassung, dass auch die auf der Grundlage von § 8 Abs. 5 LuftVG vorliegend erteilte Änderungsgenehmigung letztlich eine Planungsentscheidung darstellt und es sich von der Interessenlage in der Tat anbietet, den Betroffenen nachträgliche Ansprüche auf Genehmigungsergänzung und Entschädigung entsprechend §§ 142 Abs. 2 Satz 2 LVwG bzw. §§ 75 Abs. 2 - 4 VwVfG des Bundes in einem derartigen Fall einzuräumen.

  • BGH, 23.04.2015 - III ZR 397/13

    Beeinträchtigung eines Hausgrundstücks durch den Bau der Ortsumgehung einer

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15
    Während die frühere Rechtsprechung der Zivilgerichte die Systeme der zivilrechtlichen Unterlassungs- und Entschädigungsansprüche als parallel und autonom zu den öffentlich-rechtlichen Systemen der Planergänzung und Billigkeitsentschädigung betrachtet hat (siehe etwa BGH, Urteil vom 6. Februar 1986 - III ZR 96/84 -, NJW-RR 1986, 947 ff.; BGH, Urteil vom 18. November 1994 - V ZR 98/93 -, NJW 1995, 714 f.), geht nämlich die neuere Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 21. Januar 1999 - III ZR 168/97 -, BGHZ 140, 285 ff.; BGH, Urteil vom 10. Dezember 2004 - V ZR 72/04 - , BGHZ 161, 323 ff., BGH, Urteil vom 23. April 2015 - III ZR 397/13 -, MDR 2015, 888 ff.) dahin, dass neben den heute ausdifferenzierten Regelungen des öffentlichen Rechts zur Ergänzung der Planungsentscheidung sowie hilfsweise zur angemessenen Entschädigung in Geld (vgl. §§ 142 Abs. 2 und 3 LVwG bzw. §§ 75 Abs. 2 und 3 VwVfG des Bundes) im Regelfall kein Bedürfnis für zusätzliche zivilrechtliche Entschädigungs- bzw. Schadensersatzansprüche besteht.

    Anders liege es nur, wenn auf diese Weise Besonderheiten des Einzelfalls nicht erfasst werden könnten (BGHZ 161, 323 f., bei [...] Rn. 15), insbesondere bestimmte Beeinträchtigungsarten über das öffentliche Recht nicht kompensierbar seien (BGH, MDR 2015, 888 ff., bei [...] Rn. 14 ff., 18 ff., Rn. 31 zu Substanzschäden).

    Der Senat sieht wohl, dass - wie der BGH in seiner schon erwähnten Entscheidung vom 23. April 2015 ( III ZR 397/13, MDR 2015, 888 ff., bei [...] Rn. 14 ff., 18 ff.) zu Recht gefordert hat - stets konkret zu prüfen ist, inwieweit das öffentlich-rechtliche Entschädigungssystem tatsächlichen dem zivilrechtlichen System gleichwertig oder gar überlegen ist.

  • BGH, 10.12.2004 - V ZR 72/04

    Rechtsschutz des von Fluglärm betroffenen Anlegers

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15
    Während die frühere Rechtsprechung der Zivilgerichte die Systeme der zivilrechtlichen Unterlassungs- und Entschädigungsansprüche als parallel und autonom zu den öffentlich-rechtlichen Systemen der Planergänzung und Billigkeitsentschädigung betrachtet hat (siehe etwa BGH, Urteil vom 6. Februar 1986 - III ZR 96/84 -, NJW-RR 1986, 947 ff.; BGH, Urteil vom 18. November 1994 - V ZR 98/93 -, NJW 1995, 714 f.), geht nämlich die neuere Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 21. Januar 1999 - III ZR 168/97 -, BGHZ 140, 285 ff.; BGH, Urteil vom 10. Dezember 2004 - V ZR 72/04 - , BGHZ 161, 323 ff., BGH, Urteil vom 23. April 2015 - III ZR 397/13 -, MDR 2015, 888 ff.) dahin, dass neben den heute ausdifferenzierten Regelungen des öffentlichen Rechts zur Ergänzung der Planungsentscheidung sowie hilfsweise zur angemessenen Entschädigung in Geld (vgl. §§ 142 Abs. 2 und 3 LVwG bzw. §§ 75 Abs. 2 und 3 VwVfG des Bundes) im Regelfall kein Bedürfnis für zusätzliche zivilrechtliche Entschädigungs- bzw. Schadensersatzansprüche besteht.

    Anders liege es nur, wenn auf diese Weise Besonderheiten des Einzelfalls nicht erfasst werden könnten (BGHZ 161, 323 f., bei [...] Rn. 15), insbesondere bestimmte Beeinträchtigungsarten über das öffentliche Recht nicht kompensierbar seien (BGH, MDR 2015, 888 ff., bei [...] Rn. 14 ff., 18 ff., Rn. 31 zu Substanzschäden).

    Diese zunächst auf Planfeststellungsverfahren ausgerichtete Rechtsprechung wurde sodann erweiternd auch auf gemäß § 71 Abs. 2 LuftVG für ältere Flugplätze im Sinne des Bestandsschutzes fingierte Planfeststellungsverfahren angewendet (BGHZ 161, 323 ff.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 10.02.2011 - 2 KS 1/10

    Klage von Anwohnern gegen Flughafen Westerland/Sylt kam zu spät

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15
    Nachdem andere Anwohner auf der Insel Sylt sich in einem Verwaltungsrechtsstreit gegen die der Beklagten erteilte Änderungsgenehmigung gewandt und hilfsweise beantragt hatten, die Beklagte zu verpflichten, über Maßnahmen des aktiven und passiven Schallschutzes sowie über Entschädigungsansprüche zu entscheiden, hatte das Schleswig-Holsteinische Oberverwaltungsgericht die Klage zunächst mit Urteil vom 10. Februar 2011 - 2 Ks 1/10 - abgewiesen.
  • OLG Hamm, 10.11.2006 - 34 U 160/05

    Ausschluss zivilrechtlicher Unterlassungsansprüche gegen Start- und

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15
    Soweit für das Luftverkehrsrecht vom OVG Münster (Urteil vom 15. August 1996 - 20 A 2777/94 - NVwZ-RR 1998, 23 ff., bei [...]) und ihm folgend vom OLG Hamm (Urteil vom 10. November 2006 - 34 U 160/05 -, bei [...]) eine derartige Öffentlichkeitsbeteiligung als für eine Anwendung des § 11 LuftVG zusätzliche, wenn auch "ungeschriebene Voraussetzung" gefordert worden ist, erscheint dies nach der Gesetzeslage nicht ohne Weiteres begründbar und würde für den Flughafenbetreiber zu einem Eingriff in dessen bestandskräftige Rechtsposition führen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.1996 - 20 A 2777/94

    Isoliertes luftverkehrsrechtliches Genehmigungsverfahren; Ausschlußwirkung;

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15
    Soweit für das Luftverkehrsrecht vom OVG Münster (Urteil vom 15. August 1996 - 20 A 2777/94 - NVwZ-RR 1998, 23 ff., bei [...]) und ihm folgend vom OLG Hamm (Urteil vom 10. November 2006 - 34 U 160/05 -, bei [...]) eine derartige Öffentlichkeitsbeteiligung als für eine Anwendung des § 11 LuftVG zusätzliche, wenn auch "ungeschriebene Voraussetzung" gefordert worden ist, erscheint dies nach der Gesetzeslage nicht ohne Weiteres begründbar und würde für den Flughafenbetreiber zu einem Eingriff in dessen bestandskräftige Rechtsposition führen.
  • BGH, 15.06.1977 - V ZR 44/75

    Fluglärm

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15
    Bloße Betriebsänderungen infolge der Anpassung an die Entwicklung neuzeitlicher Luftfahrttechnik verlassen nicht den Rahmen der Ortsüblichkeit (BGH, Urteil vom 30. März 1971 - V ZR 44/75 -, BGHZ 69, 105, 111; Giemulla/Schmid (2007), Rn. 14 f. zu § 11 LuftVG ).
  • BGH, 06.02.1986 - III ZR 96/84

    Enteignungsansprüche eines Grundstückseigentümers wegen von einer Fernstraße

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15
    Während die frühere Rechtsprechung der Zivilgerichte die Systeme der zivilrechtlichen Unterlassungs- und Entschädigungsansprüche als parallel und autonom zu den öffentlich-rechtlichen Systemen der Planergänzung und Billigkeitsentschädigung betrachtet hat (siehe etwa BGH, Urteil vom 6. Februar 1986 - III ZR 96/84 -, NJW-RR 1986, 947 ff.; BGH, Urteil vom 18. November 1994 - V ZR 98/93 -, NJW 1995, 714 f.), geht nämlich die neuere Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 21. Januar 1999 - III ZR 168/97 -, BGHZ 140, 285 ff.; BGH, Urteil vom 10. Dezember 2004 - V ZR 72/04 - , BGHZ 161, 323 ff., BGH, Urteil vom 23. April 2015 - III ZR 397/13 -, MDR 2015, 888 ff.) dahin, dass neben den heute ausdifferenzierten Regelungen des öffentlichen Rechts zur Ergänzung der Planungsentscheidung sowie hilfsweise zur angemessenen Entschädigung in Geld (vgl. §§ 142 Abs. 2 und 3 LVwG bzw. §§ 75 Abs. 2 und 3 VwVfG des Bundes) im Regelfall kein Bedürfnis für zusätzliche zivilrechtliche Entschädigungs- bzw. Schadensersatzansprüche besteht.
  • BGH, 21.01.1999 - III ZR 168/97

    Entschädigung für passive Schallschutzmaßnahmen; Eigentumsrechtlicher Schutz

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15
    Während die frühere Rechtsprechung der Zivilgerichte die Systeme der zivilrechtlichen Unterlassungs- und Entschädigungsansprüche als parallel und autonom zu den öffentlich-rechtlichen Systemen der Planergänzung und Billigkeitsentschädigung betrachtet hat (siehe etwa BGH, Urteil vom 6. Februar 1986 - III ZR 96/84 -, NJW-RR 1986, 947 ff.; BGH, Urteil vom 18. November 1994 - V ZR 98/93 -, NJW 1995, 714 f.), geht nämlich die neuere Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 21. Januar 1999 - III ZR 168/97 -, BGHZ 140, 285 ff.; BGH, Urteil vom 10. Dezember 2004 - V ZR 72/04 - , BGHZ 161, 323 ff., BGH, Urteil vom 23. April 2015 - III ZR 397/13 -, MDR 2015, 888 ff.) dahin, dass neben den heute ausdifferenzierten Regelungen des öffentlichen Rechts zur Ergänzung der Planungsentscheidung sowie hilfsweise zur angemessenen Entschädigung in Geld (vgl. §§ 142 Abs. 2 und 3 LVwG bzw. §§ 75 Abs. 2 und 3 VwVfG des Bundes) im Regelfall kein Bedürfnis für zusätzliche zivilrechtliche Entschädigungs- bzw. Schadensersatzansprüche besteht.
  • BGH, 18.11.1994 - V ZR 98/93

    Rechtsstellung des von einer Immission Betroffenen; Verjährung des

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.05.2016 - 17 U 83/15
    Während die frühere Rechtsprechung der Zivilgerichte die Systeme der zivilrechtlichen Unterlassungs- und Entschädigungsansprüche als parallel und autonom zu den öffentlich-rechtlichen Systemen der Planergänzung und Billigkeitsentschädigung betrachtet hat (siehe etwa BGH, Urteil vom 6. Februar 1986 - III ZR 96/84 -, NJW-RR 1986, 947 ff.; BGH, Urteil vom 18. November 1994 - V ZR 98/93 -, NJW 1995, 714 f.), geht nämlich die neuere Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 21. Januar 1999 - III ZR 168/97 -, BGHZ 140, 285 ff.; BGH, Urteil vom 10. Dezember 2004 - V ZR 72/04 - , BGHZ 161, 323 ff., BGH, Urteil vom 23. April 2015 - III ZR 397/13 -, MDR 2015, 888 ff.) dahin, dass neben den heute ausdifferenzierten Regelungen des öffentlichen Rechts zur Ergänzung der Planungsentscheidung sowie hilfsweise zur angemessenen Entschädigung in Geld (vgl. §§ 142 Abs. 2 und 3 LVwG bzw. §§ 75 Abs. 2 und 3 VwVfG des Bundes) im Regelfall kein Bedürfnis für zusätzliche zivilrechtliche Entschädigungs- bzw. Schadensersatzansprüche besteht.
  • LG Dortmund, 11.02.2022 - 3 O 44/16

    Bahn, passiver Schallschutz, Ausgleichszahlungen, eisenbahnrechtliche

    Zudem ist nicht ersichtlich, weshalb die Rechtsschutzmöglichkeiten, die dem Betroffenen im Fall fiktiver Planfeststellung bei Fluglärm (allein) zustehen, im Fall von Lärmschutz an bestehenden Bahnstrecken nicht ausreichend sein sollten (LG Koblenz, Urt. v. 19.11.2020 - 3 O 675/19; für Lärmimmissionen eines Flughafenbetriebs, Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 13. Mai 2016 - 17 U 83/15 -, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 22.01.2016 - I-17 U 83/15   

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https://dejure.org/2016,16094
OLG Düsseldorf, 22.01.2016 - I-17 U 83/15 (https://dejure.org/2016,16094)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Düsseldorf, 10.11.2015 - 6 U 296/14
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2016 - 17 U 83/15
    cc) Ein Fall unzulässiger Rechtsausübung gemäß § 242 BGB liegt nicht vor (a.A. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.11.2015, I-6 U 296/14).

    Eine solche Situation ergibt sich bei der Ausübung des Widerrufsrechts mit dem Ziel, bessere Zinskonditionen zu erreichen, nicht (a.A. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.11.2015, I-6 U 296/14).

  • BGH, 22.05.1989 - II ZR 206/88

    Zustellung der Anfechtungsklage gegen eine Aktiengesellschaft; Anforderungen an

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2016 - 17 U 83/15
    Diese Situation ist entgegen der Ansicht der Beklagten nicht vergleichbar mit derjenigen einer Aktiengesellschaft, deren Aktionärsversammlung mehrheitlich eine Verschmelzung beschlossen hat, dieser Beschluss jedoch von Minderheitsaktionären mit dem Ziel angefochten wird, sich das Anfechtungsrecht zur Vermeidung anfechtungsbedingter Nachteile und Schäden abkaufen zu lassen (vgl. hierzu BGH, ZIP 1989, 980 ff.).
  • LG Duisburg, 04.05.2015 - 4 O 383/14

    Voraussetzungen für den Anspruch auf unbefristeten Widrruf eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2016 - 17 U 83/15
    Der Kläger beantragt, unter Abänderung des am 04.05.2015 verkündeten Urteils des Landgerichts Duisburg (4 O 383/14).
  • BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10

    Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2016 - 17 U 83/15
    Denn die von der Beklagten verwendete Widerrufsinformation entspricht in dem bereits genannten Klammerzusatz zu § 492 Abs. 2 BGB nicht dem Muster der Anlage zu Art. 247 § 6 EGBGB a.F. Unabhängig vom Umfang der Abweichung bei einer textlichen Bearbeitung durch den Darlehensgeber entfällt damit die Gesetzlichkeitsfiktion (BGH, ZIP 2011, 1858 ff., Tz. 36-39).
  • OLG München, 21.05.2015 - 17 U 334/15

    Verbraucherdarlehensvertrag, Deutlichkeitsgebot, Pflichtangaben

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2016 - 17 U 83/15
    Da bereits die in dem Klammerzusatz aufgeführten Beispiele von Pflichtangaben teilweise unzutreffend sind und die Frist für den Widerruf aus diesem Grund nicht zu laufen begonnen hat, kommt es nicht entscheidend auf die Frage an, ob eine Widerrufsinformation nur vollständig ist, wenn alle von § 492 Abs. 2 BGB umfassten Pflichtangaben aufgeführt werden (vgl. hierzu OLG München, Urteil vom 21.05.2015, 17 U 334/15).
  • BGH, 06.10.2005 - VII ZR 229/03

    Berücksichtigung einer nach Schluss der erstinstanzlichen mündlichen Verhandlung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2016 - 17 U 83/15
    Die prozessrechtlichen Präklusionsvorschriften sollen die Partei anhalten, zu einem bereits vorliegenden Tatsachenstoff rechtzeitig vorzutragen; hingegen verfolgen sie nicht den Zweck, auf eine beschleunigte Schaffung der materiell-rechtlichen Anspruchsvoraussetzungen hinzuwirken (BGH, MDR 2006, 201).
  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    (1) Auch für sich klar und verständlich ist die Wendung, die Widerrufsfrist beginne "nach Abschluss des Vertrags, aber erst, nachdem der Darlehensnehmer alle Pflichtangaben nach § 492 Abs. 2 BGB [...] erhalten hat" (so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 9. Juni 2015 - I-16 U 151/14, juris Rn. 11 a.E.; OLG Hamm, Beschluss vom 2. März 2016 - 31 U 7/16, juris Rn. 13; Beschluss vom 7. März 2016 - 31 U 15/16, juris Rn. 15; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16. November 2015 - 6 U 171/15, juris Rn. 35 ff. mit Beschluss vom 21. Dezember 2015 - 6 U 171/15, juris Rn. 10; Urteil vom 17. Mai 2016 - 6 U 163/15, juris Rn. 41; Urteil vom 24. Mai 2016 - 6 U 222/15, juris Rn. 44 ff.; Urteil vom 11. Oktober 2016 - 6 U 78/16, juris Rn. 30 ff.; dagegen OLG Koblenz, Beschluss vom 15. Oktober 2015 - 8 U 241/15, juris Rn. 27; OLG München, Urteil vom 21. Mai 2015 - 17 U 334/15, juris Rn. 33 f.; OLG Nürnberg, Urteil vom 1. August 2016 - 14 U 1780/15, juris Rn. 96 ff.; offen OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Januar 2016 - I-17 U 83/15, juris Rn. 21).
  • OLG Frankfurt, 12.05.2017 - 24 U 171/15

    Ordnungsgemäßheit einer Widerrufsbelehrung zum Darlehensvertrag

    (1) Auch für sich klar und verständlich ist die Wendung, die Widerrufsfrist beginne "nach Abschluss des Vertrags, aber erst, nachdem der Darlehensnehmer alle Pflichtangaben nach § 492 Abs. 2 BGB [...] erhalten hat" (so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 9. Juni 2015 - I-16 U 151/14, juris Rn. 11 a.E.; OLG Hamm, Beschluss vom 2. März 2016 - 31 U 7/16, juris Rn. 13; Beschluss vom 7. März 2016 - 31 U 15/16, juris Rn. 15; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16. November 2015 - 6 U 171/15, juris Rn. 35 ff. mit Beschluss vom 21. Dezember 2015 - 6 U 171/15, juris Rn. 10; Urteil vom 17. Mai 2016 - 6 U 163/15, juris Rn. 41; Urteil vom 24. Mai 2016 - 6 U 222/15, juris Rn. 44 ff.; Urteil vom 11. Oktober 2016 - 6 U 78/16, juris Rn. 30 ff.; dagegen OLG Koblenz, Beschluss vom 15. Oktober 2015 - 8 U 241/15, juris Rn. 27; OLG München, Urteil vom 21. Mai 2015 - 17 U 334/15, juris Rn. 33 f.; OLG Nürnberg, Urteil vom 1. August 2016 - 14 U 1780/15, juris Rn. 96 ff.; offen OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Januar 2016 - I-17 U 83/15, juris Rn. 21).
  • OLG Düsseldorf, 23.04.2020 - 16 U 190/19

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Verbraucherdarlehensvertrags;

    (1) Auch für sich klar und verständlich ist die Wendung, die Widerrufsfrist beginne "nach Abschluss des Vertrags, aber erst, nachdem der Darlehensnehmer alle Pflichtangaben nach § 492 Abs. 2 BGB [...] erhalten hat" (so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 9. Juni 2015 - I-16 U 151/14, juris Rn. 11 a.E.; OLG Hamm, Beschluss vom 2. März 2016 - 31 U 7/16, juris Rn. 13; Beschluss vom 7. März 2016 - 31 U 15/16, juris Rn. 15; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16. November 2015 - 6 U 171/15, juris Rn. 35 ff. mit Beschluss vom 21. Dezember 2015 - 6 U 171/15, juris Rn. 10; Urteil vom 17. Mai 2016 - 6 U 163/15, juris Rn. 41; Urteil vom 24. Mai 2016 - 6 U 222/15, juris Rn. 44 ff.; Urteil vom 11. Oktober 2016 - 6 U 78/16, juris Rn. 30 ff.; dagegen OLG Koblenz, Beschluss vom 15. Oktober 2015 - 8 U 241/15, juris Rn. 27; OLG München, Urteil vom 21. Mai 2015 - 17 U 334/15, juris Rn. 33 f.; OLG Nürnberg, Urteil vom 1. August 2016 - 14 U 1780/15, juris Rn. 96 ff.; offen OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Januar 2016 - I-17 U 83/15, juris Rn. 21).
  • LG Duisburg, 02.02.2017 - 4 O 159/16

    Erklärung des Widerrufs eines Darlehensvertrags über ein Immobiliendarlehen

    Zwar wird eine entsprechende Auffassung verschiedentlich vertreten (vgl. LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 15.10.2015 - Az. 6 O 2628/15; LG Bonn, Urteil vom 09.11.2015 - Az. 17 O 206/15; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.06.2016 - Az. I-17 U 83/15).
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