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   OLG Düsseldorf, 15.03.1999 - 17 W 18/99   

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OLG Düsseldorf, 15.03.1999 - 17 W 18/99 (https://dejure.org/1999,4050)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.03.1999 - 17 W 18/99 (https://dejure.org/1999,4050)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15. März 1999 - 17 W 18/99 (https://dejure.org/1999,4050)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vgl. hierzu auch OLG Hamm nachstehend S. 1156; UmwG §§ 8, 14, 16, 64
    Eintragung einer Verschmelzung bei offensichtlich unbegründeter Anfechtungsklage bzw. - trotz vergleichsweise geringfügig unterstellter Rechtsverletzung - wegen der schweren Nachteile bei einem Aufschub der Verschmelzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1999, 793
  • BB 1999, 1236
  • DB 1999, 1153
  • NZG 1999, 565
 
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Wird zitiert von ... (17)

  • OLG Frankfurt, 08.02.2006 - 12 W 185/05

    Freigabeverfahren für die Verschmelzung der Deutschen Telekom AG mit der T-Online

    Nicht vorhandene Rechtsverletzungen nämlich sind von vorneherein auszuscheiden, weil sie ebenso wie im Ganzen offensichtlich unbegründete Klagen nicht ins Gewicht fallen können (vgl. OLG Düsseldorf, ZIP 1999, 793 - zitiert nach JURIS RN 14; Lutter/Bork, § 16 RN 20; Kallmeyer/Marsch-Barner, § 16 RN 44).

    Bei der Beurteilung im Rahmen des § 16 Abs. 3 UmwG sei die unternehmerische Grundentscheidung als solche zu respektieren, so dass es nicht darauf ankomme, ob sich die Vorteile der Verschmelzung auf anderem Wege erzielen ließen (OLG Hamm, a. a. O., Seite 8; OLG Düsseldorf, ZIP 2001, 1717, 1719 f.; OLG Düsseldorf, ZIP 1999, 793-798; zitiert nach JURIS, dort RN 57; Lutter/Bork, a.a.O., § 16 RN 21).

  • OLG Jena, 12.10.2006 - 6 W 452/06

    Freigabeverfahren nach AktG

    Dieser, bereits bislang in der Rechtsprechung (vgl. OLG Hamm AG 2005, 361; OLG Düsseldorf AG 2004, 207; OLG Köln AG 2004, 39; OLG Hamburg AG 2003, 441; OLG Stuttgart ZIP 2003, 2363; OLG Frankfurt/M AG 1998, 428; a.A. OLG München AG 2005, 407; OLG Düsseldorf ZIP 1999, 793; OLG Frankfurt/M ZIP 2000, 1928; ZIP 1997, 1291; OLG Stuttgart AG 1997, 138; LG Hanau ZIP 1995, 1820; LG Freiburg AG 1998, 536; LG Hamburg ZIP 2003, 951) und im Schrifttum (Bayer in Hommelhoff/Röhricht, Gesellschaftsrecht 1997, S. 133, 136; Heckschen DB 1998, 1385, 1392; Sosnitza NZG 1999, 965, 970; Timm ZGR 1996, 247, 259; Habersack aaO § 319 Rn 35; Hüffer aaO § 319 Rn 18; a.A. Bork aaO § 16 Rn 19a; Kallmeyer/Marsch-Barner UmwG 3. Aufl. § 16 Rn 41; Schwarz aaO § 16 UmwG Rn 23.2; Grunewald in MünchKomm z AktG 2. Aufl. § 319 Rn 36) überwiegenden Auffassung hat sich auch die BegrRegE zu § 246a AktG dezidiert angeschlossen (BT-Drucks 15/5092 S. 29) und hierfür im neuesten Schrifttum wiederum Zustimmung erfahren (Büchel FS Happ 2006 S. 1, 11; V AG 2005, 567, 574).

    Nach bestrittener, wenngleich überwiegender Auffassung sollten auch die Erfolgsaussichten der Klage Berücksichtigung finden (so OLG Düsseldorf ZIP 1999, 793, 797; OLG Frankfurt/M ZIP 2000, 1928, 1933; AG 2003, 573, 574; Grunewald aaO § 319 Rn 38; Habersack aaO; Koppensteiner in Kölner Komm z AktG 3. Aufl. § 319 Rn 31; wohl auch Riegger/Schockenhoff ZIP 1997, 2105, 2108 ff; dagegen: OLG Stuttgart AG 2003, 456, 460; Fuhrmann/Linnerz ZIP 2004, 2306, 2308 m.w.N).

  • OLG Stuttgart, 22.03.2002 - 20 W 32/01

    Spaltung einer Gesellschaft: Beschlussanfechtungsklage als rechtsmissbräuchlich;

    Der schlüssige Vortrag eines derartigen Vorwurfes setzt allerdings die Darlegung voraus, mit welchen Mitteln die mit der Bewertung und deren Prüfung beauftragten renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zu einer ihren Ruf und ihre Existenz gefährdenden Manipulation hätten bewegt werden können (vgl. OLG Düsseldorf ZIP 1999, 793, 794; OLG Hamm ZIP 1999, 798, 800).

    Nachgeschobene Anfechtungsgründe, die von ihrer tatsächlichen Grundlage her innerhalb der Frist nicht dargelegt worden sind, sind präkludiert (OLG Düsseldorf ZIP 1999, 793; Widmann/Mayer, UmwG, § 14 RN 21 m.w.N.; Goette, Die GmbH, 2. Aufl., § 7 RN 99).

  • OLG München, 29.06.2022 - 7 AktG 2/22

    Virtuelle Hauptversammlung während der COVID-Pandemie

    Der Senat folgt nicht der Ansicht, wonach eine offensichtliche Unbegründetheit nur dann anzunehmen sei, wenn sie schon bei einer nur kursorischen Prüfung ohne weiteres erkennbar sei, und derzufolge schon dann, wenn die Entscheidung schwierige rechtliche Überlegungen erfordere oder von einer höchstrichterlich noch nicht entschiedenen Rechtsfrage abhänge, kein Fall der offensichtlichen Unbegründetheit mehr vorliege (so bspw. OLG Frankfurt, Beschluss vom 22.08.2000 -14 W 23/00, Rdnr. 34 und OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.03.1999 - 17 W 18/99, Rdnrn. 14 und 15).
  • OLG Düsseldorf, 11.08.2006 - 15 W 110/05

    Bewertungsgrundsätze bei Verschmelzung einer börsennotierten Aktiengesellschaft

    Der beabsichtigte wirtschaftliche Nutzen ist indes nicht Teil der Betrachtung vor Durchführung der Maßnahme; hier genügt eine schlagwortartige Zusammenfassung der erwarteten Vorteile (OLG Düsseldorf Beschluss vom 15. März 1999 - 17 W 18/99, www.jurisweb.de Rdn. 30, ZIP 1999, 793[795]; Lutter in: Lutter, UmwG, Rdn. 23 zu § 8 UmwG; Marsch-Barner in: Kallmeyer, UmwG, 3. Aufl., Rdn. 16, 17 zu § 8 UmwG).
  • OLG Frankfurt, 22.08.2000 - 14 W 23/00
    Der Bericht hat vielmehr von der Darlegung der erforderlichen Umstände auszugehen; Einschränkungen sind nur im Einzelfall zu bestimmten Punkten zulässig (vgl. hierzu OLG Karlsruhe ZIP 1989, 988 ff. =WM 1989, 1134 bis 1138, dazu EWiR 1989, 847 (T. Keil) ; OLG Düsseldorf ZIP 1999, 793, 794 =DB 1999, 1153, 1154, dazu EWiR 1999, 1185 (T. Keil) ; BGHZ 107, 296 bis 304= ZIP 1989, 980, 981 f. m. Anm. Heckschen, dazu EWiR 1989, 843 (Hirte) jeweils m. w. N.).

    Dies ist nach den oben aufgezeigten Gesichtspunkten ungenügend (vgl. hierzu auch OLG Düsseldorf ZIP 1999, 793, 794 =DB 1999, 1153, 1155).

    Zum Unbedenklichkeitsverfahren vgl. OLG Düsseldorf ZIP 1999, 793, dazu EWiR 1999, 1185 (T. Keil) ; OLG Hamm ZIP 1999, 798, dazu EWiR 1999, 521 (Veil) sowie Heermann , ZIP 1999, 1861.

  • OLG Stuttgart, 03.12.2008 - 20 W 12/08

    Handelsregistereintragung eines Squeeze-out-Beschlusses: Offensichtliche

    Bei unklarem Beweisergebnis kann nicht gesagt werden, dass die Unbegründetheit der Klage offensichtlich ist (vgl. auch Habersack in Emmerich/Habersack, a.a.O., § 319 Rn. 35; Grunewald in MünchKomm, AktG, a.a.O., § 319 Rn. 35; Krieger in Münch. Hdb. GesR IV, 3. Aufl., § 73 Rn. 25; Fronhöfer in Widmann/Mayer, UmwG, Stand 6/07, § 16 Rn. 151; Bork in Lutter, UmwG, 3. Aufl., § 16 Rn. 19a; OLG Düsseldorf ZIP 1999, 793; NZG 2004, 328; OLG Hamm NZG 1999, 560; LG Duisburg NZG 1999, 564).
  • OLG Stuttgart, 13.03.2002 - 20 W 32/01

    Konsequenz der rechtsmissbräuchlichen Erhebung einer Beschlussanfechtungsklage

    Der schlüssige Vortrag eines derartigen Vorwurfes setzt allerdings die Darlegung voraus, mit welchen Mitteln die mit der Bewertung und deren Prüfung beauftragten renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zu einer ihren Ruf und ihre Existenz gefährdenden Manipulation hätten bewegt werden können (vgl. OLG Düsseldorf ZIP 1999, 793, 794; OLG Hamm ZIP 1999, 798, 800).

    Nachgeschobene Anfechtungsgründe, die von ihrer tatsächlichen Grundlage her innerhalb der Frist nicht dargelegt worden sind, sind präkludiert (OLG Düsseldorf ZIP 1999, 793; Widmann/Mayer, UmwG, § 14 RN 21 m.w.N.; Goette, Die GmbH, 2. Aufl., § 7 RN 99).

  • OLG Düsseldorf, 27.08.2001 - 6 W 28/01

    Anfechtungsklage gegen einen Umwandlungsbeschluß: Aufhebung der Registersperre

    a) Offensichtlich unbegründet ist die Anfechtungsklage insoweit, als die Ablehnung eines Anfechtungsgrundes für das erkennende Gericht "zweifelsfrei" ist, ihm eine abweichende Würdigung im Anfechtungsverfahren auch unter Berücksichtigung des weiteren Instanzenzuges ausgeschlossen erscheint (vgl. OLG Düsseldorf, 17. Senat, ZIP 1999, 793; Kallmeyer/Marsch-Barner, UmwG, 2. Aufl., § 16 Rdnr. 41; ausführlich zum Meinungsstand Lutter/Bork a.a.O. Rdnr. 19 a).
  • OLG Jena, 05.11.2008 - 6 W 288/08

    Begriff der offensichtlichen Unbegründetheit einer Anfechtungsklage - hier: gegen

    Der Bericht muss es nicht ermöglichen, die Annahmen der Unternehmensleitung auf ihre Richtigkeit nachzuprüfen (OLG Hamm, Beschluss vom 04.03.1999, Az. 8 W 11/99 = ZIP 1999, 798-804; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.03.1999, Az. 17 W 18/99 = ZIP 1999, 793-798).

    Es ist nicht erforderlich, eine Tatsachenvielfalt zu unterbreiten, die es dem Anteileigner erlauben würde, den Vorgang bis in alle Einzelheiten nachzuvollziehen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 04.03.1999, aaO.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.03.1999, aaO.).

  • OLG Hamburg, 01.02.2008 - 11 U 288/05

    Zur Anfechtung eines einen Squeeze out vorbereitenden Verschmelzungsbeschlusses

  • LG Düsseldorf, 20.10.2005 - 32 O 113/05

    Kein "kaltes Delisting" durch Verschmelzung einer börsennotierten AG auf nicht

  • KG, 15.02.2007 - 2 W 15/07

    Aktienrecht: Abwägungsentscheidung im Rahmen eines Freigabeverfahrens;

  • LG Darmstadt, 04.11.2005 - 12 O 491/05
  • OLG Köln, 11.09.2002 - 17 W 183/02

    Berücksichtigung der durch die Mitwirkung eines Patentanwalts in einem

  • OLG Saarbrücken, 07.12.2010 - 4 U AktG 476/10

    Freigabeverfahren für die Handelsregistereintragung einer

  • LG Köln, 08.04.2004 - 82 O 23/04
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