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   OLG Köln, 31.05.2013 - I-17 W 32/13   

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OLG Köln, 31.05.2013 - I-17 W 32/13 (https://dejure.org/2013,12247)
OLG Köln, Entscheidung vom 31.05.2013 - I-17 W 32/13 (https://dejure.org/2013,12247)
OLG Köln, Entscheidung vom 31. Mai 2013 - I-17 W 32/13 (https://dejure.org/2013,12247)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze zur Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Patentanwalts; Bestimmung des Begriffs der Kennzeichenstreitsache i.S.v. § 140 Abs. 1 MarkenG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MarkenG § 140 Abs. 3
    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Patentanwalts; Begriff der Kennzeichenstreitsache i.S. von § 140 Abs. 3 MarkenG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2014, 48
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 03.04.2003 - I ZB 37/02

    "Kosten des Patentanwalts"; Erstattungsfähigkeit der Gebühren eines gleichzeitig

    Auszug aus OLG Köln, 31.05.2013 - 17 W 32/13
    b) Bei Kennzeichenstreitsachen findet aufgrund der Regelung des § 140 Abs. 3 MarkenG eine Prüfung, ob die durch die Mitwirkung des Patentanwalts entstandenen Gebühren notwendig im Sinne des § 91 Abs. 1 Satz 1 ZPO sind, nicht statt (vgl. BGH, GRUR 2003, 639 f. = juris Rn 17; Senat, Beschluss vom 18.10.2010 - 17 W 220/10 - außerdem Beschluss vom 14.08.2009 - 17 W 182/09 -, RPfl 2010, 112 f. = juris Rn 4 auch für den wortgleichen § 52 Abs. 4 GeschmMG mwN).

    Für jegliche Prüfung, ob die Mitwirkung eines Patentanwaltes notwendig gewesen ist, besteht kein Raum (Senat, Beschlüsse vom 18.10.2010 - 17 W 220/10 - und vom 14.08.2009 - 17 W 182/09 -, RPfl 2010, 112 f. = juris Rn 4 mwN; BGH, GRUR 2003, 639 f. = juris Rn 17; OLG Frankfurt, GRUR-RR 2012, 307 = juris Rn 4; OLG Hamburg, MDR 1998, 1311 ff. = juris Rn 5; Musielak/Lackmann, 10. Aufl. 2013, § 91 ZPO Rn 58; MüKo-ZPO/ Schulz, aaO Rn 155).

  • BGH, 24.02.2011 - I ZR 181/09

    Kosten des Patentanwalts II

    Auszug aus OLG Köln, 31.05.2013 - 17 W 32/13
    Nur ausnahmsweise können die Kosten für die Hinzuziehung eines Patentanwaltes im Rahmen eines auf Ansprüche nach dem UWG gestützten Prozesses erstattungsfähig sein, wenn technische oder sonderschutzrechtliche Fragen von besonderer Schwierigkeit dies erfordern, mithin das "typische Arbeitsfeld des Patentanwaltes" tangiert ist (vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 29.02.2012 - 17 W 34/12 -, vom 02.05.2011 - 17 W 79/11 -, vom 16.03.2011 - 17 W 296/10 -, vom 08.11.2010 - 17 W 262/10 - und vom 12.08.2010 - 17 W 153/10 -, jeweils mwN; BGH, GRUR 2011, 754 ff. = juris Rn 27; OLG Jena, GRUR-RR 2003, 30 = juris Rn 7; OLG Zweibrücken, GRUR 2000, 455 f. = juris Rn 4; Fezer, aaO Rn 32 aE; MüKo-ZPO/ Schulz, 4. Aufl. 2013, § 91 ZPO Rn 156; Zöller/Herget, 29. Aufl. 2012, § 91 ZPO Rn 13 "Patentanwaltskosten").

    Diese Entscheidung hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 24.02.2011 (I ZR 181/09 - GRUR 2011, 754 ff.) bestätigt und die Erstattungsfähigkeit außergerichtlicher Kosten eines Patentanwalts bei Mitwirkung an einer Abmahnung regelmäßig daran geknüpft, dass die übernommene Aufgabe zum typischen Arbeitsgebiet eines Patentanwalts gehört (juris Rn 27).

  • OLG Jena, 12.03.2002 - 2 W 45/02

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer sofortigen Beschwerde; Erforderlichkeit

    Auszug aus OLG Köln, 31.05.2013 - 17 W 32/13
    Nur ausnahmsweise können die Kosten für die Hinzuziehung eines Patentanwaltes im Rahmen eines auf Ansprüche nach dem UWG gestützten Prozesses erstattungsfähig sein, wenn technische oder sonderschutzrechtliche Fragen von besonderer Schwierigkeit dies erfordern, mithin das "typische Arbeitsfeld des Patentanwaltes" tangiert ist (vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 29.02.2012 - 17 W 34/12 -, vom 02.05.2011 - 17 W 79/11 -, vom 16.03.2011 - 17 W 296/10 -, vom 08.11.2010 - 17 W 262/10 - und vom 12.08.2010 - 17 W 153/10 -, jeweils mwN; BGH, GRUR 2011, 754 ff. = juris Rn 27; OLG Jena, GRUR-RR 2003, 30 = juris Rn 7; OLG Zweibrücken, GRUR 2000, 455 f. = juris Rn 4; Fezer, aaO Rn 32 aE; MüKo-ZPO/ Schulz, 4. Aufl. 2013, § 91 ZPO Rn 156; Zöller/Herget, 29. Aufl. 2012, § 91 ZPO Rn 13 "Patentanwaltskosten").

    Ebenso ging es in den weiterhin zitierten Entscheidungen OLG Jena (GRUR-RR 2003, 30 = NJW-RR 2003, 105) und OLG Zweibrücken (OLGR 1999, 249) um wettbewerbsrechtliche Streitigkeiten, bei denen es sich nicht um Verfahren wegen Patentrechts-, Geschmackmusterrechts- oder Kennzeichnungsrechtsverletzungen handelte.

  • BGH, 09.10.2008 - I ZR 126/06

    Gebäckpresse

    Auszug aus OLG Köln, 31.05.2013 - 17 W 32/13
    Eine Unterscheidung der Prüfung zur Erstattungsfähigkeit der Patentanwaltskosten nach den jeweiligen Rechtsgebieten, eventuell auch unter Zugrundelegung unterschiedlicher Streitwerte (im Hinblick auf die höhere Festsetzung durch das OLG), wie sie das OLG Stuttgart (GRUR 2009, 79 f.; Ingerl/ Rohnke, aaO Rn 60) für eine dort vorliegende Klagehäufung vorgenommen hatte, kommt deshalb hier nicht in Betracht.

    Dabei genügt es, wenn die kennzeichenrechtliche Vorschrift zu den klagebegründenden Tatsachen in keiner sinnfernen Beziehung steht (OLG Stuttgart, GRUR 2009, 79 f. = juris Rn 10; Fezer, aaO Rn 5 mwN, u.a. auf OLG Düsseldorf, GRUR 1964, 388).

  • OLG Köln, 15.03.2006 - 17 W 315/03

    Wettbewerbssache als markenrechtlicher Kennzeichenstreit

    Auszug aus OLG Köln, 31.05.2013 - 17 W 32/13
    Selbst wenn die Antragstellerin ihren Antrag ausschließlich auf wettbewerbsrechtliche Ansprüche gestützt hätte, könnte eine Kennzeichenstreitsache im Sinne von § 140 Abs. 1 MarkenG vorliegen (vgl. dazu Senat, GRUR-RR 2006, 350 ff. = juris Rn 3; Ingerl/Rohnke, 3. Aufl. 2010, § 140 MarkenG Rn 6), so dass die besondere Kostenvorschrift in § 140 Abs. 3 MarkenG, die auch in Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Verfügung Anwendung findet (Fezer, Markenrecht, 4. Aufl. 2009, § 140 MarkenG Rn 7; Ingerl/ Rohnke, aaO Rn 9), eingreifen kann.

    Selbst wenn eine Klage sowohl auf wettbewerbsrechtliche als auch markenrechtliche Anspruchsgrundlagen gestützt wird, kommt es für die Erstattungsfähigkeit im Sinne des § 140 Abs. 3 MarkenG nicht darauf an, ob die markenrechtlichen Ansprüche auch begründet sind, wenn die Berufung darauf ernstlich in Betracht kommt und nicht willkürlich oder abwegig ist (Senat, Beschluss vom 15.03.2006 - 17 W 315/03 -, GRUR-RR 2006, 350 ff. = juris Rn 3; Fezer, aaO Rn 34).

  • OLG Köln, 14.08.2009 - 17 W 182/09

    Erstattungsfähigkeit; Mitwirkung eines Patentanwalts

    Auszug aus OLG Köln, 31.05.2013 - 17 W 32/13
    b) Bei Kennzeichenstreitsachen findet aufgrund der Regelung des § 140 Abs. 3 MarkenG eine Prüfung, ob die durch die Mitwirkung des Patentanwalts entstandenen Gebühren notwendig im Sinne des § 91 Abs. 1 Satz 1 ZPO sind, nicht statt (vgl. BGH, GRUR 2003, 639 f. = juris Rn 17; Senat, Beschluss vom 18.10.2010 - 17 W 220/10 - außerdem Beschluss vom 14.08.2009 - 17 W 182/09 -, RPfl 2010, 112 f. = juris Rn 4 auch für den wortgleichen § 52 Abs. 4 GeschmMG mwN).

    Für jegliche Prüfung, ob die Mitwirkung eines Patentanwaltes notwendig gewesen ist, besteht kein Raum (Senat, Beschlüsse vom 18.10.2010 - 17 W 220/10 - und vom 14.08.2009 - 17 W 182/09 -, RPfl 2010, 112 f. = juris Rn 4 mwN; BGH, GRUR 2003, 639 f. = juris Rn 17; OLG Frankfurt, GRUR-RR 2012, 307 = juris Rn 4; OLG Hamburg, MDR 1998, 1311 ff. = juris Rn 5; Musielak/Lackmann, 10. Aufl. 2013, § 91 ZPO Rn 58; MüKo-ZPO/ Schulz, aaO Rn 155).

  • OLG Köln, 29.08.1994 - 17 W 298/93

    Erstattungsfähigkeit der Kosten einer Meinungsumfrage

    Auszug aus OLG Köln, 31.05.2013 - 17 W 32/13
    Gerade in Eilverfahren sind die Kosten für eine Meinungsumfrage schon dann erstattungsfähig, wenn die Partei Grund zu der Annahme hatte, das Gericht könne von ihr die Glaubhaftmachung bestimmter, nur durch ein demoskopisches Gutachten aufzuklärender Tatsachen verlangen (Lackmann, aaO Rn 56 unter Hinweis auf die Senatsentscheidung vom 29.08.1994 - 17 W 298/93 -, JurBüro 1995, 475 ff.).
  • OLG Frankfurt, 06.07.1994 - 6 W 65/94
    Auszug aus OLG Köln, 31.05.2013 - 17 W 32/13
    Wegen der erheblichen wirtschaftlichen Bedeutung ist - ähnlich wie bei Patentverletzungsklagen - ein großzügiger Maßstab anzulegen (Lackmann, aaO Rn 58 mit Hinweis auf OLG Frankfurt, GRUR 1996, 967).
  • OLG Hamm, 10.02.2009 - 25 W 63/09

    Erstattungsfähigkeit der Terminsgebühr eines Patentanwalts in einer

    Auszug aus OLG Köln, 31.05.2013 - 17 W 32/13
    Damit und mit der Vorlage der Kostenrechnung ist die Mitwirkung glaubhaft gemacht gem. § 104 Abs. 2 Satz 1 ZPO (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 14.02.2011 - 6 W 107/10 - = juris Rn 2; OLG Hamm, Beschluss vom 10.02.2009 - 25 W 63/09 - = juris Rn 8).
  • OLG Frankfurt, 12.11.2009 - 6 U 130/09

    Abwendbarkeit des § 140 III MarkenG auf die Erstattung vorgerichtlicher

    Auszug aus OLG Köln, 31.05.2013 - 17 W 32/13
    Auch die angeführte Entscheidung des OLG Frankfurt (GRUR-RR 2010, 127) betrifft einen etwas anders gelagerten Fall.
  • OLG Hamburg, 11.03.1998 - 8 W 43/98
  • OLG Zweibrücken, 06.01.1999 - 2 W 9/98

    Erstattung der Kosten eines Patentanwaltes in wettbewerbsrechtlichen

  • BGH, 04.03.2004 - I ZR 50/03

    Begriff der Kennzeichenstreitsache in § 140 Abs. 1 MarkenG

  • OLG Frankfurt, 29.02.2012 - 6 W 25/12

    Erstattungsfähigkeit von Patentanwaltskosten bei Klage auf Erstattung von Kosten

  • OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 222/05

    Erstattung der Kosten des bei Abmahnung in Kennzeichenstreitsachen mitwirkenden

  • OLG München, 30.01.2004 - 29 W 665/04

    Zur Frage der Erstattungsfähigkeit von Patentanwaltskosten

  • OLG Frankfurt, 14.02.2011 - 6 W 107/10

    Erstattungsfähigkeit von Patentsanwaltskosten

  • OLG Köln, 15.05.2006 - 17 W 274/05

    Kostenerstattung für Patentanwalt in wettbewerbsrechtlichen Streitigkeiten

  • OLG Naumburg, 18.09.2013 - 2 W 51/12

    Consulente in marchi - Markenrechtsstreit: Erstattungsfähigkeit der Kosten der

    Danach findet eine Prüfung der Notwendigkeit der Hinzuziehung eines ausländischen, nach seiner Ausbildung und seinem Tätigkeitsbereich einem in Deutschland zugelassenen Patentanwalt im Wesentlichen gleichgestellten Anwalts im Kostenfestsetzungsverfahren gar nicht statt (vgl. BGH, Beschluss v. 19.04.2007, I ZB 47/07 "Consulente in marchi", GRUR 2007, 999; Urteil v. 21.12.2011, 196/10 "Kosten des Patentanwalts III", GRUR 2012, 756; zuletzt: OLG Köln, Beschluss v. 17.05.2013, 17 W 32/13 - zitiert nach juris; vgl. auch Fezer, MarkenR, 4. Aufl. 2009, § 140 MarkenG Rdn. 40, 50).
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