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   OLG Köln, 20.07.2011 - I-17 W 129/11   

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https://dejure.org/2011,14539
OLG Köln, 20.07.2011 - I-17 W 129/11 (https://dejure.org/2011,14539)
OLG Köln, Entscheidung vom 20.07.2011 - I-17 W 129/11 (https://dejure.org/2011,14539)
OLG Köln, Entscheidung vom 20. Juli 2011 - I-17 W 129/11 (https://dejure.org/2011,14539)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflicht des gerichtlich bestellten Sachverständigen zur eigenhändigen Erstellung eines Gutachtens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 21 Abs. 1 S. 1; ZPO § 407a Abs. 2
    Pflicht des gerichtlich bestellten Sachverständigen zur eigenhändigen Erstellung des Gutachtens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sachverständiger muss Gutachten in eigener Person erstellen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Darf der Sachverständige eine Hilfsperson einsetzen?

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei) (Leitsatz)

    Sachverständiger, Erstellung des Gutachtens, Heranziehung von Hilfspersonen, Psychiatrisches Gutachten, Niederschlagung der Sachverständigenkosten, Versagung der Entschädigung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 28.02.1992 - 8 C 48.90

    Sachverständigengutachten - Vorbereitung und Abfassung - Hilfsperson

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2011 - 17 W 129/11
    Allerdings ist es auch dann unumgänglich, dass die wissenschaftliche Auswertung von dessen Erhebungen dem Chefarzt selbst obliegt (BGH NJW 1985, 1399, 1400; VersR 1972, 927, 928 f.; BVerwG NVwZ 1993, 771, 772; OLG Nürnberg OLGR 2006, 770, 771; Musielak/Huber, ZPO, 8. Aufl., § 407a Rn. 3; Bleutge NJW 1985, 1185 ff.; Ulrich, Der gerichtliche Sachverständige, 12. Aufl., Rn. 341 f.).

    Hiernach ist es nicht ausreichend, wenn der Sachverständige das von seinem Assistenz- oder Oberarzt verfasste Gutachten mit "einverstanden" abzeichnet, weil es dann den Charakter einer persönlichen Stellungnahme verliert (BVerwG 1984, 2645, 2646; NVwZ 1993, 771, 772; OLG Frankfurt MDR 1983, 894; Zimmermann MK-ZPO, 3. Aufl., § 407a Rn. 5; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 22. Aufl., § 404 Rn. 10; Ulrich, a.a.O., Rn. 342).

  • BVerwG, 09.03.1984 - 8 C 97.83

    Vermerk "Einverstanden" - §§ 402, 359 Nr. 2 ZPO, Grenzen der Heranziehung von

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2011 - 17 W 129/11
    Es ist in Rechtsprechung und Literatur einhellige Meinung, dass der gerichtlich beauftragte Sachverständige das Gutachten selbst und eigenverantwortlich zu erstellen hat (BVerwG NJW 1984, 2645; OLG Frankfurt MDR 1983, 894).
  • BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83

    Anforderungen an den Beweis der Aufklärung durch einen Arzt; Verwertung eines

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2011 - 17 W 129/11
    Allerdings ist es auch dann unumgänglich, dass die wissenschaftliche Auswertung von dessen Erhebungen dem Chefarzt selbst obliegt (BGH NJW 1985, 1399, 1400; VersR 1972, 927, 928 f.; BVerwG NVwZ 1993, 771, 772; OLG Nürnberg OLGR 2006, 770, 771; Musielak/Huber, ZPO, 8. Aufl., § 407a Rn. 3; Bleutge NJW 1985, 1185 ff.; Ulrich, Der gerichtliche Sachverständige, 12. Aufl., Rn. 341 f.).
  • BSG, 18.09.2003 - B 9 VU 2/03 B

    Verfahrensmängel bei Sachverständigengutachten

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2011 - 17 W 129/11
    Insbesondere dann, wenn es um die Erstattung eines psychiatrischen Gutachtens geht, darf der mit der Erstellung beauftragte Sachverständige nicht seinen Mitarbeitern die persönliche Begegnung mit der zu explorierenden Person und die Gespräche mit ihr überlassen (BSG NZS 2004, 559; Ulrich, a.a.O., Rn. 342).
  • BGH, 04.05.2005 - XII ZR 217/04

    Nichterhebung von Kosten wegen unrichtiger Sachbehandlung; Unklarheiten bei der

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2011 - 17 W 129/11
    Ihm ist deshalb ein schwerer Verfahrensverstoß vorzuwerfen, weil es gegen eine eindeutige gesetzliche Vorschrift verstoßen hat und dieser Verstoß offen zu Tage getreten ist (BGH NJW-RR 2005, 1230; OLG Karlsruhe NJW-RR 2008, 808).
  • OLG Nürnberg, 16.05.2006 - 5 W 781/06

    Stille Weitergabe d. Gutachtens zur Ausarbeitung an Dritte

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2011 - 17 W 129/11
    Allerdings ist es auch dann unumgänglich, dass die wissenschaftliche Auswertung von dessen Erhebungen dem Chefarzt selbst obliegt (BGH NJW 1985, 1399, 1400; VersR 1972, 927, 928 f.; BVerwG NVwZ 1993, 771, 772; OLG Nürnberg OLGR 2006, 770, 771; Musielak/Huber, ZPO, 8. Aufl., § 407a Rn. 3; Bleutge NJW 1985, 1185 ff.; Ulrich, Der gerichtliche Sachverständige, 12. Aufl., Rn. 341 f.).
  • BGH, 28.06.1972 - IV ZR 51/71

    Leistungspflicht bei Neuroseschäden - Neuroseschaden - Antrag -

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2011 - 17 W 129/11
    Allerdings ist es auch dann unumgänglich, dass die wissenschaftliche Auswertung von dessen Erhebungen dem Chefarzt selbst obliegt (BGH NJW 1985, 1399, 1400; VersR 1972, 927, 928 f.; BVerwG NVwZ 1993, 771, 772; OLG Nürnberg OLGR 2006, 770, 771; Musielak/Huber, ZPO, 8. Aufl., § 407a Rn. 3; Bleutge NJW 1985, 1185 ff.; Ulrich, Der gerichtliche Sachverständige, 12. Aufl., Rn. 341 f.).
  • OLG Frankfurt, 16.12.1992 - 13 U 223/89

    Halswirbelsäulen-Schleudertrauma; Schadensersatzrechtliche Folgen; Unfallursache;

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2011 - 17 W 129/11
    So ist es zwar nicht ausgeschlossen, dass der zum Gutachter bestimmte Chefarzt seinen Oberarzt umfangreich bei der Erstellung des Gutachtens nach Weisung und unter seiner Aufsicht mitwirken lässt (OLG Frankfurt VersR 1994, 610, 611).
  • OLG Koblenz, 08.12.2009 - 14 W 769/09

    Besorgnis der Befangenheit des gerichtlichen Sachverständigen wegen

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2011 - 17 W 129/11
    Deshalb ist die vom Landgericht in Bezug genommene Entscheidung des OLG Koblenz (ZfS 2010, 268) insoweit nicht einschlägig.
  • OLG Köln, 06.05.2015 - 5 U 181/14

    Anforderungen an den Nachweis eines ärztlichen Behandlungsfehlers im

    Der Sachverständige hat nicht etwa, was nicht ausreichend wäre, nur das Gutachten mit dem Zusatz "einverstanden" unterzeichnet (vgl. hierzu OLG Köln, Beschluss vom 20.07.2011, Az. 17 W 129/11, Tz. 18; Beschluss vom 18.11.2013, Az. 167/13, Tz. 8, zitiert nach juris), sondern er hat bei der zentralen Aufgabe der inhaltlichen Ausarbeitung des Gutachtens selbst mitgewirkt und lediglich die schriftliche Absetzung seinem Oberarzt übertagen.
  • OLG Karlsruhe, 12.01.2017 - 2 WF 299/16

    Gutachten unverwertbar: Wer muss die Sachverständigenkosten tragen?

    Die Niederschlagung von Gerichtskosten gemäß § 21 GKG betrifft allein das Verhältnis der Parteien zur Staatskasse (OLG Köln, JurBüro 2012, 33 Rn. 20).
  • OLG Hamm, 08.07.2016 - 6 WF 336/15

    Voraussetzungen der Erhebung der Sachverständigenkosten im Kostenansatz nach

    Anders als in dem wie vom Oberlandesgericht Köln zu entscheidenden Fall (OLG Köln JurBüro 2012, 33) hat der Sachverständige damit nicht gänzlich auf einen persönlichen Kontakt mit den Beteiligten verzichtet und die Erkenntnisse seiner Mitarbeiter lediglich auf Plausibilität überprüft.
  • LG Nürnberg-Fürth, 22.06.2021 - 5 Ks 102 Js 2876/20

    Sachverständigengutachten - Zur (Un-)Zulässigkeit der Delegation auf

    Die Durchführung dieser Untersuchung darf daher nicht an eine Hilfsperson delegiert werden (MüKoStGB, 4. Auflage 2020, § 20 StGB Rn. 171; Nedopil/Müller, Forensische Psychiatrie, 4. Auflage 2012, S. 407; BSG, Beschluss vom 18.09.2003 - B 9 VU 2/03 B; OLG Köln, Beschluss vom 20.07.2011 - 17 W 129/11).
  • LG Nürnberg-Fürth, 18.05.2022 - 5 Ks 102 Js 2876/20

    Wegfall des Vergütungsanspruchs des psychiatrischen Sachverständigen bei

    Die Durchführung der Exploration als Kernstück des Gutachtens darf daher nicht an eine Hilfsperson delegiert werden (vgl. BGH, Beschluss vom 25.05.2011 - 2 StR 585/10; BSG, Beschluss vom 18.09.2003 - B 9 VU 2/03 B; OLG Köln, Beschluss vom 20.07.2011 - 17 W 129/11; MüKoStGB, 4. Auflage 2020, § 20 StGB Rn. 171; Nedopil/Müller, Forensische Psychiatrie, 4. Auflage 2012, S. 407).
  • LG Nürnberg-Fürth, 15.05.2022 - 5 Ks 102 Js 2876/20

    Wegfall des Vergütungsanspruchs eines Sachverständigen

    Die Durchführung der Exploration als Kernstück des Gutachtens darf daher nicht an eine Hilfsperson delegiert werden (vgl. BGH, Beschluss vom 25.05.2011 - 2 StR 585/10; BSG, Beschluss vom 18.09.2003 - B 9 VU 2/03 B; OLG Köln, Beschluss vom 20.07.2011 - 17 W 129/11; MüKoStGB, 4. Auflage 2020, § 20 StGB Rn. 171; Nedopil/Müller, Forensische Psychiatrie, 4. Auflage 2012, S. 407).
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