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   OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14   

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OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14 (https://dejure.org/2016,26726)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21.04.2016 - 18 U 17/14 (https://dejure.org/2016,26726)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21. April 2016 - 18 U 17/14 (https://dejure.org/2016,26726)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rabüro.de

    Zur Frachtführerhaftung bei Zerstörung des Frachtguts durch LKW-Brand infolge heißgelaufenen Radlagers

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Frachtführers für die Beschädigung von Transportgut aufgrund eines Brandes des Transportaufliegers

  • rechtsportal.de

    HGB § 425 Abs. 1 ; HGB § 426
    Haftung des Frachtführers für die Beschädigung von Transportgut aufgrund eines Brandes des Transportaufliegers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Frachtführer: Befreiung von der Haftung bei Unvermeidbarkeit eines Reifenbrandes

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Köln, 29.07.2003 - 3 U 49/03

    Haftung des im Auftrag des ADAC tätigen Abschleppunternehmens aus Frachtvertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14
    Wird hingegen das geschleppte Fahrzeug in die Obhut des Schleppers genommen, vor allem wenn es unbemannt ist, ist ein solcher Vertrag als Frachtvertrag zu qualifizieren (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil v. 24.02.2010 - 5 U 345/09 -, juris Rn.18; OLG Köln VersR 2004, 1438; Koller, Transportrecht, 8. Aufl., § 407 Rdnr. 19; Merkt, in: Baumbach/Hopt, HGB, 36. Aufl. 2014, § 407 Rdnr. 14).

    Der anzuwendende Sorgfaltsmaßstab orientiert sich, wie das Landgericht zu Recht angenommen hat, in Anlehnung an § 7 Abs. 2 StVG a.F. an einem "idealen" Frachtführer , der eine über den gewöhnlichen Durchschnitt erheblich hinausgehende Aufmerksamkeit, Geschicklichkeit und Umsicht sowie ein geistesgegenwärtiges und sachgemäßes Handeln im Rahmen des Menschenmöglichen an den Tag legt (vgl. BGHZ 113, 164, 165 zu § 7 StVG a.F. ; OLG Köln, Urteil v. 29.07.2003 - 3 U 49/03 -, juris Rn. 7; Schaffert, in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl. 2009, § 426 Rdnr. 5; Koller, aaO, § 426 Rdnr. 4).

  • OLG Saarbrücken, 24.02.2010 - 5 U 345/09

    Frachtgeschäft: Abgrenzung von Fracht-, Lohnfuhr- und Schleppvertrag;

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14
    Etwas anderes gelte nach der von dem Landgericht zitierten Entscheidung OLG Saarbrücken TransportR 2011, 25 allenfalls dann, wenn es dem Absender (allein) auf die Verbringung des Beförderungsmittels vom Abgangs- zum Bestimmungsort angekommen sei.

    Wird hingegen das geschleppte Fahrzeug in die Obhut des Schleppers genommen, vor allem wenn es unbemannt ist, ist ein solcher Vertrag als Frachtvertrag zu qualifizieren (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil v. 24.02.2010 - 5 U 345/09 -, juris Rn.18; OLG Köln VersR 2004, 1438; Koller, Transportrecht, 8. Aufl., § 407 Rdnr. 19; Merkt, in: Baumbach/Hopt, HGB, 36. Aufl. 2014, § 407 Rdnr. 14).

  • BGH, 27.09.2000 - VIII ZR 155/99

    Wirksamkeit von Neuwagen-Verkaufsbedingungen

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14
    Das Interesse des Klauselverwenders oder gar beider Vertragsparteien, nicht durch nachträgliche mündliche Absprachen die langfristige beiderseitige Bindung zu gefährden, muss gegenüber dem von den Parteien später übereinstimmend Gewollten zurücktreten (vgl. BGH NJW 2001, 292; BGH, Versäumnisurt. vom 21.09.2005 - XII ZR 312/02; BGHZ 164, 133; OLG Koblenz, Urteil v. 03.03.2011 - 6 U 943/10 -, juris).
  • OLG Koblenz, 03.03.2011 - 6 U 943/10

    Handelsvertretervertrag: Vorrang nachträglicher mündlicher

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14
    Das Interesse des Klauselverwenders oder gar beider Vertragsparteien, nicht durch nachträgliche mündliche Absprachen die langfristige beiderseitige Bindung zu gefährden, muss gegenüber dem von den Parteien später übereinstimmend Gewollten zurücktreten (vgl. BGH NJW 2001, 292; BGH, Versäumnisurt. vom 21.09.2005 - XII ZR 312/02; BGHZ 164, 133; OLG Koblenz, Urteil v. 03.03.2011 - 6 U 943/10 -, juris).
  • BGH, 21.09.2005 - XII ZR 312/02

    Vorrang von mündlichen Individualvereinbarungen vor einer Schriftformklausel in

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14
    Das Interesse des Klauselverwenders oder gar beider Vertragsparteien, nicht durch nachträgliche mündliche Absprachen die langfristige beiderseitige Bindung zu gefährden, muss gegenüber dem von den Parteien später übereinstimmend Gewollten zurücktreten (vgl. BGH NJW 2001, 292; BGH, Versäumnisurt. vom 21.09.2005 - XII ZR 312/02; BGHZ 164, 133; OLG Koblenz, Urteil v. 03.03.2011 - 6 U 943/10 -, juris).
  • KG, 26.03.1987 - 2 U 5304/86
    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14
    Soweit einige Obergerichte eine Ausnahme für den Fall der willkürlichen Annahme der Zuständigkeit oder der Verletzung des rechtlichen Gehörs bejahen wollen (vgl. OLG Oldenburg, Urteil v. 26.03.1998 - 8 U 215/97 -, juris Rn. 16; KG NJW-RR 1987, 1203), ist eine solche im vorliegenden Fall jedenfalls nicht gegeben.
  • OLG Rostock, 19.05.2009 - 3 U 16/09

    Formularmietvertrag: Inhaltskontrolle für eine doppelte Schriftformklausel

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14
    Die vorstehenden Erwägungen gelten auch für den hier vorliegenden Fall einer sogenannten doppelten Schriftformklausel, bei der auch für einen Verzicht bzw. eine Abänderung das Formerfordernis vereinbart ist (vgl. BAG NJW 2009, 316; OLG Koblenz, aaO, OLG Rostock, Beschl. vom 19.05.2009 - 3 U 16/09-, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.06.2006 - 10 U 1/06-, juris; Palandt/Grüneberg, aaO, § 305b Rn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 01.06.2006 - 10 U 1/06

    Vorrang von nachträglichen mündlichen Individualvereinbarungen

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14
    Die vorstehenden Erwägungen gelten auch für den hier vorliegenden Fall einer sogenannten doppelten Schriftformklausel, bei der auch für einen Verzicht bzw. eine Abänderung das Formerfordernis vereinbart ist (vgl. BAG NJW 2009, 316; OLG Koblenz, aaO, OLG Rostock, Beschl. vom 19.05.2009 - 3 U 16/09-, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.06.2006 - 10 U 1/06-, juris; Palandt/Grüneberg, aaO, § 305b Rn. 5).
  • RG, 28.10.1925 - I . 35/25

    Schleppvertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14
    Bei diesem handelt es sich um einen Werkvertrag, bei dem das geschleppte Fahrzeug, z.B. ein Seeschiff im Hafen, unter selbständiger Leitung bleibt (vgl. RGZ 112, 41, 42).
  • OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts; Bejahung der örtlichen Zuständigkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14
    Soweit einige Obergerichte eine Ausnahme für den Fall der willkürlichen Annahme der Zuständigkeit oder der Verletzung des rechtlichen Gehörs bejahen wollen (vgl. OLG Oldenburg, Urteil v. 26.03.1998 - 8 U 215/97 -, juris Rn. 16; KG NJW-RR 1987, 1203), ist eine solche im vorliegenden Fall jedenfalls nicht gegeben.
  • OLG Brandenburg, 21.07.2004 - 7 U 189/02

    Anforderungen an den Nachweis der Unabwendbarkeit der Beschädigung von Frachtgut

  • BGH, 13.12.1990 - III ZR 14/90

    Haftung einer öffentlichen Körperschaft für die Verursachung eines

  • BAG, 20.05.2008 - 9 AZR 382/07

    Doppelte Schriftformklausel - AGB-Kontrolle

  • BGH, 25.01.2017 - XII ZR 69/16

    Gewerberaummiete: Mündliche Änderung einer formularmäßig vereinbarten sog.

    Denn die Klausel bleibt jedenfalls wegen des Vorrangs der Individualvereinbarung nach § 305 b BGB wirkungslos (so auch OLG Hamm Urteil vom 21. April 2016 - 18 U 17/14 - juris Rn. 76 ff.; OLG Düsseldorf ZMR 2007, 35; Bub in Bub/Treier Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete 4. Aufl. Kap. II Rn. 1788; jurisPK-BGB/Schur [Stand: 1. Dezember 2016] § 550 Rn. 32; Krüger ZfIR 2016, 531, 532).
  • OLG Hamm, 27.06.2016 - 18 U 110/14

    Haftung des Frachtführers wegen Anstoßes des Gutes gegen eine Bahnüberführung

    Da eine Höhenkontrolle der Ladung vor Fahrtantritt unterblieben ist, gehen etwaige verbleibende Unklarheiten bezüglich des Anstoßes an die Brücke zu Lasten der Beklagten, die nach allgemeinen Regeln als Frachtführerin die Darlegungs- und Beweislast für die Voraussetzungen des § 426 HGB trägt (Senat, Urteil vom 21.04.2016 - 18 U 17/14; OLG Brandenburg, Urteil vom 21.07.2004 - 7 U 189/02, juris Rn.20f; 8; Koller, aaO, § 426 Rdnr. 20).
  • LG Hamburg, 17.12.2020 - 316 O 390/19

    Pachtvertrag: Ausübung eines eine Vertragsverlängerung betreffenden Optionsrechts

    Die Frage der Wirksamkeit einer solchen doppelten Schriftformklausel in einem Gewerberaummietvertrag kann insoweit dahinstehen, da die Klausel jedenfalls wegen des Vorrangs der Individualvereinbarung nach § 305 b BGB wirkungslos bleiben würde (BGH, Beschluss vom 25.01.2017 - XII ZR 69/16 -, Rn. 16; OLG Hamm, Urteil vom 21.04.2016 - 18 U 17/14 - juris Rn. 76 ff.).
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