Rechtsprechung
   OLG Köln, 26.06.2014 - 18 U 204/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,48972
OLG Köln, 26.06.2014 - 18 U 204/13 (https://dejure.org/2014,48972)
OLG Köln, Entscheidung vom 26.06.2014 - 18 U 204/13 (https://dejure.org/2014,48972)
OLG Köln, Entscheidung vom 26. Juni 2014 - 18 U 204/13 (https://dejure.org/2014,48972)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,48972) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    BGB § 241 Abs. 2
    Haftung des Inhabers eines Handelsgeschäfts und des Anlagevermittlers wegen unrichtiger Angaben im Emissionsprospekt für eine Kapitalbeteiligung in der Rechtsform einer stillen Gesellschaft

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Haftung des Inhabers eines Handelsgeschäfts und des Anlagevermittlers wegen unrichtiger Angaben im Emissionsprospekt für eine Kapitalbeteiligung in der Rechtsform einer stillen Gesellschaft

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.03.2007 - III ZR 98/06

    Rechtsstellung eines als Mittelverwendungskontrolleur in ein Anlagemodell

    Auszug aus OLG Köln, 26.06.2014 - 18 U 204/13
    Denn vom Anleger muss erwartet werden, dass er einen ihm übergegebenen und - wie hier (s.o. 1 a) aa) und bb) - zur Aufklärung geeigneten Prospekt liest und sich mit dem Inhalt desselben vertraut macht (vgl. BGH, Urt. v. 22. März 2007 - III ZR 98/06 -, NJW-RR 2007, S. 1041 ), und ein - wie hier (s.o. 1 b) aa) und bb) - nicht verspätet überreichter Prospekt, der nach Form und Inhalt zu der erforderlichen Aufklärung geeignet ist, reicht dementsprechend zur gebotenen Aufklärung aus (vgl. BGH, Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 140/03 -, NZG 2005, S. 472 ).
  • BGH, 12.02.2004 - III ZR 359/02

    Pflicht zur Offenlegung einer Provision bei der Vermittlung von Anteilen an einem

    Auszug aus OLG Köln, 26.06.2014 - 18 U 204/13
    cc) Einer ausdrücklichen mündlichen Aufklärung über eine 15% des Anlagebetrages übersteigende Höhe der Emissionskosten (vg. zu entsprechenden Innenprovisionen etwa BGH, Urt. v. 12. Februar 2004 - III ZR 359/02 -, NJW 2004, S. 1732 ) bedurfte es im Hinblick auf die insofern ausreichenden Angaben in beiden Prospekten nicht.
  • BGH, 18.03.2014 - II ZR 109/13

    Kapitalanlagegeschäft in einer Haustürsituation: Folgen der Verwendung einer

    Auszug aus OLG Köln, 26.06.2014 - 18 U 204/13
    Es mag zwar richtig sein, dass die in den Zeichnungsscheinen vorgesehenen Widerrufsbelehrungen fehlerhaft waren (vgl. dazu BGH, Urteil vom 18.03.2014 - II ZR 109/13 -, WM 2014, S. 887).
  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 140/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    Auszug aus OLG Köln, 26.06.2014 - 18 U 204/13
    Denn vom Anleger muss erwartet werden, dass er einen ihm übergegebenen und - wie hier (s.o. 1 a) aa) und bb) - zur Aufklärung geeigneten Prospekt liest und sich mit dem Inhalt desselben vertraut macht (vgl. BGH, Urt. v. 22. März 2007 - III ZR 98/06 -, NJW-RR 2007, S. 1041 ), und ein - wie hier (s.o. 1 b) aa) und bb) - nicht verspätet überreichter Prospekt, der nach Form und Inhalt zu der erforderlichen Aufklärung geeignet ist, reicht dementsprechend zur gebotenen Aufklärung aus (vgl. BGH, Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 140/03 -, NZG 2005, S. 472 ).
  • BGH, 19.11.2013 - II ZR 383/12

    Zur Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft bei einer sogenannten

    Auszug aus OLG Köln, 26.06.2014 - 18 U 204/13
    Dieses Verständnis liegt ersichtlich auch den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 19. November 2013 zugrunde, soweit dort etwa von "hypothetischen Abfindungs- oder Auseinandersetzungsansprüche(n)" und von einer "fiktiven Auseinandersetzungsrechnung" die Rede ist (vgl. BGH, Urt. v. 19. November 2013 - II ZR 383/12 -, NZG 2013, S. 1422 , Rn. 29).
  • BGH, 19.11.2013 - II ZR 320/12

    Zur Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft bei einer sogenannten

    Auszug aus OLG Köln, 26.06.2014 - 18 U 204/13
    Insbesondere wirft der Fall nach den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 19. November 2013 keine Fragen von grundsätzlicher Bedeutung mehr auf, sondern ergeben sich die Behandlung der mit der Klage geltend gemachten und mit der Drittwiderspruchsklage abgewehrten Ansprüche - wie oben vom Senat ausgeführt - sowie die dafür maßgebenden abstrakten Rechtssätze zwingend aus den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 19. November 2013 (vgl. BGH, Urt. v. 19. November 2013 - II ZR 383/12 -, NZG 2013, S.1422 ff. und Urt. v. 19. November 2013 - II ZR 320/12 -, BeckRS 2013, 20423).
  • BGH, 15.08.2019 - III ZR 205/17

    Ordnungsgemäße Risikoaufklärung des Anlegers bei der Zeichnung von Beteiligungen

    b) Nach einhelliger und nicht zu beanstandender Ansicht der Oberlandesgerichte handelt es sich bei der internen Zinsfußmethode (IRR-Methode) um einen vertretbaren Weg der Renditeberechnung (s. OLG Koblenz, Urteil vom 11. November 2011 - 3 U 1427/10, BeckRS 2013, 04254 unter II 3 d; OLG Köln, Urteile vom 30. August 2012 - 18 U 79/11, juris Rn. 176 und vom 26. Juni 2014 - 18 U 204/13, juris Rn. 80; OLG Hamburg, Urteile vom 23. August 2013 - 11 U 11/13, juris Rn. 79 f und vom 8. März 2016 - 4 U 25/15, juris Rn. 42; vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 22. Dezember 2010 - 10 U 101/10, juris Rn. 12; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 15. März 2013 - 10 U 16/12, juris Rn. 131).

    Den Aufklärungspflichten des Anlageberaters ist genügt, wenn auf die Besonderheiten dieser Berechnungsmethode und insbesondere auf die mangelnde Vergleichbarkeit mit Renditeangaben von einfacher strukturierten Anlagen (zB Spareinlagen oder festverzinslichen Wertpapieren) hingewiesen wird (s. OLG Frankfurt am Main aaO Rn. 132 ff; OLG Hamburg, Urteil vom 8. März 2016 aaO; vgl. auch OLG Stuttgart aaO; OLG Koblenz aaO; OLG Köln, Urteil vom 26. Juni 2014 aaO).

  • OLG Hamburg, 31.10.2014 - 11 U 57/13

    Durchführung der Liquidation einer mehrgliedrigen atypisch stillen Gesellschaft

    Der Anspruch des Klägers auf Mitteilung und Auszahlung eines Auseinandersetzungsguthabens entsteht folglich erst, nachdem sämtliche Schulden der Beklagten berichtigt sind (§ 155 Abs. 1 HGB analog; vgl. OLG Köln, Urteil vom 26.06.2014, 18 U 204/13, S. 26).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht