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   OLG Stuttgart, 16.06.2011 - 18 UF 107/11   

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https://dejure.org/2011,25619
OLG Stuttgart, 16.06.2011 - 18 UF 107/11 (https://dejure.org/2011,25619)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16.06.2011 - 18 UF 107/11 (https://dejure.org/2011,25619)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16. Juni 2011 - 18 UF 107/11 (https://dejure.org/2011,25619)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfassungsrechtliche Zulässigkeit einer Beschränkung der Kürzung des Versorgungsausgleichs in § 33 VersAusglG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VersAusglG § 32; VersAusglG § 33
    Beschränkung der Kürzung des Versorgungsausgleichs gem. § 33 VersAusglG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1798
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 07.11.2012 - XII ZB 271/12

    Versorgungsausgleichsverfahren: Voraussetzungen der Aussetzung einer durch den

    Der Senat hält vielmehr an der eindeutigen Gesetzeslage fest, wonach eine Kürzung der Aussetzung der Versorgung außerhalb der Regelsicherungssysteme nicht in Betracht kommt (ebenso BVerwG FamRZ 2012, 1565; OLG Köln FamRZ 2012, 1569; OLG Hamm Beschluss vom 17. Mai 2011 - 1 UF 192/10 - juris; OLG Stuttgart Beschluss vom 20. Juni 2011 - 18 UF 107/11 - juris; Johannsen/Henrich/Hahne Familienrecht 5. Aufl. § 32 VersAusglG Rn. 3; Gerhardt/v. Heintschel-Heinegg/Klein/Gutdeutsch/Wagner Handbuch des Fachanwalts Familienrecht 8. Aufl. Kap. 7 Rn. 224; Schwab/Hahne/Holzwarth Handbuch des Scheidungsrechts 6. Aufl. Kap. VI Rn. 502).
  • OLG Schleswig, 30.04.2012 - 12 UF 29/12

    Zulässigkeit der Anpassung von Anrechten nach Rechtskraft der Entscheidung über

    bb) Die Auffassung des Senats, dass eine Beschränkung der anpassungsfähigen Anrechte auf solche der Regelsicherungssysteme den Vorgaben der genannten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nicht entspricht, wird in der Literatur weitgehend geteilt (Borth, Versorgungsausgleich, 6. Aufl., Rdnr. 1200; Ruland, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., Rdnr. 928 und 934; Rehme, FuR 2008, 474 ff.; an der Verfassungsgemäßheit zweifelnd MünchKomm/Gräper, 5. Aufl., § 32 VersAusgIG, Rdnr. 6; Palandt/Brudermüller, BGB , 71. Aufl., § 32 VersAusgIG, Rdnr. 1; Hoppenz, Familiensachen, 9. Aufl., § 32 VersAusgIG, Rdnr. 1; Wiek in Weinreich/Klein, Fachanwaltskommentar Familienrecht, 4.Aufl., § 32 VersAusgIG, Rdnr. 3; Bergner, ZRP 2008, 211 ff., 213; ohne durchgreifende verfassungsrechtliche Bedenken dagegen OLG Hamm, Beschluss vom 17. Mai 2011-1 UF 192/11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16. Juni 2011 - 18 UF 107/11; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 15. November 2011 - 21 BV 11.151; Gutdeutsch/Wagner in Handbuch Fachanwalt Familienrecht, 8. Aufl., 7. Kapitel, Rdnr. 224; Johannsen/Henrich/Hahne, Familienrecht, 5. Aufl., § 32 VersAusgIG Rdnr. 3).

    cc) Die Beschränkung der anpassungsfähigen Rechte auf solche aus den Regelsicherungssystemen kann eine Rechtfertigung nicht darin finden, dass es sich bei diesen Versorgungssystemen um die grundlegenden Säulen der Alterssicherung handele und den Zusatzversorgungen eine vergleichbare existenzielle Bedeutung nicht zukomme (so aber OLG Hamm, Beschluss vom 17. Mai 2011 - 1 UF 192/11, Rdnr. 24, zitiert nach [...]) oder dass die Regelsicherungssysteme die existenzielle Lebensgrundlage für die Versorgungsempfänger und die von ihnen wirtschaftlich abhängigen Unterhaltsberechtigten darstelle, während die zusätzlichen Versorgungssysteme - noch - lediglich eine über die Grundsicherung hinausgehende Lebensstellung ermöglichen (OLG Stuttgart, Beschluss vom 16. Juni 2011 - 18 UF 107/11, Rdnr. 20, zitiert nach [...]).

  • OLG Frankfurt, 27.05.2014 - 2 UF 252/12

    Versorgungsausgleich: Anwendung des § 19 VersAusglG auf unverfallbare

    3 - 6 zu § 32 VersAusglG, a.A. BGH, Beschluss vom 7. November 2012 zu XII ZB 271/12; BGH, Beschluss vom 6. März 2013 zu XII ZB 271/11; BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2012 zu 8 B 6/12; OLG Köln, Beschluss vom 8. Dezember 2011 zu 27 UF 174/11; OLG Hamm, Beschluss vom 17. Mai 2011 zu 1 UF 192/19; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16. Juni 2011 zu 18 UF 107/11), nach der Betriebsrenten nicht anpassungsfähige Anrechte darstellen, kann nicht durch eine erweiternde analoge Anwendung des § 28 VersAusglG mit der Folge begegnet werden, dass grundsätzlich eine Verlagerung des Ausgleichszeitpunktes auf den Renteneintritt des Berechtigten erfolgt.
  • BVerwG, 31.05.2012 - 8 B 6.12

    Altersvorsorge, ergänzende; Anpassung; Anrechte; Bezirksschornsteinfegermeister;

    Mit der die Verfassungsmäßigkeit der Regelung bejahenden Rechtsprechung (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 16. Juni 2011 - 18 UF 107/11 - juris Rn. 18 f.) setzt er sich nicht auseinander.
  • OLG Hamm, 25.01.2013 - 10 UF 278/11

    Berücksichtigung des Kapitalverzehrs zwischen Ehezeitende und Rechtskraft des

    Schließlich schließt der Senat sich der Entscheidung des BGH an, wonach die Begrenzung der Aussetzung auf öffentlich-rechtliche Versorgungsträger verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist (Beschluss vom 07.11.2012, XII ZB 271/12, zit. nach juris, Tz. 14; ebenso OLG Stuttgart, Beschluss vom 16.06.2011, 18 UF 107/11, zit. nach juris, Tz. 1 9 f.; OLG Köln FamRZ 2012, 1569; OLG Hamm FamFR 2012, 108; Gutdeutsch in BeckOK, BGB, Stand 01.08.2012, § 32 VersAusglG Rdnr. 4).
  • KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12

    Zugehörigkeit des Verfahrens gem. § 33 VersAusglG zum Scheidungsverbund

    Dazu gehört nicht die Versorgung bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, da es sich hierbei um eine privatrechtlich organisierte betriebliche Altersversorgung handelt und die Versorgungen, bei denen eine Kürzung aufgeführt werden kann, in § 32 VersAusglG abschließend aufgeführt sind (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 8.12.2011, 27 UF 174/11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16.6.2011, 18 UF 107/11; OLG Celle, Beschluss vom 29.05.2012, 10 UF 279/11, abgedruckt in FamRZ 2012, 351; vgl. auch BGH aaO.; BT-Drucks. 16/10144 S 71/72).
  • OLG Köln, 08.12.2011 - 27 UF 174/11
    Der Senat sieht jedenfalls keine Veranlassung, die Verfassungswidrigkeit anzunehmen und das Verfahren gem. Art. 100 GG dem BVerfG vorzulegen (ebenso OLG Stuttgart - 18 UF 107/11 - B. vom 16.06.2011 = juris Rn 8).
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