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   SG Braunschweig, 07.03.2005 - S 18 AS 65/05 ER   

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SG Braunschweig, 07.03.2005 - S 18 AS 65/05 ER (https://dejure.org/2005,21905)
SG Braunschweig, Entscheidung vom 07.03.2005 - S 18 AS 65/05 ER (https://dejure.org/2005,21905)
SG Braunschweig, Entscheidung vom 07. März 2005 - S 18 AS 65/05 ER (https://dejure.org/2005,21905)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Arbeitslosengeld II - Wechsel der Mietwohnung - Umzugs- und Renovierungskosten - Gasherd - Babyerstausstattung - Kinderbett und Wickelauflage

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Übernahme der anlässlich eines Umzuges entstehenden Kosten durch den Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende; Inhaltliche Abgrenzung der Erstausstattung für die Wohnung vom aus der Regelleistung zu deckenden Erhaltungsbedarf und Ergänzungsbedarf ; Qualifizierung ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme der anlässlich eines Umzuges entstehenden Kosten durch den Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende; Inhaltliche Abgrenzung der Erstausstattung für die Wohnung vom aus der Regelleistung zu deckenden Erhaltungsbedarf und Ergänzungsbedarf ; Qualifizierung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • SG Oldenburg, 12.01.2006 - S 47 AS 1027/05

    Glaubhaftmachung von Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund als Voraussetzung für

    Grundsätzlich können dazu auch die Ausstattung mit den erforderlichen Fußböden, Beleuchtungseinrichtungen, Rollos oder Vorhängen, Teppiche oder Teppichböden, Tapeten und Farbe sowie der gesamte Hausrat und die wohnungsbezogenen Gebrauchsgüter gehören, die nach den sozio-kulturellen Gegebenheiten in der Bundesrepublik Deutschland auch in Bevölkerungskreisen mit geringem Einkommen allgemein üblich sind (vgl. zur Erstausstattung eines vorhandenen Haushalts anlässlich der Geburt eines Kindes: LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 12. Juli 2005 - L 3 ER 45/05 AS - und SG Hamburg, Beschluss vom 23. März 2005 - S 57 AS 125/05 ER - siehe auch: SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 11. April 2005 - S 11 AS 25/05 ER - SG Braunschweig, Beschluss vom 7. März 2005 - S 18 AS 65/05 ER - SG Magdeburg, Beschluss vom 15. Juni 2005 - S 27 AS 196/05 ER -).
  • SG Dresden, 06.06.2006 - S 23 838/06

    Bewilligung von Umzugskosten im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes;

    Das bedeutet, dass die Zusicherung nur in atypischen Einzelfällen - also in abweichenden Dispensfällen - verweigert werden darf (so bereits ausdrücklich: SG Dresden, Beschluss vom 03.04.2006, Az: S 23 AS 372/06 ER; SG Dresden, Beschluss vom 01.03.2006, Az: S 23 AR 122/05 AS-PKH; in dieser Richtung auch: SG Frankfurt/Main, Beschluss vom 18.01.2006, Az: S 48 AS 20/06 ER; SG Frankfurt/Main, Beschluss vom 17.01.2006, Az: S 48 AS 19/06 ER; SG Braunschweig, Beschluss vom 07.03.2005, Az: S 18 AS 65/05 ER; Kalhorn, in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II; Stand: März 2006, K § 22, Rn. 30; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 57; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2004, § 22, Rn. 26; Schmidt in: Oestreicher, Kommentar zur Sozialhilfe und Grundsicherung für Arbeitsuchende, Stand: Dezember 2005, § 22 SGB II, Rn. 82 und 83; Söhngen in: Schlegel/Voelzke, JURIS-Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 41), ansonsten intendiert bereits die Veranlassung des Umzugs durch den Leistungsträger, dass das Zusicherungserteilungsermessen eingeschränkt ist (so bereits ausdrücklich: SG Dresden, Beschluss vom 03.04.2006, Az: S 23 AS 372/06 ER; SG Dresden, Beschluss vom 01.03.2006, Az: S 23 AR 122/05 AS-PKH).

    Der Anspruch auf Übernahme der Wohnungsbeschaffungs- und Umzugskosten nach § 22 Abs. 3 Satz 1 SGB II beschränkt sich inhaltlich auf die notwendigen und angemessenen Kosten (so bereits ausdrücklich: SG Dresden, Beschluss vom 15.08.2005, Az: S 23 AS 692/05 ER; vgl. dazu im Übrigen bspw.: LSG Hamburg, Beschluss vom 29.03.2006, Az: L 5 B 111/06 ER AS; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.12.2005, Az: L 19 B 105/05 AS; SG Braunschweig, Beschluss vom 07.03.2005, Az: S 18 AS 65/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: März 2006, K § 22, Rn. 29; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 63; Gerenkamp in: Mergler/Zink, Kommentar zum SGB II, Stand: Juli 2005, § 22, Rn. 23; Söhngen in: Schlegel/Voelzke, JURIS-Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 42; im Bereich des BSHG so auch ausdrücklich zuletzt: OVG Berlin, Beschluss vom 26.11.2004, Az: 6 S 426.04).

    Der Umzug ist grundsätzlich in eigener Regie durchzuführen, was aus dem Grundsatz folgt, dass die Leistungen nach dem SGB II lediglich Hilfe zur Selbsthilfe vermitteln (so ausdrücklich: Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Dezember 2005, § 22, Rn. 52; mit dem Verweis auf § 2 Abs. 2 SGB II so auch: SG Braunschweig, Beschluss vom 07.03.2005, Az: S 18 AS 65/05 ER; Schmidt in: Oestreicher, Kommentar zur Sozialhilfe und Grundsicherung für Arbeitsuchende, Stand: Dezember 2005, § 22 SGB II, Rn. 87 und Gerenkamp in: Mergler/Zink, Kommentar zum SGB II, Stand: Juli 2005, § 22, Rn. 23) und dem Hilfebedürftigen nach § 2 Abs. 1 Satz 1 SGB II obliegt, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, seine Hilfebedürftigkeit zu verringern (so explizit: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.12.2005, Az: L 19 B 105/05 AS; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 63).

  • LSG Hessen, 23.11.2006 - L 9 AS 239/06

    Leistungen für eine Erstausstattung der Wohnung nach dem SGB 2 durch

    Die Erstausstattung ist inhaltlich abzugrenzen vom Erhaltungs- und Ergänzungsbedarf, der durch die Regelleistung abgegolten ist (SG Braunschweig, Beschluss vom 7. März 2005 - S 18 AS 65/05 ER - Kalhorn in: Hauck/Noftz, SGB II, Stand: August 2006, § 23 Rdnr. 20).
  • SG Hannover, 16.05.2006 - S 17 AS 492/06
    Sie ist inhaltlich in Abgrenzung zum Erhaltungs- und Ergänzungsbedarf zu bestimmen, der aus der Regelleistung zu decken ist (SG Braunschweig, Beschluss vom 07.03.2005, Az.: S 18 AS 65/05 ER).

    Die Notwendigkeit dürfte sich vorliegend vielmehr daraus ergeben, dass der Antragsteller in der neuen Wohnung aufgrund von ihm nicht zu beeinflussender baulicher Gegeben-heiten für die vorhandenen Gardinen keine Verwendung mehr hat (vgl. dazu SG Braun-schweig, Beschluss vom 07.03.2005, Az.: S 18 AS 65/05 ER).

  • SG Dresden, 01.03.2006 - S 23 AR 122/05

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Angemessenheit der Kosten für Unterkunft und

    Das bedeutet, dass die Zusicherung nur in atypischen Einzelfällen - also in abweichenden Dispensfällen - verweigert werden darf (in dieser Richtung auch: SG Frankfurt/Main, Beschluss vom 18.01.2006, Az: S 48 AS 20/06 ER; SG Frankfurt/Main, Beschluss vom 17.01.2006, Az: S 48 AS 19/06 ER; SG Braunschweig, Beschluss vom 07.03.2005, Az: S 18 AS 65/05 ER; Kalhorn, in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II; Stand: Oktober 2005, K § 22, Rn. 30; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 57; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2004, § 22, Rn. 26; Schmidt in: Oestreicher, Kommentar zur Sozialhilfe und Grundsicherung für Arbeitsuchende, Stand: Dezember 2005, § 22 SGB II, Rn. 82 und 83; Söhngen in: Schlegel/Voelzke, JURIS-Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 41), ansonsten intendiert bereits die Veranlassung des Umzugs durch den Leistungsträger, dass das Zusi-cherungserteilungsermessen eingeschränkt ist.
  • SG Duisburg, 13.09.2007 - S 7 AS 77/05

    Übernahme der Kosten einer Einzugsrenovierung

    Nach alledem liegt es vielmehr nahe, mit wesentlichen Teilen der Literatur und Rechtsprechung (vgl. Lang: Eicher/Spellbrink, SGB II 1. Auflage 2005 § 23 Randziffer 83; Hauck/Noftz-Kalhorn § 22 SGB II Randziffer 26/27; Berlit in: LPK-SGB II Randziffer 103 - unter Hinweis auf die Regelungen des Bundesumzugskostengesetzes; ders., Wohnung und Hartz IV, NDV ´06, 5 ff. (24) m.w.N.); Gerenkamp in: Mergler/Zink, SGB II § 22 Randziffer 32; Sozialgericht Braunschweig Beschluss v. 07.03.2005, Az.: S 18 AS 65/05 ER), denen sich die Kammer anschließt, davon auszugehen, dass alle im Zusammenhang mit und wegen des Umzuges anfallenden notwendigen Kosten von der Vorschrift des § 22 Abs. 3 Satz 1 SGB II erfasst sind.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.01.2012 - L 9 AS 1191/11B

    Prozesskostenhilfe, Erstausstattung für Schwangere und die Geburt

    Der notwendige Erstausstattungsbedarf für Säuglinge umfasst zudem den notwendigen Hausrat, wie z.B. einen Laufstall, Kinderhochstuhl, Kinderwagen mit Zubehör, Matratze, Badewanne (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 03. März 2006 - L 10 B 106/06 AS ER; SG Braunschweig, Beschluss vom 07. März 2005 - S 18 AS 65/05 ER; SG Hamburg, Beschluss vom 23. März 2005-S 57 AS 125/05 ER; SG Speyer, Beschluss vom 25. Mai 2005 - S 5 AS 53/05; SG Lüneburg, Beschluss vom 20. Juni 2005 - S 25 AS 231/05 ER), eine Babytragetasche (vgl. SG Lüneburg, Beschluss vom 22. April 2005-S 30 AS 107/05 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.02.2010 - L 15 AS 1084/09
    Selbst wenn die Antragsteller in ihrer früheren Wohnung - wie sie nunmehr im Beschwerdeverfahren geltend machen - für die Kinderzimmer keine eigenen Gardinen hatten, dürfte es sich nicht um die Erstausstattung einer Wohnung mit Gardinen handeln, sondern um einen Umzugsbedarf, der von § 23 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 SGB II nicht erfasst sein dürfte (so SG Braunschweig, Beschluss vom 07.03.2005 - S 18 AS 65/05 ER, Rn. 17; a. A. SG Münster, Beschluss vom 02.04.2007 - S 5 AS 55/07 ER, Rn. 15; vgl. zu dieser Problematik ausführlich Loose in: Hohm, Gemeinschaftskommentar zum SGB II, § 23, Rn 37 mit zahlreichen Nachweise aus der Rechtsprechung).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.06.2012 - L 7 AS 180/12
    Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass ein typischer umzugsbedingter Bedarf, z. B. im Sinne zusätzlicher bzw. anderer Gardinen oder (Klein) Möbel regelmäßig reinen Ergänzungsbedarf und keinen Erstausstattungsbedarf darstellt (vgl. SG Braunschweig, Beschluss vom 7. März 2005 - S 18 AS 65/05 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.01.2012 - L 9 AS 1191/11
    Der notwendige Erstausstattungsbedarf für Säuglinge umfasst zudem den notwendigen Hausrat, wie z.B. einen Laufstall, Kinderhochstuhl, Kinderwagen mit Zubehör, Matratze, Badewanne (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 03. März 2006 - L 10 B 106/06 AS ER; SG Braunschweig, Beschluss vom 07. März 2005 - S 18 AS 65/05 ER; SG Hamburg, Beschluss vom 23. März 2005 - S 57 AS 125/05 ER; SG Speyer, Beschluss vom 25. Mai 2005 - S 5 AS 53/05; SG Lüneburg, Beschluss vom 20. Juni 2005 - S 25 AS 231/05 ER), eine Babytragetasche (vgl. SG Lüneburg, Beschluss vom 22. April 2005 - S 30 AS 107/05 ER).
  • SG Hannover, 13.03.2007 - S 45 AS 399/07
  • SG Oldenburg, 28.09.2005 - S 48 AS 731/05
  • SG Oldenburg, 20.09.2005 - S 721/05
  • SG Oldenburg, 22.05.2007 - S 44 AS 169/07
  • SG Oldenburg, 19.12.2005 - S 48 AS 742/05
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