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   LG Frankfurt/Main, 07.08.2015 - 2-18 O 435/14   

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https://dejure.org/2015,32129
LG Frankfurt/Main, 07.08.2015 - 2-18 O 435/14 (https://dejure.org/2015,32129)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 07.08.2015 - 2-18 O 435/14 (https://dejure.org/2015,32129)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 07. August 2015 - 2-18 O 435/14 (https://dejure.org/2015,32129)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2015, 1993
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 28.10.2014 - XI ZR 348/13

    Verjährungsbeginn für Rückforderungsansprüche von Kreditnehmern bei unwirksam

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 07.08.2015 - 18 O 435/14
    Die von den Parteien in Bezug genommenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs, namentlich jene vom Oktober 2014 zum Aktenzeichen XI ZR 348/13, verdeutlichen anschaulich, dass das zu der Vereinbarung vom Bearbeitungsentgelt in den AGB verhängte Unwerturteil im Kern jeweils mit der Überlegung einhergeht, dass sich dieses im wesentlichen auf Tätigkeiten der Bank erstreckt, die diese im Zusammenhang mit einem vorvertraglichen Aufwand in ihrem eigenen Interesse, beispielsweise zur Prüfung der Kreditwürdigkeit und Ähnliches, betreibt.

    Diese dürfte unterdessen aber durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom Oktober 2014 (XI ZR 348/13) zu Gunsten des Klägers entschieden worden sein.

  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 170/13

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 07.08.2015 - 18 O 435/14
    Diese sind im Darlehensvertragsrecht insoweit nicht mit wesentlichen Grundgedanken vereinbar, als nach dem gesetzlichen Leitbild des § 488 1 S. 2 BGB die Kosten für die Kreditbearbeitung und -auszahlung durch den laufzeitabhängig bemessenen Zins zu decken sind (BGH, Urteil vom 13.05.2014 -XI ZR 170/13 m.w.N.).

    Derartige Tätigkeiten sind nach Auffassung des Bundesgerichtshofs aber durch das vereinbarte Entgelt, nämlich den auf das Darlehen zu entrichtende Zins, bereits mit abgegolten (vgl. insoweit auch die Ausführungen in der Entscheidung zu XI ZR 170/13).

  • LG Frankfurt/Main, 31.07.2015 - 25 O 52/15

    Verkündet am: 31.07.2015

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 07.08.2015 - 18 O 435/14
    Mit ähnlichen Erwägungen hat das LG Frankfurt, 25. ZK (Urteil vom 31.07.20156, 2- 25 O 52/15), befunden:.
  • OLG Frankfurt, 12.10.2016 - 17 U 165/15

    Unternehmerdarlehen: Formularmäßige Vereinbarung eines Bearbeitungsentgelts

    Die Berufung des Klägers gegen das am 07.08.2015 verkündete Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main (Az.: 2-18 O 435/14) wird auf seine Kosten zurückgewiesen.

    das Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main, Az.: 2-18 O 435/14, abzuändern und die Beklagte zu verurteilen, an ihn 98.450,00 EUR nebst Zinsen in Höhe von 4 % aus einem Teilbetrag in Höhe von 50.950,00 EUR seit dem 02.01.2006 bis zur Rechtshängigkeit (16.01.2015), in Höhe von 4 % aus einem weiteren Teilbetrag in Höhe von 47.500,00 EUR seit dem 23.07.2007 bis zur Rechtshängigkeit und in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz aus dem Gesamtbetrag in Höhe von 98.450,00 EUR seit Klagezustellung zu zahlen.

  • OLG Bremen, 17.05.2017 - 1 U 70/16

    Formularmäßige Vereinbarung eines Bearbeitungsentgelts in einem Darlehensvertrag

    (3) Auch in den veröffentlichen landgerichtlichen Entscheidungen ist die Frage umstritten, wobei hier eine deutlich überwiegende Zahl von Landgerichten die Zulässigkeit der Vereinbarung von Bearbeitungsentgelten durch Allgemeine Geschäftsbedingungen gegenüber Unternehmern als Darlehensnehmern bejaht hat (vgl. LG Augsburg, Urteil vom 16.12.2014 - 31 O 3164/14, juris Rn. 27 f., BKR 2015, 205; LG Braunschweig, Beschluss vom 30.09.2015 - 8 S 341/15, juris Rn. 12 ff., BKR 2016, 77; LG Cottbus, Urteil vom 18.06.2015 - 2 O 27/15, juris Rn. 28 f.; LG Frankfurt (Main), Urteil vom 03.06.2015 - 2-19 O 285/14, juris Rn. 15, WM 2015, 1714; Urteil vom 31.07.2015 - 2-25 O 52/15, juris Rn. 34, WM 2015, 2044; Urteil vom 07.08.2015 - 2- 18 O 435/14, juris Rn. 30 f., WM 2015, 1993; Urteil vom 18.08.2015 - 2-07 O 391/14, juris Rn. 28; Urteil vom 16.09.2015 - 19 O 41/15, juris Rn. 19, ZIP 2015, 2314; Urteil vom 25.11.2015 - 3-13 O 98/15, juris Rn. 30 ff.; LG Frankfurt (Oder), Urteil vom 08.12.2015 - 19 O 22/15, juris Rn. 66; LG Hamburg, Urteil vom 20.08.2015 - 413 - 12 -.
  • LG Duisburg, 15.04.2016 - 7 S 111/15

    Bearbeitungsgebühren, AGB, Darlehensvertrag, Unternehmer

    Demgegenüber folgern weite Teile der Rechtsprechung (LG Braunschweig, Beschl. v. 30.09.2015, Az. 8 S 341/15; LG Essen, Urt. v. 26.02.2015, Az. 6 O 417/14 - Sonderfall des öffentlich geförderten Existenzgründungskredits ; LG Frankfurt/M. Urt. v. 07.08.2015, Az. 2-18 O 435/14 - Sonderfall der Darlehensgewährung in der Unternehmenskrise ; LG Hamburg, Urt. v. 20.08.2015, Az. 413 HKO 109/14; Urt. v. 21.08.2015, Az. 238 O 520/14; LG Nürnberg-Fürth, Urt. v. 05.10.2015, Az. 6 O 2114/15; LG Itzehoe, Urt. v. 17.11.2015, Az. 7 O 37/15; LG Leipzig, Urt. v. 16.07.2015, Az. 7 O 3450/14; LG Neubrandenburg, Urt. v. 30.06.2015, Az. 4 O 55/15; LG München, Urt. v. 22.08.2014, Az. 22 O 21794/13; LG Wiesbaden, Urt. v. 12.06.2015, Az. 2 O 298/14; AG Berlin-Mitte, Urt. v. 15.12.2015, Az. 8 C 79/15; AG Magdeburg, Urt. v. 08.06.2015, Az. 120 C 435/15; AG Rostock, Urt. v. 08.07.2015, Az. 46 C 547/14) aus dem gem. § 310 Abs. 1 S. 2 BGB für Geschäfte mit Unternehmern eingeschränkten Anwendungsbereich des § 307 Abs. 2 BGB, dass eine Unwirksamkeit der formularmäßig vereinbarten Bearbeitungsgebühren deswegen nicht vorliegen könne, weil es insbesondere auch im unternehmerischen Verkehr üblich ist und war, derartige Gebühren zu vereinbaren.
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