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   OLG München, 17.01.2017 - 18 U 389/16   

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https://dejure.org/2017,49546
OLG München, 17.01.2017 - 18 U 389/16 (https://dejure.org/2017,49546)
OLG München, Entscheidung vom 17.01.2017 - 18 U 389/16 (https://dejure.org/2017,49546)
OLG München, Entscheidung vom 17. Januar 2017 - 18 U 389/16 (https://dejure.org/2017,49546)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BDSG § 1, § 4 Abs. 3; HGB § 161, § 166; BGB § 226, § 242; ZPO § 3
    Auskunftsanspruch des Anlegers bei einer PublikumsKG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer der Verurteilung zur Bekanntgabe von Namen, Adressen und Beteiligungshöhen der Treugeber einer Vorgesellschaft

  • rewis.io

    Auskunftsanspruch des Anlegers bei einer PublikumsKG

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PublikumsKG; Auskunftsanspruch; Datenschutz; Kommanditist; Treugeber; Berufung; Beschwerdewert; Zulassung; Auskunftsklage; Schweigen

  • rechtsportal.de

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer der Verurteilung zur Bekanntgabe von Namen, Adressen und Beteiligungshöhen der Treugeber einer Vorgesellschaft

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 15.06.2011 - II ZB 20/10

    Zulassung der Berufung: Konkludente Entscheidung des originären Einzelrichters

    Auszug aus OLG München, 17.01.2017 - 18 U 389/16
    Mit der Unterscheidung Haupt- und Hilfsanspruch habe sich der Bundesgerichtshof in den Entscheidungen VI ZB 48/14 und II ZB 20/10 nicht befasst, weshalb der Ansicht, das Landgericht sei automatisch von einer die Berufungsgrenze nicht erreichbaren Beschwer der Beklagten ausgegangen nicht gefolgt werden könne.

    Deshalb verbleibt es bei dem allgemeinen Grundsatz, dass das Schweigen im erstinstanzlichen Urteil Nichtzulassung der Berufung bedeutet (BGH, Beschluss vom 12.4.2016 - VI ZB 48/14 - WM 2016, 866; Urteil vom 16.9.2014 - VI ZR 55/14 - VersR 2015, 82 Beschluss vom 15.6.2011 - II ZB 20/10, NJW 2011, 2974; Heßler in Zöller, ZPO, 31. Auflage, § 511 Rnr. 39).

    Dafür spricht auch die Tatsache, dass die Einzelrichterin den Rechtsstreit entschieden hat (vgl. BGH, Beschluss vom 15.6.2011 - II ZB 20/10 - NJW 2011, 2974).

  • BGH, 05.02.2013 - II ZR 134/11

    Auskunftsansprüche von Anlegern von Filmfonds in der Form von

    Auszug aus OLG München, 17.01.2017 - 18 U 389/16
    Zutreffend hat das Landgericht dabei auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 5.2.2013 - II ZR 134/11 abgestellt.

    Insbesondere ist nicht schlüssig vorgetragen, dass der Kläger kollusiv daran mitgewirkt hat, dass seine Prozessbevollmächtigten die erteilte Auskunft zur Werbung um konkrete andere Mandate nutzen können (vgl. BGH, Urteil vom 05.02.2013 - II ZR 134/11).

  • BGH, 24.11.1994 - GSZ 1/94

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus OLG München, 17.01.2017 - 18 U 389/16
    Den Beschlüssen des BGH vom 10.03.1994 - XIZP 20/94; vom 11*01 *992 - XII ZB 135/91; vom 11.07.1990 - XII ZR 10/90 stehe der auf den vorliegenden Rechtsstreit nicht übertragbare Beschluss des Großen Senats des BGH vom 24.11.1994 - GSZ 1/94 nicht entgegen.

    c) Nicht nachvollziehbar ist die Argumentation der Beklagten, die Entscheidung des Großen Senats für Zivilsachen vom 24.11.1994 (BGH NJW 1995, 664) sei auf den vorliegenden Fall nicht anwendbar, weil der Auskunftsanspruch nicht der Vorbereitung der Durchsetzung eines Hauptanspruchs diene, sondern "die Geltendmachung des Auskunftsanspruchs selbst die Hauptsache" sei.

  • BGH, 12.04.2016 - VI ZB 48/14

    Berufungssumme: Wert der Beschwer bei Verpflichtung zum Widerruf eines

    Auszug aus OLG München, 17.01.2017 - 18 U 389/16
    Mit der Unterscheidung Haupt- und Hilfsanspruch habe sich der Bundesgerichtshof in den Entscheidungen VI ZB 48/14 und II ZB 20/10 nicht befasst, weshalb der Ansicht, das Landgericht sei automatisch von einer die Berufungsgrenze nicht erreichbaren Beschwer der Beklagten ausgegangen nicht gefolgt werden könne.

    Deshalb verbleibt es bei dem allgemeinen Grundsatz, dass das Schweigen im erstinstanzlichen Urteil Nichtzulassung der Berufung bedeutet (BGH, Beschluss vom 12.4.2016 - VI ZB 48/14 - WM 2016, 866; Urteil vom 16.9.2014 - VI ZR 55/14 - VersR 2015, 82 Beschluss vom 15.6.2011 - II ZB 20/10, NJW 2011, 2974; Heßler in Zöller, ZPO, 31. Auflage, § 511 Rnr. 39).

  • BGH, 05.02.2013 - II ZR 136/11

    Auskunftsansprüche von Anlegern von Filmfonds in der Form von

    Auszug aus OLG München, 17.01.2017 - 18 U 389/16
    Das Urteil des BGH vom 05.02.2013 - II ZR 136/11, beruhe auf der Fiktion, dass zur Wahrnehmung bestimmter gesellschaftsvertraglicher Rechte die Kenntnis der Person aller Mitgesellschafter notwenig sei.
  • BGH, 11.07.1990 - XII ZR 10/90

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus OLG München, 17.01.2017 - 18 U 389/16
    Den Beschlüssen des BGH vom 10.03.1994 - XIZP 20/94; vom 11*01 *992 - XII ZB 135/91; vom 11.07.1990 - XII ZR 10/90 stehe der auf den vorliegenden Rechtsstreit nicht übertragbare Beschluss des Großen Senats des BGH vom 24.11.1994 - GSZ 1/94 nicht entgegen.
  • BGH, 15.01.1992 - XII ZB 135/91

    Berücksichtigung des Kosteninteresses bei der Beschwer

    Auszug aus OLG München, 17.01.2017 - 18 U 389/16
    Den Beschlüssen des BGH vom 10.03.1994 - XIZP 20/94; vom 11*01 *992 - XII ZB 135/91; vom 11.07.1990 - XII ZR 10/90 stehe der auf den vorliegenden Rechtsstreit nicht übertragbare Beschluss des Großen Senats des BGH vom 24.11.1994 - GSZ 1/94 nicht entgegen.
  • BGH, 16.09.2014 - VI ZR 55/14

    Nachträgliche Zulassung der Revision durch das Berufungsgericht im

    Auszug aus OLG München, 17.01.2017 - 18 U 389/16
    Deshalb verbleibt es bei dem allgemeinen Grundsatz, dass das Schweigen im erstinstanzlichen Urteil Nichtzulassung der Berufung bedeutet (BGH, Beschluss vom 12.4.2016 - VI ZB 48/14 - WM 2016, 866; Urteil vom 16.9.2014 - VI ZR 55/14 - VersR 2015, 82 Beschluss vom 15.6.2011 - II ZB 20/10, NJW 2011, 2974; Heßler in Zöller, ZPO, 31. Auflage, § 511 Rnr. 39).
  • OLG Bamberg, 20.01.2014 - 4 U 200/12

    Auskunftsanspruch eines sog. Treuhandkommanditisten gegen die

    Auszug aus OLG München, 17.01.2017 - 18 U 389/16
    Anhand der vorliegenden Indizien für die relevanten inneren Tatsachen könne der Entscheidung des OLG Bamberg vom 20.01.2014 - 4 U 200/12 gefolgt werden, in der zutreffend berücksichtigt worden sei, dass die schon in der Vergangenheit zu keinem Zeitpunkt an einer Wahrnehmung ihrer Mitgliedschaftsrechte interessierte Klagepartei die sofortige Rückabwicklung ihrer Fondsbeteiligung angestrebt habe und sich an das Auskunftsbegehren lediglich die vage Hoffnung gerichtet habe, die ihrem Bevollmächtigten eröffnete Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit einer Vielzahl von Mitgliedern zugleich dazu ausnutzen zu können, um bei den weiteren Verhandlungen über eine Rückabwicklung der klägerischen Beteiligung "Druck" auf die Beklagte ausüben zu können.
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