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   OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19 Pre   

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OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19 Pre (https://dejure.org/2020,39848)
OLG München, Entscheidung vom 08.12.2020 - 18 U 2822/19 Pre (https://dejure.org/2020,39848)
OLG München, Entscheidung vom 08. Dezember 2020 - 18 U 2822/19 Pre (https://dejure.org/2020,39848)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    TMG § 13 Abs. 6; DSGVO Art. 4, Art. 7, Art. 25 Abs. 1; BDSG § 1 Abs. 5 S. 1, § 3 Abs. 7; BGB § 138, § 307 Abs. 3 S. 1; GG Art. 5 Abs. 1 S. 1; UKlaG § 11
    Änderung eines Profilnamens auf "facebook.com" - Kein Recht auf Pseudonym

  • rewis.io

    Änderung eines Profilnamens auf Social Media Plattform - Recht auf Pseudonym

  • kanzlei.biz

    Sperrung von Nutzerkonten wegen Verwendung eines Pseudonyms?

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Name; Social Media Plattform; Telemedien; Informationsaustausch; Facebook; Pseudonym; Klarnamenpolitik; Datenschutz; AGB; informationelle Selbstbestimmung; Datenminimierung

  • rechtsportal.de

    Name; Social Media Plattform; Telemedien; Informationsaustausch; Facebook; Pseudonym; Klarnamenpolitik; Datenschutz; AGB; informationelle Selbstbestimmung; Datenminimierung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Klarnamenpflicht auf Facebook bestätigt

  • lto.de (Kurzinformation)

    Keine Klarnamenpflicht: Facebook darf Pseudonyme verbieten

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Pseudonym oder Klarname? - Facebook darf verlangen, dass Nutzer auf ihren Profilen den richtigen Namen angeben

  • computerundrecht.de (Kurzinformation)

    Profilname - Pseudonymverbot auf Social Media Plattform

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Zum Recht auf Pseudonyme bei Facebook

  • esche.de (Kurzinformation)

    Facebook kann die Verwendung von Klarnamen verlangen

  • rechtstipp24.de (Kurzinformation)

    Klarnamenpflicht bei Facebook vs. Recht auf Anonymität im Internet

  • e-recht24.de (Kurzinformation)

    Klarnamenpflicht: Facebook-Vorschrift rechtmäßig

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kein Recht auf Pseudonym bei Facebook - Facebook-Nutzer muss echten Namen angeben

  • urheberrecht.org (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Klarnamenpflicht auf Facebook

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2021, 410
  • MMR 2021, 245
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 23.06.2009 - VI ZR 196/08

    Lehrerbewertungen im Internet

    Auszug aus OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19
    Der Bundesgerichtshof hat zwar in seinem Urteil vom 23.06.2009 (Az.: VI ZR 196/08, BGHZ 181, 328, "spickmich") seine Auffassung bestätigt, dass dem Internet eine anonyme Nutzung immanent ist.

    Der Kläger verweist zu Recht darauf, dass nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs auch anonyme oder unter einem Pseudonym abgegebene Äußerungen vom Grundrecht der Meinungsäußerungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG) umfasst werden und dem Internet eine anonyme Nutzung immanent ist (vgl. BGH, Urteil vom 23.06.2009 - VI ZR 196/08, BGHZ 181, 328, Rn. 38).

    Dem Internet ist zwar nach der bereits mehrfach zitierten höchstrichterlichen Rechtsprechung eine anonyme Nutzung grundsätzlich immanent (BGH, Urteil vom 23.06.2009 - VI ZR 196/08, BGHZ 181, 328, Rn. 38).

  • BGH, 24.09.2019 - VI ZB 39/18

    Auskunftsansprüche gegen Portalbetreiber

    Auszug aus OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19
    Daraus folgt nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung aber nicht, dass die nationalen Datenschutzvorschriften von vornherein keine Anwendung mehr fänden (vgl. hierzu und im Folgenden: BGH, Urteil vom 24.09.2019 - VI ZB 39/18, BGHZ 223, 168, Rn. 31 f. m.w.N.).

    Dabei ist es Sache der innerstaatlichen Gerichte, die Vorschriften des nationalen Rechts soweit wie möglich derart auszulegen, dass sie in einer zur Verwirklichung des Unionsrechts beitragenden Art und Weise angewandt werden können (BGH, Urteil vom 24.09.2019 - VI ZB 39/18, BGHZ 223, 168, Rn. 32; EuGH, Urteil vom 11.11.2015 - C-505/14, ZfIR 2016, 164, Rn. 31 ff.).

  • LG Traunstein, 02.05.2019 - 8 O 3510/18

    Unterlassung der Verhinderung der Änderung des Profilnamens am eigenen Profil

    Auszug aus OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19
    Die Berufung des Klägers gegen das Endurteil des Landgerichts Traunstein vom 02.05.2019, Az.: 8 O 3510/18, wird zurückgewiesen.

    Das Urteil des Landgerichts Traunstein vom 02.05.2019 - Az.: 8 O 3510/18 - wird aufgehoben.

  • LG Berlin, 16.01.2018 - 16 O 341/15

    Datenschutz: Facebook darf keine Klarnamen fordern

    Auszug aus OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19
    e) Entgegen den im Hinweis vom 16.07.2020 geäußerten Bedenken können aus dem Urteil des Landgerichts Berlin vom 16.01.2018, Az.: 16 O 341/15, für den vorliegenden Rechtsstreit keine Rechtswirkungen, insbesondere keine Rechtskrafterstreckung nach § 11 UKlaG, abgeleitet werden.
  • EuGH, 13.05.2014 - C-131/12

    Der Betreiber einer Internetsuchmaschine ist bei personenbezogenen Daten, die auf

    Auszug aus OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19
    Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zu Google Spain (Urteil vom 13.05.2014, Az.: C-131/12), auf die der hamburgische Datenschutzbeauftragte seine Ansicht stütze, sei wegen des anders gearteten Sachverhalts nicht auf soziale Netzwerke übertragbar.
  • BGH, 05.07.2007 - IX ZR 256/06

    Anfechtbarkeit der Rückzahlung einer Beihilfe in der Insolvenz des Empfängers

    Auszug aus OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19
    Ein Anwendungsvorrang der Datenschutzgrundverordnung kommt vielmehr nur in Betracht, soweit zwischen dem unmittelbar anwendbaren Recht der Europäischen Union und dem nationalen deutschen Recht ein Widerspruch auftritt (BGH, Urteil vom 05.07.2007 - IX ZR 256/06, BGHZ 173, 129, Rn. 22 m.w.N.).
  • BVerfG, 19.07.2011 - 1 BvR 1916/09

    Anwendungserweiterung

    Auszug aus OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19
    Das supranational begründete Recht der Europäischen Union entfaltet gegenüber dem mitgliedstaatlichen Recht keine rechtsvernichtende (derogierende) Wirkung, sondern drängt nur dessen Anwendung soweit zurück, wie es die Verträge erfordern und es die durch das Zustimmungsgesetz erteilten Rechtsanwendungsbefehle erlauben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19.07.2011 - 1 BvR 1916/09, BVerfGE 129, 78, Rn. 81).
  • BGH, 28.11.2002 - III ZR 102/02

    Fehlende internationale Zuständigkeit als Revisionsgrund; Internationaler

    Auszug aus OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19
    Das Landgericht Traunstein hat seine - auch im Berufungsverfahren von Amts wegen zu prüfende (vgl. BGH, Urteil vom 28.11.2002 - III ZR 102/02, NJW 2003, 426) - internationale Zuständigkeit zu Recht bejaht.
  • OLG München, 07.01.2020 - 18 U 1491/19

    Facebook durfte teils volksverhetzenden Beitrag löschen

    Auszug aus OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19
    Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf die diesbezüglichen Ausführungen des Landgerichts verwiesen, die der ständigen Rechtsprechung des Senats entsprechen (vgl. Urteil vom 07.01.2020 - 18 U 1491/19 Pre).
  • BGH, 05.10.2017 - III ZR 56/17

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsunternehmens:

    Auszug aus OLG München, 08.12.2020 - 18 U 2822/19
    Damit bleibt für die der Überprüfung entzogene Leistungsbeschreibung nur der enge Bereich von Regelungen, ohne deren Vorliegen mangels Bestimmtheit des wesentlichen Vertragsinhalts ein wirksamer Vertrag nicht mehr angenommen werden kann (BGH, Urteil vom 05.10.2017 - III ZR 56/17, NJW 2018, 535, Rn. 15 m.w.N.; Palandt-Grüneberg, BGB, 79. Aufl., § 307 Rn. 44).
  • EuGH, 24.11.2011 - C-468/10

    ASNEF - Verarbeitung personenbezogener Daten - Richtlinie 95/46/EG - Art. 7

  • EuGH, 11.11.2015 - C-505/14

    Klausner Holz Niedersachsen - Vorlage zur Vorabentscheidung - Art. 107 AEUV und

  • BGH, 27.01.2022 - III ZR 3/21

    BGH verneint für bestimmte Fälle Klarnamenpflicht bei der Nutzung eines sozialen

    Das Berufungsgericht, dessen Urteil unter anderem in CR 2021, 382 veröffentlicht ist, hat ausgeführt, dem Kläger stehe der gegen die Beklagte geltend gemachte Unterlassungsanspruch nicht zu.
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