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   OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2003 - 19 B 289/03   

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https://dejure.org/2003,8951
OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2003 - 19 B 289/03 (https://dejure.org/2003,8951)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.03.2003 - 19 B 289/03 (https://dejure.org/2003,8951)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. März 2003 - 19 B 289/03 (https://dejure.org/2003,8951)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    § 4 StVG
    Mehrere Zuwiderhandlungen sind durch eine Handlung im Sinne des § 4 Abs 2 Satz 2 StVG begangen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Eintrag im Verkehrszentralregister ; Bewertung der Zuwiderhandlung mit höchster Punktzahl ; Selbständige Handlungen ; Verurteilung wegen einer Straftat und einer Ordnungswidrigkeit; Bestehen von Tatmehrheit ; Bindungswirkung des strafgerichtlichen Urteils ; Begriff der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Mehrere Zuwiderhandlungen bei Idealkonkurrenz

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 6 L 27/03
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2003 - 19 B 289/03
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 07.09.1977 - 2 BvR 674/77

    RAF

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2003 - 19 B 289/03
    nur BVerfG, Beschluss vom 7.9.1977 - 2 BvR 674/77 -, NJW 1978, 414.

    Es bleibt auch bei der bisherigen Bewertung von tatmehrheitlich begangenen Verkehrsordnungswidrigkeiten, die gemäß § 20 OWiG durch mehrere Geldbußen geahndet werden." Aus der Verwendung des Begriffs "Tatmehrheit", der dem Strafprozessrecht und damit auch dem § 264 Abs. 1 StPO fremd ist, vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 7.9.1977 - 2 BvR 674/77 -, a. a. O., und der Bezugnahme auf § 20 OWiG, der tatmehrheitlich begangene Ordnungswidrigkeiten betrifft, geht hinreichend deutlich hervor, dass der Gesetzgeber mit dem in § 4 Abs. 2 Satz 2 StVG enthaltenen Begriff "Handlung" an den strafrechtlichen und ordnungswidrigkeitenrechtlichen Handlungsbegriff im Sinne der §§ 52, 53 StGB und §§ 19, 20, 21 OWiG anknüpft.

  • BGH, 04.06.1970 - 4 StR 80/70

    Tatidentität zwischen schuldhafter Herbeiführung eines Verkehrsunfalls und

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2003 - 19 B 289/03
    Der Antragsteller beruft sich auch ohne Erfolg auf den Beschluss des BGH vom 4.6.1970 - 4 StR 80/70 -, NJW 1970, 1427.
  • BGH, 19.05.1961 - 4 StR 82/61

    Wahrunterstellung einer Beweisbehauptung - Würdigung einer als wahr unterstellten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2003 - 19 B 289/03
    nur BGH, Beschluss vom 22.7.1971 - 4 StR 184/71 -, BGHSt 24, 185 (189 f.), sowie Urteile vom 17.2.1967 - 4 StR 461/66 -, BGHSt 21, 203 (205) und 19.5.1961 - 4 StR 82/61 -, VRS 21, 113 (118); ebenso Jagow/Burmann/Heß, Straßenverkehrsrecht, 17. Aufl., 2002, § 142 StGB Rdn. 41, m. w. N. auf die Rechtsprechung des BGH und anderer Strafgerichte; die vom Antragsteller angeführte Kommentierung bei Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl. 2001, § 4 StVG, insbes.
  • BGH, 17.02.1967 - 4 StR 461/66

    Annahme eines planmäßigen Sichentziehens vom Unfallort bei Zusammenwirken von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2003 - 19 B 289/03
    nur BGH, Beschluss vom 22.7.1971 - 4 StR 184/71 -, BGHSt 24, 185 (189 f.), sowie Urteile vom 17.2.1967 - 4 StR 461/66 -, BGHSt 21, 203 (205) und 19.5.1961 - 4 StR 82/61 -, VRS 21, 113 (118); ebenso Jagow/Burmann/Heß, Straßenverkehrsrecht, 17. Aufl., 2002, § 142 StGB Rdn. 41, m. w. N. auf die Rechtsprechung des BGH und anderer Strafgerichte; die vom Antragsteller angeführte Kommentierung bei Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl. 2001, § 4 StVG, insbes.
  • BGH, 22.07.1971 - 4 StR 184/71

    Schuldhafte Herbeiführung des Unfalls und anschließende Unfallflucht -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2003 - 19 B 289/03
    nur BGH, Beschluss vom 22.7.1971 - 4 StR 184/71 -, BGHSt 24, 185 (189 f.), sowie Urteile vom 17.2.1967 - 4 StR 461/66 -, BGHSt 21, 203 (205) und 19.5.1961 - 4 StR 82/61 -, VRS 21, 113 (118); ebenso Jagow/Burmann/Heß, Straßenverkehrsrecht, 17. Aufl., 2002, § 142 StGB Rdn. 41, m. w. N. auf die Rechtsprechung des BGH und anderer Strafgerichte; die vom Antragsteller angeführte Kommentierung bei Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl. 2001, § 4 StVG, insbes.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2019 - 16 B 1177/18

    Rechtmäßige Entziehung einer Fahrerlaubnis aufgrund eines Punktestandes von 8

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. März 2003 - 19 B 289/03 -, DAR 2003, 578 = juris, Rn. 6 ff.; Bay. VGH, Beschluss vom 18. Mai 2005 - 11 CS 05.321 -, juris, Rn. 17 ff.; Dauer, in: Hentschel/König/ Dauer, Straßenverkehrsrecht, 42. Auflage 2013, § 4 StVG Rn. 22.

    vgl. zu einer Bindung nach § 4 Abs. 3 Satz 2 StVG a. F. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 19. Februar 2014 - 7 K 2154/13 -, juris, Rn. 36 ff.; zur früheren Rechtslage offen lassend: OVG NRW, Beschluss vom 14. März 2003 - 19 B 289/03 -, a. a. O., juris, Rn. 5 und Bay. VGH, Beschluss vom 18. Mai 2005.

  • VG Gelsenkirchen, 19.02.2014 - 7 K 2154/13

    Bindungswirkung; Tateinheit ; Tatmehrheit; Punktesystem; Strafbefehl

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. März 2003 - 19 B 289/03 -, juris.

    Vom OVG NRW bislang offen gelassen, vgl. Beschluss vom 14. März 2003 - 19 B 289/03 -, juris.

  • VG Augsburg, 19.03.2010 - Au 7 K 10.37

    Unzulässigkeit einer Klage gegen eine Verwarnung nach § 4 Abs. 3 StVG

    Der nach § 4 Abs. 2 Satz 2 StVG nicht näher definierte Begriff der "Handlung" entspricht sowohl nach dem Wortlaut als auch nach dem systematischen Zusammenhang dem Handlungsbegriff in den §§ 52, 53 StGB und den §§ 19, 20, 21 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) (BayVGH vom 18.5.2005 - 11 CS 05.321; OVG NRW vom 14.3.2003 - 19 B 289/03).

    In diesen Vorschriften wird wie in § 4 Abs. 2 Satz 2 StVG unter sachlich-rechtlichen Gesichtspunkten zwischen einer "Handlung" (Tateinheit) und mehreren "Handlungen" (Tatmehrheit) unterschieden (BayVGH vom 18.5.2005 - a.a.O.; OVG NRW vom 14.3.2003 - a.a.O.).

  • VG Minden, 24.03.2015 - 9 L 138/15

    Entziehung der Faherlaubnis auf Probe bei schwerwiegenden Zuwiderhandlungen eines

    Damit hat der Gesetzgeber u.a. die rechtliche Unklarheit, ob "Handlung" i.S. dieser Vorschrift nur in Tateinheit oder auch in Tatmehrheit begangene Verstöße umfasst, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14.03.2003 - 19 B 289/03 -, beseitigt.
  • VG München, 13.01.2005 - M 6b S 04.5420
    Soweit der Antragsteller hier vortragen lässt, dass beide Taten auf demselben Lebenssachverhalt beruhten und daher nicht bei der Punktebewertung addiert werden dürften, ist aber darauf hinzuweisen, dass, dass § 4 Abs. 2 Satz 2 StVG nur für den Fall materiellrechtlicher Tateinheit i.S. von § 52 StGB , § 19 OWiG , nicht aber für materiellrechtliche Tatmehrheit i.S. von § 53 StGB , § 20 OWiG gilt ( OVG Münster v. 14.3.2003, DAR 2003, 578 ff.; Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Aufl. 2004, § 4 StVG, Anm. 11 f.).
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